@Jorel naja, hier rät halt jeder direkt zum ebike
und du versuchst bei mtb-news alle vom ebike zu überzeugen bzw. verständnis dafür zu schaffen. gibt auf beiden seiten eben "fanatiker".
ich muss ehrlich sagen, dass ich die frage bzw. diskussion etwas schwierig finde. ich habe selbst zwei kleine kinder und entsprechend nicht zu viel zeit. in der woche komme ich mit glück (im sommer bzw. solange es nach 16 uhr noch hell genug ist) zwei mal zum radfahren. ob ich jetzt zu 90% ohne motor oder mal mit meinem heckler sl fahre, hängt von der tagesform und lust ab.
zeit ist da eher ein untergeordneter faktor. entweder ich habe zwei stunden zeit oder eben nicht. da immer die kinder vorzuschieben als argumentationsgrundlage pro E, halte ich für nicht schlüssig.
auf meiner hausrunde (22km bei 500hm) bin ich mitm ebike um max. 20 minuten schneller. die 20 minuten machen in summe dann das kraut auch nicht fett. das ist einmal zeit lassen beim fertigmachen vor und nach dem biken. wenn zwei stunden zur verfügung stehen, kommste mitm ebike deshalb auch nicht 10 mal den berg öfter hoch. mit meinem tallboy fahre ich i.d.r. einen 13er schnitt. durchs ebike sind dann vielleicht 19km/h. bergab bringts sowieso nichts. je länger die ebene anfahrt zu den trails, desto geringer wird der unterschied wegen der 25 km/h abriegelung.
im handling liegt aber schon ein großer unterschied zwischen light und full power. das heckler sl fährt sich nochmal deutlich natürlicher und handlicher als ein levo, welches ja ohnehin auch schon handlich ist.
die frage ist eher ob man sich verausgaben möchte oder nicht. um mitm ebike die gleiche anstrengung hinzubekommen, erfordert es schon massiv viel einsatz. jeder der was anderes erzählt, ist wohl schon lange nicht mehr ohne motor gefahren.
ich würd entweder zu einem leichten trailbike oder zum light raten. hatte ich aber bei mtbnews auch schon kundgetan.