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Alter Schwede, hier sitzt die Hülse wohl so fest im Kunststoffgleitlager, dass die Kombination Hülse/Bolzen die Aufgabe des Lagers übernommen hat. Die Fraßspuren sind deutlich zu erkennen. Damit wären die Bolzen bei mir Schrott.Hierzu mal ne Nachfrage. Habe aktuell knapp 300km auf der Uhr u seit etlichen Kilometern auch ein mieses Knarzen am Rad. Klingt mM nach so ähnlich wie bei dem ersten Testbike was ich im März beim Händler gefahren bin (habe es da auf den Status der Händler Testhure geschoben u mir nichts bei gedacht, war auch ne andere Ausführung). Hatte bei dem Knarzen zunächst den Sattel im Verdacht, kann den aber ausschließen, da das Phänomen bei unterschiedlichsten Sätteln auftritt. Habe den Dämpfer nun eben ausgebaut u mir alles genauer angesehen. Die Dämpferbuchse lässt sich weder an der oberen, noch an der unteren Aufnahme im Gleitlager drehen. Keine Chance. Bin da mit nem Hammer erstmal nicht dran. Auffällig ist auch, dass die Schrauben (Hülsen?) die durch die Buchse gehen ihren ursprünglichen Lack schon los sind. Spricht ja dafür, dass irgendwas zu eng ist bzw. ordentlich Reibung entsteht!? Wo genau hast du denn den Lack runtergeschält? Außen von der Buchse? Außen von der Hülse (Schraube?)? Von beidem? Überlege, mir bei Huber was ordentliches zu bestellen. Hast du zufällig gemessen? Dann könnte man die Werte mal abgleichen:
Lagerdurchmesser: 12,7mm
Einbaubreite: 30mm
Innendurchmesser: 8mm
Habe auch den Eindruck, dass das Lager am oberen Dämpferauge mies eingepresst ist. Sitzt auf jeden Fall nicht mittig.
Könnte das Bike natürlich auch erstmal dem Händler vorführen, aber was soll der an miesen Lagern groß ändern!? Zumal das Bike dann tagelang weg ist?
Was sagt eg @GHOST_official zu dem Problem? Scheint ja kein Einzelfall zu sein.
ich haatte das gleich Problem mit dem wegsacken bei 90kg fahrfertig, habe die 550er Feder einbauen lassen, nutze den vollen Federweg, kein wegsacken wie vorher, ein super Hinterbau...würde den Dämpfer nicht mehr tauschen, lieber die Lyrik mit der Absenkung tauschen umbauen.Ich habe genau das gleiche Modell und kann zwei deiner Punkte bestätigen:
- Die Gabel muss ich ebenfalls mit mehr Druck fahren, da sie ich sonst zu schnell zu viel Federweg nutze. An sich ist die Lyrik ja sicherlich nicht schlecht, aber für mich vermutlich nicht ganz das ideale Modell. Sowohl die Absenkung als auch Climb und Pedal Modi brauche ich so gut wie gar nicht. Da hätte ich dann doch lieber bessere Einstellmöglichkeiten der Dämpfung. Vielleicht werde ich sie irgendwann mal tunen lassen oder sie ganz austauschen, aber das hat keine Eile, sie verrichtet ja soweit gut ihren Dienst.
- Ähnliches Verhalten beim Dämpfer, gefühlt sackt er bei Gewichtsverlagerung oder beim Durchfahren von Senken recht leicht weg. Auch wenn er sonst relativ unauffällig seinen Dienst verrichtet, habe mich nach den ersten Ausfahrten wohl gut an das Teil gewöhnt. Durchschläge hatte ich bisher auch keine obwohl der Gummipuffer immer bis zum Ende geschoben wurde. Am meisten nervt mich daran derzeit die fehlenden Einstellmöglichkeiten und der fehlende Klettermodus. Beim Treten wippt mir das Bike einfach noch zu stark. Insgesamt ist der Dämpfer bei der ganzen Ausstattung die minderwertigste Komponente. Daher werde ich wahrscheinlich auch relativ bald auf den CCDB Coil IL umsteigen, auch wenn das ärgerlicherweise nochmal eine Investition von 500+ € bedeutet.
PS: Ich fahre, wie von Ghost empfohlen, im Super Deluxe Coil R eine 500er Feder mit ca. 90 kg fahrfertig inkl. Rucksack.
PPS: Ansonsten finde ich das Bike bisher super. Fährt sich, für ein eBike, wirklich gut, der Unterschied zu meinen normalen MTBs ist nicht so groß wie ich erwartet hätte.
Genau so macht man es ja bei den luftfedern. Hat wohl einen grund. Hier mal ein bildchen zur veranschaulichung.Träum mal schön weiter über abgestimmte Federn ... Und nicht vergessen deinen SAG über die Federhärte einzustellen.
Die feder kann nur nicht mehr so weit ausfedern wie zuvor. Sie ist effektiv kürzer. Der hinterbau kann nicht mehr so weit hoch fahren wie zuvor.
Das leverage verhältnis federweg/dämpferhub ist die geometrische konstante. Wird der dämpferhub kleiner, sinkt auch der federweg.Die erste Aussage ist korrekt, die zweite nicht.
Der Hub des Dämpfers ist immer noch identisch, egal wie weit man die Feder innerhalb der zulässigen Grenzen vorspannt.
Somit hat das keinerlei Auswirkungen auf die Geometrie/Auslenkung des Hinterbaus.
Man verändert ja nur die Verbindungspunkte zwischen Feder und Dämpfer, nicht zwischen Dämpfer und Rahmen.
Aber eben nur in "engen" Grenzen. Mit der Vorspannung über den Teller kann ich nicht einen Gewichtsunterschied des Fahrers von 30Kg (z.B.) anpassen. Da braucht es dann schon eine dem Fahrer angepasste Feder.@Sasse82 , @wurzelsau Jungs, ihr habt recht. Ich habe prinzipiell gedacht und die ingenieurskunst außen vor gelassen! ?
Wie das nachfolgende bild zeigt, ist der mögliche federweg durch den gummipuffer links unten beschränkt und nicht durch die feder selbst. Auch wenn der teller ganz eingedreht ist, berühren sich die windungen noch nicht, wenn der dämpferkörper am gummipuffer anschlägt. Dadurch ist der konstante federweg garantiert. Und man kann tatsächlich den SAG einstellen. Der fehler liegt bereits in meiner skizze. Garbage in, garbage out.
Ich werde das korrigieren.
Und danke für die sachliche kritik.
Ohne feder sieht man die zusammenhänge besser :
Das ist völlig richtig.Aber eben nur in "engen" Grenzen. Mit der Vorspannung über den Teller kann ich nicht einen Gewichtsunterschied des Fahrers von 30Kg (z.B.) anpassen. Da braucht es dann schon eine dem Fahrer angepasste Feder.