Neues Cube AMS Hybrid ONE44 – Test: Endlich ein agiles Light-E-MTB von Cube!

Neues Cube AMS Hybrid ONE44 – Test: Endlich ein agiles Light-E-MTB von Cube!

Ein Light-E-MTB von Cube? Richtig! Mit dem Cube AMS Hybrid ONE44 hat der Branchenprimus ein neues 140-mm-Trailbike parat, das auf Bosch Performance SX setzt und in der Topversion nur ca. 16 Kilo wiegt! Wir haben alle Infos und konnten das zum Cube AMS Hybrid ONE44 bereits testen.

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Neues Cube AMS Hybrid ONE44 – Test: Endlich ein agiles Light-E-MTB von Cube!

Wie gefällt die das neue Light-E-MTB Cube AMS Hybrid ONE44?
 
Ergänzung limitiertes Systemgewicht
Der spezifizierte Sattel limitiert das Fahrer- und Fahrradgewicht, sowie das Systemgewicht, auf maximal 115 kg. Der Sattel wurde von CUBE bewusst für das CUBE AMS Hybrid ONE44 C:68X ausgewählt, um ein geringes Eigengewicht zu erzielen. Solltest du Interesse am AMS HYBRID ONE44 haben aber die Gewichtsfreigabe überschreiten, ist es möglich durch den Tausch gegen einen Sattel mit höherer Traglast, die Gewichtsfreigabe auf 135 kg anzuheben.

Folgende Sättel weisen eine höhere Traglast auf:

ACID Sattel NUANCE X (S/M) / ACID Sattel NUANCE X (M/L)
CUBE ACID Sattel Venec E-MTB S/M / CUBE ACID Sattel Venec E-MTB M/L

Achtung: Trotz der maximalen Tragfähigkeit von 125 kg für beide Sättel darf das maximale Systemgewicht von 135 kg für das Fahhrad nicht überschritten werden. Das CUBE AMS Hybrid ONE44 C:68X TM 400X wiegt allein 18,4 kg, d.h. bei Austausch gegen einen Sattel mit größerer Traglast ist ein maximales Fahrergewicht allein mit Ausrüstung bis 116,6 kg zulässig (135 kg -18,4 kg).

Nun steht es bei vielen Händler in der Beschreibung, auch wenn es direkt bei Cube immer noch mit 115kg Gesamtgewicht beworben wird. Außer man öffnet die Systemgewichtstabelle, Link zum PDF gab es ja bereits von riCo.
 
Hattest du das Gefühl beim SLT, das der Hinterbau so flexibel, weich ist? Oder wo waren deine Bedenken bei / nach der Probefahrt? Und was könnte das kleinere SLX besser / anders, das du dem noch eine Chance gibst?

Danke für den Zeitungsscreen. Hier steht es tatsächlich anders wie von zB riCo erwähnt. Da hilft glaub nur selbst Erfahrung bei der Probefahrt zu sammeln, aber scheint schon ein Problem bei den neuen Cubes zu geben :(
Ich hatte das Gefühl ja, es ist ja ganz klar auf superleicht gemacht. Die Reifen sind z.B fast Profillos, da knapp 4 mm hoch. Auf Trails im Feuchten sinnlos zu fahren. Ob ich mit den 34mm Standrohren Spaß haben werde, wage ich zu bezweifeln. Dass es lieblos zusammengebaut war und der Verkäufer absolut lustlos war und mich zwischendrin immer wieder 10 Minuten stehen ließ und irgendein Citybike zwischendurch beriet, empfand ich dann als Krönung. Die Dropperpost lässt sich ja nur entweder ganz oben oder ganz unten arretieren. Auf meine Frage, ob es die Möglichkeit diese auszutauschen gegen ein Modell, dass eine Zwischenstufe hat, wurde mir gesagt, dass es sowas nicht gibt. Naja ich fahre sowas, was es nicht gibt...
 
Ich habe mit der Zeit und dem Warten auf das Bike nun mehrere Tests gelesen, gesehen und zweifle, ob das Bike das passende für mich ist. Wie seht ihr die Thematik mit den Reifen-Hinterbau. Ich bin knapp 2m und wiege mit Ausrüstung (Rucksack und Co) knapp 110kg. Hab ich bei normalen Touren und Trails schon die Probleme? In einer kurzen Probefahrt möchte ich den Motor natürlich testen und habe wirklich Hoffnung, das es mein Motor sein wird. Das die Geo passt oder passend gemacht wird, ist klar (Vorbei, Lenker, Sattel). Mir gehts echt um die Stabilität für mich als schwerer Fahrer und ob ich mit dem Fahrrad lange Spass haben kann. Oder ob es ein Stereo Hybrid 140 zB wird, großer Akku, schwer, starker Motor mit "Widerstand" und mit massig Reserven für mich als Radler. Ist eben nicht wenig Geld und umso länger man wartet und schaut, macht man sich echt verrückt :)
 
Fahre das AMS Hybrid jetzt gut 3 Wochen, für mich (82kg) das perfekte Bike. Am Hinterbau schleift bei mir nix, habe aber auch einen 2.35er montiert, der etwas schmäler baut.
Nachdem ich mich jetzt mittlerweile seit 34 Jahren intensiv mit dem Thema Leichtbau beschäftige, werde ich noch einiges umbauen, unter 16kg fahrfertig ist das Ziel. Leichtes Tourenbike, keine Trailballermaschine.
 
Ich habe mit der Zeit und dem Warten auf das Bike nun mehrere Tests gelesen, gesehen und zweifle, ob das Bike das passende für mich ist. Wie seht ihr die Thematik mit den Reifen-Hinterbau. Ich bin knapp 2m und wiege mit Ausrüstung (Rucksack und Co) knapp 110kg. Hab ich bei normalen Touren und Trails schon die Probleme? In einer kurzen Probefahrt möchte ich den Motor natürlich testen und habe wirklich Hoffnung, das es mein Motor sein wird. Das die Geo passt oder passend gemacht wird, ist klar (Vorbei, Lenker, Sattel). Mir gehts echt um die Stabilität für mich als schwerer Fahrer und ob ich mit dem Fahrrad lange Spass haben kann. Oder ob es ein Stereo Hybrid 140 zB wird, großer Akku, schwer, starker Motor mit "Widerstand" und mit massig Reserven für mich als Radler. Ist eben nicht wenig Geld und umso länger man wartet und schaut, macht man sich echt verrückt :)
Mal das Centurion No Pogo SL R6000i mit Bosch SX-Motor angesehen ? Zulässiges Gesamtgewicht 140 kg.
 
Danke Euch.
Das Centurion kenne ich, meine Schmerzgrenze liegt aber bei max 7000 Euro.
Das CONWAY RYVON ST wäre noch in der Version 4.0 interessant.
Würd gern mal ein One44 Probe fahren, aber die Bikes sind nirgends lieferbar bzw. vor Ort ...
 
Du meinst den CX? Ich hatte bereits das Cube Stereo Hybrid 140 TM 3 Jahre lang und fuhr damit mehere tausend Kilometer, zu 80% im ECO Modus. Parallel Gravel und Bio-Enduro, bin also durchaus auf dem Rad unterwegs und kenne meine Grenzen / Stärken. Deshalb interessiert mich der SX Motor, da ich durch Eigenleistung und mit etwas Unterstützung den Uphill meistern kann ...
 
Es gibt bei YT ein Video von „Toffer“, wo der SX im schweren Uphill getestet wird.
Wenn man eine Trittfrequenz über 100 schafft, dann kann der SX seine volle Leistung abrufen.
Nur habe ich noch keine eBiker im Gelände mit so einer hohen Frequenz gesehen .

 
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Danke Euch.
Das Centurion kenne ich, meine Schmerzgrenze liegt aber bei max 7000 Euro.
Das CONWAY RYVON ST wäre noch in der Version 4.0 interessant.
Würd gern mal ein One44 Probe fahren, aber die Bikes sind nirgends lieferbar bzw. vor Ort ...
Weingarten (bei Ravensburg) ist nicht so weit weg von dir. Multicycle dort hat ein SLX in Größe L im Laden (laut Website).
Habe meine Probefahrten auch mit einer Rahmengröße kleiner als benötigt gemacht.
 
Es gibt bei YT ein Video von „Toffer“, wo der SX im schweren Uphill getestet wird.
Wenn man eine Trittfrequenz über 100 schafft, dann kann der SX seine volle Leistung abrufen.
Nur habe ich noch keine eBiker im Gelände mit so einer hohen Frequenz gesehen .
Danke, kannte ich noch nicht. Nur sein Kollege Flo ist mir bekannt.
Bei Minute 9 muss er schon wirklich wie ne "Nähmaschine" den Berg hoch strampeln. Das macht man sicherlich nicht die ganze Zeit, da stimme ich dir zu.

@Multicycle kenne ich. Auch der Cube Store in Memmingen (nun Lucky Bike), soll eines in S vor Ort haben. Nur um den Motor zu testen, auf jeden Fall eine Fahrt wert. Danke euch.
 
Meinem technischen Verständnis nach ist ein Motor der seinen optimalen Leistungsbereich erst ab einer Trittfequenz (TF) von 90-110 Ku/min abliefert nicht unbedingt für die breite Masse brauchbar.
Der klassische e-bike Kunde kann eine TF ab 110Ku/min vielleicht 1-2mal auf kürzeren Steigungen anwenden, das wars dann aber auch.
Ein durchtrainierter Fahrer wird sich hier wohl leichter tun, bloß ist diese Sorte die Minderheit.
Sieht man ja auch im Video wie der bereits nach einem Mal nach Luft schnappt.
Obendrein verbraucht die Muskulatur bei einer hohen TF ungleich mehr Sauerstoff als bei einer niedrigeren TF.
Dass man mit einer hohen TF die Balance viel schlechter halten kann als in einer niedrigen, ist ein Faktum. Warum die Motorkonstrukteure daran vorbeikonstruieren weiss ich nicht.
Vielleicht sollten die Konstrukteure zwecks Beratung auch mal einen Sportwissenschaftler mit abgeschlossener Trainerausbildung für den Bereich Leichtathletik hinzuziehen statt nur Mechatroniker und ähnliche Berufe.
 
Vielleicht sollten die Konstrukteure zwecks Beratung auch mal einen Sportwissenschaftler mit abgeschlossener Trainerausbildung für den Bereich Leichtathletik hinzuziehen statt nur Mechatroniker und ähnliche Berufe.
Ich glaube Bosch weiß schon was sie tun.

Es ist halt ein Light Motor. Kleine hoch drehende Motoren sind leichter. Ev. hat Bosch auch noch eine Getriebestufe eingespart.

Es ist also ein kompakter Light Motor, der aber doch bei hoher Trittfrequenz eine extrem hohe Leistung abgibt. Passt schon, würde ich sagen
 
Der SX-Motor ist von der Charakteristik genau richtig. Bei einer hohen Trittfrequenz schiebt er maximal, drunter eben weniger. Ist halt kein Shuttle-Motor, sondern ein sehr sportlich zu fahrender Motor, der leicht ist und bei Bedarf richtig Power. Am Motorrad passt der Vergleich 125er Zweitakt vs. 250er Viertakt. ;-) Wer darauf keine Lust hat, kann CX oder andere Full-Power-Aggregate fahren.
 
Mein durchschnittliche Trittfrequenz ist bei ca. 80-90, die habe ich mir vom Rennrad
und dann vom XC Fully angewöhnt.
Also könnte der SX für mich passen, mich nervt beim Bosch aber bei hoher Frequenz das Jaulgeräusch
und die Full-Optik wie CX.
 
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