Was euch nervt oder der Auskotz Thread

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 13408
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Ich mag dir Torx auch nicht, vor allem kann ich es mittlerweile nicht mehr ohne Brille erkennen, ob es Torx oder Inbus ist.

Heute passiert, wollte den Lenker leicht ausrichten und dabei
ist mir, trotz richtigem Steckeinsatz, die Torx-Schraube rundgedreht.

Das ohne große Krafteinwirkung o_O
Was ist denn das für ein butterweicher Stahl ?

Hoffentlich bekommt man die Torx wieder raus.
Ds ko... mich an :triumph:
 

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Re: Was euch nervt oder der Auskotz Thread
Mich ko... es ganz gewaltig an, dass ich im Nov. ein lt. Händler "vorrätiges Bike mit acht Wochen Lieferzeit" bestellt habe und der Termin dann Ende Januar auf Mitte/Ende Februar verschoben wurde und diese Woche dann auf Mai!
Damit geht mir die m.E. beste Zeit fürs Radeln, nämlich der Frühling, damit flöten... 🤮
 
Mich "kotzt" die heutige Motzkultur und allgegenwärtige "Genervtheit" an.
Und damit einhergehend die fehlende Bescheidenheit und Dankbarkeit gegenüber dem, was wir hier und heute wirklich haben:
-jahrzehntelangen Frieden
-keine politische Willkür, Verfolgung oder Unterdrückung
-Sicherheit
-allumfassende Absicherung gegenüber fast allen "Lebensrisiken"
-materieller Ueberfluss
-jeglicher Komfort
-hervorragende Gesundheitsversorgung
-Freiheit
-Mobilität
-Umweltschutz, Energie, sauberes Wasser
-Arbeit und Arbeitsbedingungen, Bildung, Aufstiegschancen
-Meinungsfreiheit, politische Einflussnahme, Informationsmöglichkeiten
-etc., etc.

Noch nie in der Geschichte der Menschheit ging es uns so gut wie heute.
95% der heute real existierenden Menschen wären froh, sie hätten unsere "Probleme".

Natürlich sind alle og Punkte selbstverständlich, wir suhlen uns gerne in unserer Unzufriedenheit und sind fast süchtig nach schlechten Nachrichten, mit denen uns die Medien heute tagtäglich einzuseifen versuchen.

Ach, wären nur alle meine Mitmenschen so (perfekt, schlau, weltgewandt, selbstzufrieden etc.), wie ich es gerne wäre.

Vielleicht sollten wir wieder mehr das Positive ins Zentrum unseres Denkens und Fühlens rücken und "unsere Problemchen" in diesem Licht betrachten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich will hier keine grosse Politische Diskussion entfachen,
ist auch nicht sinn dieses Forums.

Aber...

-jahrzehntelangen Frieden - Wir haben Frieden in Europa, da haben wir ja glück und die anderen auf der Welt.

-keine politische Willkür, Verfolgung oder Unterdrückung - Ich würde es als Politische Willkür bezeichnen
wenn eine Deutsche Regierung bzw. Europäische Union so versagen wie sie es momentan beim Impfen
machen, die folge Menschen sterben. Oder PKW Maut usw. und es wird keiner zur Verantwortung gezogen.

Verfolgung oder Unterdrückung - lass ich so stehen.

-allumfassende Absicherung gegenüber fast allen "Lebensrisiken" - Wenn man sich genau umschaut
auf wieviele Mitbürger es nicht zutrifft, traurig für solch ein reiches Land.


-materieller Ueberfluss - Jup

-jeglicher Komfort - Auf kosten der Umwelt usw.

-hervorragende Gesundheitsversorgung - Weitestgehend ja - Wenn uns die Pandemie Jahre später
getroffen hätte würden wir da stehen wie England, da auch hier in Deutschland lieber gespart wird.

-Freiheit - Jup

-Mobilität - Jup

-Umweltschutz, Energie, sauberes Wasser - Ähhhh Klimawandel

-Arbeit und Arbeitsbedingungen, Bildung, Aufstiegschancen - Jup

-Meinungsfreiheit, politische Einflussnahme, Informationsmöglichkeiten - Die Politische Einflussnahme
die du hast die erkläre mir mal... und sag nicht Wählen gehen.

"Vielleicht sollten wir wieder mehr das Positive ins Zentrum unseres Denkens und Fühlens rücken und "unsere Problemchen" in diesem Licht betrachten."

Ich denke wir sollten , da es uns zu gut geht, mal unsere Problemchen aussen vor lassen
und uns mal in der Welt offenen Auges umschauen was da alles Schief läuft.

Nicht uns selber in den Mittelpunkt stellen und ein weniger das wir zu sehen.

Wenn ich mich persönlich betrachte und alles andere um mich herum ausblende , alles, ja alles
bestens mir geht es super ich brauch mich nicht zu beklagen, aber dann müsste ich
meinen Betrachtungshorizont schon extrem herunter zoomen und alles andere um mich herum
ausblenden.
Ich denke das ich nicht der richtige Weg.
 
Natürlich gibt es noch genug für jeden Einzelnen von uns und für uns als Gemeinschaft zu tun.
Dazu haben wir die besten Voraussetzungen.
Nutzen wir diese konstruktiv und kreativ.
Dies bringt mehr als Genervtsein, Motzen und Auskotzen.
Nicht falsch verstehen, Kritik und Bewusstsein gegenüber heutigen und zukünftigen Problemen ist essentiell und zielführend, wenn sie zu entsprechendem Denken und Handeln führen und nicht zur selbstunzufriedenen Passivität.
Aber wir überschätzen auch häufig unsere Möglichkeiten als Einzelperson.
Wir können alleine sicher nicht die Welt retten, vielleicht nicht einmal als Gemeinschaft.
Wir können nur versuchen, uns selbst zu verbessern.
Dazu gehört für mich die Achtung vor dem Erreichten und dessen Bewahrung nicht auf Kosten anderer oder der Umwelt.
Wir können versuchen, als gutes Beispiel voranzugehen.
Wir haben als Einzelner kaum die Möglichkeit, andere in ihrem Denken und Tun zu beeinflussen.
Wir können Denkanstösse liefern, konstruktive Informationen und Diskussionen fördern.
In unserem Umfeld sozial und politisch aktiv werden.
Unser Konsumverhalten beeinflussen.
usw.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mich "kotzt" die heutige Motzkultur und allgegenwärtige "Genervtheit" an.
Und damit einhergehend die fehlende Bescheidenheit und Dankbarkeit gegenüber dem, was wir hier und heute wirklich haben:
-jahrzehntelangen Frieden
-keine politische Willkür, Verfolgung oder Unterdrückung
-Sicherheit
-allumfassende Absicherung gegenüber fast allen "Lebensrisiken"
-materieller Ueberfluss
-jeglicher Komfort
-hervorragende Gesundheitsversorgung
-Freiheit
-Mobilität
-Umweltschutz, Energie, sauberes Wasser
-Arbeit und Arbeitsbedingungen, Bildung, Aufstiegschancen
-Meinungsfreiheit, politische Einflussnahme, Informationsmöglichkeiten
-etc., etc.

Noch nie in der Geschichte der Menschheit ging es uns so gut wie heute.
95% der heute real existierenden Menschen wären froh, sie hätten unsere "Probleme".

Natürlich sind alle og Punkte selbstverständlich, wir suhlen uns gerne in unserer Unzufriedenheit und sind fast süchtig nach schlechten Nachrichten, mit denen uns die Medien heute tagtäglich einzuseifen versuchen.

Ach, wären nur alle meine Mitmenschen so (perfekt, schlau, weltgewandt, selbstzufrieden etc.), wie ich es gerne wäre.

Vielleicht sollten wir wieder mehr das Positive ins Zentrum unseres Denkens und Fühlens rücken und "unsere Problemchen" in diesem Licht betrachten.

Geht es noch eine Nummer größer?
Bu bist hier in einem Bike-Forum - Unterrubrik "sonstige Themen rund ums E-MTB", der Threadersteller weißt in seinem Eingangspost zudem explizit darauf hin, dass es hier um Themen rund ums Rad gehen soll.

Sorry, mir ist dein Beitrag ein paar Nummern zu groß und es ist unangebracht hier Leute, die Themen rund ums Bike ansprechen, als besonders motzig oder undankbar darzustellen.
 
Vor allem, weil das Gemotze hier ja mit nem gewissen Augenzwinkern passiert. Aber er hat ja was er wollte.
Etwas Aufmerksamkeit und ein paar Likes. Für was anderes hat er diesen Post sicher nicht verfasst.
 
Geht es noch eine Nummer größer?
Bu bist hier in einem Bike-Forum - Unterrubrik "sonstige Themen rund ums E-MTB", der Threadersteller weißt in seinem Eingangspost zudem explizit darauf hin, dass es hier um Themen rund ums Rad gehen soll.

Sorry, mir ist dein Beitrag ein paar Nummern zu groß und es ist unangebracht hier Leute, die Themen rund ums Bike ansprechen, als besonders motzig oder undankbar darzustellen.
Ok, von mir aus gerne wieder zurück zum Bike-Thema.
Dein letzter Satz impliziert eine Unterstellung und liegt fern meiner Intention.

Diese ist auch nicht Aufmerksamkeit oder gar "Likes".
Einen "Lobes-Fred" finde ich super.
 
Wer erstellt denn eigentlich endlich mal einen LOBES-FRED, in dem man positive Erfahrungen einbringt?
Tja, das wird schwierig. Der E-MTB Anfänger setzt voraus, dass sein Rad problemlos fährt und sieht keinen Grund für einen Lobesfred, sollte das tatsächlich so sein. So wie man ja auch keinen Dachdeckerlobesfred aufmacht, nur weil es nicht reinregnet.

Die allermeisten Anderen sind derart desillusioniert, dass sie über die Idee eines Lobesfreds nur müde lächeln können.

Beste Grüße,
KalleAnka, dessen Rad beim Händler in der Werkstatt steht :-(
 
Och, ich bin E-MTB Anfänger und da gibt es vieles was mir zu Loben einfallen würde. Das hat dann aber alles auch eher mit Fahrrad fahren und dem drum herum (Einkehr, Natur usw.) zu tun.

Alles was mit dem Rad an sich zu tun hat, ist auch blöd. Schrauben und Pflegen, Putzen und Fetten, Einstellen und daran zu denken, den Akku zu laden.
Die Preise für den Aufwand sind dann noch recht gesalzen. Außer das Fahrrad sieht schön aus und funktioniert einwandfrei, fällt mir auch nichts positives zu meinem E-Bike ein ;)
 
Und mich kotzt an, dass gestern irgendeine daher gelaufene Tante / Oma mit ihrem Enkel meinte ich mache wenn ich durch den Schlamm fahre, wo außerdem Wurzeln und viele Leute unterwegs sind blabla.., die Natur kaputt. Ganz am Rand stehend um den kleinen Racker und die alte Schachtel vorbei zu lassen, frag ich mich, warum werd ich grad von der Seite so schwach angemacht.
das ist aber jetzt despektierlich ..... macht man doch nicht.;)
War gestern unterwegs. Also die zerfurchten Schlammlöcher im Wald (statt unbefestigte Wege) stammten nicht von mir. Da ist mit schwerem Gerät gearbeitet worden. Hatte schon Bedenken da rein zu fahren.
 
Also mich nerven motor- oder markenbezogene Tourenbilderthreads.
Tourenbilder haben m.E. nichts mit Motor oder Bikemarke zu tun.
Ich erfreue mich an schönen Touren- und Landschaftsbildern, egal mit welchem E-Bike drauf.
 
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