Light-EMTBs

Dann ein Garmin Gerät an Lenker oder Handgelenk.
Nee, nix davon, nur die Leuchtdioden, und als alter PC-Freak (beruflich) finde ich es unglaublich befreiend, wenn mir beim Biken kein Mäusekino vorgibt, was ich zu tun habe :winkytongue:
Ist manchmal echt spannend, wenn dann das rote Licht angeht (20% Akku), muss man sich echt was überlegen, wie man jetzt heim kommt 🥵
 
Ist manchmal echt spannend, wenn dann das rote Licht angeht (20% Akku), muss man sich echt was überlegen, wie man jetzt heim kommt 🥵
Versteh ich nicht.
Auch wenn man ewig über die Definition streiten kann, weniger-Akku Kapazität vs. Minimal Assist vs. Leicht-eMTb - ein Light-eMTB muss doch bitte ohne Motor "heimtretbar" sein.
Wozu sonst das ganze!?
Alles andere is ein eBike mit zu kleinem Akku.
 
ich bin letzt auf der Mittagspausen-Runde (Orbea Rise) mit roter Akku Leuchte los. Nach wenigen Metern war dann der Akku leer und es ging erstaunlich gut. Klar gefühlt mit angezogener Bremse und anstelle von 2-4 Runden nur eine, aber jetzt nicht wesentlich langsamer als mit dem Bio-Enduro-Bike. Durch das eBike bin ich jeden Tag auf dem Rad (pendeln und Trailrunde über den Mittag) habe so meine GLA ( und allgemein Fitness) merklich verbessert. Mit dem ebike kann man die Belastung super steueren und ich kann auch nach einem intensiven Training, am Tag danach entspannt ins Büro fahren ohne die Regeneration zu vernachlässigen. Am Wochenende bei ausreichend Zeit oder auf Bike Trips nehm ich dann trotzdem das Bio-Enduro-Bike. Vor allem wenn ich in der Gruppe unterwegs bin. Auch wenn das Rise nicht mein Traumbike ist, erfüllt es zu 100% seinen Zweck und macht mich happy und fit :cool:
 
Wenn man sich etwas mit den Fahrwiderständen beschäftigt und reale Erfahrung mit vortriebsorientierten Lights hat, sieht man die Sache sehr entspannt.
Heimkommen geht immer, das Reichweitenthema (Schreckgespenst der E-Biker) verliert an Relevanz, sehr häufig fährt man schneller als 25km/h und ohne Motor, oftmals wählt man auch uphill nur eine moderate Unterstützung, gleichwohl nutzt man den Motor aufwärts (macht für mich wenig Sinn, mit einem EMTB uphill den Motor auszuschalten), hat in Strecken- und Tourenwahl andere Optionen als mit dem Bio und kann seine gewünschte Eigenleistung durch die Unterstützung fein justieren.
Das Mehrgewicht von rund 4Kg gegenüber Bio betrachtet man im Kontext Systemgewicht und dem Wissen, dass Untergrund und Windwiderstand in den meisten Fahrsituationen überwiegen.
 
bin am überlegen ob ich mir das e-Zesty 9.2 zulegen soll. Fahre ein Levo Comp fatie mit brose Motor 90nm und 504wh Akku. Meistens aber im Eco Modus, meine häufigsten Runden haben ca 40 km und ca 600hm. Brauche bei meinem jetzigen bike meist so um die 45% Akku. Fast nur Trails und ab und an mal S2.
Was meint ihr? könnte das bike mit Ersatzakku und Abdeckung für 4900€ bekommen.
 
Heute war ich bei Thömus auf der Altjahrswochenausstellung.
Dort wurde das neue Swissrider präsentiert, welches erst in ein paar Wochen offiziell präsentiert wird.
Eine E-Plattform für E-RR, -Gravel, -Tourer und -Alltagsrad.
Mit Maxon und allen Akkugrössen incl.REX.
Rahmen und Gabel in Carbon, alles andere kann frei kombiniert werden.
Bin die Gravelversion mit flachem Monocoque und MTB-Gruppe sowie Carbonlaufrädern mit 38er Schwalbe G-One Ultrabite gefahren.
Kleine LED-Lichter sind hinten und vorner super clean integriert.
Wiegt knapp 12Kg und geht wahnsinnig gut ab. Auch guter Schotter und Waldwege sind kein Problem.
Preislich würde es in Vollcarbon-Ausstattung 3.5k unter meinem E-Ultimate liegen.
Bin jetzt echt am Ueberlegen, könnte das E-Ultimate problemlos stornieren.
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Heute war ich bei Thömus auf der Altjahrswochenausstellung.
Dort wurde das neue Swissrider präsentiert, welches erst in ein paar Wochen offiziell präsentiert wird.
Eine E-Plattform für E-RR, -Gravel, -Tourer und -Alltagsrad.
Mit Maxon und allen Akkugrössen incl.REX.
Rahmen und Gabel in Carbon, alles andere kann frei kombiniert werden.
Bin die Gravelversion mit flachem Monocoque und MTB-Gruppe sowie Carbonlaufrädern mit 38er Schwalbe G-One Ultrabite gefahren.
Kleine LED-Lichter sind hinten und vorner super clean integriert.
Wiegt knapp 12Kg und geht wahnsinnig gut ab. Auch guter Schotter und Waldwege sind kein Problem.
Preislich würde es in Vollcarbon-Ausstattung 3.5k unter meinem E-Ultimate liegen.
Bin jetzt echt am Ueberlegen, könnte das E-Ultimate problemlos stornieren.
Mein Ratschlag:
Gruppe wechseln. Das hat mit eMTB aber gar nix mehr zu tun.
 
Ist ein Zwitter aus E-Gravel und Hardtail-EMTB und sicherlich am Rande dessen, was man landläufig unter EMTB versteht.
Mir stellt sich primär die Frage nach dem potentiellen Einsatzzweck und weniger nach "Fahrspass im Gelände".
Dazu kann ich jederzeit mein Levo nehmen.

Mein neues minimal-assist ist als schnelles Trainingsbike und als ausdauernder Tourer für eher moderates Geläuf und auch für Touren mit höherem Asphalt-und Schotteranteil gedacht.
Natürlich ist das E-Ultimate universeller einsetzbar, komfortabler und auch trailtauglicher als das Swissrider. Dies ist hingegen deutlich schneller, leichter und noch direkter.
 
..... und Morgen wird das Swissrider storniert und das "xyz" bestellt 🤪🥳
Sicher nicht. Die Anzahlung ist nämlich schon bei Thömus und deren einzige Alternative ist eben das besagte E-Ultimate.

Schade, mir hat das Ultimate sehr gut gefallen und da wäre ich neugierig gewesen. Das Swissrider ist so gar nicht mein Fall. Aber du wirst deine Gründe haben (hast sie ja auch schon mitgeteilt).
Genau. Habe mir das jetzt einige Tage reiflich überlegt und bin zu dieser Entscheidung gekommen.
 
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