Orbea Rise Ecke

Mann kann auch ein 22er M10 upgraden.....;). 160/150 mit Cascade Link-originale Dämpferlänge+Offsetbushings.

Danke für eure Ideen :) Mir geht's eher um die Steifigkeit des Rahmen bzw. Geo-Veränderungen. Interessanterweise hat das Orbea Marketing genau die Steifigkeit als eines der Hauptargumente für das neue Modell angeführt "Steif an den richtigen Stellen" "+x% Steifigkeit". Das hat mich hellhörig werden lassen und ich frage mich, ob man das im Vergleich zum alten Modell spürt.

Ich fahr das Rallon als Bio-Bike und merke (klarerweise) den Unterschied bergab. Vor allem der Gegenhalt des Hinterbaus geht mir ein wenig ab, wenn die Kräfte wirken. Von der Geo her hat sich das Rise LT dem Rallon nochmal angepasst. Eben, "ein wenig mehr Rallon" wäre für mich durchaus ein Argument. Die Frage ist eben, ob das tatsächlich spürbar ist.
 

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Re: Orbea Rise Ecke
Das Rise, ich spreche da für mein 23iger H10, ist kein Wunder an Steifigkeit. Das betrifft den Hinterbau mit seinen Lagerstellen. Der Hinterbau ist relativ weich. Im Fahrberrieb merkt man das weniger, das Rad „arbeitet“ sich in Spurrinnen o. ä. regelrecht hinein. Auch die Fox 36 macht das, ist m. M. nach ebenfalls kein Steifigkeitswunder. Sogesehen passt das aber gut zusammen. Das Rad selbst lässt sich insgesamt aber super fahren.

Wenn ich dagegen mein Wild fahre, merke ich dass sich an diesem Rad 0,0 verwindet. Ist schon ein anderes Gefühl, verlangt aber ab und zu nach einer harten Hand.
 
Danke für eure Ideen :) Mir geht's eher um die Steifigkeit des Rahmen bzw. Geo-Veränderungen. Interessanterweise hat das Orbea Marketing genau die Steifigkeit als eines der Hauptargumente für das neue Modell angeführt "Steif an den richtigen Stellen" "+x% Steifigkeit". Das hat mich hellhörig werden lassen und ich frage mich, ob man das im Vergleich zum alten Modell spürt.

Ich fahr das Rallon als Bio-Bike und merke (klarerweise) den Unterschied bergab. Vor allem der Gegenhalt des Hinterbaus geht mir ein wenig ab, wenn die Kräfte wirken. Von der Geo her hat sich das Rise LT dem Rallon nochmal angepasst. Eben, "ein wenig mehr Rallon" wäre für mich durchaus ein Argument. Die Frage ist eben, ob das tatsächlich spürbar ist.
Hey,

zum Gewicht kann ich dir leider keine detaillierten Angaben machen, da es je nach Ausstattung Unterschiede gibt – zum Beispiel, ob du das M10 oder die Team-Variante wählst. Ein Vergleich mit einem Vorgängermodell ist daher recht vage. Wir machen bewusst keine spezifischen Angaben zum Gewicht, weil jeder sein Rad individuell mit verschiedenen Teilen (Lenker, Griffe, Pedale) nachrüstet, was oft zu ganz unterschiedlichen Gewichten führt.

Zum Fahrgefühl: Ich persönlich finde, dass es sich nicht ganz so konservativ fährt wie das alte Rise. Es ist etwas mehr auf Downhill ausgelegt, aber am Ende hängt das natürlich auch vom Fahrstil jedes Fahrers ab. Ich habe das Gefühl, dass man sich einfach mehr zutraut, haha!
 
Das mit der Steifigkeit ist immer so eine Sache ….. Ich würde das als Hersteller auch als Vorteil oder Weiterentwicklung anpreisen. Nur ist es in Realität spürbar und dann überhaupt ein Vorteil. Gerade im Lenkkopfbereich ist der Einfluss von der Lenker/Vorbaukombination ( und Steuersatz) auf das Steigkeitsgefühl viel größer meiner Meinung nach. Am Ende baut man sich wieder einen flexenden Lenker drauf um Armpump zu verhindern…

Zum Hinterbau. In harten Anliegerkurven im Bikepark kann der Reifen schon mal schleifen am Hinterbau. Das passiert mir an meinem Bio-Nicolai aber auch. Auch hier haben die Laufräder wieder einen großen Einfluss. Einige Laufradhersteller werben mit lateralen Flex damit die Räder fehlerverzeihender sind und gleichen dadurch den steifen Hinterbau wieder aus.

Viele Downhiller sind auch inzwischen einstellbar was den Flex am Hinterbau betrifft.

Bringt dich jetzt aber auch nicht weiter bei deiner Frage: spürbar oder nicht / positiv oder negativ / steif oder nervös

Für mich wäre 10% mehr Steifigkeit kein Kaufargument
 
Das mit der Steifigkeit ist immer so eine Sache ….. Ich würde das als Hersteller auch als Vorteil oder Weiterentwicklung anpreisen. Nur ist es in Realität spürbar und dann überhaupt ein Vorteil. Gerade im Lenkkopfbereich ist der Einfluss von der Lenker/Vorbaukombination ( und Steuersatz) auf das Steigkeitsgefühl viel größer meiner Meinung nach. Am Ende baut man sich wieder einen flexenden Lenker drauf um Armpump zu verhindern…

Zum Hinterbau. In harten Anliegerkurven im Bikepark kann der Reifen schon mal schleifen am Hinterbau. Das passiert mir an meinem Bio-Nicolai aber auch. Auch hier haben die Laufräder wieder einen großen Einfluss. Einige Laufradhersteller werben mit lateralen Flex damit die Räder fehlerverzeihender sind und gleichen dadurch den steifen Hinterbau wieder aus.

Viele Downhiller sind auch inzwischen einstellbar was den Flex am Hinterbau betrifft.

Bringt dich jetzt aber auch nicht weiter bei deiner Frage: spürbar oder nicht / positiv oder negativ / steif oder nervös

Für mich wäre 10% mehr Steifigkeit kein Kaufargument
Alles richtig, was du sagst :) ich kann die 10% mehr Steifigkeit aufgrund der Zahl an sich auch nicht einordnen. Ist das viel oder ist das wenig?

Deswegen interessiert mich die Meinung bzw das Gefühl von Leuten, die beide Bikes kennen.

Hatte leider noch keine Möglichkeit einer Probefahrt ..
 
Vermutlich schon 100mal, aber find nichts dazu, zumindest nix vernünftiges: macht es einen argen Unterschied ob ein ep6rs oder ein ep8rs verbaut ist?
Im Prinzip unterscheiden sich ep6 und ep8 nur durch ein anderes Gehäuse. Das Innenleben ist das selbe.

Der ep8 hat 100watt mehr Spitzenleistung als der ep6.

Wenn deine Frage darauf abziehlt ob gedrosselt "ep6 65nm" oder "ep8 85nm" hängt das von deinem Fahrstiel ab wie intensiv du den boost verwendest.

Ich habe den ep6 auf 29nm eingestellt was mir persönlich völlig ausreicht.
 
Mit RS Software ist es kein Unterschied ob EP6 oder 801. Offen fehlen halt 100W. Beim Rise m. M. nach völlig egal. Allerdings sollte man noch erwähnen dass mit der neuesten Shimano-Firmware beim EP6 der Nachlauf nicht eingestellt werden kann.
Dennoch, EP6 wäre für mich kein Hinderungsgrund für ein Rise.
Meine Frau fährt ein H20 und ist nicht so fit. Trotzdem reicht ihr der EP6 völlig.
 
Ich habe jetzt nochmal festgestellt, dass im Vergleich zu meinem alten Bike beim Rise der Abstand der Pedale vom Boden nur 170mm statt 190mm beträgt, was natürlich erklärt, warum ich dann doch mit dem Rise etwas öfter Bodenkontakt (Uphill, Steine) habe. Jetzt überlege ich, ob ich von den 170er auf 165mm oder 160mm gehen sollte. Am alten (Fullpower-)Bike sind 165mm-Kurbeln verbaut, da merke ich jetzt keine Unterschiede bei den 5mm. Hat hier jemand berichtenswerte Erfahrungen gemacht bzw. eine klare Empfehlung?
Vielleicht noch relevant: Wir reden über ein M10 in L, meine SL ist 87cm.
PS: Ich kenne einige Berichte zum Thema kürzere Kurbeln, mir geht es um praktische Erfahrungen am Rise.
 
So, ich melde mich hier ab. Bin zurück zu den Bio-Bikes:

green_gold.jpg
 
Das Occam ist schon ein geils Teil. Vor dem Rise hatte ich kurz mal gezuckt, als es im Angebot war.
Aber dann dachte ich wieder realistisch: Du wirst alt und hast kaum Zeit. Mit dem Rise kommst du weiter und höher bei gleicher Anstrengung ohne Tod umzukippen! ;)

Mal was anderes:
Hat eigentlich irgendwer den Steuersatz umgebaut und trotzdem den MC20 Vorbau gelassen? Schaut das sehr dämlich aus? Der Vorbau selber find ich eigentlich voll iO. Besonders mit der Garmin Halterung.

Geht mir darum die Kabel weiter nach unten zwecks den Biegeradien zu kriegen und normale Spacer zu haben.
Hauptgrund ist mitunter, dass ich eine Kids Ride Shotgun Pro habe. Aktuell kann ich meine Kleinste nur auf dem Bio Bike mitnehmen, da die Halterung an ein normales Spacer-System gehört.
 
Das Occam ist schon ein geils Teil. Vor dem Rise hatte ich kurz mal gezuckt, als es im Angebot war.
Aber dann dachte ich wieder realistisch: Du wirst alt und hast kaum Zeit. Mit dem Rise kommst du weiter und höher bei gleicher Anstrengung ohne Tod umzukippen! ;)
Es sind vier Punkte:

  1. der Preis des aktuellen LT von knapp 5.600 EUR liegt über dem Budget
  2. meine Fitness hat ist auf ein fast schon nicht mehr messbares Maß zurück gegangen. Selbst nach Touren von drei Stunden meint mein Garmin, ich hätte mich nicht angestrengt. Ich habe seitdem 3kg zugenommen...
  3. Mehr als drei Stunden hab ich neben Familie, Job und Haus kaum Zeit. Das Argument: "höher, weiter und länger" hat sich (bei mir) als nicht zutreffend herausgestellt
  4. auf längeren Touren hab ich meinen Sohn die Anstiege hoch gezogen. Dass ging immer auch ohne Motor, führte aber regelmäßig zu Knie Schmerzen. Mit Motor war es erheblich leichter und ohne Knie Probleme. Jetzt ist er aber fit genug selber zu treten
 
Punkt 3 ist bei mir identisch vom Zeitlevel her. Und seit dem Rise konnte ich meine Touren von ~20-30km auf 30-50km ausdehen mit mehr Trail anteile. Ich mache weniger bis keine Pausen. Strampel aber auch nur in Eco auf Profil 1. Stimme aber zu, dass das Bio Bike mehr von mir abverlangt und dementsprechend der Trainingseffekt dort höher sein wird.

Ganz ehrlich gesagt, so geil wie dieses "nicht-total-im-Arsch" Feeling ist, ich vermisse auch diese absolute innere Zufriedenheit, wenn ich mich kaum mehr Rühren kann.

Zugenommen hab ich auch gute 3kg. Aber ich glaube das liegt daran, dass ich vor 3 Monaten nach 25 Jahren das Rauchen aufgehört habe ;)

Aber ganz ehrlich: Auf dein Occam bin ich schon neidisch. Ich kann dir nicht sagen, ob ich das nicht sogar lieber hätte. Aber als ich im Sommer auf 3 Touren hintereinander die 200er Puls Marke gekanckt hatte mit 38, hab ich den Panikbutton gedrückt und mir das Rise bestellt und die Zigaretten weggeworfen.
 
Moin,
Ich bin kurz davor mir ein 2023er M10 Orbea Rise anzuschaffen. Den meisten meiner Kriterien sollte das Bike entsprechen.
Da mein Sohn (5) immer mehr Interesse am MTB und Trailfahrten entwickelt, aber sich doch bergauf verständlicherweise irgendwann dann doch schwer tut…
Ist der Motor stark genug, dass ich ihn (ca 25kg, auf 10kg Bike) relativ entspannt mittels Gurt mit nach oben shutteln kann oder sollte ich lieber zu einem Fullpower greifen?

Danke euch!
 
oder sollte ich lieber zu einem Fullpower greifen?
Du hast doch dann Fullpower. Wenn die RS Software Abstimmung mit 60Nm und 350W nicht reicht, einfach per Emax App auf 85Nm und 400W hoch stellen. Dann ist der Motor noch nicht am Limit (der kann ja 600W) und du hast jede Menge Dampf und einen akzeptablen Stromverbrauch.
Setzt aber schon den 540Wh Akku voraus.
 
Also ich muss regelmäßig „Shutteln“. Mein Sohn wiegt 68kg und sein Bike hat 18kg. Klingt jetzt komisch, ist aber wegen dem Downhill-Training. Wir schaffen so gute 800-900 hm wobei ich es noch nie ausgereizt habe ( Fahrerprofil 1). Da mache ich dann auch Sport, aber ohne im roten Bereich meiner Herzfrequenz zu sein.

Aber auch hier gilt wie bei allen solchen Fragen, wie viel willst du selber an Power investieren? Oder wie fit du bist und wie lange du entspannt bist. Willst dabei Sport machen oder gut riechend in die Eisdiele. Das Bike kann es locker und ich würde mir bei 25kg keine Gedanken machen. Du kannst ja noch nachlegen so wie ZXR_Power schreibt …. wenn es dir nicht entspannt genug ist
 
Also ich muss regelmäßig „Shutteln“. Mein Sohn wiegt 68kg und sein Bike hat 18kg. Klingt jetzt komisch, ist aber wegen dem Downhill-Training. Wir schaffen so gute 800-900 hm wobei ich es noch nie ausgereizt habe ( Fahrerprofil 1). Da mache ich dann auch Sport, aber ohne im roten Bereich meiner Herzfrequenz zu sein.

Aber auch hier gilt wie bei allen solchen Fragen, wie viel willst du selber an Power investieren? Oder wie fit du bist und wie lange du entspannt bist. Willst dabei Sport machen oder gut riechend in die Eisdiele. Das Bike kann es locker und ich würde mir bei 25kg keine Gedanken machen. Du kannst ja noch nachlegen so wie ZXR_Power schreibt …. wenn es dir nicht entspannt genug ist

mit welchem bike bist du da dann unterwegs? mit normal 60nm oder auch mit "aufgebohrt" auf 85nm?
 
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