Light-EMTBs

Gerade die neue EMTB beim Lesen.

Zwischen dem leichtesten (Speci) und schwersten (Bosch) Motor
beträgt der Gewichtsunterschied gerademal 1 kg.

Ein Light-eMTB sollte theoretisch auch mit einem aktuellen Bosch (ähnlich Rise) möglich sein.
Das meiste Gewicht wird mit den kleinen Akkus, Bremsscheiben, schmaleren Reifen etc. abgespeckt.
 
Gerade die neue EMTB beim Lesen.

Zwischen dem leichtesten (Speci) und schwersten (Bosch) Motor
beträgt der Gewichtsunterschied gerademal 1 kg.

Ein Light-eMTB sollte theoretisch auch mit einem aktuellen Bosch (ähnlich Rise) möglich sein.
Das meiste Gewicht wird mit den kleinen Akkus, Bremsscheiben, schmaleren Reifen etc. abgespeckt.
Theoretisch würde das sicherlich gehen.
20Kg mit einem fixem 500Wh Akku und leichten Parts. Dazu noch ein ein 1.5Kg 250Wh REX.
Der Motor würde den Akku bei vielen Bikern, die gerne die Bosch-Power nutzen, im Nu leersaugen, alle würden nach entnehmbaren Akku und mehr Abfahrtsperformance rufen und so ein Bike würde sich nicht wirklich gut verkaufen.
Das wissen die Hersteller und auch Bosch. Die tüfteln lieber einen Race-Modus aus und bringen noch mehr digitale Gimmicks und noch schwerere Powertubes. Das ist auch bekannt.
Du wärst wahrscheinlich der Erste der sagen würde, da kann ich mein Genius behalten. Und Recht hättest du damit.
So viel zur Praxis.

Für ein stimmiges Light-EMTB braucht es Stand 2023 mehr. Auch das Rise bleibt für mich ein unausgegorener Zwitter. Ihm gebührt der Verdienst, das mid-Segment etabliert zu haben und in preislich attraktive Sphären vorgestossen zu sein. Ein stimmiges Fazua60 Bike 2023 ist aber eine Entwicklung, die m.E. alles besser kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Mondraker Crafty RR Carbon aus 2021 und das SL waren bei ca. 20kg. Full Power und Top Ausstattung für alles was geht.
Verstehe den Hype um manche "Light" EMTBS um die 19-20 kg nicht.

Aber mal ehrlich, wie soll es auch anders ein?
Die Technologien aktuell lassen nicht mehr zu.

Es wird gespart beim Akku, bei der Halterung und beim Motor.
Carbon bleibt Carbon beim Rahmen
Die Anbauteile sind entweder leicht und nicht für Enduro (Bsp. FOX 34 Fit4 anstatt 36 oder 38) etc.. ausgelegt, oder schwer und das Gewicht geht in die Höhe.
 
Rund um 20Kg sehe ich mid-Power Bikes, die abfahrtsorientiert sind.
Wird vielen gefallen, mich ausgenommen.
Ein minimal-assist mit stimmigem Antrieb und eher vortriebsorientiertem Aufbau, wird 2023 15-17Kg wiegen.
 
Das Levo SL habe ich schon einige Male mit 16, kg gesehen.
Glaube drunter war erstmal nichts zu machen. Hat aber natürlich auch den schwächsten Motor mit kleinstem Akku.
 
Gefällt mir sehr gut muss ich sagen:winkytongue:
Freut mich auch, dass Focus nun "dabei" ist, wenn auch der Lackierer sehr konservativ arbeitet :biggrin:

Die tüfteln lieber einen Race-Modus aus und bringen noch mehr digitale Gimmicks und noch schwerere Powertubes.
Ja leider, irgendwie entwickelt sich vieles, auch beim Auto, in Richtung "Playstation mit Rädern" 😵‍💫

Verstehe den Hype um manche "Light" EMTBS um die 19-20 kg nicht
Kann ich auch nicht nachvollziehen, wenn es Räder mit "fettem" Shimano Motor gibt, welche unter 18 kg kommen, dann sollte der Fazua seinen Gewichtsvorteil doch nutzen, aber statt dessen bauen sie dann fette Gabeln und fette Reifen dran, das wars dann wieder 🙄
Wie Du bemerkt hast, ich bin nicht der Enduro-Typ, ich liebe meine 34er Fox :winkytongue:
 
Es kommt auch darauf an, wo und was man fahren möchte.

Auf langen Gebirgstouren kommt ein Light an seine Grenzen oder man nimmt einen Range Extender,
aber dann ist es nicht mehr Light.
Die Motorleistung mal außen vor gelassen.

Die Light sind tolle Bikes für die schnelle Feierabendrunde mit vielen Trails und Touren bis maximal 1.500HM.
 
Es kommt auch darauf an, wo und was man fahren möchte.

Auf langen Gebirgstouren kommt ein Light an seine Grenzen oder man nimmt einen Range Extender,
aber dann ist es nicht mehr Light.
Die Motorleistung mal außen vor gelassen.

Die Light sind tolle Bikes für die schnelle Feierabendrunde mit vielen Trails und Touren bis maximal 1.500HM.
Mein zukünftiges Thömus hat 676Wh (426fix und 250REX) und wird damit ca 16Kg, resp. 17.5Kg mit REX, wiegen.
Mit dem sparsamen Maxon plane ich damit auch ausgedehnte Gebirgstouren mit vielen Höhenmetern.
Hohe Schnitte inklusive. Wenn es zu ruppig wird, fährt man etwas langsamer.
 
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Die Light sind tolle Bikes für die schnelle Feierabendrunde mit vielen Trails und Touren bis maximal 1.500HM.

Ich sehe das ein wenig anders. Es kommt vielmehr darauf an, welche Unterstützung ich denn haben will. Komme ich vom Bio MTB und suche nur ein wenig Unterstützung, dann kann ich mit einem Light EMTB sicherlich 2000hm und 50 km fahren. Dann bin ich zwar nur unwesentlich schneller als mit dem Bio MTB, aber weniger erschöpft. Mit RE geht nochmal mehr.
 
So richtig „Light“ sind die meisten Bikes mit 18-20kg ja nicht.

Und wenn ich damit 2.000HM mit leichter Unterstützung fahren möchte, stellt sich schon die Frage,
warum dann überhaupt ein eMTB ?

Ich persönlich fahre lieber 2.000HM mit meinem 23,5kg Genius, als mit dem 19,5kg eZesty.
Aber Jeder wie er mag ;)

Falls ich mir wieder ein Light kaufen sollte, dann werde ich damit eher hier in den Voralpen
und mit dem Bosch-Bike im Gebirge fahren.
 
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So richtig „Light“ sind die meisten Bikes mit 18-20kg ja nicht.

Wenn man sich die Trailbikes von heute anschaut, dann liegen die gewichtsmäßig so um die 13 bis 14 kg. Wenn dann die Motor- und Akkueinheit eines Light EMTB dazukommt, bin ich eben bei um die 18 kg. Dann kann ich ein wenig mit Teilen tunen, und komme dann eben je nach Tuning auf 17 kg oder darunter.
Wenn ich mir die Fazua Bikes anschaue, dann haben die Bio- Pendants eher 15kg aufwärts. Wie soll ich da auf sub 18 kg kommen?
Noch unsinniger wird es dann, wenn ich Vergleich mit 15 jahre alten 26 Zoll MTBs anführe. :)

Und wenn ich damit 2.000HM mit leichter Unterstützung fahren möchte, stellt sich schon die Frage,
warum dann überhaupt ein eMTB ?

Das ist die klassische Argumentation der meisten Full Size EMTB Fahrer. Wenn ich mehr Power haben kann, warum nehme ich die dann nicht? Vielleicht, weil die leichte Unterstützung reicht?
 
Das ist die klassische Argumentation der meisten Full Size EMTB Fahrer. Wenn ich mehr Power haben kann, warum nehme ich die dann nicht? Vielleicht, weil die leichte Unterstützung reicht?

Ich denke nicht, dass ich der klassische Full Size EMTB Fahrer bin ;)

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Ich denke nicht, dass ich der klassische Full Size EMTB Fahrer bin ;)

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Deswegen bist du auch an einem Light interessiert.
Jetzt musst du dir nur noch klar darüber werden, ob und für was du eines willst.

Ein Pivot-Genius-Tausch hat nicht gepasst und du zweifelst, ob dir ein Fazua60 mit REX einen Mehrwert gegenüber deinem Genius bietet. Eher weniger und das Aufgeld kaum wert.

Andererseits käme ein Light als Ergänzung zu deinem Genius für voralpinen, sportiven und womöglich Bio-Ersatz/Ergänzung in Frage.
Ob es dafür Fazua60, Trail/AM-Ausrichtung etc braucht, darüber könnte man diskutieren.
M.E. nicht. Da reicht ein XC/DC mit minimal-assist und dann auch wirklich leicht.

Warte mal das Scott ab und was sonst noch kommt in diesem Bereich.
Du bist leicht, fit und leistungsbereit. Fahr mal ein neues DC/XC mit minimal-assist, ein gewaltiger Unterschied zu deinem Bio-Spark, das du natürlich deswegen trotzdem noch nutzen kannst. Wirklich tun, wirst du es deutlich weniger, versprochen.
 
Mein Tipp wäre: Kauf dir ein Levo SL Carbon Comp im Abverkauf für 4500 Euro. Investiere in einen sehr leichten LRS, eine leichte Kassette und - wenn du magst und Geld nicht so die Rolle Spielt - in ein paar Carbon-Teile. Dann kommst du sicherlich an die 17 kg ran, vielleicht kommst du auch darunter. Das teil fährt sich bergab deutlich besser als das Bio-Spark, ist aber schon was anderes als ein 24kg Full Size EMTB. Zur Not noch einen Range Extender dazu und dann sehe ich nicht, was man damit nicht fahren könnte.
 
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