Null Toleranz...

Anzeige

Re: Null Toleranz...
Im öffentlichen Straßenverkehr ist das klar geregelt, da gibts keine Frage.
Ich wüsste hier im ganzen Umkreis keine Zufahrt in den Wald, wo auch nur 1 Verkehrsschild mit einer Tempobegrenzung zu finden wäre.
 
Das gilt aber nur für die Straßen/Rad und Fußgängerwege.

Soweit ich weiß habe ich hier in NRW diese Geschwindigkeitsbegrenzung im Wald: Die Geschwindigkeit die für ein Fahrrad angemessen und ersichtlich ist :D

Schreibe aber mal morgen mal ne Mail an den Verein, glaube die haben da mehr Ahnung von, würde mich schon interessieren.
 
Vorstellen kann ich es mir schon das es viele Vorschriften gibt.

Hier mal eine Antwort von Mitte 2016 des ADFC nach anfrage ob auch Emtb Touren statt finden:

Hallo nach Wesel,

das Thema MTB in NRW ist ein sehr schweres, da die Landesforstsatzung uns sehr viele Auflagen macht. Wir haben bis vor zwei Jahren in Hamminkeln MTB Touren angeboten, diese aber wegen des hohen administrativen Aufwandes eingestellt. Einzelheiten in einer E-Mail zu klären ist ein wenig mühsam. Da wäre ein persönliches Gespräch besser geeignet.


Man kann natürlich auch im Verein sein, und mit den Bekanten privat fahren, aber nicht mehr unter dem Schirm der ADFC.
 
Hier sollte schon erkannt werden, das zwischen Fahrzeugen und Kraftfahrzeugen unterschieden wird.
Innerhalb geschlossener Ortschaften gilt 50 km/h für Kfz(!), eine 30 iger Zone für Fahrzeuge, also auch Fahrräder.

Im Landesrecht Baden Württemberg wird von Kfz gesprochen. Fahrräder und Pedelecs sind keine Kfz.

Klar ist, wenn ich mit einem Fahrrad, egal ob mit (25 er legal) oder ohne Motor jemand über den Haufen fahre, war ich immer zu schnell und habe ein Problem, egal ob auf dem Radweg oder im Wald.

Ich rede jetzt von nicht explizit für Fahrrädern gesperrten Strecken.
 
Habe ich auch nicht anders erwartet......:evilsmile:
Was haltet ihr eigentlich davon mal eigenverantwortlich zu denken und zu handeln statt hier krampfhaft zu versuchen irgendwelche Gesetze zu finden gegen die man vielleicht auch verstoßen könnte und dann hier wieder ein neues Faß aufzumachen.

Nachdem ja schon die bösen Tuner Kindermördern gleich gesetzt wurden, aber das Thema sich langsam erschöpft hat man plötzlich Tempolimits im Wald gefunden, langsam wird's jetzt wirklich wie im Kindergarten.
 
Was haltet ihr eigentlich davon mal eigenverantwortlich zu denken und zu handeln statt hier krampfhaft zu versuchen irgendwelche Gesetze zu finden gegen die man vielleicht auch verstoßen könnte und dann hier wieder ein neues Faß aufzumachen

Ich würde es sehr gut finden, wenn mich ein Förster fragt wie schnell ich denn gerade unterwegs war. Was soll ich da sagen ohne einen Punkt in Flensburg zu bekommen. Das interessiert mich :)
 
Da brauchst du nichts zu sagen, die Förster werden jetzt mit Laserpistolen aufgerüstet.:biggrin:

Und wenn sie ein MTB sehen wird sofort ein 70cm Baumstamm über den Trial geschossen.
Wenn sie Langeweile haben wir mal eben das Laserschwert gezückt und dann sieht das so aus:

20180506_153017.jpg
 
@Delete1985 : Du Rüpel bist ertappt worden. Was lese ich da im Polizeibericht:

"Bei dem Rad handelt es sich vermutlich um ein anthrazitfarbenes "Spezilized Jett"-MTB mit auffällig abgeknicktem Ober-Rohr."

Und was sehe ich da in deinem Bild....da gibt's keine Ausreden mehr.......:biggrin::biggrin::biggrin::biggrin:
 
Darin geht es aber ausschließlich um die Nutzung der Wege durch Forstfahrzeuge ect. .
...wenn wir dann weiter pingelig sein wollen...

An fast allen Zufahrten in Wälder und auf Felder steht dieses Schild mit dem Zusatz "Land- u. Forstwirtschaftlicher Verkehr frei."

https://www.bussgeldkatalog-mpu.de/...-fuer-fahrzeuge-aller-art-verkehrszeichen.php


...und das gilt theoretisch im Grundsatz, erst mal auch für Fahrräder, die " ...geschoben werden dürfen."

Und selbstverständlich gelten deshalb die 30 Km/h nur für Land- u. Forstwirtschaftliche Fahrzeuge, denn andere Fahrzeuge dürfen dort ja gar nicht fahren. Wenn ich also mit einem Wohnmobil zwecks Wildcampen mit 60 Km/h über den Feldweg fahre, gilt die 30 Km/h Grenze für mich also nicht? ...oder mit einem getunten Pedelec, das somit zum Kraftfahrzeug ohne Zulassung würde...

...wie in dem hier zitierten Anwaltsschreiben schon angedeutet... der "gefühlt" zu schnelle Radfahrer hat im Schadenfalle ganz andere Probleme, als eine potentielle Geschwindigkeitsübertretung.

Wenn Alle nur immer so vernünftig fahren würden, wie die Teilnehmer hier im Forum; es hätte schon 1995 keine 2 m Regel in BW gegeben.
 
Weiss nicht, was diese niveaulose Frage soll.

Wieso niveaulos? Das war eine durchaus ernst gemeinte Frage. Ich kennen tatsächlich keinen MTBler in meinem Umfeld der sich ernsthaft an diese Regelung hält. Gedanken vielleicht schon, aber eher dass ja sonst Mountainbiken wenig Sinn macht wenn man nur Forstautobahnen fährt. Aber das sind ja sowieso alles gewissenlose Tuner, da macht dann der Verstoß gegen die 2 m Regelung auch nichts mehr aus.

Und, der Wald ist so groß, man muss ja nicht unbedingt bei schönen Wetter Sonntag Nachmittags auf den Wegen fahren wo Opa und Oma unterwegs sind.

Es geht hier im Besonderen um die Trails rund um den Feldberg im Schwarzwald.

Wer dort hingeht ist selber schuld. Da stehen an allen Ecken die selbsternannten grünen Trailwächter und machen einem das Leben schwer, also großen Bogen darum machen, der Nordschwarzwald ist da viieel entspannter.
 
Zurück
Oben