Light-EMTBs

Voila

https://www.scott-sports.com/ch/de/lumen
Ich hatte das 900er im August unverbindlich bestellt und im September zugunsten des Thömus wieder storniert.
Optik finde ich nach wie vor klasse. In Sachen Akkugrösse und Konfigurationsmöglichkeiten sah ich aber Vorteile beim Thömus.
Die Optik ist offenbar polarisierend - meinem Auge fehlt der Dämpfer... 🙄

Optisch gefällt mir dein Thömus eindeutig besser - bin gespannt wie sich die beiden Bikes in Vergleichen schlagen werden.
 
Da wir hier im "Light"-Thread sind, ist die Gewichtsangabe zum auf dem Bild gezeigten Bike quasi unabdingbar! ;)

Schönes Bike (auch wenn die Forestals persönlich nicht mein Geschmack sind)! Viel Spaß damit!

Ich bin positiv überrascht. Das ist inklusive Chroma Dagga Pedale. Ich hätte mit über 20kg gerechnet!

waage.jpg
 
Ich finde das Scott Lumen top!
Wie viel Aufwand es wohl ist, den Haupt-Akku auszubauen? Ich frage mich nicht wegen Gewichts-Optimierung sondern wegen meines Urlaubs vor ein paar Wochen wo das Rad nachts immer im Auto lag.
 
Jetzt mit dem neuen Scott Lumen usw.
kommen wir bei den Light Konzepten schon in Bereiche die interessant sind.

Fand bisher das Levo SL recht konkurrenzlos.
Bzw war es das konsequenteste Light Konzept.

Jetzt hat der Markt nachgeholt.

Das Lumen ist jetzt, in meinen Augen, der neue Maßstab. Will damit nicht sagen das es das beste und tollste ist.

Aber ich sehe das neue Orbea Rise, für mich, vorne. Bzw empfinde es als interessanter.
Auch wenn mir die Geo nicht ganz so liegt.
Sage das nicht weil ich selber ein Rise besitze.

Aber, jetzt hat man die Möglichkeit ein Carbon zu kaufen mit großen Akku.
Reduziertem Gewicht zum Vorgänger.
Denke 17,5 Kilo mit Trailtauglicher Ausstattung, Pedalen und 540er Akku ist nicht unrealistisch.

Immernoch leicht. Reserven. Reichweite bis zum abwinken und ein recht starker Motor bei dem man den Rettungsring (Boost) auswerfen kann und damit am Ende des Tages nach einer langen Tour die Kräfte schonen kann.

Mag zwar nicht das konsequenteste Light emtb sein, dazu das nervige Klappern.

Aber dafür einen Motor der sicher sehr langlebig ist. Reichweite. Option richtig ordentlich Unterstützung zu haben.

Light Emtb ohne zuviele Kompromisse.

Als einziges Ebike im Stall sicher eine der Light Optionen die am wenigsten einschränken.

Ist meine, subjektive, Meinung mit meinem fahrprofil usw im Hinterkopf. Will damit niemanden seine Meinung absprechen.
 
Jetzt mit dem neuen Scott Lumen usw.
kommen wir bei den Light Konzepten schon in Bereiche die interessant sind.

Fand bisher das Levo SL recht konkurrenzlos.
Bzw war es das konsequenteste Light Konzept.

Jetzt hat der Markt nachgeholt.

Das Lumen ist jetzt, in meinen Augen, der neue Maßstab. Will damit nicht sagen das es das beste und tollste ist.

Aber ich sehe das neue Orbea Rise, für mich, vorne. Bzw empfinde es als interessanter.
Auch wenn mir die Geo nicht ganz so liegt.
Sage das nicht weil ich selber ein Rise besitze.

Aber, jetzt hat man die Möglichkeit ein Carbon zu kaufen mit großen Akku.
Reduziertem Gewicht zum Vorgänger.
Denke 17,5 Kilo mit Trailtauglicher Ausstattung, Pedalen und 540er Akku ist nicht unrealistisch.

Immernoch leicht. Reserven. Reichweite bis zum abwinken und ein recht starker Motor bei dem man den Rettungsring (Boost) auswerfen kann und damit am Ende des Tages nach einer langen Tour die Kräfte schonen kann.

Mag zwar nicht das konsequenteste Light emtb sein, dazu das nervige Klappern.

Aber dafür einen Motor der sicher sehr langlebig ist. Reichweite. Option richtig ordentlich Unterstützung zu haben.

Light Emtb ohne zuviele Kompromisse.

Als einziges Ebike im Stall sicher eine der Light Optionen die am wenigsten einschränken.

Ist meine, subjektive, Meinung mit meinem fahrprofil usw im Hinterkopf. Will damit niemanden seine Meinung absprechen.
Nachvollziehbare Argumente und mit dem Rise hat man wirklich ein Light, das viele Bedürfnisse abdeckt.
Das Mondraker hast du ja auch noch.
Wann fährst du das eine, wann das andere?

Mir war mein Genius zu nahe am LevoSL in der Ausrichtung. Mit dem Levo decke ich einen weiten Bereich ab, das Thömus habe ich bewusst deutlich davon weg konfiguriert.
Ich gehe daher die Kompromisse ganz bewusst ein, möchte aber auch das Thömus so fahren, wie es am besten zum Bike passt.
Sehe für mich momentan in einem so leichten und vortriebsstarken Bike die grössten Vorteile des Light-Konzeptes.
 
Nachvollziehbare Argumente und mit dem Rise hat man wirklich ein Light, das viele Bedürfnisse abdeckt.
Das Mondraker hast du ja auch noch.
Wann fährst du das eine, wann das andere?
Decken im Prinzip den gleichen Einsatzbereich ab.
Das Mondraker ist halt ne Waffe und fühlt sich voll nach Enduro an, das Rise eher wie ein Trailbike mit CC Tendenzen.

Brauche aber 2 Ebikes da es mir zum einen, mit einem Rad langweilig werden kann, brauch da die Abwechslung. Und zum anderen fahre ich (soweit es geht) täglich. Fahre ähnlich viele Km wie du, etwas weniger.
Und da brauche ich 365 Tage im Jahr ein funktionierendes Bike. Materialausfall oder Wartung kann ich dann mit dem zweiten Bike kompensieren.
 
Mir persönlich gefällt das Lumen sehr gut. Das ist ein gelungenes DC Light EMTB. Schön flacher Lenkwenkel, dazu noch leicht anpassbar. Super Gewicht, auch die einfachere Austattung ist aus meiner Sicht durchaus passend.

Den Test finde ich auch erfrischend anders. Spannend wäre mal, wenn ihr eine Tour fahren würdet, so wie es einige Light EMTB Fahrer hier machen. Niedrigste Stufe, und nur bei Bedarf die höheren Stufen nutzen.
 
Das (neue) Rise deckt halt einen weiten Bereich ab und kann als alleiniges EMTB herhalten. Je nach persönlichen Vorlieben kann man es leichter oder abfahrtsorientierter machen.
Das zählt für viele, der Preis ist attraktiv und das Bike sieht gut aus. Bei Bedarf hat es volle Power.
Ist nicht umsonst so beliebt.

Ich persönlich will keinen Shimano mehr und würde mir, könnte ich nur ein EMTB haben, eher ein leichtes Fazua60 Trailbike nehmen.
Habe aber für mich die Vorteile von 2 EMTB erlebt und möchte auch in Zukunft zweigleisig fahren.
Deswegen darf das Light auch wirklich leicht, vortriebsstark und für längere Touren in einfacherem Gelände optimiert sein. Minimal-assist reicht mir bei so einem Bike locker. Hier finde ich den TQ und den Maxon momentan am attraktivsten.
Es gibt imer mehr spannende Möglichkeiten und ich freue mich über diese Entwicklung.
Mal sehen wie Speci im Frühjahr agiert und ob ein neues LevoSL oder gar noch ein XC/DC von denen kommt und ob sich am Mahle was ändert. Die sind immer für innovative Ueberraschungen gut.
 
So nach einem knappen Jahr "Light-eMTB" fahren hat es mich mal interessiert wie ich es genutzt habe - vielleicht hilft das ja den Mitlesern bei der Kaufentscheidung.
Gekauft hab ich mir das Bike weil ich einen Grund für ein neues Bike gebraucht habe und meine Frau mich auf die Idee gebracht hat, um damit mit mir mitfahren zu können.
Letztendlich bin (vorerst) einzig und allein ich damit gefahren. Am häufigsten in die Arbeit um im Anschluss eine (zeitlich) kurze Feierabendrunde zu drehen. Zweithäufigster Einsatz war um, ebenfalls in Verbindung mit dem Job, irgendwo stehen zu bleiben und schnell mal einen Trail mitzunehmen wenn ich schon beruflich unterwegs war. Einsatzbereich Nr. 3, am Wochenende, wenn neben Familie nicht viel Zeit für mich bleibt.
So überrascht mich auch die Auswertung nicht wirklich:
Im Schnitt 13km/Ausfahrt und 550hm. Das entspricht so dem Profil einer Feierabendrunde in meiner Umgebung. Einmal habe ich eine etwas weitere Tour gemacht und 1200hm aus den 360Wh gequetscht.

Ich fahre noch ein Trailbike (ohne Motor) und trete gerne bergauf, zumindest macht's mir nix aus. Im Verein sind die ebiker auch (noch) in der Unterzahl. Endurorennen bin ich auch nur ohne Motor gefahren, weil ich den Sinn von eBike-Racing nicht versteh. Das Light-eMTB ist also mein Zweit-Bike

Anfangs habe ich genau aufs Gewicht geschaut und gehadert ob ich nicht ein leichteres Light nehme (zB.: Levo, Rise oder jetzt EXe). Mittlerweile sehe ich dass so, wenn schon E darfs gleich ein "bisserl mehr sein".
Alles in allem kann ich für mich sagen, dass ich letzendlich das richtige Bike für meinen Einsatzbereich gekauft habe. Wenn ich lange Touren mache dann ohne E. Das potentere und damit schwerere Bike mit Motor.
Daher bin ich mit dem 170mm Syrion von Forestal auch gut bedient. Auch wenn ich für meine Hometrails mit einem 125er Trailbike das Auslangen finde. Würde ich ein ein One4all suchen, würde ich aber auch eher ein 150er 160er nehmen.
 

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🧐
Was möchtest du uns nur damit sagen?
Das mir zuerst der "weniger Gewicht"-Aspekt wesentlicher erschien als er es jetzt tatsächlich für mich ist. Das für meinen Einsatzzweck eher wesentlich ist dass das Bike ein gutes Handling hat und von Fahrwerk und Geometrie potent genug ist das ich alles damit fahren kann.

Der "weniger Motorpower" Aspekt kam bei mir dazu weil ich kein 25kg bike wollte, und ich kein Problem habe mich zu quälen. Die 17-18kg fühlen sich am Trail nicht nachteilig an und das bike schränkt mich bergab nirgends ein.
 
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Für den ein oder anderen sicher hilfreich dein Text samt Auswertung @styriabeef 👍

Hab mich lange gewehrt gegen ein eBike - nicht weil ich die doof finde sondern weil ich "Angst" davor hatte, nicht mehr mit dem Bio fahren zu wollen. Dank zwei sehr lebendiger Kids bin ich dann aber sowieso nicht mehr wirklich viel Bio gefahren (mangels Zeit dafür) und durch das Rise fahre ich jetzt immerhin wieder etwas. Angeregt von deiner Statistik, hab ich glatt mal mein Strava bemüht (die Garmin Connect Auswertung von dir hab ich auf die Schnelle nicht gefunden):
MTB Jahresauswertung.png

Seit ca. Mitte Juli fährt mein Rise Custom Aufbau - davor war ich nur vereinzelt mit dem M-Team meines Bruders unterwegs und das meist ohne Tracking. Die Statistik unterscheidet nicht zwischen Bio und eMTB - Bio-Fahrten sind schätzungsweise aber max. 3 darunter. Ich fahre üblicherweise Home-Trail-Touren mit ca. 25 km und zwischen 700 hm und 900 hm (60-90 min. max.). Meine Durchschnittsgeschwindigkeit liegt so gut wie immer zwischen 18-20 km/h. Ein übliches Höhenprofil für meine Home-Trails sieht so aus (der Ausschlag bei km 21 ist ein Anzeigefehler):
Höhenprofil.png

Heute hat mein Akku bei 7° Außentemperatur ziemlich exakt 900 hm gehalten - wobei ich deutlich mehr im Turbo-Mode unterwegs war als sonst aufgrund des schlammigen Untergrunds (wo ich gefühlt mit Schwung die Anstiege besser hoch kam). Ich schätze, dass der Akku aufgrund der niedrigen Temperaturen 10-15 % weniger Reichweite hatte als sonst.

Das mir zuerst der "weniger Gewicht"-Aspekt wesentlicher erschien als er es jetzt tatsächlich für mich ist. Das für meinen Einsatzzweck eher wesentlich ist dass das Bike ein gutes Handling hat und von Fahrwerk und Geometrie potent genug ist das ich alles damit fahren kann.
Das würde ich genauso unterschreiben bzw. im Grunde voraussetzen beim Kauf eines Bikes: Dass es zu den eigenen Bedürfnissen passt und das bedeutet eben auch, dass ggfs. gewisse Reserven (insbesondere Richtung Abfahrt) vorhanden sind. Das Gewicht würde ich trotzdem immer im Auge behalten. Das Rise kristallisiert sich für mich in diesem Zusammenhang immer mehr als das ultimative eBike heraus. Es kann Anstieg UND Abfahrt richtig gut, ist je nach Setup bequem bis sportlich von der Sitzposition, ist ab Werk schon leicht, für heutige Verhältnisse gut ausgestattet und preiswert, kann viel und optional (mittlerweile) sogar richtig viel Reichweite UND mit etwas Feinschliff kann es auch "full-assist Power" und gleichzeitig extrem leicht sein. Hätte ich nicht schon eins, würde ich mir eins kaufen. :happyblush

Mag sein dass es unglaubwürdig klingt, wenn man das Bike, welches man selbst fährt, gefühlt in den Himmel lobt. Aber ich finde auch ein Pivot Shuttle SL richtig gut und verfolge das Thema Light-E-MTB seit einiger Zeit intensiver. Zudem freue ich mich über jedes neue Bike dieser Kategorie und hoffe, dass mal ein Bike vorgestellt wird, welches die Light-E-MTB-Kategorie auf ein neues Level hebt. Leider enttäuschen (mich) die tatsächlichen Gewichte der div. Neuvorstellung und im Grunde auch die (gefühlt) häufigen Kinderkrankheiten/"Negativ-Überraschungen" der neuen, kompakten, leichten mid-Assist Antriebe. Da hätte ich echt keine Lust drauf und lobe mir den EP8.
 
Leider enttäuschen (mich) die tatsächlichen Gewichte der div. Neuvorstellung und im Grunde auch die (gefühlt) häufigen Kinderkrankheiten/"Negativ-Überraschungen" der neuen, kompakten, leichten mid-Assist Antriebe. Da hätte ich echt keine Lust drauf und lobe mir den EP8.
Danke Alex, genauso sieht es aus. Vom "Hochloben-Theater" welches die Neuen machen, könnte man meinen "toll, was kommt da denn", aber am Ende muss sich ausnahmslos jedes hinter dem Rise einordnen. Ich meine nur die Mid-Assists, Minimal isch anders.
Der EP8 soll klappern, keine Ahnung, ab der zweiten Tour war das im Gehirn ausgeblendet, weil ich ihn liebe :winkytongue:
 
So bewertet halt jeder anders und umso besser, wenn er den Sieger seiner Bewertung dann auch selbst fahren kann.
Das Light-Segment erfährt immer mehr Interesse und es gibt immer mehr Möglichkeiten und Facetten.
Vor wenigen Jahren noch belächelt und unverstanden, sprechen Lights inzwischen einige EMTBler an.
Da wird es leichter, seinen persönlichen Favoriten zu finden und das Bike zu schätzen, dass man selbst besitzt und mag.
Ich sehe die Light-Entwicklung noch ziemlich am Anfang und prognostiziere weiteren Interessenszuwachs.
Leichte Mid-assist schütten den Graben zwischen den ersten Lights und Power-EMTBs zu. Damit treffen sie wohl den Nerv der Biker, deren Ansprüche sich genauso verändert haben wie die dazu neuen und passenden Bikes.
 
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