Erfahrungswerte mit Conway ?

Wenn, dann müsste der Händler ein Ausstellungsstück eben genau für solche Zwecke haben. Es erscheint mir völlig logisch, dass kein Händler dir ein Bike bestellt, nur damit du es dann im Gelände testen kannst. Das gibt die aktuelle Liefersituation bzw. der aktuelle Bestand auch nicht her.
In meiner Welt ist es absolut logisch, dass ich mir in der Preisklasse erst ein Rad kaufe nach einer ausgiebigen Fahrt im Gelände. Habe ja kein Geld zum verbrennen. Obwohl, habe das bisher mit jedem Bike so gehandhabt.
Konnte folgende Räder im Gelände fahren.
Specialized
Scott
Trek
Maxx

Bei der Mehrheit der Conwayhändler ist/war halt das Problem, dass die seit Jahr(zehnten) die anderen Marken von Hartje verkaufen und nur weil es en vouge ist oder vom Vertreter motiviert wurden, Conway mit den e Baiks in den Laden zu stellen.
Viele sind eher an die Klientel City Rad gewohnt, die nach 100 Meter Fahrt auf dem gefegten Bürgersteig, kaufen.
 
Erstes Xyron 327 aus 2019, jetzt 15000km und es läuft noch. 👍
Einziger wirklicher Mangel waren die billigen Hinterbaulager, es hat nach kurzer Zeit die Kugeln darin regelrecht plattgedrückt, daher gleich durch Vollkugelige ersetzt, welche bisher immer noch intakt sind.
Ansonsten halt typischer Verschleiss:
-unterer Bolzen vom Dämpfer gebrochen
-Einige Ketten, 2 Kassetten, 2Kettenräder
-mehrfach Schaltröllchenlager erneuert
-1 Satz Bremscheiben und viele Beläge
-2 mal Seilzug von Dropper und Schaltung
-Dropperpatrone hatte Luft gezogen (Neuteil nur 24.-€)
-Dropper hatte seitlich Spiel (Repsatz nur 18.-€)
-1 neue Felge hinten
-1 neues GX-Schaltwerk
-reichlich Reifen
-und aktuell war der Motor platt (Kadenzsensor), Neuer kam schnell auf Garantie

Vielleicht noch erwähnenswert:
-Lack immer noch Top
-Schaltauge sehr robust, so lang hat bei mir noch keines durchgehalten
-es passen auch 29" mit 2.25er Reifen, ideal für schnelle Runden ohne viel Gelände
-besser eine Nummer grösser kaufen, das Rad fällt recht klein aus, fahre sonst immer M oder L, beim Xyron musste es XL sein
 
-unterer Bolzen vom Dämpfer gebrochen
das habe ich schon mehrfach gelesen, wobei ich mir nicht sicher bin, ob das immer der selbe ist der das schreibt.
-es passen auch 29" mit 2.25er Reifen, ideal für schnelle Runden ohne viel Gelände
Ich habe eine 29er Gabel mit 650b Laufrädern eingebaut und kann so 2.8er vorn und hinten fahren.
-besser eine Nummer grösser kaufen, das Rad fällt recht klein aus, fahre sonst immer M oder L, beim Xyron musste es XL sein
In Alu ist das korrekt, muss man probieren.
Die Carbonversion fällt größer aus, da passt bei mir wieder die Größe M.

Edit:
Die Laufräder sind 650b FunWorks mit 40mm MW.
 
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Ich habe eine 29er Gabel in 650b eingebaut und kann so 2.8er vorn und hinten fahren.
Wow, in meiner Bomber Z2 ginge es vielleicht sogar auch ohne Umbau, aber Hinten würde ich sagen ist spätestens bei 2,4er schluss.
Am Ende aber für mich egal, die 29 Zöller hab ich nur zum Graveln drin und da fahren sich die Schmalen richtig flott und leicht, schrecken aber auch nicht ab sofern mal ein Weg mit Wurzeln und Steinen dabei ist.
 
Heute, während einer Regenpause, eine erste Runde von 30 km mit dem Xyron 727 fahren können. Folgendes wurde von mir inzwischen umgebaut:

- normale 36er Fox in 29
- 650b LRS mit 40mm MW und 2.8 Reifen
- neue SLX 7020 Bremse
- Newmen Carbonlenker 31,8 mit 740mm und 40MM Rise
- 60mm 6° Vorbau
- BikeYoke Devine Variostütze mit 160mm
- 160mm Kurbelarme

In ein paar Tagen kommt noch ein Spider mit 34er Kettenblatt dazu. Das von Conway verbaute 38er Kettenblatt ist was für die Road, aber nicht für Trails. Ich fahre durchweg Trails bis S4, da kann ich das nicht gebrauchen.
Die 12fach werde ich nicht behalten, sie wird gegen eine 11fach XTR ausgetauscht.
12fach ist m. M. nach beim E-Bike kontraproduktiv, man kommt aus dem Schalten nicht mehr raus.

Mein bisher genutztes Bike ist ein Shimano Focus Jam2. Geometrisch sind sich die Bikes sehr ähnlich. Trackstand gelingt mit dem Conway erstaunlich deutlich besser, auch ist das Conway ein wenig agiler, wenn es um Kurven/Spitzkehren geht.

Kritikpunkte sind die Verlegung der hinteren Bremsleitung und die Abdeckung des Dämpfers. Die Abdeckung werde ich ändern, die Führung der Bremsleitung habe ich bereits geändert. Warum man die nicht nach oben aus der Kettenstrebe hat herauslaufen hat lassen, erschließt sich mir nicht wirklich. Ob das so bleibt, weiß ich noch nicht.

Bisheriges Fazit für mich: super Bike. Die von mir getätigten Umbauten sind persönlicher Natur.
Jetzt warte ich erstmal besseres Wetter ab, und werde dann weiter berichten.

Noch ein Wort zum Bosch Motor. Ich sage mal so: wir werden zusammen arbeiten, dicke Freunde jedoch werden wir wohl nicht werden. Ich kann Shimano und Bosch parallel fahren und habe deshalb den direkten Vergleich. Für mich kann der Shimano alles ein wenig besser. Er hängt besser am Gas und wird dem "Fahrrad fahren" deutlich besser gerecht. Beim Bosch merkt man jederzeit, dass man einen Motor hat, nicht nur eine Unterstützung. Sein Verhalten ist dem Fahrradfahren atypisch. Ich kann daher dem Boschhype in keiner Hinsicht zustimmen. 85NM? Drauf geschissen. Mein gedrosselter Shimano mit nur 75nM kommt spürbar besser und homogener auf dem Trail.

Warten wir aber erst mal auf besseres Wetter und dann sehen wir uns wieder.
 
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Das wird noch eine Weile dauern bis dahin. Hier in Baiersbronn gibt es nur ein kleines Teilstück eines verblockten Trails, wo man sich darüber streiten kann, ob der S4 oder noch S3 ist, und auf der Alb, wo ich auch öfters unterwegs bin, sind die Stücke, die ich kenne und ich kenne beileibe nicht alle, auch nicht an der Tagesordnung und meist nur kurze Abschnitte. Also nichts abendfüllendes. Normalerweise bin ich mit S3 gut bedient, wenn aber mal ein S4 Abschnitt kommt fahre ich ihn auch, soweit ich kann. Muss ich aber nicht unbedingt haben. Stolperbiken ist nicht so mein Ding.
Ansonsten ist die Einteilung ja auch nur ein grober Anhaltspunkt.
 
Mit dem Umbau fällt der schnellste Gang weg und weniger Gewicht.
An der schalterrei und bergauf Performance ändert sich aber quasi nix
Genau so ist es.
Bisher:
Das 11er Ritzel brauche ich praktisch nie, das12er selten. Ich schalte also nur 10 Ritzel. Und das mit einem 32er Kettenblatt und 11-46. Wenn's möglich gewesen wäre, hätte ich vorne sogar nur ein 30er montiert. So aber nutze ich die Kassette fast vollständig und nudele nicht nur auf den oberen oder unteren Ritzeln umher.

Neu:
Die bisher gefahrenen Strecken, bestätigen das obere Szenario auch für Conway und Bosch Antrieb. Mit dem 38er Blatt kann ich auf dem 11er und 12er Ritzel nichts anfangen und oben herum auf dem 50er, könnte es etwas mehr sein.

Da ich den Bosch nicht kenne, fange ich erstmal mit dem 34er Blatt an. Dann habe ich auf dem großen Ritzel einen leichten Vorteil und die sowieso nicht genutzten kleineren Ritzel entfallen.

Ich bin eben zu 90% km Mittelgebirge unterwegs. Da brauche ich aufwärts kein 11er Ritzel und abwärts, wird man von alleine schnell. Wichtig ist, dass die nutzbaren Gänge des Antriebes dort liegen, wo sie gebraucht werden.

Da würde nur die 8fach Sram EX1 Sinn machen.
"Geh fott" würde der Saarländer sagen. In keinem meiner vergangenen und noch kommenden Leben würde ich mir den Mist antun. Netter Versuch, die E-Biker noch fetter abzuziehen. Sonst nichts.

Spider und Werkzeug sind unterwegs, nächste Woche wird umgestellt.
 
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38er Blatt ist am emtb fehl am Platz. 32er oder 34 ist ok.
Welches 34 willst du fahren? Gibt nicht so viele die mit shimano 12 kette laufen
Absolut Black, RaceFace und Snaggeltooth funzen mit KMC, Shimano und SRAM 11fach Kette. Ebenso mit KMC und SRAM 12fach Kette. 12fach Shimano Kette bin ich nicht gefahren. Kommt auch nicht ins Haus.
Die Blätter lassen sich übrigens umdrehen und dann weiter fahren.
 
Also ich habe von SRAM das 34er Kettenblatt, da braucht man keinen extra Spider. Kostet knappe 15 Euro und ist jetzt schon seit 5.500 km drauf.

Und 46 Zähne an der Kassette hatte ich früher, ist mir an manchen Situationen zu lang. 50/51 Zähne sind Top.
 
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