Mountainbiker im Konflikt mit Mensch und Natur: Aufschlussreicher Bericht im BR

Mountainbiker im Konflikt mit Mensch und Natur: Aufschlussreicher Bericht im BR

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Umwelteinflüsse durch Mountainbiker und Konflikte mit anderen Nutzergruppen im Wald sind ein leidiges Thema, mit dem wohl jeder von uns schon konfrontiert wurde. Im BR-Video wurde dies nun erfrischend objektiv angegangen.

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Mountainbiker im Konflikt mit Mensch und Natur: Aufschlussreicher Bericht im BR
 

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Re: Mountainbiker im Konflikt mit Mensch und Natur: Aufschlussreicher Bericht im BR
Wie geht denn das mit dem ignorieren?
Wenn man eine andere Meinung nicht aushält, wird der Zweitaccount rausgeholt um die Stimmung noch etwas anzuheizen ... was ist denn hier los? x'D

Das sind genau die Leute, die in einer öffentlichen Diskussion dann in der Ecke hocken und den Mund nicht aufkriegen ... Tastaturhelden ... man man ...
 
Wenn man eine andere Meinung nicht aushält, wird der Zweitaccount rausgeholt um die Stimmung noch etwas anzuheizen ... was ist denn hier los? x'D

Das sind genau die Leute, die in einer öffentlichen Diskussion dann in der Ecke hocken und den Mund nicht aufkriegen ... Tastaturhelden ... man man ...
OMFG. Was erzählst du hier für Märchen 😳🤦‍♂️🐘💨
 
Ich fahre seit 30 Jahren MTB, bevorzugt Single Trails. Das sind Wege, die sowieso schon da waren.
Da nehme ich mir das Recht mit Rücksicht und Verstand darauf zu fahren.

Die schlimmsten Erfahrungen im Wald habe ich mit Traktoren, Jeeps der Forstverwaltung und sinnlose
Zerstörung im Naherholungswald durch brutale Rodung.

Wir befinden uns auf dem HW4, das ist der Main-Donau-Bodensee Wanderweg, auf diesem Abschnitt auch Zoeppritzweg genannt. In diesem Bereich ist der schmale Pfad beidseitig von Tuffsteinfindlingen eingesäumt. Seht ihr's?

Als das hier passierte, hatte kurz vorher der Schwäbische Albverein wieder öffentlich gegen Biker vom Leder gezogen. Ich habe dann die Damen und Herren der Hauptverwaltung angeschrieben, sie mit einer ganzen Menge solcher Bilder von Zerstörungen ihrer Wanderwege konfrontiert und wollte wissen, wie der Schwäbische Albverein dazu steht, wenn vor über hundert Jahren angelegte Kultur-Wanderwege dermaßen zerstört werden. Habe leider nie eine Antwort bekommen.
Und ich soll mit dem Bike nur noch auf den breiten Schotterpisten radeln? Niemals!

Das Foto vom Kahlschlag wurde nicht am HW4 gemacht. Zeigt von der Ignoranz mancher (Forst)Verwaltung.
 

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die allermeisten Konflikte entstehen aufgrund von Verboten und nicht durch rücksichtslose Fahrweise, erlebe ich jeden Tag - die Leute motzen weil sie im Recht sind (2m-Regel bei mir) und nicht weil ich sie gefährde etc.
Oder glauben im Recht zu sein, erinnert mich an eine Anekdote vorletztes Jahr: Ich fuhr einen höchst offiziell ausgewiesenen Trail relativ langsam runter als ich 2 Wanderer vor mir sah. ich machte noch langsamer und sagte freundlich "Hallo", als mir die Frau, Typ Oberlehrerin CUF, sagte "Sie dürfen hier nicht fahren" Ich fragte "Wieso?" worauf sie antwortete: "Das sind keine 2 Meter". Freundlich wie ich bin sagte ich: Sie sind aber nicht so dick dass wir beide nicht aneinander vorbei kommen, verwies noch auf das Schild am Anfang des Trails, erntete böse Blicke und fuhr weiter. Ihr Begleiter rief dann noch: "Sie machen den Wald kaputt", OK, er durfte auch mal was sagen....
 
Ihr Begleiter rief dann noch: "Sie machen den Wald kaputt"
Da das ja teilweise auch zutrifft, ist es nicht verwunderlich, dass Regelungen her müssen. Ich weiß gar nicht, warum man sich darüber hier so aufregen muss. In so ziemlich allen Bereichen gibt es Regeln, die einzuhalten sind. Ohne geht es offenbar nicht.
 
Zusammenfassend sind die Positionen ja nicht so weit auseinander.
Na gut, ein paar Prozent Bekloppter wird es immer in allen Lager geben.
 
Ganz genau das ist das Problem!
Und weil es an Respekt, Verständnis füreinander und Rücksicht fehlt, wird jetzt auch noch der Waldweg beschildert und kaputt geregelt.
So isses ... und das ist zum kotzen. Auch wenn es hier im Thread offenbar nicht so rüberkommt ... ich kann dieses bis ins Letzte durchgeregelte Leben selber nur schwer ertragen. Aber was ist die Alternative? Rücksichtnahme muss man offenbar befehlen 🥴
 
Da das ja teilweise auch zutrifft, ist es nicht verwunderlich, dass Regelungen her müssen. Ich weiß gar nicht, warum man sich darüber hier so aufregen muss. In so ziemlich allen Bereichen gibt es Regeln, die einzuhalten sind. Ohne geht es offenbar nicht.
In Bayern zB. ist doch alles geregelt was willst du noch alles? Und wo machen Mountainbiker den Wald mehr kaputt als Wanderer?
 
Oder glauben im Recht zu sein, erinnert mich an eine Anekdote vorletztes Jahr: Ich fuhr einen höchst offiziell ausgewiesenen Trail relativ langsam runter als ich 2 Wanderer vor mir sah. ich machte noch langsamer und sagte freundlich "Hallo", als mir die Frau, Typ Oberlehrerin CUF, sagte "Sie dürfen hier nicht fahren" Ich fragte "Wieso?" worauf sie antwortete: "Das sind keine 2 Meter". Freundlich wie ich bin sagte ich: Sie sind aber nicht so dick dass wir beide nicht aneinander vorbei kommen, verwies noch auf das Schild am Anfang des Trails, erntete böse Blicke und fuhr weiter. Ihr Begleiter rief dann noch: "Sie machen den Wald kaputt", OK, er durfte auch mal was sagen....
genau so kenne ich das......
 
In Bayern zB. ist doch alles geregelt was willst du noch alles? Und wo machen Mountainbiker den Wald mehr kaputt als Wanderer?
Ich kann hier nur für den kleinen Bereich sprechen, den ich gut kenne und für den ich mich engagiere.
Was die Biker bei uns im Guttenberger Forst angerichtet haben, macht einfach nur sprachlos (in Nürnberg ähnlich). Ist das alles nur Zufall und Ausnahme? Wanderer bauen keine Schanzen in den Wald, hacken keine Bäume um und entfernen auch kein störendes Wurzelwerk gewaltsam. Und wandern meistens auch auf bereits vorhandenen Wegen ...
Auch sind sie nicht Nachts mit Flutlicht unterwegs und nehmen dem Wild auch noch die letzten Rückzugsräume ... reicht das?
Was ich will sind noch klarer ausgesprochene Regeln, bzw. härtere Sanktionen - geht nicht anders.

@Lothar

Solltest du der Sprache mächtig sein ... warum beschränkst du dich auf dieses ständige Wutnickel-Smiley?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist das alles nur Zufall und Ausnahme? Wanderer bauen keine Schanzen in den Wald, hacken keine Bäume um und entfernen auch kein störendes Wurzelwerk gewaltsam. Und wandern meistens auch auf bereits vorhandenen Wegen

Das was du da beschreibst ist aber eine ganz andere Klientel als der gemeine MTB Fahrer. Schau mal heimlich zu wer da buddelt. Ich geh jede Wette ein, ein Großteil ist mit Vollhelm unterwegs. Grossstadtnähe, einsame Natur und Junge Wilde, das kann nicht gut gehen. Schon einen Berg weiter sieht die Lage in der Regel schon wieder vollkommen entspannt aus.
Da zu einer Stadt nun mal auch immer ein Speckgürtel gehört, muss das einfach so sein, oder soll die Jugend ihr Dasein wirklich nur noch vorm Bildschirm verbringen? Sei doch froh das sie zahlreich an die frische Luft kommen und Sport betreiben. Dem Wald in seiner vollen Grösse schaden sie mit Sicherheit nicht und solang jeden Tag aus wirtschaftlichem Interesse riesige Flächen versiegelt werden, gibts schon gar keinen Grund sich aufzuregen.
 
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