Light-EMTBs

Ich habe die Gewichte nur so ungefähr gesagt, aber als Beispiel die Laufräder sind Newmen und wiegen 1.200g und die vom Trek habe ich gerade mit 2.250g gewogen. Die Schwalbe Reifen wiegen 1.250g und die Bontrager vom Trek wiegen 2.200g also sind da sogar 2000g unterschied. Beim Schaltwerk ist noch die Eagle Kette wo schon alleine 150g gespart wird und der Trigger ist auch nochmal 50g leichter. Der Sattel wiegt 80g und die Sattelstütze 120g und vom Trek wiegt der Sattel 280g und die schwere 34.9 Sattelstütze samt Leitungen und Trigger 780g nur so ganz schnell. Das Trek hat wirklich als Serie sehr schwere Teile...Ich will mich nicht rechtfertigen da ich ja schon als Beweis die Fotos der Waage gepostet habe, ich möchte nur aufzeigen was alles möglich ist.
Alles gut. :) Dass das von dir gewogene Gesamtgewicht kein totaler Käse ist, davon gehe ich auch aus. Mir war nur die Gewichtsersparnis anhand der "schnell" genannten Teile nicht ganz logisch und ist das offen gestanden noch immer nicht. Die Ketten wiegen praktisch alle (egal ob Shimano oder SRAM) so gut wie das gleiche (schätzungsweise MAX. 20-30 g Differenz) und beim Trigger ist das nicht anders (nur mit noch deutlich weniger Differenz). Auch beim LRS erschließt sich mir nicht, wie der (selbst wenn es XA30 wären) 1.200 g wiegen soll?
Was war eigentlich das Ziel dieses Auf-/Umbau's?
Maximal leicht ist er mit der Gabel und 12-fach schon mal nicht, (stimmig ebenso wenig.)
 
Alles gut. :) Dass das von dir gewogene Gesamtgewicht kein totaler Käse ist, davon gehe ich auch aus. Mir war nur die Gewichtsersparnis anhand der "schnell" genannten Teile nicht ganz logisch und ist das offen gestanden noch immer nicht. Die Ketten wiegen praktisch alle (egal ob Shimano oder SRAM) so gut wie das gleiche (schätzungsweise MAX. 20-30 g Differenz) und beim Trigger ist das nicht anders (nur mit noch deutlich weniger Differenz). Auch beim LRS erschließt sich mir nicht, wie der (selbst wenn es XA30 wären) 1.200 g wiegen soll?
Was war eigentlich das Ziel dieses Auf-/Umbau's?
Maximal leicht ist er mit der Gabel und 12-fach schon mal nicht, (stimmig ebenso wenig.)
Die Laufräder sind Newmen Avanced 22 Gewichtsangabe von Newmen 1.180g aber 1.200g selbst gewogen. Die Kette habe ich nicht gewogen aber die Eagle gold soll bedeutend leichter sein aber vielleicht teusche ich mich...Das Ziel ist ein Bike zu haben wo der Motor nich zwangsläufig bei einer Steigung eingeschaltet sein muss und ich das Bike als Bio oder E Bike je nach Lust und Laune verwenden kann. Und wie schon gesagt, für gröberes Terrain bleibt mir das Lapierre
 
Individuelles Tuning wird immer Kritiker auf den Plan rufen, die das eine oder andere anders gemacht hätten (und es in der Realität meist nicht tun).
Das Leichtbau-Tuning ist dabei gerade für Leute nicht nachvollziehbar, die nur in der Dimension "noch mehr Abfahrtsperformance" denken und demgegenüber keine Hemmungen hätten, Stahlfederdämpfer, DD-Karkassen, Downhill-Bremsen etc. ans Bike zu klatschen und auf das Gewicht zu pfeifen.

Stimmige DC-Lights ab Werk kommen erst sukzessive und werden auch eine eher kleine Nische in der Nische bleiben.
Nicht weil sie nicht sinnvoll wären, sondern weil ein Grossteil der Kundschaft etwas anderes will.
Was völlig ok ist, die Auswahl an Trail/AM/Enduro-Lights ist jetzt schon gross und wird weiter wachsen.
Lustigerweise sind es dann aber die Interessenten dieser Kategorie, die sich ständig am Gewicht dieser Bikes von 19-20Kg aufregen.
Ehrlich gesagt stelle ich mir in diesen abfahrtsorientierten Kategorien eher die Sinnfrage des Light-Konzepts.

Im konkreten Fall von @Forest finde ich das Tuning sehr gelungen. Das Trek hat offensichtlich doch keinen so schweren Rahmen, wie hier auch schon kolportiert wurde, der TQ passt hervorragend und er hat einen Händler seines Vertrauens vor Ort. Er könnte jederzeit noch an der Gabel Abspecken oder wieder schwerere und stabilere Parts wechseln, die ihm gefallen, die er verfügbar hat oder die er braucht.
Offensichtlich weiss er ziemlich genau, was er will und wofür er das Bike möchte.
Und er hat jetzt das Bike auf das er Bock hat und muss sich nicht mit Präsentationsversprechen und vielleicht Lieferverzögerungen der Konkurrenz in Zukunft beschäftigen.

Ich bin mit dem Thömus einen etwas anderen Weg aber in die gleiche Richtung gegangen.
Leichtbau-Tuning ab Werk und Konfiguration schon vor dem Kauf.
Dabei auch Blick auf einheitliche Parts von DT-Swiss.
Ich sehe für mich darin auch den grossen Vorteil, bei einem etwaigen Wiederverkauf nichts zurückbauen zu müssen.
Bin gespannt und freue mich aufs Ergebnis.
 
Ja, du täuschst dich. 😉

22 mm XC Felgen, 80 g Sattel, 120 g Sattelstütze (dem Bild nach einen halben Meter lang!) ... und dafür ein Fuel EXe verbraten 🥴
Da hätte ich wohl lieber etwas gewartet ...
Ich brauche kein anderes Trail Bike da ich schon das Lapierre habe und auf Forstautobahnen isr ein Dc Bike für mich ideal, da ist es mit leicht laufenden Reifen eine andere Welt verglichen mit einem Bike was 3-4 Kg mehr wiegt. Man muss es mal testen, da kann man fahren wie mit einem Bio Bike und deshalb reicht mir auch nur eine Batterie mit 160 Wh als Range Extender den ich ende des Jahres bekomme...Wenn ich das Lapierre nicht hätte dann würde ich das Trek mit robusteren Reifen mit Newmen 30mm Felgen und Teleskopsattelstütze aufbauen mit 16.7 Kg anstatt 15.3 Kg ohne Pedale, aber jeder wie er möchte...
 
Mir gefällt das Bike von @Forest sehr gut. Optisch ist es in meinen Augen ein Hammer, und das Gewicht zeigt was im Bereich des Möglichen alles so machbar ist.
Er hat es zurecht auf seinen offenbar wohl überlegten Einsatzbereich aufgebaut, und er weiß anscheinend ganz genau was er will und braucht. Für den größten Teil meiner Touren würde es auch mir voll und ganz taugen, wenngleich ich einer leichteren Gabel und einer leichten verstellbaren Sattelstütze mit kleinen Verstellbereich den Vorzug gegeben hätte.
Insofern warte auch ich gespannt was an DC Bikes noch kommen werden wird.

Ganz nach meinem Geschmack ist, dass sich @Forest hier was völlig eigenes aufgebaut hat, er quasi 'sein Ding' um einen Rahmen herum zusammengestellt hat - Individualität vom feinsten, die für ihn passt 👍
Dies sollte man ausnahmslos akzeptieren, sogar hoch anrechnen. Klar, dieser Aufbau, Leichtbau allgemein ist nichts nach jedermanns Geschmack und Bedarf - dies sind immens abfahrtsorientierte Bikes aber eben auch nicht, und gerade Nischen sind doch das eigentlich 'das Salz in der Suppe'.

Eigenständige Herangehensweisen in einem sehr individuellen Freizeitsegment bringen positive Auswirkungen für alle Seiten 😉
 
Individuelles Tuning wird immer Kritiker auf den Plan rufen, die das eine oder andere anders gemacht hätten (und es in der Realität meist nicht tun).
Das Leichtbau-Tuning ist dabei gerade für Leute nicht nachvollziehbar, die nur in der Dimension "noch mehr Abfahrtsperformance" denken und demgegenüber keine Hemmungen hätten, Stahlfederdämpfer, DD-Karkassen, Downhill-Bremsen etc. ans Bike zu klatschen und auf das Gewicht zu pfeifen.

Stimmige DC-Lights ab Werk kommen erst sukzessive und werden auch eine eher kleine Nische in der Nische bleiben.
Nicht weil sie nicht sinnvoll wären, sondern weil ein Grossteil der Kundschaft etwas anderes will.
Was völlig ok ist, die Auswahl an Trail/AM/Enduro-Lights ist jetzt schon gross und wird weiter wachsen.
Lustigerweise sind es dann aber die Interessenten dieser Kategorie, die sich ständig am Gewicht dieser Bikes von 19-20Kg aufregen.
Ehrlich gesagt stelle ich mir in diesen abfahrtsorientierten Kategorien eher die Sinnfrage des Light-Konzepts.

Im konkreten Fall von @Forest finde ich das Tuning sehr gelungen. Das Trek hat offensichtlich doch keinen so schweren Rahmen, wie hier auch schon kolportiert wurde, der TQ passt hervorragend und er hat einen Händler seines Vertrauens vor Ort. Er könnte jederzeit noch an der Gabel Abspecken oder wieder schwerere und stabilere Parts wechseln, die ihm gefallen, die er verfügbar hat oder die er braucht.
Offensichtlich weiss er ziemlich genau, was er will und wofür er das Bike möchte.
Und er hat jetzt das Bike auf das er Bock hat und muss sich nicht mit Präsentationsversprechen und vielleicht Lieferverzögerungen der Konkurrenz in Zukunft beschäftigen.

Ich bin mit dem Thömus einen etwas anderen Weg aber in die gleiche Richtung gegangen.
Leichtbau-Tuning ab Werk und Konfiguration schon vor dem Kauf.
Dabei auch Blick auf einheitliche Parts von DT-Swiss.
Ich sehe für mich darin auch den grossen Vorteil, bei einem etwaigen Wiederverkauf nichts zurückbauen zu müssen.
Bin gespannt und freue mich aufs Ergebnis.
Vielen Dank Orange für die Unterstützung, ich denke auch, dass viele ein abfahrtsorientiertes Bike haben und nur Waldautobahnen fahren und mit einem Dc Bike besser aufgehoben wären, aber eie ich schon sagte, jeder wie er möchte...Ich freue mich schon auf die Presentation deines Thömus...
 
Mir gefällt das Bike von @Forest sehr gut. Optisch ist es in meinen Augen ein Hammer, und das Gewicht zeigt was im Bereich des Möglichen alles so machbar ist.
Er hat es zurecht auf seinen offenbar wohl überlegten Einsatzbereich aufgebaut, und er weiß anscheinend ganz genau was er will und braucht. Für den größten Teil meiner Touren würde es auch mir voll und ganz taugen, wenngleich ich einer leichteren Gabel und einer leichten verstellbaren Sattelstütze mit kleinen Verstellbereich den Vorzug gegeben hätte.
Insofern warte auch ich gespannt was an DC Bikes noch kommen werden wird.

Ganz nach meinem Geschmack ist, dass sich @Forest hier was völlig eigenes aufgebaut hat, er quasi 'sein Ding' um einen Rahmen herum zusammengestellt hat - Individualität vom feinsten, die für ihn passt 👍
Dies sollte man ausnahmslos akzeptieren, sogar hoch anrechnen. Klar, dieser Aufbau, Leichtbau allgemein ist nichts nach jedermanns Geschmack und Bedarf - dies sind immens abfahrtsorientierte Bikes aber eben auch nicht, und gerade Nischen sind doch das eigentlich 'das Salz in der Suppe'.

Eigenständige Herangehensweisen in einem sehr individuellen Freizeitsegment bringen positive Auswirkungen für alle Seiten 😉
Vielen Dank Klettersteppi, vorerst habe ich alles Teile genommen die ich schon auf anderen Bikes hatte, werde aber die Fox Sl Teleskopsattelstütze zu 400g mit 100mm die ich auch auf dem Lapierre habe nachrüsten. Bei der Federgabel hätte ich auch lieber eine 34, aber da stellt sich mir die Frage welche, denn mit 130mm ist sie nur 170g leichter und die mit 120 mm ist zwar 400g leichter aber die würde die Geometrie stark beinflussen und da ich die 36 mit 150mm schon hatte, habe ich mich für diese entschieden...Vielen Dank nochmal...Eine Frage, welches Bike fährst Du und was für ein Terrain?
 
Die XT ohne das 51er wiegt immer noch fette 407gr. 😉
Dann doch lieber gleich auf 11f. mit SRAM X01 Kassette und XTR 9000 GS Schaltwerk. Wiegt zusammen unter 490gr.👍
Uiih, das ist mal ein echter Hinweis, muss ich mir merken :openedeyewink:

Also bringt es doch 70 g, das 51er :p

Shimano Drivetrain 2.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
@Forest, ich denke nicht, dass du dich hier für irgend etwas rechtfertigen musst.
Du hast dir dein Rad nach deinen Ansprüchen aufgebaut und lässt uns daran teilhaben, das finde ich sehr gut, Das andere dafür kein Verständnis haben, kann dir egal sein.
Für mich sind deine Angaben der Original-Gewichte sehr hilfreich. Mein Plan erstmal mit den vorhanden Teilen vom Bio-Bike auf 17,5 kg (Rahmengröße L) zu kommen scheint also realistisch.
Ich warte jetzt umso ungeduldiger auf mein Bike o_O
 
@Forest, ich denke nicht, dass du dich hier für irgend etwas rechtfertigen musst.
Du hast dir dein Rad nach deinen Ansprüchen aufgebaut und lässt uns daran teilhaben, das finde ich sehr gut, Das andere dafür kein Verständnis haben, kann dir egal sein.
Für mich sind deine Angaben der Original-Gewichte sehr hilfreich. Mein Plan erstmal mit den vorhanden Teilen vom Bio-Bike auf 17,5 kg (Rahmengröße L) zu kommen scheint also realistisch.
Ich warte jetzt umso ungeduldiger auf mein Bike o_O
Vor allen Dingen hätte ich Angst, dass das Tretlager zu tief kommt bei Federweg < 150mm.
Hallo Souldriver, vielen Dank für Dein Lob. 17.5 Kg ist sicher leicht machbar und man kann trotzdem ein abfahrtsorientiertes Bike haben. Zum Federweg mit 120mm hätte ich auch angst dass es ein Problem wegen der Rahmengeometrie wird, muss aber auch sagen dass mehr Federweg auch wegen des Komforts ein Plus ist und deshalb die 170g einer 130mm Gabel nicht mehr in Relation steht. Natürlich vom Gewicht her wäre meines Erachtens eine Gabel mit 120mm top die ja nur 1.500g wiegt.
 
Vor allen Dingen hätte ich Angst, dass das Tretlager zu tief kommt
Gut erkannt, das ist kein Spaß, wenn man daran rumspielt, so wie ich :confounded:
Seit ich ein 27,5er Hinterrad drin habe bin ich ständig am überlegen, wie ich die Kiste wieder hoch kriege, die Excenterbuchsen bringen ja nicht genug Millimeter, und ein neuer Dämpfer mit mehr Länge wäre ja wohl wieder zu viel Kostenaufwand, also ist das Mittel der Wahl momentan, weniger SAG, dann passt es zwar, aber mit 40% SAG am Dämpfer war es halt schon fluffiger o_O
 
Eine Frage, welches Bike fährst Du und was für ein Terrain?
Ich habe, neben 3 noch regelmäßig gefahrenen 26" Bio-Oldies, ein Rise M10. Außer einem SQlab 612 Carbon und relativ leichten Wolfpack Reifen habe ich (noch) nichts groß verändert. Es wiegt so 18,26 kg.

Hauptsächlich bin ich hier im Mittelgebirge auf schmalen, flowigen Naturtrails unterwegs, die wir hier recht zahlreich und zum Teil in Form von Wanderwegen haben. Es gibt auch ein paar schöne S1-S3 Trails, die von der Jugend angelegt und vom Forst geduldet werden. Breite und geschotterte Waldwege meide ich größtenteils, zum Glück haben wir noch viele schmälere Wege, welche noch naturbelassenen oder nur fein gesplittet sind. Die Untergründe sind dabei oftmals mit Wurzel- und auch Steinfeldern durchzogen.
 
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