Vor 40 und mehr Jahren (meine Kindheit) war man mit Nabenschaltung dabei. Mit selbst verdientem Geld wurde dann im Alter von 12 Jahren mit der Erlaubnis der Eltern ein Rennrad mit 10 Gängen gekauft.
Hat meine Fahrradleidenschaft bis heute initiiert.
Vor 20-30 Jahren musste man als Kind mit einem Bio-MTB klarkommen, keine Federung und Felgenbremsen aber x-Gänge.
Vor 10 Jahren vielleicht ein Bio-Fully-Kinderbike, schon extrem cool.
Später sogar mit Scheibenbremsen.
Die Alternativen RR, BMX oder Bonanza etc. schenke ich mir hier.
Und heute gibt es wieder was neues.
So wie ein Kind eine Gangschaltung, eine Federung oder gescheite Bremsen nicht verweichlicht haben, wird es auch der E-Antrieb nicht tun.
Die Kids werden es lieben, so wie wir Erwachsenen auch, und damit viel Zeit draussen verbringen wollen.
Zum Argument Ressourcenschonung und "Rettet die Welt": Kinder, die sich schon früh an die Möglichkeiten gewöhnen, die ihnen ein E-Bike bietet, werden später vielleicht seltener auf Mofa, Motorrad und eigenes Auto mit 18 anspringen.
Sie prägen die Mobilität von Morgen durch Verhaltensweisen, die sie heute lernen.