Ich finde es ja bewundernswert wenn sich jemand mit der Technik so viel Mühe macht und Geld und Zeit investiert um sein Bike zu verbessern. Keine Frage, da gibt es schon feine Sachen die bestimmt super funktionieren können, wenn man es dann auch richtig einstellt. Ich stehe da eher auf „gute Mittelklasse“ die funktioniert ohne dass ich mich stundenlang damit beschäftige. Mein Spectral:On funktioniert mit den Serien Dämpfern Klasse und das Rad wird wahrlich nicht geschont. Das gleiche gilt für mein YT Tues „von der Stange“, (Trailanteil sicher 80% + beim Spectral).
Aber jedem das Seine, ich finde es auch geil, wenn ein Bike eine Top Ausstattung hat. Da Tränen auch mir die Augen. Aber unter dem Strich lege ich das Geld dann doch lieber für einen weiteren Bike Urlaub an...
War nicht immer so mit der Technik. Früher musste ich auch immer das Beste haben, allerdings hatte ich da ein Erlebnis das mich bekehrte. Beim Zweirad macht für mich seitdem min. 90% die Fahrtechnik aus, nicht das Material (ein gewisser Standard vom Material vorausgesetzt). Wir waren Ende der 90er in einem Enduro Park in den Pyrinäen mit unseren KTM (LC 4 mit 60 PS) „Boliden“. Da kam der Besitzer des Parks, ehemaliger Enduro Weltmeister und brachte uns an einen Hang den wir dann hoch fahren sollten (als Erzberg...). Alle 7 Mann sind kläglich gescheitert, wir hatten zwar den kompletten Berg umgegraben und waren am Ende, aber geschafft hatte es keiner. Lachend zog er davon und holte seine Honda XL 350 „Möhre“ 27 PS. Dann zeigte er uns mal wo der Hammer hängt... Da standen wir dann mit unseren „Big Bikes“.
Endlich ist es da: das erste E-Bike aus dem Hause Canyon. Mit dem Canyon Spectral:ON stellt der Koblenzer Versender ein E-Trailbike mit 150 mm Federweg und Shimano-Motor vor. Doch wie schlägt sich das brandneue E-Bike aus Koblenz auf dem Trail? Hier ist unser Test!
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