Marathon in Trieb: Tommy Umbreit im Selbstexperiment per E-Bike auf der Kurzdistanz

Bereits zum 20. Mal fand in Trieb der Franken-Bike-Marathon statt. Wir haben den Selbstversuch gestartet und haben Tommy Umbreit mit dem E-Bike auf die Strecke geschickt. Die Organisation war perfekt und die Strecke hat uns richtig Spaß gemacht. Hier gibt es den Rennbericht von Tommy Umbreit, dem Sieger in der E-Bike-Wertung.


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Re: Marathon in Trieb: Tommy Umbreit im Selbstexperiment per E-Bike auf der Kurzdistanz
Sehr schöner bericht, und es bestätigt wieder mal, ebike fahren bei rennen ist nix für Herzkranke oder welche mit sonstigem Leiden.
Toll Tommy, und super gemacht an den angemalten herrn mit dem bart
 
Klasse Bericht und schön, daß eDad nichts weiter passiert ist. Ich hoffe allerdings, daß wir NICHT in den Genuß taktischer Spielchen kommen, sondern mehr die Leistung des Fahrers entscheidet. Die Akkus haben mW gerade mal 60% Kapazität nach einem Jahr, das könnte erhebliche Unterschiede je nach Geldbeutel bedeuten, nicht jeder kann oder will da dauernd 700 Euronen rausblasen. Lieber das so gestalten, daß der auch der ältere Akku bei Dauerboost hält und die Strecke so legen, daß mehr im Bereich über 25 gefahren wird - dann ist das für alle gleich. Alternativ Lang- und Kurzstrecke, dann hat man eine Version zum Taktieren und die andere mit "Volker Racho".
 
@fat_ed
darf ich mal fragen woher du deine erkenntnisse hast, dass die akku's heute nur noch 60% an kapazität nach einem jahr haben?
 
Und bei einem 30'er Schnitt, wird die meiste Zeit über 25 gefahren......
Berg hoch wird gekeult mit motor und berg runter wird fliegen gelassen und getreten.....
 
Klar darfste und ich würd mich freuen wenn ich Unrecht hätte. Quelle: Händlergespräche und Artikel im Netz. Da mein Ebike GERADE HEUTE HIER ANGEKOMMEN IST (er freut sich und dreht gleich durch) hab ich das selbst noch nicht erfahren.

Einerseits heißt es 500-1000 Ladezyklen, was auf ca. 2 Jahre hinausläuft. Bei Leuten die viel fahren, also potentiell auch auf Wettkämpfe gehen, klang der Wert für mich realistisch.

Dann der Artikel da (ist allerdings aus 2014, vielleicht ist das inzwischen besser?)

http://www.ebikemagazin.de/akku_antrieb/e-bike-akkus-was-sie-schon-immer-wissen-wollten/a22087.html

"Lässt die Leistungsfähigkeit der E-Bike-Akkus irgendwann nach?
Womit Sie rechnen müssen, ist ein stetiger Leistungsverlust des E-Bike-Akkus im Laufe der Jahre. Deshalb geben die Hersteller maximale Ladezyklen an. Mit guter Pflege – u. a. durch regelmäßiges Laden – hat ein E-Bike-Akku nach der Hälfte der angegebenen Ladezyklen noch ca. 60 bis 70 Prozent der ursprünglichen Kapazität. Deutlich reduziert wird die Leistungsfähigkeit allerdings durch häufigeres „Leerfahren“.!


Wenn es da gute Neuigkeiten gibt, her damit. Ich hab beim Einkauf schon mal Ersatzakkus nach einem Jahr eingeplant, wäre mehr als happy wenn das erst deutlich später fällig wird !
 
Alles Quatsch.
Ich bin vom Fach.
Morgen schreibe ich dir was.
Aber rechne mal.
Im Rennen fahre ich meinen in 42 km und 1156 hm platt. Bei 700 Ladezyklen sind das ca 30.000 km. Bis dahin habe ich 5 andere ebike.
 
Du kannst damit rechnen das dein Akku pro Jahr 5% seiner Kapazität einbüßt, die 500-1000 Ladezyklen beziehen doch eh nur auf Leerfahren und wieder Vollaufladen, ich kann mir auch nicht vorstellen das man den Akku bei jeder Tour komplett leerfährt, zumindest ist das bei meiner Feierabendrunde nicht der Fall.
 
Das issen Wort und ich kann das Budget brauchen - bzw. anderweitig rausblasen :) Die Reisekasse freut sich und ein Fahrtechniktraining ist dann auch noch drin. Wenn Du etwas mehr schreibst, warum nicht für die Red? Sowas gehört doch in die Abteilung Grundlagen, find das immer schade wenn solche Infos irgendwo in den Foren versickern...
 
und super gemacht an den angemalten herrn mit dem bart
Dem schließe ich mich voll und ganz an!
@riCo
smile.jpg
 
60% nach einem Jahr dann bist vll 50.000km oder mehr damit gefahren und hast ihn immer auf null entladen und immer zu 100% geladen.

die Zyklenangaben sind vollzyklen. Also von 100%-0%. Im normalfall wird der ja nicht auf 0% gefahren und zumindest ich Lade ihn auch selten auf 100% wenn es nicht sein muss. Dann sollte der "ewig" halten.
 
Gut daß ich da falsch gelegen bin! War in dem Fall wohl veraltetes Wissen, der Artikel ist ja nicht ganz taufrisch, hatte ich überlesen. Danke für die Praxiswerte, damit ist das Thema Akku natürlich nicht ganz so wichtig und meine Aussage weiter oben hinfällig.

Bzgl. der Lebensdauer habe ich jetzt gelernt:

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@riCo

Ist das dein gepimptes Levo?

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:)

Dann wäre es das, welches er uns im "Pimp my Levo"-Thread noch schuldig wäre.

Sorry, ich kann nicht anders: am geilsten ist die Spandexhose. x'DSo was habe ochsend den Anfängen des MTB schon nicht mehr gesehen. Unter der Short ok. Aber so x'D
Aber jeder, wie er mag oder sich wohl fühlt. Ist echt nicht böse gemeint. ;)




Sascha
 
Das bringt ihm die entscheidenen Sekunden und dank Kompression kommt das Blut auch wieder ins Hirn.....
 
Sehr schöner bericht, und es bestätigt wieder mal, ebike fahren bei rennen ist nix für Herzkranke oder welche mit sonstigem Leiden.

Sorry, aber hier muss ich leider ein wenig widersprechen, ich bin so ein "Herzkranker" und erst nach meinem Eingriff überhaupt zum biken gekommen.
Für mich war quasi zwangsläufig klar des es ein E-MTB sein wird. Ich treibe nun seit gut einem Jahr mehr Sport wie die Jahre vorher.

Was mich in der Diskussion stört, sind die Ressentiment zwischen MTB-ler mit und ohne E-Antrieb und jetzt auch zwischen gesunden-fit und gehandicapt.

Der Marathon war für mich eine gute Gelegenheit meinen Fitnesszustand zu prüfen, dass ich nicht vorne mitfahren werde war klar. Ich werde nach Möglichkeit nächstes Jahr wieder dabei sein, egal ob mit 12 oder 30 Teilnehmern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Au ja.
Zum Beispiel

Renntermine, ctf' und sonstige ebike Veranstaltungen.

Ich habe am we ein Rennen in der Eifel.
Erbeskopfmarathon, wer aus der Nähe ist, bitte mitmachen.
 
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