Mich "kotzt" die heutige Motzkultur und allgegenwärtige "Genervtheit" an.
Und damit einhergehend die fehlende Bescheidenheit und Dankbarkeit gegenüber dem, was wir hier und heute wirklich haben:
-jahrzehntelangen Frieden
-keine politische Willkür, Verfolgung oder Unterdrückung
-Sicherheit
-allumfassende Absicherung gegenüber fast allen "Lebensrisiken"
-materieller Ueberfluss
-jeglicher Komfort
-hervorragende Gesundheitsversorgung
-Freiheit
-Mobilität
-Umweltschutz, Energie, sauberes Wasser
-Arbeit und Arbeitsbedingungen, Bildung, Aufstiegschancen
-Meinungsfreiheit, politische Einflussnahme, Informationsmöglichkeiten
-etc., etc.
Noch nie in der Geschichte der Menschheit ging es uns so gut wie heute.
95% der heute real existierenden Menschen wären froh, sie hätten unsere "Probleme".
Natürlich sind alle og Punkte selbstverständlich, wir suhlen uns gerne in unserer Unzufriedenheit und sind fast süchtig nach schlechten Nachrichten, mit denen uns die Medien heute tagtäglich einzuseifen versuchen.
Ach, wären nur alle meine Mitmenschen so (perfekt, schlau, weltgewandt, selbstzufrieden etc.), wie ich es gerne wäre.
Vielleicht sollten wir wieder mehr das Positive ins Zentrum unseres Denkens und Fühlens rücken und "unsere Problemchen" in diesem Licht betrachten.