Gewicht beim E-Bike: Unterschied zwischen Light-, Performance- und Power-E-MTB

Gewicht beim E-Bike: Unterschied zwischen Light-, Performance- und Power-E-MTB

Gewicht bei E-Bike: – Light-E-MTB, Performance-E-MTB, Power-E-MTB – wir kategorisieren E-Bikes und ordnen die verschiedenen Antriebskonzepte passenden Klassen zu. Nicht das nackte Gewicht in Gramm oder Kilogramm gibt hier den Ausschlag, sondern das maximale Drehmoment und die Akkukapazität. Wir erklären den Unterschied zwischen Light-, Performance- und Power-E-MTB.

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Gewicht beim E-Bike: Unterschied zwischen Light-, Performance- und Power-E-MTB

Wie seht ihr das Thema Gewicht? Interessiert ihr euch eher für Drehmomentstrotzende Power-E-MTBs oder faszinieren euch Light-E-MTBs?
 

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Re: Gewicht beim E-Bike: Unterschied zwischen Light-, Performance- und Power-E-MTB
Es gibt hier doch auch User, die ihre Bikes mit dem alten Shimano unter 19 kg gebracht haben. Wieso soll das mit dem neuen Shimano dann nicht klappen ?

Mit leichten Reifen + Carbon Laufrädern + XTR Gruppe + Carbon Kurbeln + Carbon Lenker, Carbon Rahmen, Tubeless und leichten Pedalen sind schnell mal 3-4 kg gegenüber dem normalen Ebike gespart.
 
Mit den auf der Webseite aufgeführten Ausstattungen, sehe ich das Thömus auch über 20kg.
Vielleicht mit einer sündteuren Konfiguration möglich, aber dafür kann man auch 2 Rise kaufen.
 
wie in dem anderen Gewichtsthema schon mehrfach geschrieben.... man kann immer irgendwas und alles auf leicht trimmen oder von mir aus noch Teile anbohren damit man leichter wird oder weniger Akkugröße oder schwächere Motoren die dann leichter sind und leichtere Reifen(Conti Raceking...), aber....

Der Intubeakkutrend hat ja auch 3 Nachteile(Bikes sind schwerer, teils schlecht zu entnehmende Akkus, lange Akkus die nicht in Rucksack passen) mit sich gebracht für einen je nachdem wie man es sieht... kleinen optischen Vorteil

das alles hat nicht immer nur Vorteile außer weniger Gewicht auf dem Papier.

-5kg hin oder her machen an der Fahrreichweite in realen Bedingungen nichts aus
-alles aus Carbon, wers mag, kostet viel und bei Stürzen Gefahr von Schäden im Material. Zudem gleichen Aktuelle Carbonrahmen nur das Mehrgewicht der Intubeaktion aus und simit ist man viel teurer wie mit Alu aber gleich schwer
-fragile XTR Teile am EMTB? glaube fürs krachen lassen mehr als fehl am Platz
-leichtere Reifen? Reifen sind grundsätzlich dann leicht wenn sie weniger Gummi, Stabilität und Pannenschutz bieten. Aber zum Gewicht sparen, wie wärs mit nem Rennradradsatz auf nem EMTB, macht sich in der Gewichtsbilanz doch super x'D

Im Grunde kommt man von den guten Standardwerten von 21/22 kg nicht runter ohne an irgendetwas vom vorhandenen(Leistung, Funktionen, Stabilität)einzubüßen

Und somit ist das ganze einfach unsinnig.

Keiner montiert sich dünne Reifchen auf dünnen Felgen aufs Ebike, keiner lässt die Absenkbare Stütze weg und alles andere macht keinen Sinn oder wollt ihr wegen 50g auf 160mm Scheiben umrüsten und 2 Kolbenbremsdn fahren?
 
Zuletzt bearbeitet:
Stammt das „ab“ Gewicht nicht aus Zeiten, wo man noch einen 500er Akku bekommen konnte?

P.S.
Einen mit Smartphone quasi nicht benutzbaren Konfigurator muss man so auch erst mal hinkriegen...
 
Im Grunde kommt man von den guten Standardwerten von 21/22 kg nicht runter ohne an irgendetwas vom vorhandenen(Leistung, Funktionen, Stabilität)einzubüßen
Genau so sehe ich das auch. Das einzige das "gewichtsreduziertechnisch" Sinn macht ist der teilintegrierte (Ausetz)Akku.
Und auch damit wird es mit unter 20Kg knapp, bzw. sehr sehr teuer........
Umso unverständlicher das es nicht wenigstens noch, sagen wir mal, 1/4 der neuen Bikes so gebaut werden.
Wenn man die Foren verfolgt gibt es ja auch gar nicht so wenige Anhänger der "teilintegrierten Philosophie".

Mein SLAMR X, mit einem PM8 und einem optionalen; 2 Kg leichten ~ 378 Wh Akku das wäre mein Bike für die Hausrunde. Und wenn ich die Karvendelrunde fahren möchte klicke ich den 630er ein und bin glücklich.

Ich kann nur den Kopf schütteln das offenbar Leute für viel Geld ein Bike mit einer sauteueren 34er Kashima Gabel kaufen die dann bei entsprechendem Einsatz nicht mehr besser performed als eine billige 36er......
 
Mit den auf der Webseite aufgeführten Ausstattungen, sehe ich das Thömus auch über 20kg.
Vielleicht mit einer sündteuren Konfiguration möglich,

Ja, aber sicher - was Dir ermöglicht, ein WM-taugliches Velo zu fahren - egal, ob Du das auch ausspielen kannst oder nicht.

Der Clou aber ist, dass es nicht zwingend die allerleichteste Variante sein muss, um an einer WM z.B. eine Silbermedallie zu holen:

Thömus LR 2 pro UCI check.jpg
 
Stammt das „ab“ Gewicht nicht aus Zeiten, wo man noch einen 500er Akku bekommen konnte?
Ich denke eher, dass die 18,5 kg bei ner Custom Konfiguration raus kommen können = > 10.000 €. Ob das dann Sinn macht, mag jeder selber entscheiden.


Ich kann nur den Kopf schütteln das offenbar Leute für viel Geld ein Bike mit einer sauteueren 34er Kashima Gabel kaufen die dann bei entsprechendem Einsatz nicht mehr besser performed als eine billige 36er......

Es muss aber auch nicht unbedingt ne 36er sein. Für Leichtgewichte reicht ja auch ne 34er und auch ne 2 Kolben Bremse. Auch bei den Reifen müssen es nicht unbedingt 2,8" Downhill Reifen sein.
 
Im Grunde kommt man von den guten Standardwerten von 21/22 kg nicht runter ohne an irgendetwas vom vorhandenen(Leistung, Funktionen, Stabilität)einzubüßen

Sehe ich auch so,
mein Centurion 3500 wiegt mit wirklich vernünftiger Ausstattung gewogen 22,2 Kilogramm mit schweren Pedalen
und es hat einen Alurahmen.

36er Foxgabel, DPX2 Dämpfer und auch die DT Swiss H1700 mit vernünftigen Reifen (DHR/DHF)
sind keine Leichtgewichte.

Mit leichten Pedalen, Tubeless und nem 400er Akku würde ich wahrscheinlich
unter die 21kg Marke rauschen und mit anderen Reifen langsam auf die 20kg zurobben :biggrin:

Alles was dann optimiert werden muss wird schon größere Investitionen erfordern
und den eigentlichen Einsatzzweck des Bikes beschneiden.

So gesehen sind 21/22kg für ein Bike das richtig eingesetzt wird schon klasse.
 
Sehe ich auch so,
mein Centurion 3500 wiegt mit wirklich vernünftiger Ausstattung gewogen 22,2 Kilogramm mit schweren Pedalen
und es hat einen Alurahmen.

36er Foxgabel, DPX2 Dämpfer und auch die DT Swiss H1700 mit vernünftigen Reifen (DHR/DHF)
sind keine Leichtgewichte.

Mit leichten Pedalen, Tubeless und nem 400er Akku würde ich wahrscheinlich
unter die 21kg Marke rauschen und mit anderen Reifen langsam auf die 20kg zurobben :biggrin:

Alles was dann optimiert werden muss wird schon größere Investitionen erfordern
und den eigentlichen Einsatzzweck des Bikes beschneiden.

So gesehen sind 21/22kg für ein Bike das richtig eingesetzt wird schon klasse.
Das eNeuron meiner Frau wiegt selbst gewogen 21,8 Kilo, da ist Null Leichtbau dran, 2Kilo würden locker gehen, mit Carbon Rahmen auch in Richtung 3Kilo.Wenn es einen passenden 250kWh Akku von Shimano noch geben würde, dann 3,5Kilo und mit dem EP8 4 Kilo, wenn ich so weiter mache, komme ich noch unter 12Kilo d. h. dann leichter als mein Neuron MTB 😂
 
Mein eZesty ist bei ca. 19 Kg. Ok, mit kleinem Akku und Motor.

Mit Tubeless, AM- anstatt Enduroreifen, Carbonlenker und -kurbel,
leichterer LRS, leichterer Kassette wären unter 18 kg sicher möglich.

Bei mir, mit knapp 65kg, sehe ich wenig Tuningpotential.
 
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