Neues Fazua Ride 60-Motorsystem: 60 Nm und 430 Wh Akkukapazität

Neues Fazua Ride 60-Motorsystem: 60 Nm und 430 Wh Akkukapazität

Neues Fazua Ride 60-Motorsystem: Fazua stellt mit dem Ride 60 ein neues Motorsystem mit mehr Leistung und Akkukapazität vor. Jetzt kommt das neue Fazua Ride 60 mit 60 Nm max. Drehmoment, größerem Akku mit 430 Wh Kapazität, intuitiver und vollkommen neu gedachter Ring-Control Remote-Einheit, Control- und LED-Hub fürs Oberrohr. Wir haben alle Infos zum neuen Fazua Ride 60-Motor.

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Neues Fazua Ride 60-Motorsystem: 60 Nm und 430 Wh Akkukapazität

Was haltet ihr vom neuen Fazua Ride 60-Motorsystem mit mehr Drehmoment, neuartiger Remote-Einheit und 430 Wh Akkukapazität?
 

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Re: Neues Fazua Ride 60-Motorsystem: 60 Nm und 430 Wh Akkukapazität
Wieso? Die Hersteller stimmen den Motor so ab, wie sie es für richtig halten. Du kannst bei Fazua darüber hinaus (wenn dir das Standard Setup nicht taugt) den Motor auf dich in 3min via App abstimmen, indem du dein Gewicht, dein Fitnesslevel, dein Geschlecht... eingibst. Dann kannst du beurteilen, ob dir der Motor in seiner Regelung gefällt und kannst ihn dann sogar noch feintunen. Wenn es dir nur um den max Power output geht, geht das auch sehr schnell. Einfach die Support relation so einstellen, dass du bei minimalen Input den maximalen Output bekommst.

Das ist natürlich nicht ganz so einfach wie ein Autovergleich. Bei einem EMTB spielt halt einfach der Fahrer sehr mit rein. Das ist das etwas komplexer.

Ich glaube in Riva kann man ihn fahren. Ich werde nochmal nachhaken und hier posten.

Ja, der vergleich ist so schwieriger mit prozentualer Unterstützung. Das mit dem fahrer hab ich auf dem schirm.

Im sinne der Vergleichbarkeit interessieren mich bei ebikes aber die werte ohne eigenleistung. Bzw ebikes und viel eigenleistung machen für mich nur bei light ebikes sinn weil power ebikes furchtbar über 25km/h zu fahren sind. Das wäre das erste was mich beim fazua interessiert. Wie tritt sich das ding über 25 in der ebene. Da reichen ja selbst auf schotter schon 220-250w dazu.
Das nächste ist das gewicht der bikes.
17kg gehen klar. Die frage ist mit welchen reifen. 18-19kg... Ist vom handling schon wieder was anderes.
Altissimo rauf wär die perfekte teststrecke. 1000 hm bis leicht oberhalb zum einstieg coast verteilen sich auf 10,5km asphalt.
Bei 320w schnitt und schnellen trailreifen erreiche ich diese in einer stunde.
Interessant wäre wie mich der fazua mit 350 oder gar 450w hochfährt.
Vertretbares tempo auch ohne eigenleistung schon. Anders als die 240 bei levo sl.
möglicherweise kann man auch 200w drauflegen, die leute werden das haben wollen. Zumal der punkt von geräusch und optik wohl gut gelöst ist.
 
Ja, der vergleich ist so schwieriger mit prozentualer Unterstützung. Das mit dem fahrer hab ich auf dem schirm.

Im sinne der Vergleichbarkeit interessieren mich bei ebikes aber die werte ohne eigenleistung. Bzw ebikes und viel eigenleistung machen für mich nur bei light ebikes sinn weil power ebikes furchtbar über 25km/h zu fahren sind. Das wäre das erste was mich beim fazua interessiert. Wie tritt sich das ding über 25 in der ebene. Da reichen ja selbst auf schotter schon 220-250w dazu.
Das nächste ist das gewicht der bikes.
17kg gehen klar. Die frage ist mit welchen reifen. 18-19kg... Ist vom handling schon wieder was anderes.
Altissimo rauf wär die perfekte teststrecke. 1000 hm bis leicht oberhalb zum einstieg coast verteilen sich auf 10,5km asphalt.
Bei 320w schnitt und schnellen trailreifen erreiche ich diese in einer stunde.
Interessant wäre wie mich der fazua mit 350 oder gar 450w hochfährt.
Vertretbares tempo auch ohne eigenleistung schon. Anders als die 240 bei levo sl.
möglicherweise kann man auch 200w drauflegen, die leute werden das haben wollen. Zumal der punkt von geräusch und optik wohl gut gelöst ist.
Der Ride 60 liefert ab 55U/min seine 350W und der Ride 50 seine 300W ab 50U/min. Das kannst du aus den Angaben max. Leistung und max. Moment berechnen (60Nm/350W und 58Nm/300W). Du fährst mit 60-80 Umdrehungen durch die Gegend. Dir stehen in diesem Bereich also andauernd 17% mehr Leistung zur Verfügung (+50watt). Das ist das, was du spürst!

Annahme 1)
du strampelst mit einem gleich schweren Kumpel mit gemütlichen 100 Watt auf einen Berg. Er fährt mit einem Ride 50 und du mit einem Ride 60.

Annahme 2)
Du brauchst 3,5min um ein Weißbier zu exen.

Wieviele Weißbier hast du bereits geext, wenn dein Kumpel nach 60 Minuten oben angekommen ist?

Daraus könnte man eine schöne Textaufgabe für den Physik-Unterricht machen :) ... Die Antwort wäre 2 Weißbier. Du hast also nur 53min gebraucht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin mit 72er durchschnitts frequenz hoch, was eh schon sehr niedrig ist. Unter 55 macht denke ich kein mensch.
Die 100w sind die angenommene leistung die zum mittreten erforderlich sind?
Wäre schon mal spannend einen pm an verschiedene lightsysteme und bikes zu bauen und den ganzen tag coasttrailloops fahren und auswerten.

alti-01.jpg

Bin auf die ersten bikes mit dem system gespannt und hoffe auf berichterstattung und tests im fähigem gelände.
 
Daraus könnte man eine schöne Textaufgabe für den Physik-Unterricht machen :) ... Die Antwort wäre 2 Weißbier. Du hast also nur 53min gebraucht.
Da fehlen aber noch 2 wesentliche Parameter: Das Fahrergewicht und die Fahrbahnsteigung. Selbst wenn beide Fahrer gleich schwer sind ergeben sich durch das Gewicht und die Steigung unterschiedliche Geschwindigkeitsdifferenzen.

P.S.:Wer trinkt diese bayrische Rülpsbrause auf Ex?😜
 
Ich finde den Motor richtig gut und die Integrierbarkeit -wie man oben sieht- ist zur Zeit in dieser Leistungsklasse einzigartig.
Stellt sich aber die Frage, ob Hersteller -abseits der Gummikühe- dieses Konzept in einem adäquaten Hardtail umsetzen. Focus hat ja auch das Raven aufgegeben, weil Hersteller und Handel die Kunden auf überladene Fullys konditioniert haben.
Jetzt stellt sich doch die Frage, was ein adäquates HT ist oder sein soll.
Glaubt man grossen Umfragen der Bike-Magazine, machen HTs derzeit weniger als 20% der verkauften EMTBs aus. Nimmt man die im Baumarkt verkauften Räder noch dazu, weniger als ein Viertel.
Viele HT-Käufer nutzen ihr Bike auch im Alltag als zB. SUV, beschränken sich auf gemässigte Touren oder schauen einfach nur auf den Preis und sparen sich ca. 700-1000 Euro gegenüber einem vergleichbaren Fully.
Wirklich sportliche HTs mit Motor gab es wenige.
Im Bio-Bike Bereich noch am ehesten im CC-Segment, abfahrtsorientierte HTs sind Exoten.

Welche Hersteller über kurz oder lang Fazua einsetzen ist die andere Frage.
Hier würde ich zunächst an Bikes der Pon-Gruppe denken (gehört auch zum Porsche-Konsortium) oder an Hersteller, die bislang schon Fazua verwendet haben.
Darüber hinaus ist aber das neue Fazua-System sicherlich auch für andere Hersteller interessant, die bislang kein Light-EMTB am Start hatten.
Hier kann man nur spekulieren und hoffen.
Spannend ist auch, wie ein Hersteller wie Rotwild, die ja auch Porsche-Bikes bauen sollen, mit Fazua umgeht. Ersetzt dieser den EP8 am 375, wo man ja mit gehörigem Aufwand einen eigenen Akku entwickelt hat und immer seine eigene Philosophie unterstreicht (volle Power bei kleinem Akku und Gewicht)?

Nimmt man beides zusammen, dürfte auch mit Fazua nur sehr wenige HTs kommen, wenn überhaupt, und deren Ausrichtung und Geometrie sollte man auch betrachten.
Ein sportliches HT würde ich noch am ehesten im CC-Bereich vermuten.
Vielleicht muss man einfach warten, ob ein guter Rahmen mit Fazua, der die eigenen Präferenzen erfüllt, kommt und sich dann ein individuelles Bike aufbauen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehe da eher wenig markt für ein leichtes hardtail. Ghost hatte sowas mal.
Das was ich an gewicht ohne federung spare müsste ich mir an reifen wieder draufbauen und hab damit weniger effizienz.
Gibt aber bestimmt andere sichtweisen und einsatzbereiche. Denke trotzdem das ist eine nische.
Genau wie xc ebikes. Keiner will hier Gewicht und es wird oft über 25 gefahren.

Um bei pon zu bleiben seh ich das system im Hightower, bronson, nomad und megatower. 18kg wär meine grenze im handling. Ich hab mein rad schon mal für wattrunden tests auf 18.5 aufgelastet.
 
Im E-Gravel Bereich sehe ich auch Potential und eher Nachfrage als im EMTB-HT Segment.

Ein Trail-AM-Fully mit ordentlichen Parts dürfte mit dem Fazua locker auf 18kg kommen. Mit Fixakku auch noch deutlich darunter.
 
Ich hab gehört es werden noch andere bikes von bike ahead kommen. Das sind die, die den 2kg last tarvo rahmen mit kat 5 bauen. Vielleicht ist da einer mit fazua dabei. Last würd ich so eine benchmark in kleinserie auch zutrauen.
Rein virtuell kann man sich da einiges an möglichkeiten zusammenkonstruieren.
Zumindest mit unbegrenztem budget und nur mal zum testen.
 
Da fehlen aber noch 2 wesentliche Parameter: Das Fahrergewicht und die Fahrbahnsteigung. Selbst wenn beide Fahrer gleich schwer sind ergeben sich durch das Gewicht und die Steigung unterschiedliche Geschwindigkeitsdifferenzen.

P.S.:Wer trinkt diese bayrische Rülpsbrause auf Ex?😜
Stimmt, "du und dein Freund haben selbes Gesamtgewicht" hat noch gefehlt. Dass sie den selben Berg herauf fahren (bzgl Untergrund) war der Textaufgabe zu entnehmen 😛 deswegen bin ich kein Lehrer geworden 😀
 
Um bei pon zu bleiben seh ich das system im Hightower, bronson, nomad und megatower. 18kg wär meine grenze im handling.
Megatower war auch mein erster Gedanke. Und wäre der Hammer. Aber das wird denke ich mit den 18kg bei entsprechender Ausstattung nicht hinhauen wenn man bedenkt das Jasper das neue Modell (XL glaube ich) mit 16.1kg gewogen hat.
Trek hat ja auch Fazu im Angebot evtl. arbeiten die ja an einem light Slash..
 
Jetzt stellt sich doch die Frage, was ein adäquates HT ist oder sein soll.
Glaubt man grossen Umfragen der Bike-Magazine, machen HTs derzeit weniger als 20% der verkauften EMTBs aus. Nimmt man die im Baumarkt verkauften Räder noch dazu, weniger als ein Viertel.
Viele HT-Käufer nutzen ihr Bike auch im Alltag als zB. SUV, beschränken sich auf gemässigte Touren oder schauen einfach nur auf den Preis und sparen sich ca. 700-1000 Euro gegenüber einem vergleichbaren Fully.
Wirklich sportliche HTs mit Motor gab es wenige.
Im Bio-Bike Bereich noch am ehesten im CC-Segment, abfahrtsorientierte HTs sind Exoten.

Welche Hersteller über kurz oder lang Fazua einsetzen ist die andere Frage.
Hier würde ich zunächst an Bikes der Pon-Gruppe denken (gehört auch zum Porsche-Konsortium) oder an Hersteller, die bislang schon Fazua verwendet haben.
Darüber hinaus ist aber das neue Fazua-System sicherlich auch für andere Hersteller interessant, die bislang kein Light-EMTB am Start hatten.
Hier kann man nur spekulieren und hoffen.
Spannend ist auch, wie ein Hersteller wie Rotwild, die ja auch Porsche-Bikes bauen sollen, mit Fazua umgeht. Ersetzt dieser den EP8 am 375, wo man ja mit gehörigem Aufwand einen eigenen Akku entwickelt hat und immer seine eigene Philosophie unterstreicht (volle Power bei kleinem Akku und Gewicht)?

Nimmt man beides zusammen, dürfte auch mit Fazua nur sehr wenige HTs kommen, wenn überhaupt, und deren Ausrichtung und Geometrie sollte man auch betrachten.
Ein sportliches HT würde ich noch am ehesten im CC-Bereich vermuten.
Vielleicht muss man einfach warten, ob ein guter Rahmen mit Fazua, der die eigenen Präferenzen erfüllt, kommt und sich dann ein individuelles Bike aufbauen.
Ich hab das Unterrohr und die Motorbracket des Fazua Prototyp konstruiert. Portus hat dann den Rahmen gebaut. Vielleicht sollten wir ein Business starten... Der Rahmen hat eine moderne Geometrie und ist bomben stabil (leicht aber nicht so) 😀
 
HT habe ich als Bio-MTB mit 7,7kg, daneben das Levo SL, das mit der Trickstuff, sollte sie irgendwann geliefert werden, auch an den 17kg kratzt und mir mehr als genug Abfahrtsperformance bietet.

Ich würde mir ein Trailbike mit ca 130mm wünschen, damit komme ich überall rauf und runter wo ich will. Trailparkgehopse überlasse ich anderen.

Am neuen Fazua-System finde ich mehrere Dinge spannend, wie schon erwähnt und im Gegensatz zum etablierten Fazua bislang.

Im neuen EMTB-Magazin spricht man von einem zukünftigen "Baukasten"-System, was darauf hindeutet, dass es zum einen Hauptakku(s), fix oder entnehmbar und REX geben wird.
So wäre die individuelle Konfiguration eines leichten und dennoch genug kräftigen Trailbikes mit flexiblem Reichweitenkonzept möglich.
Und auf so etwas genau spekuliere ich in den nächsten 1-2 Jahren.
Falls Scott schon früher so etwas auf Spark-Basis realisiert, auch schneller im Tausch mit meinem Genius.
 
Ist jemand schonmal das Forestal mit dem Bafang gefahren? Ich finde nichts bzgl. maximaler mech. Power des Motors. Hat jemand evtl. eine Möglichkeit mir im Raum München und Umgebung eine Probefahrt zu ermöglichen? Im Gegenzug könnte ich einen Ride 60 bieten... Also einfach mal kurz an einem Anstieg einen Vergleich fahren...
 
Ein Spark, ähnlich dem aktuellen Bio, schließe ich aus.
Das hat @HageBen weiter vorne schon aufgezeigt, es passt nicht rein.

Und wenn ich mir das neue Patron ansehe, schwant mir Böses.
Zur Zeit rauchen die Scott-Designer anscheinend ein komisches Kraut.
A. Ziegler von Scott deutet in einem Interview interessante Neuheiten von Scott an und betont auch, das die Integration ähnlich wie beim Bio-Spark oder Patron in etwa die neue Designsprache von Scott sein wird.
Bold wurde ja von Scott übernommen und die waren schliesslich die Ersten, die den Dämpfer verkleidet haben.

Das sich so ein Fazua nicht einfach in ein Bio-Spark einbauen lässt, ist inzwischen klar geworden.
Dennoch erwarte ich ein bike auf Spark-Basis, eben in modizifierte Konstruktion aber mit ähnlichem Design und sicher nicht so wuchtig wie das Patron.

Wenn es denn überhaupt Fazua im Scott sein sollte. Vielleicht kennt man ja bei Scott die Schubladen von Bosch besser als wir hier.
 
Jetzt stellt sich doch die Frage, was ein adäquates HT ist oder sein soll.
Hatte ich erwähnt, war ein XC, hieß Raven² und stand damals bei mir ganz oben.
Weil ich per Zufall eines der seltenen Jarifa mit Active Line Plus fand und da auch 3.0er Reifen Platz fanden, hatte ich anders entschieden.
Gekauft, gestrippt, neu aufgebaut wiegt es gerade 18Kg mit 3.0er Bereifung/500Wh Akku und ist auch für Trial Sektionen ein ordentliches Bike.
Der Optik, nicht der Funktion wegen, würde ich mir hier den Fazua wünschen.
Als XC hatte ich dazu das F-Si gekauft, weil es deutlich leichter (9Kg) und schneller ist.
Wurden also zwei statt eins, ...bedeutet aber auch weniger Kompromiss.
Ich glaube nicht, dass ein leichtes Hardtail mit optionaler 3.0 Bereifung und dem Ride 60 in den Markt findet, es wäre zu weit weg vom Mainstream.
 
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