Neues Mondraker Sly: Spanisches Light-E-MTB für jedermann?

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Re: Neues Mondraker Sly: Spanisches Light-E-MTB für jedermann?
Optisch gefällt es mir sehr gut. Aber für €300,- mehr gibts ein Levo Pro mit den gleichen Eckdaten, das 1 kg mehr wiegt, Full Power Motor und Akku hat, ansonsten aber besser ausgestattet ist. 🤷‍♀️

Der Light-Zug ist abgefahren. Aber es gibt sicher noch genügend die es kaufen werden. Die Optik ist halt erste Sahne.
 
Alu finde ich gut, Akku nicht entnehmbar ist schade, ein Kilo weniger und es wäre auf meiner Planungsliste mit drauf.

Der Preis ist m.M.n. okay bei der Ausstattung des RR.
Beim Neat R Einsteigermodell wurde bspw. gerade der Preis um 500 Euro gegenüber dem 2024er angehoben auf 8500 Euro. Schlechtere Ausstattung, nur halt Carbon.
Ob das der Markt akzeptiert?
 
„Light“ Assist mit 21kg ohne Pedale. Ab diese Zeile muss man den Test nicht weiterlesen.
Eben: Light Assist.
Nicht Light Bike.
Hier geht es ja um das andere (natürlichere?) Fahrverhalten, andere Unterstützung im Vergleich zum Full-Power.

Dass da nebenbei niedrigere Gewichte möglich sind, ist gut. Aber das ist wohl nicht der alleinige Hauptzweck.

Ich frage mich dennoch, warum das Sly im Vergleich zum Crossworx Trip290 2 Kg mehr wiegt. Wo haben die das reingeschweißt?

Zumindest kann man sich jetzt als schwererer Fahrer, dem die Mondraker gefallen, überlegen, ob das Neat mit dem TQ genug Power hat, oder ob man nicht doch lieber den Bosch SX nimmt, um die eigenen Kilos besser auf den Berg zu bringen.
Bei 100 Kg Fahrergewicht inkl. Klammotten und Co bin ich mir nicht sicher, ob der TQ das vernünftig packt.
 
Eco-Modus, der Light-Assist zum Selberbasteln 🤷‍♂️
Ich verstehe den Sinn hinter Light-Assist auch nicht, nicht nur, dass du den Modus ändern kannst, du kannst mittlerweile auch jeden Motor per App beliebig runterregeln und die Charakteristik ändern. Dann hast du am Ende immer noch eine größere Batterie und kommst weiter, ohne dir einen teuren Range-Extender an das Bike klemmen zu müssen (was es häufig schwerer macht, als ein leichtes Full-Power).

Ein besonders leichtes Bike mit 16-18kg ist sicher nochmal etwas netter, aber wieso sollte man sich ein "Light-Assist" Bike mit 20-21kg kaufen, wenn man dafür auch ein Fullpower bekommt, was dasselbe wiegt oder nur minimal schwerer ist? "Natürliches Fahrgefühl" kommt häufig einfach daher, dass der Motor "nicht so anschiebt", weil er weniger Power hat, aber das lässt sich ja wie gesagt über die App regeln. Ein kleiner Motor hat optisch seinen Reiz, aber da kann der SX auch nicht wirklich punkten, da sind eher Fazua und TQ interessant, geringe Lautstärke ist auch nicht seine Stärke.
Vermute, das werden Ladenhüter, aber lassen wir uns überraschen
 
Ich verstehe den Sinn hinter Light-Assist auch nicht, nicht nur, dass du den Modus ändern kannst, du kannst mittlerweile auch jeden Motor per App beliebig runterregeln und die Charakteristik ändern. Dann hast du am Ende immer noch eine größere Batterie und kommst weiter, ohne dir einen teuren Range-Extender an das Bike klemmen zu müssen (was es häufig schwerer macht, als ein leichtes Full-Power).

Ein besonders leichtes Bike mit 16-18kg ist sicher nochmal etwas netter, aber wieso sollte man sich ein "Light-Assist" Bike mit 20-21kg kaufen, wenn man dafür auch ein Fullpower bekommt, was dasselbe wiegt oder nur minimal schwerer ist? "Natürliches Fahrgefühl" kommt häufig einfach daher, dass der Motor "nicht so anschiebt", weil er weniger Power hat, aber das lässt sich ja wie gesagt über die App regeln. Ein kleiner Motor hat optisch seinen Reiz, aber da kann der SX auch nicht wirklich punkten, da sind eher Fazua und TQ interessant, geringe Lautstärke ist auch nicht seine Stärke.
Vermute, das werden Ladenhüter, aber lassen wir uns überraschen
Es ist doch okay, wenn es da verschiedene Sichtweisen dazu gibt.
So kann jeder kaufen, was er für sich als richtig erachtet.

Ich habe bislang noch nicht wirklich Full-Power E-Bikes gesehen, die mir optisch gefallen.
Das gelingt mit den "kleineren" Motoren für mich, ganz subjektiv, besser.
Wenn deren Software von der grundsätzlichen Konfiguration dann noch andere Vorgaben als "Shuttle nach oben" zum Ziel hat, fühlt es sich ggfs., trotz Modulationsmöglichkeiten, halt doch anders an.

Ich glaube schon, dass das Sly, trotz Gewicht, Abnehmer finden.
Evtl. auch leichter, als Räder mit TQ.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schönes Bike, aber ich finde auch ein Light Assist gehört auch eher in ein Light Bike, so um die 15kg. Sinnvoll z.B im eHT, eGravel, eRenner, denn da machen sich -7 bis 10kg schon beim Fahren ohne Assist extrem bemerkbar. Für mich ist der Bosch eh kein wirklicher Light Assist, und ein Test mit der Heul Boje eher abschreckend. Zähle dann doch eher TQ, FAZUA, Specialized bzw. die neue kommende Hardware wie von ZF, zu Light Assists, zumal kleiner, auch noch viel leiser, (Ausnahme Specialized) optisch schöner integrierbar. Hier bedarf es dann auch nicht wirklich eines REX, der dann das Prospekt-Gewicht eh wieder um 2kg nach oben bringt, oft auch noch unschön aussieht.
Mein ersten eHT wogen incl. Pedale 2012 bzw. 2015 schon 16kg, mein aktuelles Ghost 12kg. Ok, ein wenig gepimpt, keine Power-Sänften, aber machbar, fast überall fahrbar.
 

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Ich muss ja zugeben, dass ich eure Diskussion nicht wirklich nachvollziehen kann.
Da wird bei einem 20kg Light-ASSIST (!!!; nicht Light-Gewicht) Bike dadrüber diskutiert, dass man ja gleich ein FullPower EBike mit 21Kg nehmen kann.
Punkt 1: vergleicht man hier Äpfel mit Birnen, da das FullPower EBike nie im Leben mit 21Kg die Bauteile des 20Kg Light Assistent Bikes besitzt, sondern leichtere Teile.
Schraubt mal die Blei-Ausstattung des 20Kg LightAssists an euer genanntes FP-Bike. Und dann vergleicht noch mal. Dann wird ein Schuh draus.
Solltet ihr nichts desto trotz ein 20Kg LA gegen ein 20Kg FP fahren (Punkt 2), werdet ihr ganz schnell feststellen, dass sich beide trotz des gleichen Gewichts in meinen Augen komplett unterschiedlich fahren. Haben wir mehrfach gegen getestet. Mag vielleicht als Passagier auf einem Bike nicht auffallen (wie man hier ganz viele am Albtrauf beobachten kann), als Pilot auf einem Bike ist das allerdings ein gravierender Unterschied.
Punkt 3 wäre dann, dass derjenige, der ein LA haben will auch ein LA kauft und nicht eines mit 800Wh FP.
Für meinen Fall bedeutet das, dass mich keine 10 Pferde mehr auf ein FP Bike bekommen würden. Eher würde ich zu Fuß gehen, bzw. ohne Unterstützung fahren, was ich nach wie vor noch tue.
Und den FP-Motor so runter regeln, dass man angeblich ein LA-Unterstützung hat, ist ein reines Ammen-Märchen. Ein LA-Motor ist da wesentlich natürlicher und in meinen Augen angenehmer zu fahren.
Zu guter letzt wird man mit einem Alu-Rahmen nie Gewichtsrekorde brechen. Jeder kann sich das aber doch so weit runter tunen, wie es sein Geldbeutel zulässt. Ich behaupte jetzt mal aus dem Bauch heraus ohne recherchiert und gerechnet zu haben, dass in dem 20Kg LA noch sehr gute 2Kg Gewicht zu sparen sind, ohne den Einsatzbereich zu kastrieren.
Ein LA-Motor ist in meinen Augen sehr wohl etwas für ein Trail-/Endurobike. 16kg für ein HT finde ich jetzt nicht wirklich gut. Mein Fuel EXe wiegt mit schweren Pedalen als Fully 17,3kg. Und ein Specialized LSL 1 bekommst du locker unter die 17kg-Marke. Das sind Gewichte, an denen es für mich sehr wohl Sinn macht mit einem LA-System.
Grundsätzlich darf das natürlich alles jeder für sich selbst entscheiden. Aber ernst zu nehmen sind solche Sätze wie: da kann ich mir ja gleich ein FP kaufen schon lange nicht mehr.
Es wird einfach ein Einstiegsmodell für 6000€ nie mit High-End-Parts ausgestattet werden und somit 17/18kg wiegen.
Wäre geil, wird es in tausend kalten Wintern aber nicht geben.
Vielleicht baut DJI ja mal einen LA-System, kommt dann auf besagte 17kg und bietet es dann für 6000€ an.
Sie müssten lediglich noch das Geräusch eliminieren. Dann wird es interessant. Vorher nicht.




Sascha
 
Ich muss ja zugeben, dass ich eure Diskussion nicht wirklich nachvollziehen kann.
Da wird bei einem 20kg Light-ASSIST (!!!; nicht Light-Gewicht) Bike dadrüber diskutiert, dass man ja gleich ein FullPower EBike mit 21Kg nehmen kann.
Punkt 1: vergleicht man hier Äpfel mit Birnen, da das FullPower EBike nie im Leben mit 21Kg die Bauteile des 20Kg Light Assistent Bikes besitzt, sondern leichtere Teile.
Schraubt mal die Blei-Ausstattung des 20Kg LightAssists an euer genanntes FP-Bike. Und dann vergleicht noch mal. Dann wird ein Schuh draus.
Solltet ihr nichts desto trotz ein 20Kg LA gegen ein 20Kg FP fahren (Punkt 2), werdet ihr ganz schnell feststellen, dass sich beide trotz des gleichen Gewichts in meinen Augen komplett unterschiedlich fahren. Haben wir mehrfach gegen getestet. Mag vielleicht als Passagier auf einem Bike nicht auffallen (wie man hier ganz viele am Albtrauf beobachten kann), als Pilot auf einem Bike ist das allerdings ein gravierender Unterschied.
Punkt 3 wäre dann, dass derjenige, der ein LA haben will auch ein LA kauft und nicht eines mit 800Wh FP.
Für meinen Fall bedeutet das, dass mich keine 10 Pferde mehr auf ein FP Bike bekommen würden. Eher würde ich zu Fuß gehen, bzw. ohne Unterstützung fahren, was ich nach wie vor noch tue.
Und den FP-Motor so runter regeln, dass man angeblich ein LA-Unterstützung hat, ist ein reines Ammen-Märchen. Ein LA-Motor ist da wesentlich natürlicher und in meinen Augen angenehmer zu fahren.
Zu guter letzt wird man mit einem Alu-Rahmen nie Gewichtsrekorde brechen. Jeder kann sich das aber doch so weit runter tunen, wie es sein Geldbeutel zulässt. Ich behaupte jetzt mal aus dem Bauch heraus ohne recherchiert und gerechnet zu haben, dass in dem 20Kg LA noch sehr gute 2Kg Gewicht zu sparen sind, ohne den Einsatzbereich zu kastrieren.
Ein LA-Motor ist in meinen Augen sehr wohl etwas für ein Trail-/Endurobike. 16kg für ein HT finde ich jetzt nicht wirklich gut. Mein Fuel EXe wiegt mit schweren Pedalen als Fully 17,3kg. Und ein Specialized LSL 1 bekommst du locker unter die 17kg-Marke. Das sind Gewichte, an denen es für mich sehr wohl Sinn macht mit einem LA-System.
Grundsätzlich darf das natürlich alles jeder für sich selbst entscheiden. Aber ernst zu nehmen sind solche Sätze wie: da kann ich mir ja gleich ein FP kaufen schon lange nicht mehr.
Es wird einfach ein Einstiegsmodell für 6000€ nie mit High-End-Parts ausgestattet werden und somit 17/18kg wiegen.
Wäre geil, wird es in tausend kalten Wintern aber nicht geben.
Vielleicht baut DJI ja mal einen LA-System, kommt dann auf besagte 17kg und bietet es dann für 6000€ an.
Sie müssten lediglich noch das Geräusch eliminieren. Dann wird es interessant. Vorher nicht.




Sascha
Bin da ganz bei Dir.
Dennoch bleibt für mich die Frage, wo beim Sly im Vergleich zum Alu Crossworx Trip290 die 2 Kg versteckt sind.
Crossworx gibt da 18,5 Kg in M bei der Standardkonfiguration an. Da sind keine speziellen Leichtbauteile drangeschraubt.
 
Ganz einfach, der Gewichtsunterschied kommt vorallem vom verbauten Fahrwerk und der Reifenwahl.
Die Standardausstattung beim Trip290 sind die Bomber Z2 mit knapp unter 2 Kg und der Bomber Inline mit knapp unter 500g.
Dagegen die Fox 36 mit rund 2100g und der X2 mit ca.520g.
Das sind Werte, die ich nach kurzem googeln gefunden habe.
Folglich müssten dann die Reifen beim Sly ca. 1,5 Kg schwerer als beim Trip290 sein.
Kaum vorstellbar, oder?

Die Sly RR Laufräder sind auch nicht so schwer.

Das Rahmengewicht wäre interessant für den Vergleich. Evtl. ist die aufwendigere Hinterbaukonstruktion schwerer.
 
Also ich sehe bei der 36er Performance was von ca. 2300g, bei der Elite ca. 2100g und bei der Mazzocchi Z2 was von ca. 2000g.

Performance 160mm
https://www.bike-components.de/de/F...st-E-Optimized-Federgabel-Modell-2023-p88742/

Performance Elite 160mm
https://r2-bike.com/FOX-Federgabel-...st-matte-black-15x110-mm-tapered-44-mm-Offset

Mazzocchi Z2 140mm
https://www.mtb-news.de/news/marzocchi-z2-test/

Wie du siehst macht schon allein die Gabel den Unterschied, beim Dämpfer sind die Unterschiede dagegen nicht so groß.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich sehe bei der 36er Performance was von ca. 2300g, bei der Elite ca. 2100g und bei der Mazzocchi Z2 was von ca. 2000g.

Performance 160mm
https://www.bike-components.de/de/F...st-E-Optimized-Federgabel-Modell-2023-p88742/

Performance Elite 160mm
https://r2-bike.com/FOX-Federgabel-...st-matte-black-15x110-mm-tapered-44-mm-Offset

Mazzocchi Z2 140mm
https://www.mtb-news.de/news/marzocchi-z2-test/

Wie du siehst macht schon allein die Gabel den Unterschied, beim Dämpfer sind die Unterschiede dagegen nicht so groß.
Auch bei Deinen Zahlen kommen folglich die 2 Kg Unterschied nicht zusammen.

Aber lass gut sein. Unsere Diskussion ändert eh nichts am Gewicht.
Ich war nur neugierig. Und vernünftige/bezahlbare Upgrades zur Gewichtsreduzierung drängen sich mir beim Sly leider nicht auf.
 
Schon klar und ich möchte es auch nicht schön oder schlecht reden. Wie geschrieben können die verbauten Komponenten sehr aufs Gewicht drücken... aber egal.

Mein Neat R in Gr. M hat mit den Original verbauten Komponenten geschätzt (leider vorher nicht gewogen) auch ca. 19,3 Kg (auf der Homepage stehen aber 18,9 Kg, was definitiv nicht stimmt) und nach meinem Umbau (LRS+Kassette, Reifen und Lenker) ohne Pedalen ca. 17,7 Kg.
 
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