Welche Größe hat dein Rahmen?
Wie verhält sich der HansDampf im Vergleich zum MagicMary vorne?
Erfahrungswerte mit Conway ?
- Ersteller Artos
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Wie verhält sich der HansDampf im Vergleich zum MagicMary vorne?
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conway lackstift .
Artos
Bekanntes Mitglied
...mal wieder ein kleines Update:
Ich war für eine Woche im Bikeurlaub in den Schweizer Alpen, und hatte neben meinem Bio-Enduro auch das Conway mit. Geändert hatte ich am Rad nix...alles Serie.
Die Uphill-Eigenschaften sind wirklich sehr gut. 1200 Höhenmeter am Stück haben im EMTB-Modus ca. 50-60% Akkuleistung gefordert. Der Motor produziert bei längeren wirklich steilen Abschnitten gut Wärme. Dass ich mich für ein Bike mit 750er Akku entschieden habe bereue ich nicht. Es ist ein gutes Gefühl, wenn man mitten am Tag noch genug Akkureserve hat.
Das Display ist bei jeder Helligkeit gut ablesbar. Die Ergonomie von den Bedienknöpfen ist gut, aber nicht perfekt.
Die Nobby Nic haben sich erstaunlich gut geschlagen. Ich hatte trotz starker Beanspruchung keinen Reifenschaden. Klar hätte hier und da die Traktion etwas besser sein können, aber ich sehe den Reifen eher als Allrounder. Da waren meine Ansprüche nicht so hoch.
Im verblockten Gelände musste ich oft auf die Schiebehilfe zurückgreifen. Sie funktioniert an sich gut, aber auf felsigem Untergrund rutscht das Hinterrad oft durch, was dann wieder mit mehr Muskel/Schiebekraft kompensiert werden muss. Das trifft sicher auf alle EMTBs zu, aber hier merkt man das hohe Gewicht des Bikes besonders.
Im Downhill wurde das Rad nicht geschont. Die Gabel und der Dämpfer arbeiteten sehr gut (auch wenn ich mir an der ein oder anderen Stelle etwas mehr Federweg gewünscht hätte) und unauffällig. Es gab keine Durchschläge.
Leider lässt bei sehr starker Beanspruchung die Bremsleistung etwas nach. Das heisst, man muss stärker am Bremshebel ziehen, was im alpinen Gelände stört und auch gefährlich werden kann.
In wirklich engen Passagen merkt man erst, mit was für einem riesen Fahrrad unterwegs ist (XL Rahmen). Tags zuvor mit meinem Enduro locker gefahrene Passagen wurden auf einmal zur Herausforderung. Der Lenkanschlag hat mich oft zum absteigen gezwungen (Hinterrad umsetzen ist mit dem schweren Rad so eine Sache...ich arbeite daran).
Geklappert hat während der ganzen Zeit nix. Akku, Motor, Lager usw. blieben geräuschfrei. Das Batteriefach hält den Motor gut geschützt, lässt aber irgendwann doch etwas Wasser eintreten.
Einmal ist mir die Motor-Unterstützung ausgefallen. Das Display ging einfach aus. Ein Neustart half wenig, nach 5 Sekunden ging es wieder aus. Zum Glück hatte ich den Schlüssel für den Akku dabei. Einmal Akku raus, kurz gewartet, Akku wieder rein, alles wieder i.O. (man muss dazu sagen, dass der Ausfall nicht im rauen Gelände, sondern auf Asphalt passierte). Ohne den Schlüssel hätte ich wohl alt ausgesehen...
Mein Fazit: Mir ist klar, dass das Bike nicht für diese Art Beanspruchung ausgelegt ist. Dafür hat es sich aber gut geschlagen und muss sich neben anderen EMTBs in dieser Preisklasse nicht verstecken. Das Gewicht nerft erst dort, wo CrossCountry aufhört und echtes Enduro anfängt.
Auch wenn das Rad zu den preiswerteren EMTBs gehört, finde ich es trotzdem zu teuer. Wo kommen die knapp 5000€ her ? Wenn ich das Rad nicht hätte über den AG leasen können, hätte ich nicht soviel Geld dafür ausgegeben (das trifft aber wohl auf fast alle aktuell erhältlichen EMTBs zu).
Was ich noch tauschen werde, ist der Sattel, die Bremsen und die Reifen. Der Rest passt für mich und kann erstmal so bleiben.
Hier noch ein paar Bilder von den Wegen, die in den letzten Tagen unter die Räder genommen wurden:
art
Ich war für eine Woche im Bikeurlaub in den Schweizer Alpen, und hatte neben meinem Bio-Enduro auch das Conway mit. Geändert hatte ich am Rad nix...alles Serie.
Die Uphill-Eigenschaften sind wirklich sehr gut. 1200 Höhenmeter am Stück haben im EMTB-Modus ca. 50-60% Akkuleistung gefordert. Der Motor produziert bei längeren wirklich steilen Abschnitten gut Wärme. Dass ich mich für ein Bike mit 750er Akku entschieden habe bereue ich nicht. Es ist ein gutes Gefühl, wenn man mitten am Tag noch genug Akkureserve hat.
Das Display ist bei jeder Helligkeit gut ablesbar. Die Ergonomie von den Bedienknöpfen ist gut, aber nicht perfekt.
Die Nobby Nic haben sich erstaunlich gut geschlagen. Ich hatte trotz starker Beanspruchung keinen Reifenschaden. Klar hätte hier und da die Traktion etwas besser sein können, aber ich sehe den Reifen eher als Allrounder. Da waren meine Ansprüche nicht so hoch.
Im verblockten Gelände musste ich oft auf die Schiebehilfe zurückgreifen. Sie funktioniert an sich gut, aber auf felsigem Untergrund rutscht das Hinterrad oft durch, was dann wieder mit mehr Muskel/Schiebekraft kompensiert werden muss. Das trifft sicher auf alle EMTBs zu, aber hier merkt man das hohe Gewicht des Bikes besonders.
Im Downhill wurde das Rad nicht geschont. Die Gabel und der Dämpfer arbeiteten sehr gut (auch wenn ich mir an der ein oder anderen Stelle etwas mehr Federweg gewünscht hätte) und unauffällig. Es gab keine Durchschläge.
Leider lässt bei sehr starker Beanspruchung die Bremsleistung etwas nach. Das heisst, man muss stärker am Bremshebel ziehen, was im alpinen Gelände stört und auch gefährlich werden kann.
In wirklich engen Passagen merkt man erst, mit was für einem riesen Fahrrad unterwegs ist (XL Rahmen). Tags zuvor mit meinem Enduro locker gefahrene Passagen wurden auf einmal zur Herausforderung. Der Lenkanschlag hat mich oft zum absteigen gezwungen (Hinterrad umsetzen ist mit dem schweren Rad so eine Sache...ich arbeite daran).
Geklappert hat während der ganzen Zeit nix. Akku, Motor, Lager usw. blieben geräuschfrei. Das Batteriefach hält den Motor gut geschützt, lässt aber irgendwann doch etwas Wasser eintreten.
Einmal ist mir die Motor-Unterstützung ausgefallen. Das Display ging einfach aus. Ein Neustart half wenig, nach 5 Sekunden ging es wieder aus. Zum Glück hatte ich den Schlüssel für den Akku dabei. Einmal Akku raus, kurz gewartet, Akku wieder rein, alles wieder i.O. (man muss dazu sagen, dass der Ausfall nicht im rauen Gelände, sondern auf Asphalt passierte). Ohne den Schlüssel hätte ich wohl alt ausgesehen...
Mein Fazit: Mir ist klar, dass das Bike nicht für diese Art Beanspruchung ausgelegt ist. Dafür hat es sich aber gut geschlagen und muss sich neben anderen EMTBs in dieser Preisklasse nicht verstecken. Das Gewicht nerft erst dort, wo CrossCountry aufhört und echtes Enduro anfängt.
Auch wenn das Rad zu den preiswerteren EMTBs gehört, finde ich es trotzdem zu teuer. Wo kommen die knapp 5000€ her ? Wenn ich das Rad nicht hätte über den AG leasen können, hätte ich nicht soviel Geld dafür ausgegeben (das trifft aber wohl auf fast alle aktuell erhältlichen EMTBs zu).
Was ich noch tauschen werde, ist der Sattel, die Bremsen und die Reifen. Der Rest passt für mich und kann erstmal so bleiben.
Hier noch ein paar Bilder von den Wegen, die in den letzten Tagen unter die Räder genommen wurden:
art
gruener-Frosch
Bekanntes Mitglied
Hab das gleiche Bike. Bin auch positiv überrascht, was es so mitmacht. Zuerst hatte ich beim wilden Downhillgeballer etwas bedenken, dass die Kiste auseinanderbricht, aber bisher hält alles. Ist ne schwere Kiste, liegt aber satt im Trail. Beim Umsetzen geht es jetzt ganz gut, muss halt etwas mehr Kraft aufbringen. Geändert habe ich die Bremse, ist wirklich ne Katastrophe, Vario Sattelstütze und die Reifen. Ich finde für den Preis ein gutes Rad, wollte ja auch unbedingt den 750er Akku. Grüße aus der Eifel
Trialbiker82
Bekanntes Mitglied
Nachdem ich mit einen Händler in meiner Gegend sehr gute Erfahrung gemacht hab, würde ich mir evtl auch ein Conway Emtb holen. Service ist A und O.
da Schos
Bekanntes Mitglied
Hallo
Habe ein Xyron S 5.9
Bin mit dem Rad zufrieden,super zum fahren. nur der Händler könnte besser sein.
Das Rad hat zwar leider einen Lackfehler und ich bekomme das Teil nicht ersetzt.
Hatte vorher ein Cube von einem anderen Hänlder und der ist absolut Top.
Werde aber mein jetziges Conway auch zu ihm bringen.
Habe ein Xyron S 5.9
Bin mit dem Rad zufrieden,super zum fahren. nur der Händler könnte besser sein.
Das Rad hat zwar leider einen Lackfehler und ich bekomme das Teil nicht ersetzt.
Hatte vorher ein Cube von einem anderen Hänlder und der ist absolut Top.
Werde aber mein jetziges Conway auch zu ihm bringen.
spex
Bekanntes Mitglied
Was für ein Lackfehler, weil gleich ersetzt werden soll?
da Schos
Bekanntes Mitglied
An der Schwinge ist die Bohrung von der Schraube nicht lackiert.
Habe nur einen Lackstift bekommen und einen Gutschein für das Geschäft.
Anhänge
Hallo zusammen,
ich habe seit ein paar Tagen das ewme 4.9. Bei mir wurde die gleiche Stelle am Hinterbau nicht lackiert.
Scheint wohl ein Systemfehler zu sein, oder ein Fixpunkt bei der Lackierung.
Hat jemand vielleicht einen Tipp, wie man den Dämpfer geöffnet bekommt um den Token zu wechseln?
Der ist doch recht verbaut?
ich habe seit ein paar Tagen das ewme 4.9. Bei mir wurde die gleiche Stelle am Hinterbau nicht lackiert.
Scheint wohl ein Systemfehler zu sein, oder ein Fixpunkt bei der Lackierung.
Hat jemand vielleicht einen Tipp, wie man den Dämpfer geöffnet bekommt um den Token zu wechseln?
Der ist doch recht verbaut?
Artos
Bekanntes Mitglied
Den fehlenden Lack an Vetriefungen habe ich auch festgestellt (siehe Post #169), aber damit kann ich leben.
In der aktuellen EMTB wird im Vergleichstest von All Mountains auch ein Conway getestet. Dort wurde eine sich lösende Hinterachse bemängelt, die des Öfteren nachgezogen werden muss.
An meinem Rad hatte sich die Achse auch schon 3x gelöst. Inzwischen habe ich den Hebel der Achse an dem Rahmen fixiert, damit er sich nicht mehr lösen kann.
Habt ihr diesen Sachverhalt auch schon feststellen können ?
art
Thomas24589
Mitglied
Auch bei meinem Xyron S 5.9 kein Problem mit sich lösender Hinterradachse.
luftschaukel
Neues Mitglied
Vielleicht kann ja jemand hier weiter helfen?
Ich möchte in das Xyron 5.9 einen Coil Dämpfer einbauen.
Standardmäßig ist ja das Einbaumaß von 185x52,5.
Kann man auch einen Dämpfer mit Ggf mehr Hub (zB 55) verbauen?
Ich möchte in das Xyron 5.9 einen Coil Dämpfer einbauen.
Standardmäßig ist ja das Einbaumaß von 185x52,5.
Kann man auch einen Dämpfer mit Ggf mehr Hub (zB 55) verbauen?
@luftschaukel:
Ich habe kürzlich den RS SDLX Ultimate RC2T mit 55er Hub in mein Xyron 4.9 (Rahmengröße M) eingebaut.
Rahmenseitig kommt es bei mir zu keinerlei Problemen. Ich vermute der Seriendämpfer ist auf 52,5mm Hub begrenzt um den Federweg von 150mm zu erreichen.
Grüße
Ich habe kürzlich den RS SDLX Ultimate RC2T mit 55er Hub in mein Xyron 4.9 (Rahmengröße M) eingebaut.
Rahmenseitig kommt es bei mir zu keinerlei Problemen. Ich vermute der Seriendämpfer ist auf 52,5mm Hub begrenzt um den Federweg von 150mm zu erreichen.
Grüße
luftschaukel
Neues Mitglied
Jo, 52,5mm
mtbjet
Mitglied
Nach einem Jahr eWME3.9 (Rahmengröße L) kann ich nun auch über erste Erfahrungen berichten, gekauft wurde es bei einem Händler in Taunusstein. Die Verarbeitung des Bikes ist ok, allerdings musste die Aufnahme des Akkus vom Händler nachgearbeitet werden, damit sich der Akku so leicht wieder einbauen lässt, wie es die Anleitung beschreibt. Das "ok" für die Verarbeitung ergibt sich daraus, dass ich eine Zeit lang ein Santa Cruz Tallboy mit CC Rahmen fahren konnte (Leihgabe) - schön, der Vergleich ist vielleicht nicht ganz fair.
Das Conway verträgt auch rauheres Gelände, die Federung funktioniert im Rahmen ihrer Spezifikationen sehr gut. Wenn die e-Unterstützung aus ist - inzwischen die von mir meist genutzte Betriebsart - merkt man dem Bike seine rund 25kg nicht wirklich an, auch am Berg macht es eine gute Figur. Die Kette und die Kassette (Shimano XT) haben bisher keine nennenswerten Verschleisserscheinungen, was allerdings daran liegen kann, dass ich den Motor kaum nutze und die Schaltung nur unter Minimal bis keine Last schalte, man muss halt immer 10m im Voraus denken.
Wenn das Budget eine Rolle spielt, dann ist das Conway eWME3.9 durchaus eine Überlegung wert. Wenn Geld keine Rolle spielt, dann kann man natürlich auch zu den üblichen Verdächtigen wie z.B. Santa Cruz, Specialized oder Mondraker greifen.
Das Santa Cruz war mit Klickpedalen ausgerüstet, das hat mich jetzt auf den Geschmack gebracht. Auch auf die Gefahr hin, dass es evtl. geschmacklos sein könnte, ein eMTB mit Klickpedalen zu fahren, mache ich es trotzdem. Die Shimano XTR Klickies sind heute gekommen. Am Wochenende wird umgebaut und gefahren.
Das Conway verträgt auch rauheres Gelände, die Federung funktioniert im Rahmen ihrer Spezifikationen sehr gut. Wenn die e-Unterstützung aus ist - inzwischen die von mir meist genutzte Betriebsart - merkt man dem Bike seine rund 25kg nicht wirklich an, auch am Berg macht es eine gute Figur. Die Kette und die Kassette (Shimano XT) haben bisher keine nennenswerten Verschleisserscheinungen, was allerdings daran liegen kann, dass ich den Motor kaum nutze und die Schaltung nur unter Minimal bis keine Last schalte, man muss halt immer 10m im Voraus denken.
Wenn das Budget eine Rolle spielt, dann ist das Conway eWME3.9 durchaus eine Überlegung wert. Wenn Geld keine Rolle spielt, dann kann man natürlich auch zu den üblichen Verdächtigen wie z.B. Santa Cruz, Specialized oder Mondraker greifen.
Das Santa Cruz war mit Klickpedalen ausgerüstet, das hat mich jetzt auf den Geschmack gebracht. Auch auf die Gefahr hin, dass es evtl. geschmacklos sein könnte, ein eMTB mit Klickpedalen zu fahren, mache ich es trotzdem. Die Shimano XTR Klickies sind heute gekommen. Am Wochenende wird umgebaut und gefahren.
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