Gewicht beim E-Bike: Unterschied zwischen Light-, Performance- und Power-E-MTB

Gewicht beim E-Bike: Unterschied zwischen Light-, Performance- und Power-E-MTB

Gewicht bei E-Bike: – Light-E-MTB, Performance-E-MTB, Power-E-MTB – wir kategorisieren E-Bikes und ordnen die verschiedenen Antriebskonzepte passenden Klassen zu. Nicht das nackte Gewicht in Gramm oder Kilogramm gibt hier den Ausschlag, sondern das maximale Drehmoment und die Akkukapazität. Wir erklären den Unterschied zwischen Light-, Performance- und Power-E-MTB.

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Gewicht beim E-Bike: Unterschied zwischen Light-, Performance- und Power-E-MTB

Wie seht ihr das Thema Gewicht? Interessiert ihr euch eher für Drehmomentstrotzende Power-E-MTBs oder faszinieren euch Light-E-MTBs?
 

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Re: Gewicht beim E-Bike: Unterschied zwischen Light-, Performance- und Power-E-MTB
...und um Gott und die 1/2 Welt.
Warum?
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Vermutlich weil Gott einen merkwürdigen Humor hat.
 
Vermutlich weil Gott einen merkwürdigen Humor hat.
Ich zitiere aus dem Film "Rambo III":

"Gott muss lieben verrückte Menschen!"

"Wieso?"

"Er macht so viele davon!"

Aber echt, wirklich viel Gewicht kann man sparen, wenn man Motor, Akku, Reifen, Felgen und Rahmen weglässt. Die Gabel natürlich auch und die Dämpfung sowieso. Nennt sich dann laufen, voll das extreme Gewichtstuning.
 
Ich zitiere aus dem Film "Rambo III":

"Gott muss lieben verrückte Menschen!"

"Wieso?"

"Er macht so viele davon!"

Aber echt, wirklich viel Gewicht kann man sparen, wenn man Motor, Akku, Reifen, Felgen und Rahmen weglässt. Die Gabel natürlich auch und die Dämpfung sowieso. Nennt sich dann laufen, voll das extreme Gewichtstuning.
Wobei, wenn man diese Gewichtsersparnis ins Verhältnis zu einigen Bikern setzt, besser alles dran lassen und weiter Biken, sonst geht es zu sehr auf die Knie.
 
Chris Porter bring die Sache ganz gut auf den Punkt:

Jeder der vom Ebike aufs Biobike und wieder zurückwechselt bemerkt die Schwerfälligkeit und Trägheit vom Ebike bei Richtungswechseln. Auf ruppigen Trails ist kann das Gewicht aber auch ein Vorteil sein, weil das Rad ruhiger liegt.
Das sind entscheidende und völlig richtige Worte die ich aus meiner Erfahrung zu 100% bestätigen kann:
Bis 2017: Leichtbau Bio-Enduro ca. 12kg - Fühlte sich auf den Trails genauso an, easy und leicht .......aber eben auch übernervös
Ab 2017: E-Enduro ca. doppelt so schwer (habs nie gewogen) - Fährt sich natürlich komplett anders, eben schwerfälliger ........aber liegt schön satt und ruhig und hat deutlich mehr Grip. Einige Moves, z.B. Frontwheelies um das Hinterrad an Spitzkehren umzusetzen, fallen aufgrund des höheren Gewichtes deutlich schwerer.
Das gilt auf bergab-Trails -
in gegengesetzter Richtung, also auf leichteren bergauf-Trails tut sich mit dem E-Enduro natürlich eine komplett neue Welt auf die es mit dem Bio-Enduro nicht gab, außer für jemanden der Spaß dabei hatte sein Bike rauf zu schieben/tragen. Allzu schwer dürfen diese Trails natürlich nicht sein, sonst ist auch mit dem E-Enduro schieben angesagt und das macht mir zumindest keinen Spaß.
Die gleichen Schwierigkeiten an den Trails bergab wie auch bergauf zu bewältigen bleibt wohl ein Wunschtraum.

Fazit: Das E-Enduro fährt sich aufgrund vom Gewicht eben anders, würde mich aber nicht auf besser oder schlechter festlegen.
 
So ein schweres EMTB fährt sich im Vergleich zum Bio Radl wie ein nasser Sandsack obwohl die Linienwahl immer die gleiche ist.
 
Je stabiler desto unbeweglicher, träger ...
Beim E wie beim Analog unvorteilhaft.
Schau, die Bio-Enduros haben von 2015 - heute ca. 2 - 3kg an Gewicht zugelegt, also von 12kg 2015 auf 14 - 15kg heute. Ich selber empfand das als Rückschritt, eine Diskussion darüber endete aber mit dem Fazit dass dies so gut sei und man eher froh darüber ist wieder stabilere Bikes zu haben.
Nimmt man nun diese 14 - 15kg als Grundlage und packt das derzeitige Motor + Akku Gewicht dazu plus die baulichen Maßnahmen um am Rahmen ausreichend Stabilität zu gewährleisten ist das Gesamtgewicht heute gar nicht mal sooo schlecht. Bedenkt man darüber hinaus dass die Komponenten für Antrieb + Bremsen ebenfalls etwas mehr heavy duty sein sollten sind 20kg eigentlich schon unrealistisch, zumindest im Enduro Bereich. Mir fehlt darüber hinaus der Glaube dass Otto-Normalverbraucher einen Unterschied zwischen 20kg und 24kg merkt, ein E-Bike ist eben träger, das hat aber auch Vorteile.
XTR bzw. XX1 Komponenten sind an E-Enduros ungeeignet, das ist kompromissloser Leichtbau für Bio Race-Bikes.
Es würde natürlich schon einen Unterschied machen ob das betreffende Bike für ein 50kg Henderl gebaut wird oder für einen gestandenen Hünen um die 100kg. Das können Serien Rahmen klarer Weise nicht, die müssen ja für ein bestimmtes System Gewicht garantieren, da müsste Mann oder Frau sich also an eine custom made Schmiede wenden, der Preis für so einen Einzel-Rahmen wäre vermutlich utopisch.

Ich betrachte aber Bike + Rider immer als Einheit und daher auch das Gewicht von Bike und Fahrer zusammen weil ja das Bike nicht alleine fahren kann. Und da machen dann 4kg nur mehr einen sehr kleinen Prozent Satz vom Gesamtgewicht aus ;)
 
Scheinbar haben wir hier nur Downhiller die fett durch die Parks mit riesen Drops brettern und alle fahren artgerecht e-Enduro... :cool:
Das ist eine ganz andere Liga, ich meide Parks so gut es geht und bewege mich nach Möglichkeit nur auf natürlichen Trails. Wobei dass ja ein Widerspruch in sich selbst ist weil irgendwer muss diese ja auch angelegt haben, wenn auch meist lange bevor die MTBs kamen und zu welchen Zweck auch immer.
 
Scheinbar haben wir hier nur Downhiller die fett durch die Parks mit riesen Drops brettern und alle fahren artgerecht e-Enduro... :cool:
Das soll jetzt nicht gegen Dich persönlich gehen, aber wenn ich “artgerecht” lese kann ich nur noch kotzen. Ich denke, jeder kann sich das Rad kaufen, das er gerne hätte und damit genau das machen, was er für richtig befindet!

Und wenn jemand mit dem Downhiller zum Brötchen holen fährt, weil ihm das Spaß macht, was soll daran verkehrt sein?
 
Beim normalen MTB ist es ja schon sinnvoll die Kategorie zu wählen die man vorzugsweise fährt.
Mit nen Enduro mit 170mm Federweg auf Radwegen rumzugurken macht schon wenig Sinn.
Beim E Mtb ist das schon weniger zwingend, da der Motor unterstützt und man dicke Schlappen, viel Federweg nicht so merkt.
Und ganz ehrlich... das finde ich Klasse.
Bin jetzt öfters auf nicht Endurostrecken unterwegs, kann es aber direkt krachen lassen...geiel.
 
Das soll jetzt nicht gegen Dich persönlich gehen, aber wenn ich “artgerecht” lese kann ich nur noch kotzen. Ich denke, jeder kann sich das Rad kaufen, das er gerne hätte und damit genau das machen, was er für richtig befindet!

Und wenn jemand mit dem Downhiller zum Brötchen holen fährt, weil ihm das Spaß macht, was soll daran verkehrt sein?
Danke für die Steilvorlage, ich habe darauf gehofft und wurde nicht enttäuscht, dann zählt das Argument mit den Gefahren des Leichtbau nicht.. weil zur Eisdiele/Brötchen holen besteht nicht die Gefahr das was zerbröselt.
 
Leute die mit dem Enduro/Trail- oder Downhillbike zur "Eisdiele" fahren oder nur Waldautobahn und Feldwege benutzen brauchen sich über zu schwere emtb net beschweren.
Erst wenn die Fahrräder artgerecht gefahren werden machen sich ein paar Kilo mehr hier oda paar Kilo weniger da bemerkbar.

Und auch schwere Fahrräder können agil sein wenn man weiß wie das eigene Fahrrad richtig und auch mal mit Nachdruck bewegt wird. Zu schwer ist natürlich auch schlecht. Finde aba das wir uns mit 20-23 kilo in nem guten bereich bewegen. Meins wiegt ca 22kg. Leichter wäre zwar schön dafür fühlt sich jede abfahrt wien Ganzkörper Workout an. Mag das man am ende von Tag mehr als nur die Arme und Beine spürt ?

Ist das selbe Theme wie slack Downhiller sind nicht wendig. Gewusst wie und die Dinger ballern auch in Spitzkehren
 
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Schau, die Bio-Enduros haben von 2015 - heute ca. 2 - 3kg an Gewicht zugelegt, also von 12kg 2015 auf 14 - 15kg heute. Ich selber empfand das als Rückschritt, eine Diskussion darüber endete aber mit dem Fazit dass dies so gut sei und man eher froh darüber ist wieder stabilere Bikes zu haben.

Was denkst Du weshalb die Bikes schwerer geworden sind?
:)

Solange 26" nicht eckig wird, also rund bleibt und rollt brauch ich keine 29" und auch kein Boost blablabla.

Nicht alles was entwickelt wird über die Jahre braucht man tatsächlich.

Wenn man sich nur die sinnvollen Parts wie z.B. SRAM 1x12fach raus pickt geht das Leben auch weiter.

Komplettbike kaufen?
Ne Danke, da muss man nehmen was sich irgend so ein Gscheidhaferl hat einfallen lassen.

Wenn dann nur Rahmen und Eigenaufbau.
 
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