Neues Orbea Rise 2025 E-Bike – Test: Besser. Leichter. Ungedrosselt!

Neues Orbea Rise 2025 E-Bike – Test: Besser. Leichter. Ungedrosselt!

Neue Orbea Rise gesichtet! Dieses E-Fully gibt es als SL- und LT-Version und kommt mit unterschiedlichen Federwegen, neu entwickeltem Carbonrahmen und leistet bis zu 85 Nm! Hier gibt’s die Infos zum Orbea Rise Gen3 und einen ersten Test des Orbea Rise LT MT-Team.

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Neues Orbea Rise 2025 E-Bike – Test: Besser. Leichter. Ungedrosselt!

Wie gefällt die das neue Orbea Rise? Welche Version – SL oder LT – interessiert dich mehr?
 

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Re: Neues Orbea Rise 2025 E-Bike – Test: Besser. Leichter. Ungedrosselt!
Im Sorglos Endurotrimm dann wieder min. 20kg wie das alte Rise. Finde die Dinger Bergab einfach noch immer zu schwer um spaßig zu sein. Wäre schöner gewesen die hätten ein Light auch Lighter gemacht, was Motor, Akku, und Unterstüzung angeht. So eben genau in die falsche Richtung. Aber ja... die meisten kippen halt voll rein und wollen ordentlich Bergauf heizen.
 
Vielleicht sind auch einfach nur die Wege welche Du bergauf fährst unsportlich 😁

Mit dem neuen hast aber nur max 630Wh gesamt mit RE.

In 1h ist auch der RE mit 210Wh nicht wieder aufgeladen. Und ausserdem, erstmal muss es den auch geben 🙂
Du hast meinen Post anscheinend nicht richtig gelesen. Es ging darum, den REX 1x komplett leer zu fahren und dann wieder aufzuladen, während man ohne unterwegs ist. Das ganze mit meinem alten Gen 1 Rise macht nach Adam Riese:
360Wh + 252Wh + 252Wh= 864Wh. Das ganze wenn man keine Pause macht. Die restlichen 136Wh läd das Rise in der Tat innerhalb 1 Stunde, also 1000Wh wenn man Mittagspause macht. Mit dem Gen 3 ändern sich die Zahlen dann eben dementsprechend ein wenig, am Ende kommt ca. das gleiche raus (wäre aber gut wenn der RE mehr Kappa hätte).

Beides sind übrigens keine theoretischen Gedankenspiele, sondern das ganze habe ich so schon häufiger gemacht. So reicht dann auch ein Light-Emtb der 1. Generation für nen ganzen Tag Bikepark/Trail Center. Und genau deswegen finde ich es sehr gut, dass Shimano den Extender exklusiv entläd, und das ganze nicht wie Bosch macht. Mit nem Bosch würde das so nicht funktionieren. Ich hoffe, Shimano behält das als USP bei...
 
Echt?
Ich kann mir fast nicht vorstellen, dass es einen leiseren Motor als den TQ gibt ?
Im Lumen muss ich oft auf die Anzeige sehen, ob der Motor arbeitet oder nicht.

Den Bosch SX bin ich aber noch nicht gefahren.
Ja der Vergleich war etwas unfair, TQ50 im Carbon Rahmen und der SX in einem aus Alu. Aber der Bosch war bis zu der Leistung welche der TQ kann leiser, sehr leise. Erst bei mehr Leistung als was der TQ überhaupt kann wurde er lauter, dabei aber vom Klang deutlich angenehmer. Gerade bei Kadenz ab ungefähr 80 klang der TQ eher unangenehm. Auf jedenfalls lauter als gedacht.
Der Bosch SX hat mich bei der kurzen Probefahrt überzeugt. Der deklassiert alle anderen 2 kg Motoren. Unten raus kräftig, obenraus richtig Leistung, top Bosch Modulation, leise. Bei der Probefahrt hatte ich fast nur Tour+ drinnen, eigentlich perfekt.
 
Lustig, genau das selbe habe ich bei deinem "wer mehr braucht, ist unsportlich"- Gelaber gedacht!
Mit dem Default RS kann man Rampen hochfahren, die physikalisch gerade noch so eben möglich sind, ohne dass man sich zu sehr anstrengt. Ich finde den Motor ehrlich gesagt schon überdimensioniert. Wenn dann ein schlauer Kommentar kommt, dass man mit dem Range Extender "ja nur die Standard RS Power abrufen kann", kommt dann eben so eine Antwort. Wer wirklich mehr Power braucht ist halt unfit, auch wenn das entsprechende Personen nicht gerne hören. Dann frage ich mich aber generell, ob ein Light E-Mtb das Richtige ist. In einem Full Power Thread hätte ich das nicht geschrieben..aber der RS ist halt auch gedrosselt schon der stärkste Light E-Mtb Motor, daher finde ich, dass das ein seltsames Contra-Argument ist.
 
Eben. Die Begrenzung sehe ich bei der Haftgrenze des Hinterrades. Es gibt m. M. nach keine Rampe die mit dem RS nicht im 1. Gang und im Boost zu bewältigen wäre.
Den Vorteil von mehr Power sehe ich nur darin, lange Anstiege in noch kürzerer Zeit zu bewältigen. Und das ist für mich persönlich zweitrangig.
 
Da gibt es Threads im Pedelec-Forum dazu. Um den 801RS frei zu schalten braucht man zwingend das Programmierkabel und ein Laptop. So zumindest mein letzter Kenntnisstand. Und das wir gespeichert.
Beim EP8 geht das einfacher.

Das stimmt allerdings definitiv nicht. Freischaltung des Drehmoments auf 85Nm geht auch beim 801 mit der Freeware Version der eMaxMobile App per Bluetooth. Was (noch) nicht per BT sondern aktuell nur mit Interface geht ist die Geschwindigkeitsfreischaltung und komplette Individualisierung der Profile. Dazu braucht man dann aber auch die Vollversion der App für 119€.

Und ja, ich bin sicher 😃
 
Ja, es stimmt, die Haftgrenze bzw. mangelnde Technik, setzten eher die Grenzen, als die Motorleistung.
Das ist aber nicht der Use Case auf den es mir ankommt.

Bei mir (unfitten) ist es die (fehlende) Unterstützung in der Summe der Anstiege, wenn ich eine Tour fahre. Am Mittwoch bin ich gut 50 km und 1000hm gefahren. Technisch wären bestimmt noch 10km und 100hm drin gewesen. (Kurz vor der Tür ist die Anzeige rot geworden). Bei mir aber nicht mehr. Wäre ich mit mehr Unterstützung gefahren, dann wäre der Akku leer gewesen. Also wäre auch Schluss gewesen. Für mich ist das irgendwie die Grenze, die ich mir vorgestellt hatte, als ich das Bike gekauft hatte: Touren von 4-5 Stunden und maximal 60km (vielleicht 70km mit weniger hm).

Jetzt könnte man diskutieren, ob es mit größerem Akku oder RE besser wäre. Ob es besser wäre, konstant 85Nm zu haben. Ich kann FÜR MICH beides verneinen.
 
Mehr Federweg - super! Größere Akkus - hm... Hab das 21er Rise mit dem 360er Akku und hatte noch nie Probleme mit der Kapazität.

Hätte mir eher gewünscht, sie schrauben noch einmal das Gewicht nach unten. Wenn ich das richtig verstehe, sind die neuen Modelle nun etwas schwerer als die aktuellen..
 
Ja, es stimmt, die Haftgrenze bzw. mangelnde Technik, setzten eher die Grenzen, als die Motorleistung.
Das ist aber nicht der Use Case auf den es mir ankommt.

Bei mir (unfitten) ist es die (fehlende) Unterstützung in der Summe der Anstiege, wenn ich eine Tour fahre. Am Mittwoch bin ich gut 50 km und 1000hm gefahren. Technisch wären bestimmt noch 10km und 100hm drin gewesen. (Kurz vor der Tür ist die Anzeige rot geworden). Bei mir aber nicht mehr. Wäre ich mit mehr Unterstützung gefahren, dann wäre der Akku leer gewesen. Also wäre auch Schluss gewesen. Für mich ist das irgendwie die Grenze, die ich mir vorgestellt hatte, als ich das Bike gekauft hatte: Touren von 4-5 Stunden und maximal 60km (vielleicht 70km mit weniger hm).

Jetzt könnte man diskutieren, ob es mit größerem Akku oder RE besser wäre. Ob es besser wäre, konstant 85Nm zu haben. Ich kann FÜR MICH beides verneinen.
Das ist auch bei mir das was ein E-Bike schaffen sollte. Das geht mit kleinen Motoren und Akkus bei 120 KG nackig halt nur mit (sehr)viel Eigenleistung und ich möchte nach so einer Runde nicht auf dem Zahnfleisch daher kommen.

Und:
In meinem Fall setzt an sehr steilen Anstiegen- damit meine ich solche wo man mit Biobike nicht mal drüber nachdenkt es zu versuchen - zuerst die Motorleistung die Grenze, dann die Haftung und dann die Technik.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eben. Die Begrenzung sehe ich bei der Haftgrenze des Hinterrades. Es gibt m. M. nach keine Rampe die mit dem RS nicht im 1. Gang und im Boost zu bewältigen wäre.
Geschwindigkeit und Fahrtechnik entscheiden wo Du wie und überhaupt hoch kommst. Wenn Du mit 4km/h im 1. Gang versuchst was richtig steiles hochzufahren fällst Du irgendwann rückwärts vom Rad. Während man mit 25Nm und 150Watt mehr im zweiten oder dritten Gang bei selber Trittfrequenz ein paar km/h einfach schneller ist. Je schneller Du fährst desto länger kannst das VR am Boden halten ohne nach hinten überzukippen oder an Stufen hängen zu bleiben.

Einfach mal die Komfortzone verlassen und runter von der Forstautobahn.
 
Zitat:
"Wem die Akkukapazität nicht ausreicht, kann einen ebenfalls neu entwickelten, 1037 Gramm leichten Range Extender mit 210 Wh Kapazität anschließen und nutzen. Somit verfügt das Orbea Rise Gen3 über eine Gesamtkapazität von bis zu 840 Wh".
Manchmal würde es schon helfen einfach selbst mitzudenken anstatt sich an die Schreibfehler aus dem Text zu klammern

Screenshot_20240505_111856.jpg

Wenn der Hauptakku 420Wh hat und der RE 210Wh dann werden es nicht mehr als 630Wh.
 
Zitat:
"Bei der Neuentwicklung hat man sich auch dem Thema Akku angenommen und bringt zwei neue Modelle auf den Markt. Ein extrem schlankes, 1960 g leichtes Modell mit 420 Wh Kapazität und ein etwas dickeres, aber gleichlanges Modell mit 2880 g Gewicht und 630 Wh Kapazität. Der Akku ist, wie üblich beim Rise, auch in Zukunft fest im Unterrohr verbaut. Klar kann man den Akku aus dem Rahmen ausbauen und tauschen, aber hierfür muss der Motor ausgebaut werden, was eine schnelle Akkuentnahme für Transport oder Lagerung eigentlich nicht möglich, oder zumindest sehr unkomfortabel macht. Wem die Akkukapazität nicht ausreicht, kann einen ebenfalls neu entwickelten, 1037 Gramm leichten Range Extender mit 210 Wh Kapazität anschließen und nutzen. Somit verfügt das Orbea Rise Gen3 über eine Gesamtkapazität von bis zu 840 Wh."

Zitat:
"Beide Modelle sind mit einem 420-Wh-Akku ausgestattet, der sich im MyO-Konfigurator gegen einen 630er-Akku tauschen lässt. Zusätzlich wurde auch eine Range Extender entwickelt, der 210 Wh Extrakapazität liefert."

Bild #16 und #17
Lesen und verstehen ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Einfach mal die Komfortzone verlassen und runter von der Forstautobahn.
Forstautobahnen sind für mich reine Zubringer. Vielleicht liegt es auch daran dass ich Trails bevorzugt bergab fahre, und daher einfach nicht die gleichen Anforderungen an die Motorpower habe.

Wie dem auch sei, ich werde mal die vollen 85Nm testen und sehen ob ich damit was anfangen kann.

Ich finde es jedenfalls gut dass Orbea beim neuen Rise die Leistung frei geschaltet hat, so ist doch für jeden etwas dabei.
 
Mein erster Gedanke ist lieber das Cannondale Moterra SL in der Basis Version.
Oder irre ich mich?
Fand das Cannondale überzeugender insgesamt.
Evt ist das Orbea generell leicht günstiger zu kriegen. Muss man die Rabatte und 2025 abwarten.
 
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