Sachs RS im Test: Neuer Motor – Made in Germany

Sachs RS im Test: Neuer Motor – Made in Germany

Der Sachs RS-Motor wurde erstmals auf der Eurobike 2018 gezeigt. Am Gardasee hatten wir die Möglichkeit, den serienreifen Motor gemeinsam mit einigen Ingenieuren und Entwicklern von Sachs Probe zu fahren. Noch ist die Abstimmung der Software nicht final, aber schon jetzt darf man gespannt sein, was für ein kraftvolles Aggregat da auf den Markt kommt. Wir haben mit den Entwicklern gesprochen und haben alle Infos für euch.

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Sachs RS im Test: Neuer Motor – Made in Germany
 
Die wichtigste Aussage:

Sämtliche Dichtungen und Lager im Motor sind für eine Lebensdauer von mind. 30.000 Kilometer ausgelegt.

Das ist mal ne Ansage, bei Bosch sind sie damals wohl um eine Kommastelle verrutscht......
 
Moin riCo.Ich hab den Motor schon vor einiger zeit bei BMZ auf der HP gesehe und fand ihn sehr Interesant.
Schön das es jetzt mal einen Test gab.
Wäre noch Intersant zu wissen wie er sich ohne Unterstützung Fährt.
Mein Nox mit Brose Drive S hat fast keinen wiederstand,ist der Sachs auch kommplet ohne wiederstand?
Ach ja und euer Testbike ist ja auch ein Nox:)
 
Das ist mal ne Ansage, bei Bosch sind sie damals wohl um eine Kommastelle verrutscht......
[/QUOTE]
dem kann ich mich auch nur Anschließen.
Wenn denn auch noch für enduro einsatz mit Sprüngen, Regen und Stößen die Haltbarkeit gegeben ist, bestimmt
eine tolle Lösung. (hat ja Bosch cx bekanntlich rießige Probleme))
aber bei der Softwareentwicklung scheinen sie nach einem Jahr nicht weiter zu kommen. Schade...
und noch keinen Händler gefunden!?!?! was heist das denn
 
Jetzt habe ich nochmal drüber gelesen, Lebensdauer bedeutet max laufleistung bis zum Totalausfall/Tausch
heißt aber nicht regelmäßige Wartung und tausch der Lager Dichtungen, naja.... kann sich ja jeder selbst
ausmalen , was das bedeutet

ach Rico,
mach doch einfach ein kleines video über die Geräusche der Motoren bei bestimmten Steigungen auf deiner Hausstrecke,
schon sparst du dir komplizierte Beschreibungen...
oder erlauben es die Hersteller nicht.
 
Jetzt habe ich nochmal drüber gelesen, Lebensdauer bedeutet max laufleistung bis zum Totalausfall/Tausch
heißt aber nicht regelmäßige Wartung und tausch der Lager Dichtungen,
Bis jetzt konnte noch kein Ebikemotor der großen Hersteller gewartet oder repariert werden, noch gab es Ersatzteile! D.h. Lager für 2 Euro futsch = neuer Motor für 700 - 800 Euronen!
 
Schön das es jetzt mal einen Test gab.
Wäre noch Intersant zu wissen wie er sich ohne Unterstützung Fährt.
Bewußt fahre ich ein E-Bike eigentlich nie im Off-Modus. Was ich dir sagen kann, dass der Sachs-Motor ähnlich wie ein Brose oberhalb der 25 km/h sehr gut entkoppelt und auch bei höheren Geschwindigkeiten gut zu pedalieren ist.
 
ach Rico,
mach doch einfach ein kleines video über die Geräusche der Motoren bei bestimmten Steigungen auf deiner Hausstrecke,
schon sparst du dir komplizierte Beschreibungen...
oder erlauben es die Hersteller nicht.
Irgendwie ist jetzt ein gewisser Trend auszumachen…in meinem MTB Kreisen in Sache Motor geht es eigentlich nicht mehr um Motorpower sondern um Effizienz, feines Ansprechen, Wiederstand über 25 km/h und vor allem LAUTSTÄRKE… keiner will mehr einen Jauler ? alla Bosch-Shimano-Yamaha-TQ kaufen.:rolleyes:

PS :Rico
Ich finde es Mega Geil das ihr in der MTB Welt einen großen Stellenwert geniest und schon solche Vorab-Test durchziehen könnt. Und nebenbei..... ihr seid eigentlich die einzigen Tester die Praxisgerecht die Bikes durch den Parkour scheuchen und die erzielten Reichweiten der Realität entsprechen.??
 
Zuletzt bearbeitet:
PS :Rico
Ich finde es Mega Geil das ihr in der MTB Welt einen großen Stellenwert geniest und schon solche Vorab-Test durchziehen könnt. Und nebenbei..... ihr seid eigentlich die einzigen Tester die Praxisgerecht die Bikes durch den Parkour scheuchen und die erzielten Reichweiten der Realität entsprechen.??
Vielen lieben Dank für dein Lob und Feedback. :):):)
 
Bewußt fahre ich ein E-Bike eigentlich nie im Off-Modus.

...was dann leider keine aussagekräftigen Tests liefert, denn nicht nur ich, auch immer mehr "Umsteiger" die ich kenne, fahren viel ohne Antrieb. Der Motor soll ja (u.a.) als Tretunterstützung dienen, wenn die Eigentrittleistung dies - aus welchen Gründen auch immer - erfordert. Fahre ich bergab brauche ich den Motor nicht. Fahre ich in der Ebene in der Gruppe mit nonE-Bikern, brauche ich den Motor nicht. Will ich gezielt Kondition trainieren, brauche ich den Motor nur passend zum angestrebten Puls und zur angestrebten Wattleistung, um mir den hügeligen Weg zu "begradigen".

Weiterhin ist E-MTB News bisher auch noch nicht auf das "geplante Obsoleszenz" Problem der Motorenhersteller eingegangen. @hna hatte es hier erwähnt, ich hatte es auch schon mehrfach in Threads erwähnt, und auch andere Forenten wiesen immer wieder darauf hin. In der Regel dringt Partikelhaltige Feuchtigkeit über die Tretlagerachse in das Motorinnere ein. Daraufhin kommt es zu Fraß an der Tretlagerwelle und zu massiven Lagerschäden. Betroffen davon sind ganz massiv insbesondere Bosch und Brose. ...kann und darf ich hier nicht beweisen, doch Ihr seid da wesentlich näher dran, und deshalb sollte Euch das bekannt sein.

Theoretisch kann jeder Motoreninstandsetzer solch einen Motor reparieren - wenn er die Ersatzteile bekäme. Doch Bosch und Brose verbauen bewusst Lager, die im Zehntelbereich Über- oder Untermaß haben, gegenüber den käuflichen Lagern. Eine technische Notwendigkeit gibt es für diese Sondermaße ganz offensichtlich nicht; allerdings eine Monetäre. Auch die Wellen sind nicht als Ersatzteil erhältlich. Wenn Ihr nicht nur Sprachrohr der Hersteller sein wollt, sondern auch der Community, dann wären solche Baustellen ein Thema für Euch; gerade im Zuge der immer stärkeren Umweltdiskussionen über mutwillig vernichtete Lebensmittel und Retourensendungen der Internetversender.
 
Wenn du viele Umsteiger kennst die ohne Antrieb fahren wollen dann sollten sie noch mal ihren Kauf überdenken... und wenn du mit Bios unterwegs bist und den Antrieb auch nicht braucht fährst du eindeutig das falsche Gerät. x'D

Und warum sollen die Jungs hier Explizit in Detail auf die Probleme der Motorhersteller eingehen, da gibt es ja auch noch genügend andere Baustellen bei den Komponenten..Vario Sattelstützen, Felgen ,Naben, Akkus…usw. die zum Teil noch viel Schrottiger sind. Die Plattform hier ist ja nicht Stiftung Warentest oder Öko Test.:angel:
 
...was dann leider keine aussagekräftigen Tests liefert, denn nicht nur ich, auch immer mehr "Umsteiger" die ich kenne, fahren viel ohne Antrieb. Der Motor soll ja (u.a.) als Tretunterstützung dienen, wenn die Eigentrittleistung dies - aus welchen Gründen auch immer - erfordert. Fahre ich bergab brauche ich den Motor nicht. Fahre ich in der Ebene in der Gruppe mit nonE-Bikern, brauche ich den Motor nicht. Will ich gezielt Kondition trainieren, brauche ich den Motor nur passend zum angestrebten Puls und zur angestrebten Wattleistung, um mir den hügeligen Weg zu "begradigen".

da bist du aber eine absolute ausnahme. die meisten fahren: höchste unterstützungsstufe vollgas bis akku leer, ggf. zweitakku rein, weiter - ende.
ich bin absolut bei dir, dass man ein ebike auch gezielt einsetzen könnte. nur wozu? der saft kommt doch aus der dose und ist eh da.
man könnte immer meinen strom gibt es unbegrenzt...

der wdr hatte einen sehr guten beitrag zum thema emobilität (auto). den kann man auch auf das ebike übertragen, zumindest in teilen. da darf man ruhig mal drüber nachdenken (bei youtube zu finden). falls man dazu bereit ist...
 
da bist du aber eine absolute ausnahme. die meisten fahren: höchste unterstützungsstufe vollgas bis akku leer, ggf. zweitakku rein, weiter - ende.
Deine Aussage ist Quatsch, zumindest im MTB Bereich.
man könnte immer meinen strom gibt es unbegrenzt...
Und was soll das jetzt heissen? Soll ich jetzt dem Weltklima zuliebe meinen Strom beim Ebike rationieren oder was?
 
Deine Aussage ist Quatsch, zumindest im MTB Bereich.
genau! du musst es schließlich wissen!
Und was soll das jetzt heissen?
du weißt es doch eh, was soll dann diese rhetorische frage?
Soll ich jetzt dem Weltklima zuliebe meinen Strom beim Ebike rationieren oder was
ach blödsinn. warum überhaupt über irgendetwas nachdenken. alles unfug und nach dir die sinnflut!
 
...was dann leider keine aussagekräftigen Tests liefert, denn nicht nur ich, auch immer mehr "Umsteiger" die ich kenne, fahren viel ohne Antrieb. Der Motor soll ja (u.a.) als Tretunterstützung dienen, wenn die Eigentrittleistung dies - aus welchen Gründen auch immer - erfordert. Fahre ich bergab brauche ich den Motor nicht. Fahre ich in der Ebene in der Gruppe mit nonE-Bikern, brauche ich den Motor nicht.
Wir sind aber keine Umsteiger und fahren in unseren Tests natürlich auch nicht mit motorlosen Kumpels über die Trails. Jemand mit einem Rennrad fährt ja seinen Test auch nicht mit seinem Kumpel, der auf dem MTB sitzt (nur mal als Beispiel).


Weiterhin ist E-MTB News bisher auch noch nicht auf das "geplante Obsoleszenz" Problem der Motorenhersteller eingegangen. @hna hatte es hier erwähnt, ich hatte es auch schon mehrfach in Threads erwähnt, und auch andere Forenten wiesen immer wieder darauf hin. In der Regel dringt Partikelhaltige Feuchtigkeit über die Tretlagerachse in das Motorinnere ein. Daraufhin kommt es zu Fraß an der Tretlagerwelle und zu massiven Lagerschäden. Betroffen davon sind ganz massiv insbesondere Bosch und Brose. ...kann und darf ich hier nicht beweisen, doch Ihr seid da wesentlich näher dran, und deshalb sollte Euch das bekannt sein.
Dieses Problem ist bis dato bei keinem unserer Testbikes aufgetreten, ich danke dir aber für den Hinweis. Wir werden dies mal im Auge behalten und ggf. an passender Stelle darüber berichten.
 
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