E-Bike-Tuning: Industrie sagt der Manipulation den Kampf an

Die Mitglieder der AG Fahrradwirtschaft (AGF) erklären mit einer Selbstverpflichtung dem Tuning und der Manipulation von E-Bikes den Kampf. In einer Selbstverpflichtung listen sie einige Maßnahmen dagegen auf.


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Re: E-Bike-Tuning: Industrie sagt der Manipulation den Kampf an
  • Trail-EMTB
diese technisch anspruchsvolle und kontrovers diskutierte Kategorie benötigt in alpinem Gelände sehr viel Motordrehmoment ,Leistung und eine große Reichhöhe (große Batterie)um steile Trails überhaupt hochfahren zu können (und somit vielen anderen Mountainbikern aus dem Weg gehen zu können).

Im Bezug auf das rot markierte:
Im Video bei 7:03 wird es erwähnt. Für die E-MTBs sollten eigene Wege ausgeschildert werden auf denen sie fahren dürfen, gerade im Alpenraum. Bei uns im Mittelgebirge ist das nicht so tragisch, da kommt man überall ganz rauf ohne größere Schwierigkeiten. Die Sache mit dem Drehmoment und den großen Akkus sehe ich als Vorwand und Rechtfertigung an für das hohe Gewicht von eMTBs. Ich bin mir recht sicher das es auch leichter ginge, man aber immerwieder aufs neue den Wünschen der Käuferschaft nachgeht wenn sie nach größeren Akkus schreien. Ich bin mir 100% sicher das selbst 1000Wh einigen noch zu wenig wären denn mit der Größe des Akkus ändert sich bei den meisten auch das Fahrverhalten. Sprich wer vorher ECO oder Tour gefahren ist fährt dann vermehrt Sport oder Turbo. :)


Man muss jetzt nicht überall hoch fahren nur weil man ein legales Buschmoped hat wo man vorher nicht hingekommen ist. Egal aus welchen Gründen. Wenn man nicht noch das letzte Eck der Natur erobert trägt das einen Teil zum Frieden mit Wanderen, Jägern u.s.w. bei.

Ansonsten hast Du noch die E-FATBikes vergessen :)

Auch kein Problem, Vivax baut exakt was du willst...;-)

Kenne ich schon - habe sogar einen rumliegen, passt nur in keins meiner Bikes so einfach rein da diese keine geraden Sitzrohre besitzen. Ob ich den LV 301 MK12 Rahmen das Unterrohr aufschneide weiß ich noch nicht. Dann ist die Rahmengarantie flöten ... geplant wars mal, habs dann aber wieder verworfen ...
 
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Für die E-MTBs sollten eigene Wege ausgeschildert werden auf denen sie fahren dürfen, gerade im Alpenraum.

Vor vier Wochen 'Muschi am Mittwoch' gelesen?
Ich halte das bedenklich mit dieser Ghettoisierung, egal ob Ski, Snowboard, Tourenski, MTB, Ebike, egal.
Schau dir mal heute schon diese ganzen 'Events' an, All-Inklusive, Furz und Feuerstein.
Es wird in Kürze soweit sein, dass freies Fahren nimmer möglich sein wird, weil überall ja von bestehenden Hotel- und sonstigen Gastronomie- und Touristikbetrieben und -gebieten handliche Pauschal-Pakete auf eigenen Trassen angeboten werden.
Ich hab mir das schon lange gedacht, passt ja auch zum hochpreisigen Stromrad, Hotel, Wellness, Shuttleservice, Tourguide, alles dabei, Muschi am Mittwoch hat es perfekt ausformuliert.
Juckt mich aber alles nicht. Ich will weiter mitm Rad in den Alpen rumkreuzen, wo ich will und kann und darf und hab wenig Interesse an irgendwelchen Reservaten mit vollformatiger Betreuung, Arschpinselei und After-Bike, äh Aprés-Ski, äh -Bike.
Kann mir natürlich auch ein anderes Hobby suchen, will ich aber nicht.



Ostern bin ich in der Gegend von Bamberg.

Können ja zu nem beliebigen anderen Zeitpunkt mit frisierten Ebikes Brauerei für Brauerei den Fünf-Seidla-Steig rippen...
 
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Ich halte das bedenklich mit dieser Ghettoisierung, egal ob Ski, Snowboard, Tourenski, MTB, Ebike, egal.
Schau dir mal heute schon diese ganzen 'Events' an, All-Inklusive, Furz und Feuerstein.
Es wird in Kürze soweit sein, dass freies Fahren nimmer möglich sein wird, weil überall ja von bestehenden Hotel- und sonstigen Gastronomie- und Touristikbetrieben und -gebieten handliche Pauschal-Pakete auf eigenen Trassen angeboten werden.

Meinen Thread "Bikeschaukel fränkische Schweiz" schon gelesen?
Da kommt so eine Komerzheini angetanzt und will den Bike Tourismus bei uns ankurbeln indem er uns dann vorschreiben will wo wir fahren sollen und wo nicht! Natürlich mit Unterstützung der Gemeinden und des Wirtschaftsbundes A9. Man will uns "lenken".
Die Locals kennen Ihre Wege und die, die Schotterautobahntouren fahren wollen brauchen den auch nicht. Die kann man nicht übersehen. Da gehts wie überall nur ums Geld, dabei ist der Tourismus in der fränkischen Schweiz stark angewachsen im Vergleich zu den Jahren davor.

Die örtlichen Lokals der fränkischen Schweiz nehmen jederzeit gerne "Fremde" mit solange sie sich anständig aufführen.

Können ja zu nem beliebigen anderen Zeitpunkt mit frisierten Ebikes Brauerei für Brauerei den Fünf-Seidla-Steig rippen...

Lass uns lieber ab EBS die Aufsesser Brauerei Runde fahren, durchs Leidingshofer Taal. Der Frankenweg da recht flowig :biggrin: x'D :cool::openedeyewink:
Nimm dir Stützräder mit, nach 5 Seidla hast an Breller :openedeyewink:
 
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Meinen Thread "Bikeschaukel fränkische Schweiz" schon gelesen?
Da kommt so eine Komerzheini angetanzt und will den Bike Tourismus bei uns ankurbeln indem er uns dann vorschreiben will wo wir fahren sollen und wo nicht! Natürlich mit Unterstützung der Gemeinden und des Wirtschaftsbundes A9. Man will uns "lenken".
Die Locals kennen Ihre Wege und die, die Schotterautobahntouren fahren wollen brauchen den auch nicht. Die kann man nicht übersehen. Da gehts wie überall nur ums Geld, dabei ist der Tourismus in der fränkischen Schweiz stark angewachsen im Vergleich zu den Jahren davor.

Die örtlichen Lokals der fränkischen Schweiz nehmen jederzeit gerne "Fremde" mit solange sie sich anständig aufführen.



Lass uns lieber ab EBS die Aufsesser Brauerei Runde fahren, durchs Leidingshofer Taal. Der Frankenweg da recht flowig :biggrin: x'D :cool::openedeyewink:
Nimm dir Stützräder mit, nach 5 Seidla hast an Breller :openedeyewink:

dann sacht bescheid, sitz im schlenkerla und ward auf euch:cool:
 
Hm, das wird eher offtopic, vielleicht in nen neuen Fred verschieben "Quo vadis, eMTB?", die Initiative 'Open Trails' hat heute diese Umfrage bei FB rumgereicht:
Umfrage MTB-Tourismusforum

Ich hab davon noch nie gehört (vom Mounteinbike-Tourismusforum), im Impressum wird die Uni Leipzig aufgeführt mit den Ansprechpartnern Tilman Sobek/Philipp Heinrich. Auch nie gehört (muss ja nix bedeuten).
Weiss jemand mehr darüber?
 
Schon gelesen ehe ich den obigen Beitrag verfasst hab.
Daher frag ich ja.
Dass die viel Text mit wenig echtem Inhalt drucken, irritiert mich dabei nicht. Da les ich bei so manchem Bikehersteller auch nicht weniger inhaltsleeres Geschwurbel zu den zweirädrigen Ergüssen, und die kennen MTBs sicher nicht nur von ihren Kunden.
Und Fahrradwege, on- als auch offroad, find ich auch nicht per se schlecht.
 
Und Fahrradwege, on- als auch offroad, find ich auch nicht per se schlecht.

Wenn man nach den ganzen "Tourismus Komerzheinis" geht, dann besteht dein On- und Offroad Erlebnis irgendwann nur noch aus Asphalt- und künstlich angelegten Strecken sei es BikePark oder Waldautobahn.

Willst Du wirklich um im "Gelände" fahren zu können einen Bikepark aufsuchen müssen?
Reicht es Dir für die Restzeit auf Waldautobahnen rum zu rutschen?

Niermand braucht diesen ganzen kommerziellen Scheiss, sowas bringt auf Dauer nur Einschränkungen mit sich die der meinigen und der von vielen anderen persönlichen Entfaltung schaden.

Früher oder später hat man dann überall "Bürgermeister Krämer Touren" wie die 3 Stück in und um Heiligenstadt rund rum. Die kannste dann mitm Bobbycar oder dem Klapprad und Kinderanhänger fahren.

Vermarktet als anspruchsvolle MTB - Touren.

 
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ich kenne einige die sind nur Höhenmeterfresser, Trails nein danke...

Dann kannst aber auch gleich Rennrad fahren.

Weiter gehts mit der Bikeschaukel fränkische Schweiz. das ist auch so ein "Tourismus Projekt" das keiner braucht. Da kommt auch so ein "Komerzheini" daher gelaufen den kein Mensch kennt von den Locals, der dann meint für alle MTBler sprechen zu müssen und meint uns alle lenken zu müssen.

Die Überschneidung mit den hochwertigen Wanderwegen soll so gering wie möglich gehalten werden. Gerade beim Mountainbiking soll es kein Extremsport sein, kein Fahren am Limit.

Quelle: http://www.infranken.de/regional/fo...Fraenkischen-Schweiz-schaukeln;art216,2575663

Das läuft alles immer aufs selbe raus, daher bin ich gegen diese ganzen "wir tun euch was gutes Heinis" den kommerziellen Biketourismus. Es hat über jahrzehnte auch ohne Hyp & co sehr gut funktioniert.
 
Ich denke, mich zu Reservaten wie Bikeparks eindeutig genug geäussert zu haben und sehe keinen Grund, dies zu wiederholen.
Auch sehe ich nicht generell einen kommerziell einzuschätzenden Hintergrund.
Die Strecken im Odenwald/Bergstrasse sind imho ein gutes Beispiel.

Dazu stelle ich die Frage: wo beginnt Kommerz? Oder zumindest die Gefahr einer kommerziellen Überfrachtung?
Bereits in quasi-privaten Plattformen wie GPSies, wo man Strecken (auch von Personen/Unternehmen mit touristisch/kommerziell motiviertem Hintergrund) herunterladen kann, braucht es dazu eine App à la Komoot, Outdooractive, ein weltweites Wettbewerbssystem wie Strava?
Oder geht es deiner Meinung nach erst beim buchbaren Komplettpaket vom Bikerhotel mit Technikservice, Wellness und Kinderbespassung während der geführten Hammertouren über Waldautobahnen los?
 
Niermand braucht diesen ganzen kommerziellen Scheiss,...

...ein "Tourismus Projekt" das keiner braucht.

Nur weil es deinen persönlichen Interessen widerspricht?
Ich bin beim besten Willen kein Freund ausgetrampelter Pfade oder von Reservaten, aber sorry, deine Argumentation ist etwas einseitig auf deine persönliche Perspektive beschränkt.
Wenn die Angebote wirklich niemand braucht, wird sich die Geschichte innerhalb kürzester Zeit totgelaufen haben. Kein Grund, sich darüber zu echauffieren.

Die nächste Frage ist natürlich, wie 'diese dahergelaufenen Kommerzheinis' überhaupt Wind von den tollen Trails, von denen ich zunehmend den Eindruck gewinne, dass sie dir und vielleicht noch ein paar Kumpels vorbehalten bleiben sollen, bekommen haben.
Vielleicht irgendwo mal 'versehentlich' im Internet gepostet?
Oder fahren die eventuell selbst und setzen nur um (oder versuchen es), was auch dir offenstünde?
Ich sehe eine gewisse Form von Ironie darin, sowas in einem weltweit offenen und einsehbaren Internetforum zu diskutieren.
Das widerspricht eigentlich deiner Attitüde.
 
Dazu stelle ich die Frage: wo beginnt Kommerz? Oder zumindest die Gefahr einer kommerziellen Überfrachtung?
Bereits in quasi-privaten Plattformen wie GPSies, wo man Strecken (auch von Personen/Unternehmen mit touristisch/kommerziell motiviertem Hintergrund) herunterladen kann, braucht es dazu eine App à la Komoot, Outdooractive, ein weltweites Wettbewerbssystem wie Strava?
Oder geht es deiner Meinung nach erst beim buchbaren Komplettpaket vom Bikerhotel mit Technikservice, Wellness und Kinderbespassung während der geführten Hammertouren über Waldautobahnen los?

Ich brauche kein Komoot etc. es gibt Wanderkarten ganz Old Scool. Wir veröffentlichen auch kein Tracks etc. wollen ja nicht das unsere Trails zu Hotspots werden. Daher haben wir auch keinen Ärger. Wir halten uns an die Regel das Wanderer immer Vorrang haben. Wir brauchen niemanden der uns sagt was wir tun sollen und wo wir fahren sollen und wo nicht.

Wenn man in einer fremden Region Biken will, kann man sich doch seine Übernachtungsmöglichkeit auch ohne Veranstalter buchen und sich einen Guide z.B. vom Alpenverein buchen oder Locals in Foren ansprechen etc.. Dazu braucht es auch kein Veranstaltergedöns.
 
Die nächste Frage ist natürlich, wie 'diese dahergelaufenen Kommerzheinis' überhaupt Wind von den tollen Trails...

Am besten Du recherierst mal selbst, wie "Michél Giesche, Egloffstein und Bikeschaukel fränkische Schweiz"
Dazu kannst Du Dir dann noch die Tourismuszahlen vom letzen Jahr im Vergleich zu den Vorjahren dazu recherieren und dann Unterhalten wir uns noch mal über das Thema.

Es dreht sich alles nur ums Geld, sonst nix, die Biker oder wie Du sie auch immer nennen magst sind nur das Mittel zum Zweck!
 
Aber das dürfte mal Interessant sein für alle die das Nummernschild Ihres S-Pedelec in der Tasche spazieren fahren

http://triathlonszene.de/forum/showpost.php?p=1280837&postcount=29

Und die Aussage von "noam"
Man bewegt sich halt im Strafrecht. Fahrzeug und Kennzeichen sind eine zusammengesetzte Urkunde. Wenn man diese verändert begeht man eine Urkundenfälschung.
Quelle: http://triathlonszene.de/forum/showpost.php?p=1280984&postcount=45

Und dann einfach mal hier weiter lesen:
http://triathlonszene.de/forum/showpost.php?p=1281018&postcount=47
 
Bei der fundierten Quelle kann das nur stimmen... :cool:

Des mach mer ganz einfach, DU sagst mir wann Du wieder mit deinem S durch den Wald fährst mitm Schildchen in der Tasche und ich schwärze dich bei den Bullen an. Dann weisst Du es aus erster fundierter Quelle was es kostet und was es ist. Kannst dann hier ja endlich mal Tipps und Erfahrungen aus erster Hand geben dazu.
Gut oder?

:cool:
 
@tib02

Ich habe für Dich mal gegoogelt

(a) Verkörperte Gedankenerklärung?
Aus den Buchstaben, Zahlen und dem Zulassungssiegel der Verkehrsbehörde auf dem Kennzeichen ergibt sich allein keine rechtserhebliche Gedankenerklärung. Nur im Zusammenhang mit einem bestimmten Pkw, auf den sich Kennzeichen und Siegel beziehen, lässt sich eine solche Erklärung erkennen. Es handelt sich daher um eine zusammengesetzte Urkunde, d.h. eine solche, deren Aussagegehalt sich allein aus der festen Verbindung von Erklärung und Bezugsobjekt er gibt. Eine Urkunde liegt also nur vor, wenn Kennzeichen und Kfz hinreichend fest miteinander verbunden sind (BGHSt 11, 165; 45, 197); eine übliche Verschraubung genügt dafür.

Herstellen einer unechten Urkunde (§ 267 I Var. 2 StGB): Nachdem A das Kennzeichen vom Fahrzeug seiner Tante entfernt hatte, hatte es seine Eigenschaft als Bestandteil einer zusammengesetzten Urkunde eingebüßt.

II. Strafbarkeit des A gemäß § 274 I Nr.1 StGB
A könnte ferner durch Abschrauben der Kennzeichen vom Fahrzeug seiner Tante eine
Urkundenunterdrückung begangen haben


Quelle: https://strafrecht-online.org/lehre/sos-2011/strafrecht-vorgerueckte/stunde-6/Lösung Fall 6.pdf

Das schöne an der Art der Zitate und der Quellen-Auswahl ist das man so leicht Rückschlüsse auf den Bildungsstand ziehen kann...

Ja, auf deinen Bildungsstand! Du kannst es einfach nicht verheimlichen :biggrin:
 
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