Bikepark Geißkopf: Weltweit erster eBike Uphill Flow Trail fertig gestellt

Bikepark Geißkopf: Weltweit erster eBike Uphill Flow Trail fertig gestellt

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Mit dem weltweit ersten Bosch eBike Uphill Flow Trail bietet der „MTB Zone Bikepark Geißkopf“ in Bischofsmais eMountainbikern auf ca. 3 km Länge jetzt ein besonderes Erlebnis.

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Bikepark Geißkopf: Weltweit erster eBike Uphill Flow Trail fertig gestellt
 

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Re: Bikepark Geißkopf: Weltweit erster eBike Uphill Flow Trail fertig gestellt
Dazu kann ich mich nicht vernünftig äußern, weil es mich Gott sei Dank nicht betrifft. Aus dem Bauch heraus würde ich sagen, nein. Aber nochmal: die Alpen oder alles Alpenähnliche ist nicht vergleichbar mit dem Rest und macht zudem nur einen verschwindend kleinen Teil der MTB-verfügbaren Landmasse aus. Dort geht es um Geld - und nur um Geld! Da gelten ganz andere Gesetze.
 
Denn ab jetzt kann dir auf nem Downhilltrail eben jederzeit jemand entgegen kommen.

Bin mal gespannt wie lange das gut geht.
Der Bikepark bietet mir genau diesen Vorteil! Es kommt mir niemand entgegen und ich kann es fliegen lassen, was ich auf einem Bergtrail niemals machen würde. Es ist schlimm genug, dass viele Wanderer das verbotene Begehen des Downhilltrails missachten. Nur durch viel Glück und beherztes Vorgehen konnte ich bisher Zusammenstöße vermeiden.
Und ich will nicht wissen wie so ein Unfall auf dem Bergauftrail am Geisskopf aussehen würde.
Ich bin ganz klar für eine Richtung im Bikepark - bergab! Alles andere ist m.E. äußerst gefährlich.
 
Das wird sicher ein Problem werden, weil irgendwann einer auf die Idee kommt die Strecke bergab zu ballern. Weil bergab ne tolle Strecke wäre.
Den Gedanken hatte ich echt auch schon.
Im Gegensatz würde och aber nie mit meinem E den Freeride berauf fahren. Obwohls Geil wäre. Aber dafür gibts om Wald genug Platz.
Bleibt zu hoffen das keine Unfälle passieren.
Und alle vernünftig bleiben.
 
Ich bin die die neue Stecke schon 2mal gefahren. Für Anfänger ist Sie bestimmt Lusitg. Eine gute Werbeaktion für die neue Industrie.
Mir persöhnlich zulangweillig.
Ich fahre und meine Freunde auch ganz die normalen Stecken wie gehabt. Es geht doch mit so einem Enduro eh alles. Von Flow Country,Freeride und Tour. Auch mit mit anderen ohne Motor. Ich schalte dann halt bergauf den Motor auf Eco oder auf der Ebene aus. Dann geht auch das Miteinander, Beragab ich das E Bike sowiso die Macht . ZB im Flow Country am Geiskopf kann ich schneller fahren duch den tiefen Schwerpunkt als mit meinem 601 Liteville.
Und wieder raufttreten als in den langsamen Lift macht Spass und Fit.

War gestern auch am Geisskopf und nach 4x Uphillflow rauf und FlowTrail runter wurde es mir auch zu langweilig bzw. der Bosch-Akku fast leer. Mit dem 2.ten Akku der Verleihstation habe ich dann die schöne Bergregion erkundet, nagelneues Bosch-CX Leihrad, Centurion NoPogo 3000 war dabei sehr hilfreich. Kein Vergleich zu meinem Bosch-Classic-Hardtail.

Großes Kompliment an Didi Schneider, Uphill ist wirklich flowig angelegt und ein sehr schöner Trail mit Panorama-Kehre (Northshore) und mega Grip.

Downhill ist eigentlich nicht so meins, fahre ohne Protektoren. War das erste mal in so einem Bikepark aber bergab sicher nicht der langsamste.
Meine schnellste Runde: 12:31 min berghoch und 07:29 min bergab.

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P.S.: auch ein Sportendurofreund? (GiovanniSala)
 
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früher hat man sich das optimale bike für die trails gebaut. jetzt bauen die scheinbar die optimalen trails für die bikes.

spezielle Uphilltrails sind zumindest mit dem Bosch-CX sicher nicht nötig, aber spassiger als normale Forststrasse. Wo man mit einer 525er schon lange nicht mehr darf ;) fängt der Spaß mit den aktuellen E-Bikes erst richtig an!
 
Bin mal gespannt wie lange das gut geht.
Der Bikepark bietet mir genau diesen Vorteil! Es kommt mir niemand entgegen und ich kann es fliegen lassen, was ich auf einem Bergtrail niemals machen würde. Es ist schlimm genug, dass viele Wanderer das verbotene Begehen des Downhilltrails missachten. Nur durch viel Glück und beherztes Vorgehen konnte ich bisher Zusammenstöße vermeiden.
Und ich will nicht wissen wie so ein Unfall auf dem Bergauftrail am Geisskopf aussehen würde.
Ich bin ganz klar für eine Richtung im Bikepark - bergab! Alles andere ist m.E. äußerst gefährlich.

Mal locker bleiben. Es wird sicherlich ganz klare Richtungen in Bikeparks geben. Hier werden Downhillstrecken ausgewiesen sein und, eben ganz neu, auch Uphillstrecken. Da sehe ich keine Probleme drin. Muss sich eben nur jeder dran halten. Schau mal auf die Skipisten .. das Skitourengehen erfreut sich immer größerer Beliebtheit, und seit jüngerer Zeit kommt dir aufm Skihang aben auch mal jemand entgegen. Bei einem respektvollen Miteinander - alles machbar.
 
Ich finde dass der Vergleich hinkt.
Skitourengeher, die ca 1-2% der Piste in Anspruch nehmen sind meistens auch gut zu sehen wenn sie die Pisten begehen oder queren. Zumal diese genau um die Gefahren Bescheid wissen wenn sie diesen Weg nach oben wählen.

Bei diesem Thema geht es genau andersherum. Ich integriere ein umgekehrtes System in ein bestehendes, benötige mehr als 50% des Platzes, etc.

Wie dem auch sei. Der Veranstalter ist hier gefordert eine sichere Lösung zu finden.
Und wie ich feststellen musste sind die Kollegen von der MTB Zone hier sehr gewissenhaft!
Hier an jeden Einzelnen zu appellieren sich entsprechend zu Verhalten ist möglich, aber ich zweifel an dessen Umsetzung.
 
Interessant wäre, ob man dann als E auch weiterhin den Preis für die Seilbahn zahlen, oder nur noch einen geringeren Betrag für die Streckennutzung berappen muss?

Für die Streckennutzung darf der BikePark Betreiber kein Geld verlangen.
Preise in BIkeParks sind einzig für die Liftnutzung oder eben wenn man sich vor Ort ein Bike ausleiht, Schutzausrüstung etc.. Aber für die Streckennutzung darf er keine Gebühr verlangen.

BikeParks interessieren mich Null die Bohne, ich fahre lieber auf naturbelassenen Trails egal ob am Rad ein Motörchen verbaut ist oder nicht.

In Bikeparks ist der Testeronspiegel recht hoch ...
 
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Danke für die Info - wissen die Betreiber das auch? ;)

Ja sicher wissen die das auch .... findest Du irgendwo Preise für die Streckennutzung?
Nein. Nur Gebühren für den Lift und eben andere Dienstleistungen.

Das ist übrigens in allen Bikeparks so

Schau damit kommt man auch zu Geld
Mit dem 2.ten Akku der Verleihstation

Und dann kann man sich vor Ort sicher auch noch Bikes leihen etc. und schon rollt der Rubel
 
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Es ist schlimm genug, dass viele Wanderer das verbotene Begehen des Downhilltrails missachten.

Welches Verbot?
Es gibt kein Verbot, der BikePark Betreiber kann das nicht verbieten das Wanderer auf der Strecke laufen. Das würde nämlich den Bestandteil des freien Betretungsrechts des Waldes zum Zwecke der Erholung ausschliessen. Der Geißkopf gehört den Bayerischen Staatsforsten nicht MTB Zone. MTB Zone ist nur Pächter. Er kann nur Hinweisschilder aufstellen und auf die Vernunft der Leute hoffen.

Diddie Schneider hat sich auch mal in irgend einem Interview entsprechend geäußert, das die Rechtslage in DE die kommerzielle Errichtung und den Betrieb von MTB-Strecken sehr behindert.

Die aufgestellten Schilder und Markierungen auf den einzelnen Strecken müssen, um Unfälle zu vermeiden, unbedingt beachtet und eingehalten werden. Achtung auf Wanderer, Fußgänger und forstwirtschaftliche Fahrzeuge die sich im Park befinden.

http://www.bikepark.net/index.php/check-agb
 
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Herr Schneider distanziert sich auch von jeglicher Haftung in seiner "Einrichtung". Selbst bei einer Junior Fahrtechnik U18 Schulung. Schäden die am gemieteten Bike die während der Schulung entstehen lässt er sich dann aber bezahlen. Das ist ungefähr genauso als wenn ein Fahrschüler eine Delle die er ins Fahrschulauto bei Rückwärts Einparkversuch rein fährt bezahlen müsste.
Einfach mal die Einverständniserklärung genau lesen.
http://www.bikepark.net/images/mtbzone/files/Einverstaendniserklaerung_fuer_Teilnehmer.pdf

So ein BikePark Besuch ist in etwa gleichzusetzen mit einem Besuch in einem Zoo bei dem man dann von einem Affen gebissen wird.
http://www.rechtsindex.de/versicherungsrecht/1249-urteil-zoobetreiber-haftet-nicht-fuer-affenbiss

Wer sich bewusst, aufgrund einer freien eigenverantwortlichen Entscheidung in eine Gefahrensituation begibt, kann nicht Schadensersatz verlangen, wenn sich gerade diese Gefahr realisiert hat.
 
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Für die Streckennutzung darf der BikePark Betreiber kein Geld verlangen.
[...]
Das ist übrigens in allen Bikeparks so
Nein, das stimmt so nicht - in Rabenberg zahlst du z.B. je Tag - und dort gibt es nichtmal einen Lift, wie kommst du auf die Idee dass sie das nicht dürften?

Haftung - wer würde denn freiwillig die Haftung *nicht* ablehnen? Und dass du als Mieter für Schäden an Leihbikes haftest ist m.W. überall so - vereinzelt kannst du gegen Gebühr eine Versicherung dagegen abschliessen (bspw in Wagrain) die dann die von dir zu tragende Summe deckelt. Abgesehen davon - wenn du dich mit dem Fahrschulauto dämlich anstellst kann das auch teuer werden - und da hast du noch den Unterschied dass der Lehrer mit an Bord ist und bspw. bremsend eingreifen kann.
 
Nein, das stimmt so nicht - in Rabenberg zahlst du z.B. je Tag - und dort gibt es nichtmal einen Lift, wie kommst du auf die Idee dass sie das nicht dürften?

Das Thema im Bezug auf Rabenberg haben wir im IBC schon mal durchgekaut, ich kopiere Dir gerne meinen damiligen Text nochmal hier rein.

TC Rabenberg

2) Hinweise und Regeln zu den MTB-Routen

Die Mountainbike-Routen des TrailCenter Rabenberg gliedern sich in a) Routenteile, die exklusiv Mountainbikern vorbehalten sind und zu deren Benutzung der Erwerb eines Nutzerpasses erforderlich ist (MTB-Trails) und
(b) Routenteile, auf denen ein Befahren mit Fahrrädern einschließlich Mountainbikes im Rahmen des freien Betretensrechts des Waldes möglich ist (Waldwege mit ausreichender Breite).

a) Nutzerpasspflichtige Streckenabschnitte (MTB-Trails)
Die MTB-Trails des TrailCenter Rabenberg sind eine Sportanlage des Sportpark Rabenberg e.V., die allen interessierten Nutzern unter Beachtung der Nutzungsbedingungen zur Verfügung steht.
Das Befahren der MTB-Trails ist nicht Bestandteil des freien Betretungsrechts des Waldes zum Zwecke der Erholung und wird vom Staatsbetrieb Sachsenforst auf Basis einer besonderen waldgesetzlichen Zulässigkeitsfeststellung zu Gunsten des Sportparks Rabenberg e.V. als verantwortlichem Betreiber ermöglicht.
Jeder Nutzer hat vor der Benutzung der MTB-Trails einen entgeltpflichtigen Nutzerpass beim Sportpark Rabenberg e.V. zu erwerben. Dieser berechtigt zur Nutzung der gekennzeichneten MTB-Trails während des dort benannten Zeitraumes. Mit dem Erwerb erkennt der Nutzer gleichzeitig die Nutzungsbedingungen an. Nutzer ohne Pass werden durch Beauftragte des Sportpark Rabenberg e.V. und des Staatsbetriebes Sachsenforst beim Antreffen von der Benutzung ausgeschlossen.
Aus Sicherheitsgründen sind die MTB-Trails für Fußgänger und übrige Erholungssuchende gemäß § 13 Abs. 1 i.V.m. § 45 Abs. 6 Sächsisches Waldgesetz (SächsWaldG) gesperrt. In der Zeit vom 01. November bis 31.März ist die Benutzung der MTB-Trails grundsätzlich für jedermann untersagt.

b) Ohne Nutzerpass befahrbare Streckenabschnitte
Neben den exclusiv für Mountainbiker angelegten und besonders gekennzeichneten MTB-Trails werden innerhalb der MTB-Runden auch Waldwege benutzt, auf denen das Fahren mit Fahrrädern gemäß § 11 Abs. 1 und 2 Sächsisches Waldgesetz (SächsWaldG) zum Zwecke der Erholung erlaubt ist. Diese Abschnitte sind für Fußgänger und andere Erholungssuchende nicht gesperrt und werden durch solche sowie den Staatsforstbetrieb intensiv genutzt. Auf Vorsicht und gegenseitige Rücksichtnahme gegenüber Dritten wird der Nutzer des TrailCenters hier besonders hingewiesen.
Die Benutzung dieser Wege ist nicht entgeltpflichtig.

Quelle: http://www.trailcenter-rabenberg.de/de/nutzungsbedingungen.html

SächsWaldG

§ 13 Sperrung von Wald
(1) Der Waldbesitzer kann aus wichtigen Gründen, insbesondere aus Gründen des Waldschutzes, des Waldbrandschutzes, der Wald- und Wildbewirtschaftung, zum Schutz der Waldbesucher, zur Vermeidung erheblicher Schäden oder zur Wahrung anderer eigener schutzwürdiger Interessen das Betreten des Waldes einschränken (Sperrung).

§ 45 Zielsetzung im Staatswald
(6) In den Fällen des § 8 Abs. 1, § 13 Abs. 2, § 19 Abs. 3, § 29 Abs. 7 bedarf es im Staatswald keiner Genehmigung; eine Beteiligung der zuständigen Naturschutzbehörden nach § 37 Abs. 6 bleibt unberührt. In den Fällen des § 19 Abs. 3 und § 29 Abs. 7 sind die Besitzer der angrenzenden Waldgrundstücke vorher zu hören.

Quelle: http://www.revosax.sachsen.de/vorschrift/5405-SaechsWaldG#p13

Hinter allem steht das Sächsische Waldgesetz und vorallem der Sachsenforst, also jenen denen welchen der Grund gehört. An jene dürfte auch der Großteil der erhobenen Gebühr fliessen.

Dies alles trifft am Geißkopf nicht zu.


Rabenberg dürfte einmalig sein, durch einen Teil der Trails läuft ja auch der Stoneman Miriquidi durch ... die Strecken kannst Du auch ohne eine Gebühr zu zahlen fahren. Die Stoneman Gebühr ist ja nur für den SchnickSchnack den Du bekommst ( Stempelkarte, Wegekarte, Täschchen etc., Pokal sofern man den Staubfänger möchte kostet ja extra)

Und ein kleiner Obolus von der Stoneman Gebühr geht sicherlich auch wieder an den Sachsenforst.
 
Zuletzt bearbeitet:
@FrankoniaTrails es ging um die Aussage "Das ist übrigens in allen Bikeparks so" - dass es in Rabenberg anders ist hast du jetzt ja selbst geschrieben.
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Wem der Wald gehört und wohin das Geld am Ende fließt wird dem Nutzer dabei egal sein. Fakt ist, er muss für die Trailnutzung zahlen.

Dabei fällt mir gerade auf, dass immer noch Smilies fehlen...
 
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