mindestens 8 Jahre und 10.000 km im Jahr, ich guide und ich versorge einen ganzen VereinWie lange fährst Du schon Tubless ?
wieviele Sorten ( hersteller ) bist schon gefahren ?
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mindestens 8 Jahre und 10.000 km im Jahr, ich guide und ich versorge einen ganzen VereinWie lange fährst Du schon Tubless ?
wieviele Sorten ( hersteller ) bist schon gefahren ?
Das ist zumindest mit der Contimilch nicht zutreffend. Da haben wir im Notfall schon mehrmals on tour einen Schlauch eingezogen und der ging auch nach mehreren Wochen noch unproblematisch wieder raus. Ich meine, was soll man auch sonst machen, schieben?Protip: Niemals einen Schlauch in einen Reifen einziehen, in dem noch Reste von der Dichtmilch sind. Auch nicht im Notfall. Das gibt eine unzertrennliche Liebe auf ewig.
Da muss ich sagen, man kann sich überall blöd anstellen und wenn man das zum ersten mal macht, kann das passieren. Ich habe auch schon Dichtmilch an der Decke und auf den Klamotten gehabt. Da war aber erhebliches eigenes Unvermögen im Spiel. Mit etwas Erfahrung und innerer Ruhe ist das eine saubere Sache, auch unterwegs.Ich hab mal zugeschaut wie jemand trotz Dichmilch einen Schlauch einziehen musste, da muss man ganz stark im Nehmen sein und hoffen das Zeugs von den Händen und Klamotten wieder abzubekommen. Das ganze Thema ist so wie so mehr ein Glaubenskrieg... jeder will recht haben. Beide Lösungen haben ihre Vor- u d Nachteile.
Nein. (wer es denn noch behauptet, bitte randomisierte Studie aus dem MTB Bereich dazu verlinken).Rollt besser?
Die Gewichtsersparnis ist "spürbar" nur ohne Dichtmilch vorhanden. Und je länger man tubeless mit Dichtmilch und dem regelmäßigem Nachfüllprocedere fährt, je schwerer wird der Reifen, sofern man ihn nicht eh aufgrund des Profilverschleißes weit vorher wechselt (was dann bei den Wetbbewerbsfahrern eher die Regel ist).Spart Gewicht, oder eher nicht weil ich kipp ja was rein?
Ja, unter oft großer Sauerei. Da Pannen gerne in sehr ungelegenen Situationen passieren, besteht durch das verkleben der zähen Flüssigkeit beim Schlauch einziehen in der freien Natur, zusätzlich die Gefahr, Dreck mit in den Mantel einzutragen, was dann alsbald wieder für eine Panne sorgen kann.Was wenn ich ein Loch habe und die Milch dichtet nicht ab? Dann ziehe ich mit viel sauerei trotzdem nen Schlauch ein?
Die Tubelessgeschichte ist sowohl in der Installation als auch im Betrieb recht wartungsaufwändig, besonders wenn man Milch mit verwendet. Der große Vorteil ist - insbesondere im Profibereich - bei Verwendung sehr leichter und pannenanfälliger Mäntel (Rennrad, CC), oder bei extrem harter Gangart (Enduro, DH) das Selbstabdichten bei kleinen Verletzungen (Dorne, Snakebite) . Doch, wie geschrieben, im Profibereich beträgt die Halbwertszeit eines Mantels maximal wenige Wochen. Die Räder werden von Mechanikern intensiv gepflegt und betreut. Der Normalnutzer muss sich da schon selbst fragen, ob ihm der zusätzliche Wartungsaufwand das Wert ist. Wer technisch versiert ist, und es von Berufswegen gewohnt ist, auch privat, "automatisch" Instandhaltungsvorgänge durchzuführen, bzw. dessen Hobby das ist, der wird mit Tubeless gut zurecht kommen. Leute, die - abseits von Wettbewerben - lieber fahren als schrauben, sind mit Schlauchreifen besser bedient. Es gibt im Übrigen auch wartungsfreie Schläuche mit Pannenschutzgel. Wem es also um Sicherheit geht, der wird damit am Besten fahren. Man kann auch entsprechende Milch in vorhandene Schläuche zur Pannenstabilität geben... ...mit obigen Nachteilen: Verklumpen, Vertrocknen, Zusetzen des Ventils, oder - noch schlechter - teilweises Zusetzen des Ventils, was zu unkorrekten Luftdruckangaben führt.Wer klärt mich auf, Segen oder Fluch oder nur für Profis?
Ich sage ja, ist eher eine Religion, wer es nicht mag stellt sich blöd an usw... ich habe 4 Räder einige stehen sehr lange und werden nur ab und zu mal im Bikepark oder für Fun-Touren bewegt, daher habe ich mich jetzt gegen Milch entschieden.Da muss ich sagen, man kann sich überall blöd anstellen und wenn man das zum ersten mal macht, kann das passieren. Ich habe auch schon Dichtmilch an der Decke und auf den Klamotten gehabt. Da war aber erhebliches eigenes Unvermögen im Spiel. Mit etwas Erfahrung und innerer Ruhe ist das eine saubere Sache, auch unterwegs.
200 gramm Schläuche , was für einen spezial Schlauch fährst du ... ? 30ml pro Rad man kann sich auch alles schön rechnen.Ich und alle meine Mittfahrer fahren seit mehreren Jahren schlauchlos, die Vorteile sind einfach nicht wegzudiskutieren.
Ich fahre anstatt der 200 g Schläuche 30 ml Milch pro Rad, Durchstiche kenne ich seit schlauchlos nicht mehr. Luftdrücke
kann ich mit einem Schlauchlossystem bis auf 1,2 Bar (Schwalbe MM mit SG Karkasse) absenken, bei 1,2 bar hätte ich mit Schlauch
nach dem ersten Steinfeld einen Durchschlag mit Plattfuß.
Die Montage ist für geübte absolut sauber, alle 3 Monate ziehe ich auf einer Seite den Reifen runter, wische die alte Milch
aus dem Mantel und fülle neue nach.
Schlauchlos ist für mich ein Segen und kann es nur jedem empfehlen es auszuprobieren.
Woher kommt immer das Märchen mit der üblen Sauerei?
Kann ich nicht beobachten.
Nein, man kratzt nichts wieder raus. Irgendwann, wenn der Reifen 96.000km Laufleistung hat, ist er voll mit Dichtmittel und dann muss auch nicht mehr gepumpt werden.Was passiert denn eigentlich im laufe der Zeit, wenn man immer Dichtmilch nachkippt wir das ganze System dann doch immer schwerer, oder kratzt man das dann wieder raus ?
Nur so, wenn du keinen vernüftigen Beitrag leisten kannst, musst du nicht zwingend antworten.Nein, man kratzt nichts wieder raus. Irgendwann, wenn der Reifen 96.000km Laufleistung hat, ist er voll mit Dichtmittel und dann muss auch nicht mehr gepumpt werden.