Fazua Ride 60 im Test: So fährt sich der neue Motor

Fazua Ride 60 im Test: So fährt sich der neue Motor

Fazua Ride 60 im Test: Wir hatten die Möglichkeit, den neuen Fazua Ride 60-Motor auf unseren Hometrails Probe zu fahren. Wie sind Charakteristik und Modulation des neuen Fazua Ride 60? Wie weit kommt damit und mit dem 430-Wh-Akku? Wir haben alle Infos.

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Fazua Ride 60 im Test: So fährt sich der neue Motor

Was haltet ihr vom neuen Fazua Ride 60-Motorsystem? Macht für euch der kleine Mittelmotor Sinn oder vermisst ihr den ausbaubaren alten Fazua evation?
 

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Re: Fazua Ride 60 im Test: So fährt sich der neue Motor
Schade, dass ein deutscher Hersteller ein pfiffiges Produkt anbietet, wohlwissend, dass die international etablierte Konkorrenz ein fast übermächtiger Wettbewerber ist, und hier wird nur von wenigen diese Leistung gewürdigt.
Die meisten vertehen die Zusammenhänge von Drehmoment, Trittfrequenz und Leistung nicht einmal, maßen sich aber hier an andere unqualifiziert anzugreifen.
Rico bietet uns Woche für Woche seine Fahrberichte an, die seinen Stil haben und auch mir an mancher Stelle nicht die gewünschten Informationen bieten aber er liefert und wir können das was uns zusagt entnehmen.
Ich bin damit einverstanden und an Ricos Stelle würde ich mich auf keinen Fall rechtfertigen.
Die Wünsche der e-Biker sind unendlich vielfältig und lassen sich niemals in wenigen Biketypen realisieren. Also teilt sich der Markt so auf wie der Kunde es wünscht.
Könnte nicht jemand, der im angebotenen Produkt absolut nicht das findet was ihm zusagt, einfach lesen und die Füße still halten ?
Mittlerweile müssten doch alle regelmäßigen Leser hier wissen, dass sich Reichhöhen- und weiten niemals bei der Vielzahl der Variablen vergleichen lassen.
Interessant ist sicher was im Akku wirklich drin und nutzbar ist. Da habe ich den Verdacht, dass hier viele Unterschiede eine Ursache haben. Es ist für einen Hersteller kein Problem aus einen großen Zahl von Akkus den besten für einen Test raus zu suchen, diesen dann energieoptimiert zu laden und schon sind 10% mehr Energieabgabe drin.
Warum muss jemand, der gerne mit ordentlich Power und vielen hm den Berg hoch fahren will um schnellmöglich in seinen Lieblingstrail zu kommen - das hat natürlich meinen Segen - sich überhaupt für eine Lightversion interessieren und daran rum mäkeln?
Ich habe natürlich auch ein Wunschbike: <20kg, 625 Wh, Nm egal, weil alle genug davon haben.
Leider gibt es das nicht mit den von mir gewünschten Komponenten. Eventuell wird aus dem neuen Fazu was daraus. Warten wir mal ab.
Zu den Wirkungsgraden der aktuellen Motoren braucht man eigentlich keinen Test weil die sich nur im niedrigen einstelligen Prozentbereich unterscheiden, genaus so wie die antriebslosen Tretwiderstände.
Da unterscheiden sich die Rollwiderstände der Reifen deutlicher.
Was von der Motorleistung eines sehr kompakten Motors übrig bleibt wenn die Kühlrippen zu gesprizt sind und die Außentemperatur hoch darf jeder selbst spekulieren. Da nutzt dann die Papierpower nix mehr weil die interne Temperaturbegrenzung schlau abriegelt oder sogar abschaltet. Das testet auch keiner.
 
Die Auswahl hält sich in Grenzen und für die aufgerufenen Preise bekommt man auch was gscheids mit Bums wenn man mal Bums braucht.

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Wo der Antrieb seinen Platz finden wird zeigt euch jetzt schon Riese und Müller
https://pedelec-elektro-fahrrad.de/...-auf-brandneuen-fazua-ride-60-antrieb/606554/
Oder
Wir empfehlen diesen Motor in E-City oder E-Trekking / Touren E-Bikes, mit denen entspannte Radtouren in ebenen und hügeligen Landschaften unternommen werden.
https://www.ebike-mott.de/details/e-antrieb-fazua-ride-60
🤣😁🙂😜🙃
 
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Rico bietet uns Woche für Woche seine Fahrberichte an, die seinen Stil haben und auch mir an mancher Stelle nicht die gewünschten Informationen bieten aber er liefert und wir können das was uns zusagt entnehmen.
Was fehlt dir z.B. an informationen? Feedback schadet nie.
Könnte nicht jemand, der im angebotenen Produkt absolut nicht das findet was ihm zusagt, einfach lesen und die Füße still halten ?

ein neues produkt weckt interesse und Hoffnungen. Befeuert durch das marketing.

Warum muss jemand, der gerne mit ordentlich Power und vielen hm den Berg hoch fahren will um schnellmöglich in seinen Lieblingstrail zu kommen - das hat natürlich meinen Segen - sich überhaupt für eine Lightversion interessieren und daran rum mäkeln?

Das ist einfach die entwicklung der zukunft. Passables gewicht fürs handling und ausreichend leistung. Das ist das was der ambitionierte abfahrer sich wünscht.
Der bosch wird soweit ich weiss leicht sein aber auch sehr leistungsstark. Im grunde das was viele mit dem rise machen. Den shimano einfach offen fahren und auf reichweite verzichten. Beides tun können.

Fazua hat genau in die richtung entwickelt. Jetzt ist die frage ob 350w reichen oder ob die bikes leicht genug sind. Wir werden sehn.
Mit 20kg wird das nicht viele abholen.
 
Nee, der Motor ist zwar ähnlich, aber neu konstruiert, die eigentliche elektrische Maschine ist etwas größer und hat etwas mehr Leistung. Durch den Entfall der Kupplung zur Tretlagereinheit baut der Motor etwas kompakter.
Nachteil immer noch dass durch die Bauweise Platz für den Akku verloren geht.
Mal sehen ob ein kompakter Bosch das besser macht.
Ähnlich ist der Ride 60 nur insofern, dass die Motor Achse in Richtung des Unterrohrs zeigt. Also in etwa so ähnlich wie ein Reihen-Sechszylinder von Mercedes Benz einem Reihen-Zechssylinder von BMW ähnlich ist. Ride 60 und Ride 50 unterscheiden sich technisch stark, auch wenn das Grundkonzept gleich geblieben ist. Der Ride 60 Antrieb ist tatsächlich deutlich kürzer als der Ride 50 und das liegt nicht nur an der fehlenden Kupplung. Der Antrieb wurde mittels mehrere "Kniffe" um einige Zentimeter zusammen geschrumpft und ist damit nur etwa 10mm länger als ein Bosch CX, dessen 625er Akku um einige Zentimeter länger ist, als der 430er Akku des Ride 60. Nicht nur also ist die Masse dieses Antriebssystems geringer, auch liegt dessen Schwerpunkt tiefer im Rad.
Konkret ist die Kette aus Antrieb und Akku bei Ride 50 und Ride 60 gleich lang und das obwohl Ride 60 eine deutlich längere Batterie hat. Wie man weiß wurde das Ride 50 System sogar in Kinderrädern verbaut. Das gibt eine Vorstellung davon, wie kurz das Ride 60 System ist.
 
Man darf die Marktmacht von Bosch nicht unterschätzen. Bosch ist zumindest hier in D ein Kaufkriterium. Wenn Bosch tatsächlich einen kleineren Motor in der Pipeline hat, wissen das die großen Kunden schon und sind sicher auch schon Entwicklungsmuster Probe gefahren.
Wenn der Motor dann halbwegs gut funktioniert wird niemand Fazua im großen Stil einsetzen.

Wobei diese Motoren immer nur eine Nische bedienen werden. Gravelbikes und sportliche MTB. Bei einem Citybike stören 600 Gramm mehr gar nicht, und Trekkingbikefahrer brauchen einen ausdauernden Akku.
Mutmaßungen über Mutmaßungen :-)
 
Fazua wird mit dem globalen Service network von Shimano,Bosch oder Yamaha nicht mithalten koennen. Einer der Hauptgründe fuer Bikehersteller sich fuer einen bestimmten Motor zu entscheiden. Bis also die obengenanten auch ihre light Motoren vorstellen werden (und das wird so lange nicht mehr dauern!) wird Fazua einen kleinen Vorteil geniessen koennen.

Wirklich schade das man die ganze Einheit wie beim vorigen Motor nicht entfernen kann - fuer mich ein usp der hervorragend ins Enduro segment gepasst haette/hat
Hersteller entscheiden sich doch nicht erst jetzt, ob sie einen Fazua Ride 60 oder Bosch minimal Assist verbauen werden. Die Weichen sind bereits seit Jahren gestellt. Insofern kann man eigentlich nicht sagen, dass Fazua mit dem Ride 60 einen Vorteil nur so lange hat, solange der Bosch noch nicht präsentiert wurde. Einen Vorteil verschafft man sich, wenn das Konzept/die ersten Muster des Antriebs die Hersteller überzeugt haben. Denn dann kooperieren Hersteller mit diesem Hersteller in der Hoffnung im Jahr 2022 das EMTB mit dem gefragtesten Motor zu präsentieren. Hier wägen die Hersteller natürlich zwischen mehreren Punkten ab. Zum Beispiel Innovationskraft, Service... Bosch hat ja einen sehr guten Ruf bzgl Service. Innovativer ist aber wohl eher Fazua. Aber wir werden sehen. Lange wird es wohl nicht mehr dauern, bis wir uns über weitere Minimal Assist Systeme freuen dürfen. Dann wird dieses Antriebskonzept wohl auch kein Nischenprodukt mehr sein, sondern mehr und mehr auf den Trails zu sehen sein.
 
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Das konzept kommt erst aus der nische wenn das image stimmt. Ich würde mir nichts mehr wünschen. Den es wären für mich die besseren ebikes.
Wird aber schwierig. Sportliche fahrer haben ein ebike oft nur als ergänzung und wollen dann einfach Leistung.
Aber euer ansatz ist gut. Möglichst unauffällig und schlankes system. Das kommt gut an.
 
Interessant aber nicht revolutionär: Solange nicht ein LEICHTES Fully mit dem Fazua Ride 60 bereit steht, ist alles graue Theorie mit Vorschusslorbeeren. Als Motor scheint's eine späte und verstärkte Kopie vom Specialized 1.1 Mahle zu sein. Und damit mache ich 2000 Hm bei 320 Wh Akku, weil hocheffizienter Motor. Und an lupft das 17 kg leichte Levo SL auch locker über Zäune und versperrte Weidegatter, die auf Almen immer häufiger anzutreffen sind. Also schon mal eine anspruchsvolle Vorgabe für Fazua und seine Bikepartner.
 
Tim von newmen hat ein 16,7kg levo sl soweit ich weiss mit 11 fach und pirope und fährt mit re in finale mit viel eigenleistung damit über 3k hm abfahrtsrunden. Da sind auch leute dabei die das mit dem mtb fahren aber das sind amateur racer die ich auf über 4,5w/kg ftp schätze.
Aber das wäre das schöne an den minimal assist systemen das man zusammen wieder fahren kann.
Und ein 17kg rad ist halt für ambitionierte abfahrt weder zu schwer noch zu leicht sondern genau richtig.
Jetzt muss man diesen livestyle halt nur noch richtig verkaufen. Sonst greifen die leute doch wieder zum 500wh heckler usw.
 
Haha .... Naja, die empfehlen uns wohl auch einen Ständer am EMTB, damit wir unser Rad "total lässig" an der Eisdiele parken können ... Und anderen solchen Kram...
Haben die meisten auch dran. Viele basteln sich sogar "Schutzbleche" dran. Die fahren dann im Hochsommer am Hinterrad schleifend damit am z. B. Kanal damit rum 🙃

Was extrem auffällt ist das viele viel Geld für ihre Kisten ausgegeben haben, aber für nen Helm hats dann scheinbar nicht mehr gereicht.
 
Was von der Motorleistung eines sehr kompakten Motors übrig bleibt wenn die Kühlrippen zu gesprizt sind und die Außentemperatur hoch darf jeder selbst spekulieren. Da nutzt dann die Papierpower nix mehr weil die interne Temperaturbegrenzung schlau abriegelt oder sogar abschaltet. Das testet auch keiner.

Zumal die leute in der Realität die beides haben, ebike und mtb, das ebike oft dann nehmen wenn harte anstiege zu erwarten sind. So ist es in unserer gegend bei den u30 fahrern. Für das gebiet mit dem 13-20% anstieg fahrn sie nur mit ebike und jaulen mit über 400w hinauf.
Wobei wir wieder bei ricos test mit den vielen km und hohen schnitten sind. Da wird das nicht passieren.
Wie gesagt, altissimo rauf, 1000hm auf 9,75km. Die sonne brennt.
Ein fahrer der die eews fährt testet jetzt bosch weil der brose scheinbar zuoft abregelt.
 
Ja, aber wenn es keinen merklichen gewichtsvorteil gibt entscheiden sich die leute für den bekannten motor mit leistung bei dem eine flasche in den rahmen passt. Denke ich.
Ehrlich gesagt pfeiffe ich mittlerweile auf einen Gewichtsvorteil. War früher mal nicht so.

Kann Dir auch erklären warum das so ist wenn Bedarf besteht.
Man kann auch mit einem Power EMTB langsam fahren!
 
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Ich hab wattmessfahrten berghoch mit 2 und 4kg zusatzgewicht zentral am rahmen durchgeführt.
Die 18,5kg der maximalauflastung möchte ich in der abfahrt nicht unbedingt haben, könnte aber damit leben. Müsste dann aber etwas mehr zeit in den Oberkörper investieren.
Ein Trial Moped Fahrer sagt:
Je mehr Gewicht desto stabileres Fahrverhalten.

Er sagte aber auch das es eine gewisse Eingewöhnungszeit benötigt bis sich der Körper und vorallem der Geist umgestellt haben.

Ist letzteres geschehen wäre alles gleich weil technisches Fahren auf physikalischen Bewegungsabläufen basiert. Da spiele das Gewicht eine untergeordnete Rolle.

Deinen Oberköroer trainierst Du mit jeder Ausfahrt. 🙂

Ich sah ihn Live sowohl Moped als auch mit dem EMTB fahren. Seit dem pfeiff ich auf Gewicht falls ich mir ein E zulegen sollte. Muss man halt an sich selbst arbeiten. Muss man mit dem motorlosen ja auch. Da werde ich aber immer auch einen Blick aufs Gewicht werfen. Aktuell schiele ich aufs LAST 🤓
 
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Der Mahle ist doch nun wirklich nicht vergleichbar und deswegen auch gar nicht die Konkurrenz vom Fazua.

Ein SL kauft man sich doch in dem Wissen, dass man egal in welcher Unterstützung noch einiges an Eigenleistung dazugeben muss. Quasi holt man sich "nur" den vielzitierten Rückenwind.
Der Fazua will doch mehr leisten und auch Fahrer, die eigentlich ein Power EMTB wollen ansprechen.
Ich jedenfalls fühle mich angesprochen und bin sehr gespannt auf die ersten Räder. Zudem scheint er ja leise zu sein, was man vom Mahle überhaupt nicht behaupten kann.
Klar sind es bisher nur "Vorschusslorbeeren" und es war nicht besonders klug von Fazua, so ein zusammengeklöppeltes Hardtail für die ersten Tests zu entwickeln, aber ich finde das bisher gezeigte schon sehr vielversprechend.

Und wenn man Ricos und und Ridins selbstbewussten Aussagen trauen darf (und das mache ich einfach mal), wissen die ja bereits, dass da das ein oder andere Rad kommen wird, was uns interessiert.

Ob die "großen" jetzt schnell auch mit so einem "mittelstarken" Motor kommen, bleibt abzuwarten.
Ich war ja eigentlich immer jemand, genau wie Orange, der davon ausgegangen ist, dass das eher gestern als morgen passiert. Die Nachfrage ist ja da, aber offensichtlich noch zu gering.

Zudem beunruhigt mich das Rise. Ich war von Begin an nicht gerade überzeugt davon, einfach den Motor zu kastrieren, statt einen für dieses Einsatzgebiet zu optimieren und entwickeln. Warum sollte Shimano jetzt einen neuen Motor entwickeln, wenn sich eine kastrierte Software mit dem aktuellen Motor verkauft wie geschnitten Brot?!?!
 
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