Light-EMTBs

Das kann man jetzt endlos weiterspinnen.
Manche Grüppchen bestehen auch aus minimal-assist-Bikern (so bei mir, 2 Kumpels mit SL und Partnerin).
Da kommt auch keiner auf die Idee, mit Bio oder Power-Bike mitzufahren.

Ideal sind für mich nach derzeitigem Stand der Dinge 3 Bikes:
-ein leichtes und schnelles Bio-MTB (oder Gravel)
-ein wirklich leichtes minimal-assist-Bike
-ein Power-EMTB

Vielleicht gibt es in Zukunft EMTBs unter 18kg mit 60Nm und ca 500WH inkl. REX-Option, dann könnte zumindest eines aus dem Dreiergrüppchen weg, wobei mir dies als Trainingsgerät zum Auspowern eigentlich schon wieder potentiell zu stark wäre (und ja, ich behaupte: wenn man die Power hat, und sei es nur in einem anderen Setup, dann nutzt man sie auch wenn es fies und steil wird, allen Vorsätzen zum Trotz.)
 
Deshalb habe ich das R.E375 als Light und Power EMTB und nen Renner der auch mal auf (sehr guten) Feld/Schotterwegen bewegt wird. Wobei ich mittlerweile wahrscheinlich eher ein Gravel nehmen würde wegen dem Comfort auf schlechten Wegen
 
Und dann passiert Dir das, was mir in meiner Motorradzeit öfter passiert ist: Du sitzt immer am falschen Gerät... :(
Passiert mir so eigentlich nie bei im Schnitt 130 Touren pro Jahr.

Motorräder hatte ich früher auch immer mindestens 2 gleichzeitig (Harleys und BMWs), da sass ich allermeistens auch immer auf dem passenden Bock. 😉
 
Zuletzt bearbeitet:
Das BH ist m.W. ein CC, auch als LT.
Ebenso das Trek E-Supercaliber.
Da kann das Gewicht schon niedrig ausfallen, Trailbikes oder AM sind einfach etwas schwerer.
Gleichwohl muss man aber bei allen Hersteller- oder Händler-Gewichtsangaben Vorsicht und eine gewisse Skepsis walten lassen.
 
Ich würde stark vermuten dass die 18,2 kg ohne RE sind. Ich hab das BH iLynx 8.2 LT und das hat 18,7 kg mit Pedale, ohne RE und optimiertem LRS (ca -900 g). Das passt in etwa zu den 18,2 fuer das 8.4 LT im Emtb Test: das 8.4 war ohne Pedale (ca 400 g) und es hat Carbon LRS und ein paar XTR statt XT Teile (Differenz sollte etwa den 900g meines LRS entsprechen). Der RE sind 980g zusaetzlich.
 
Da ich ein fauler Hund bin kriegt ihr meinen Erfahrungsbericht aus einer anderen Gruppe hier einfach reinkopiert:

Today was obviously just getting to know the bike, as I'm coming of an injury and covid and had a break for about six weeks. So I'm far from pushing its boundaries. I'm also coming of a 26" 2014 Specialized Enduro, so this is quite a big step and not an objective comparison. Also this is my first eMTB, so my impression is very subjective.
Sizewise I'm 176cm tall and chose a Medium Frame. This felt Spot-on. I consider myself a pretty decent mountain biker riding for over 25 years. Participating occasionally in national Enduro series I'm far off the competitive pace. But when I'm on it I can give my mates on the big bikes a run for their money.

Out-of-the-box this is a pretty balanced Bike. It did what I told him to and there were no surprises, except for buzzing my butt, due to the bigger rear wheel. It does everything very well. If I noted anything it would be that the front felt light at times, so while cornering I didn't feel so confident. But keep in mind the wheel size jump and the frozen ground condition.

About motor and battery I'd like to say, that contrary to other opinions in this group, I don't think it's overpowered. I've been doing a loop around 20 km and around 1,400 m vertical climbing and that was in eco and Trail mode mostly. I have never felt the need to have anything lower than eco. The assistace felt quite natural and I had no struggles even on technical climbing. Once you switch off the assistance there's also zero drag and you can pedal it like a push bike. I also did some climbs without the motor, which is totally doable while also not very pleasant considering the weight of 18.5 kilos.
At temperatures around freezing point I managed to squeeze out two hours and 40 minutes riding time and ended up with 0% which gladly was enough assistance left to help my cramping legs crawl up the last climb to my home.
[...]

To anyone out there considering buying the bike:
Be sure you need an 29er Enduro bike with 170 mm travel. If you're not regularly bombing down bikepark trails, or racing down chunder field EEWS-style courses, I think most people would be perfectly of with the 160mm Cyon. If you can get that bike to sub 17kg, it's going to be a Rocket! 🚀
Anway, this bike rocks 🤘
Mit 18,5kg hat es ja quasi das gleiche Gewicht wie das Kenevo SL in S2. Der einzige Vorteil auf dem Papier gegenüber dem ist also der stärkere Motor.
Was hast du denn für ein Gefühl bzgl. Stabilität? Würdest du mit dem Siryon auch regelmäßig in den Bikepark? Bei dem Kenevo SL braucht man diesbezüglich ja gar keine Bedenken zu haben, das ist ja eher schon ein Mini-E-DH.
Glaube mit dem aktualisierten "Wissen" würde ich doch eher zum Kenevo SL greifen, der stärkere Motor des Siryon ist für mich ein nice-to-have aber kein Must.
 
Levo SL Expert Carbon 2022 (Testrad), ca. 200 km, vom Händler meines Vertrauens zu verkaufen.
Farbe gloss sage,forest green
Gerne Fragen an mich.
 
Mit 18,5kg hat es ja quasi das gleiche Gewicht wie das Kenevo SL in S2.
Soweit ich gelesen habe das S-Works für 14.000€. Für das 9500€ teure Expert in S3 hab ich auf die schnelle 19,1kg gefunden. (https://www.mountainbike-magazin.de/e-mtb/specialized-kenevo-sl/)

Der einzige Vorteil auf dem Papier gegenüber dem ist also der stärkere Motor.
Und 360Wh vs. 320Wh Akkukapazität.
Würdest du mit dem Siryon auch regelmäßig in den Bikepark? Bei dem Kenevo SL braucht man diesbezüglich ja gar keine Bedenken zu haben, das ist ja eher schon ein Mini-E-DH.
Also für den Bikepark würde ich sowieso kein 10 TEUR eBike sondern ein 3TEUR Freeride/DH Bike nehmen, da ich ja eh den Lift hab. Da wäre es mir leid ums Geld. Ein Mini-DH ist das Syrion auch.
Ich habe aber keinen direkten Vergleich mit dem Kenevo bis dato.
Glaube mit dem aktualisierten "Wissen" würde ich doch eher zum Kenevo SL greifen,
Der Gewichtsvorteil ist jedenfalls geringer als gedacht. Was sicher für Specialized spricht, ist die Händlerstruktur. Wenn ich nochmal wählen könnte würde ich das Forestal Cyon nehmen, wenn es tatsächlich um die 17,5kg hat.
Ein Specialized Kenevo würde ich nur nehmen wenn ich keine 10k dafür zahlen müsste. Ich hab ja fürs Syrion den Frübucherpreis bekommen. :)
 
Ich habe ja schon in einem anderen Thread über mein Forestal Siryon und den ersten Umbauten geschrieben, 17.8kg + Pedale und Milch bringt es aktuell auf die Waage (https://www.emtb-news.de/forum/thre...nhill-bis-stadtrakete.9031/page-7#post-186531).

Also für den Bikepark würde ich sowieso kein 10 TEUR eBike sondern ein 3TEUR Freeride/DH Bike nehmen

Wir haben in unserem Bikepark am Hochberg während der Saison von Mai bis Ende Oktober 2 x pro Woche 2 Stunden Training und am Sonntag Nachmittag Liftbetrieb. Mit dem Siryon bin ich jetzt davon unabhängig, kann wann immer ich will rüberradeln und fahren. Dafür ist es mir auch nicht zu schade, was ein Bike für 3TSD wegsteckt, sollte für ein 3 Mal so teures erst Recht kein Problem sein. Ein kurzer Nachmittag am Hochberg sieht jetzt inkusive Anfahrt so aus:

Screenshot (721).jpg


Knapp 29km und etwas über 1.000hm hätte ich mit meinem Nomad von Santa Cruz nie in 2 Stunden geschafft.

Snapshot_171.png


Wurzelteppiche, Steinfelder, Sprünge, du hörst nur die Reifen. An diesem Bike klappert kein Motor, keine Kette, keine Züge. Das finde ich schon sehr gut. Ich kann das Siryon nur mit meinem Nomad vergleichen, beides sind Enduro Bikes mit ähnlicher Ausstattung und 170mm Federweg, allerdings hat das Santa Cruz nur 27.5" Laufräder. Ich glaube, ich brauche noch ein paar Tage für ein endgültiges Urteil, aber mein Bauch und die ersten Downhills sagen mir, das Siryon ist das bessere Enduro Bike.

Wie ihr seht, ist das ein Screenshot von meiner GoPro. Ich werde in den nächsten Tagen das Video schneiden, dann könnt ihr euch selber einen Eindruck vom Uphill (Motorgeräusch) und der Downhill Performance des Siryons machen.
 
Hallo,

Ich überlege mir ein Emtb anzuschaffen, hauptsächlich um Zeit zu sparen. Will damit aber evtl. mein Biobike ersetzen. Deshalb folgende 2 Fragen an euch:

1. Da hier ja einige ein Full Emtb und ein light haben: Wieviel schneller seid ihr mit dem Full Emtb auf einer gesamten Tour?
2. Nutzt ihr noch euer Bio Bike oder wurde es durch das light Emtb vollständig ersetzt.

Grusse

Pilipp
 
1. Kommt sehr auf deine eigene eingebrachte Leistung an und wie oft du die volle Leistung bei einem Power-Bike abforderst.
Meine Tourenschnitte sind bei Light- und Power-EMTB quasi gleich, die erbrachte Leistung auf dem Light aber höher. Dabei nuze ich den Turbo-Modus des Bosch CX4 seltenst, fahre überwiegend Tour+ und EMTB-Modus.
Auf der Ebene und abwärts bin ich mit dem Light sogar schneller, tritt sich über 25km/h viel leichter.

2. Mein Levo SL hat mein Bio-Bike zunächst vollständig ersetzt. Kenne auch genug Biker im Bekanntenkreis, denen es ebenso ging. Kommt halt drauf an, welche Art BioBike man fährt und was man damit machen will.
Ich habe mir doch noch ein BioBike gekauft, dem ich nicht widerstehen konnte: ein 7,7kg Stoll Race-Hadtail, welches wiederum ein BMC E-Gravel ersetzt hat.

Letztlich eine individuelle Entscheidung.
Für fitte Biker, die vom Bio-Bike kommen, ist das Light-EMTB eine sehr verlockende Sache, die unglaublich viel Spass und neue Möglichkeiten bietet.

Noch zum Thema Reichweite:
Die Light-Motoren sind recht sparsam und fast alle Anbieter bieten Range-Extender oder Zusatzakkus.
Damit kommt man sehr weit und die Bikes lassen sich auch problemlos stromlos heimpedalieren.
 
Habe selbst mit einem Levo (Full Size) angefangen, bin dann auch immer mal wieder Bio MTB gefahren und fahre jetzt ein Levo SL.

Zu 1) Ich bin in Anstiegen mit dem Levo ca. 1-2 Km/h schneller als mit dem Levo SL und mit dem Levo SL ca. 1-2 km/h schneller als mit dem Bio MTB. Es hängt aber viel davon ab, wieviel Unterstützung du mit dem Full Size Bike wählst. Da kannst du deutlich schneller sein. Wenn für dich nur Downhill als MTB Sport gilt, dann wäre das eine Option. Wenn für dich auch bergauf fahren dazu gehört zum MTB Sport, dann wählst du die Unterstützung niedrig und die Zeitersparnis ist eher klein.

zu 2) Das ist mein Plan, da ich nicht so viel Zeit zum MTB habe. Wenn du aber Zeit und Geld hast, dann haben auch alle drei Arten von Bikes ihren Sinn und du nutzt die auch. Wenn du nur ein Bike willst, dann m.E. nur das Light EMTB, dafür ist der Gewichtsunterschied zum Full Size EMTB zu groß.
 
Hallo,

Ich überlege mir ein Emtb anzuschaffen, hauptsächlich um Zeit zu sparen. Will damit aber evtl. mein Biobike ersetzen. Deshalb folgende 2 Fragen an euch:

1. Da hier ja einige ein Full Emtb und ein light haben: Wieviel schneller seid ihr mit dem Full Emtb auf einer gesamten Tour?
2. Nutzt ihr noch euer Bio Bike oder wurde es durch das light Emtb vollständig ersetzt.

Grusse

Pilipp
Was willst du eigentlich fahren, weil du vom Zeit sparen sprichst ...
 
Zurück
Oben