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Liegt vielleicht an der Farbe des Rades. Keine Ahnung.Komisch, dass ich sowas noch nie hatte bei unzähligen Reifendefekten im Tublessbetrieb erlebte.
Dass MaXalami funktionieren kann, weiß ich schon, haben wir bereits hinter uns. Dann habe ich jedoch außer Schlauch und Dichtmilch auch noch MaXalami im Rucksack. Gleichwohl habe ich andererseits keine Garantie darauf, dass es auch tatsächlich dicht wird. Bevor ich also mit MaXalami rumpopele, ziehe ich den Schlauch ein. Das funzt zu 100%. Und der bleibt dann auch drin, da mir keiner der "Expärden" auch nur ansatzweise eine Garantie darauf geben kann, dass die MaXalami Reparatur auch dauerhaft dicht ist. Oder? Im besten Fall hält es bis zum Reifenlebensende, im schlechtesten Fall fange ich 5km weiter wieder an rumzuflicken. Das will ich nicht. Ich habe mein Bike zum Fahren und nicht um Reifen zu dichten.Die erste Maßnahme bei Leckagen, die durch die Milch nicht direkt abgedichtet werden ist Loch mit dem Reinigungswerkzeug von Maxalami sauber machen und einen passenden Faden mit der Ahle in das Loch schieben.
Hatte ich vor ein paar Jahren in der Pfalz auf einer Wochentour. Abends in der Herberge sehe ich zufällig einen roten Fleck in der Seitenwand des Hinterreifens. War es der Latexschlauch, der sich durch einen Schnitt in der Karkasse nach außen wölbte. Nix von gemerkt und wohl den ganzen Tag damit rumgefahren. Latex ist echt stressfrei. Leider funktioniert das in den 2.8 Reifen aufgrund der Doppellage im Ventilbereich nicht.Das waren meist Schnitte in der Flanke von 1 bis 4cm Länge. Dann hilft nicht nur der Schlauch
Selbst die alten RaceKing habe ich dicht bekommen. War aber schon ein hartes Stück Arbeit. Wenn es nass wurde, sahen die aus wie durch ein Schaumbad gezogen.
Das solltest du tun, erweitert den Horizont.Wegen der erfolgreichen Wirkung von Stans habe ich auch nie was anderes probiert.
D.h. ihr habt immer Dichtmlich, Maxalami, Wasser und Kreppapier damit und im Falle eines Falles einen Plattfuss zu beheben.
Frank, ob ich wohl das Rad, in diesem beschriebenen Falle, auf die Seite legen muss, damit die Milch an die zu dichtende Stelle fließen kann, um abzudichtenDa haben wir es ja schon! Anwendungsfehler!
1. wenn frische Milch eingefüllt sofort weiterfahren, nicht 10min Pause!
Dass MaXalami funktionieren kann, weiß ich schon, haben wir bereits hinter uns. Dann habe ich jedoch außer Schlauch und Dichtmilch auch noch MaXalami im Rucksack. Gleichwohl habe ich andererseits keine Garantie darauf, dass es auch tatsächlich dicht wird. Bevor ich also mit MaXalami rumpopele, ziehe ich den Schlauch ein. Das funzt zu 100%. Und der bleibt dann auch drin, da mir keiner der "Expärden" auch nur ansatzweise eine Garantie darauf geben kann, dass die MaXalami Reparatur auch dauerhaft dicht ist. Oder? Im besten Fall hält es bis zum Reifenlebensende, im schlechtesten Fall fange ich 5km weiter wieder an rumzuflicken. Das will ich nicht. Ich habe mein Bike zum Fahren und nicht um Reifen zu dichten.
Ok, ganz so schlimm ist es nicht.
Nein.D.h. ihr habt immer Dichtmlich, Maxalami, Wasser und Kreppapier damit und im Falle eines Falles einen Plattfuss zu beheben.
Wenn Ihr meinen Beitrag schon so hilfreich fandet, will ich noch ein paar Anmerkungen machen.Wegen der erfolgreichen Wirkung von Stans habe ich auch nie was anderes probiert.
Doch, ist mein voller Ernst. Dazu einige Beispiele.
Neuer Reifen vorn aufgezogen und auf TL gestellt. Einen Tag später Glassplitter reingefahren. Milch rein und dicht. Etliche hundert Kilometer gefahren und nix passiert. Auf die Alb gefahren und HR seitlich aufgeschlitzt. Weil der nach einer Tour immer wieder mal die Luft verlor war da schon Milch drin und die lief jetzt munter raus. Das Loch war minimal.
Frische Milch rein, übliche Prozedur, nach 10 Min weiter gefahren, nach 100m platt. Schlauch eingezogen.
Keine 500m weiter, vorne platt. Die alte Stelle wo der Glassplitter drin war. Übliche Prozedur, zweites Fläschchen neue Milch rein und weiter. Keine 3km wieder platt. Und so weiter. Mit etlichem Nachpumpen nach Hause gekommen. Jetzt sind Schläuche drin. Die Verletzungen sind von innen nicht sichtbar.
Rennsteig, letztes Jahr, 14 Tage Tour. Morgens Rad ausgepackt, hinten platt. Milch rein, dicht und losgefahren. Knapp 90km. Auf dem letzten Drittel hinten wieder platt. Minimaler Durchstich. Auch hier wieder übliche Prozedur, leider ohne jeden Erfolg. Dafür habe ich die Milch dann überall auf dem Rad und mir verteilt. Alle paar Kilometer aufgepumpt und in der Herberge dann Schlauch eingezogen.
Vorne Reißzwecken reingefahren. Drin gelassen und damit weitergefahren. War ja dicht. Zu Hause Zwecken rausgezogen und Milch rein. Bestimmt einen viertel Liter. Glaubst du, dass ist dicht geworden? Ums Verrecken nicht. Die ganze Plörre auf dem Boden. Also Schlauch eingezogen.
Und dergleichen mehr.
Ich sehe das daher ganz pragmatisch. Funzt das nicht mit der Milch, kommt ein Schlauch rein. Insgesamt habe ich auf meine Kilometerleistung von 8k recht wenige Platten. Und Schläuche ziehe ich auch selten ein. Neue Reifen werden erst ohne Milch gefahren, tritt der Ernstfall ein, kommt Milch rein und wenn das nicht mehr klappt eben ein Schlauch.
Ich bin weder für TL, noch dagegen. Ich lebe damit, wie mit allem anderen auch. Es bringt mir zeitweise einen kleinen Vorteil, ist der Aufwand für mich jedoch größer als der Nutzen, ist die Sache Geschichte.
Tröste dich, ohne unseren wertvollen Ratschläge würden schon unzählige Gerippe von Bikern im Wald liegen, die wegen eines Plattfuß nicht mehr den Weg an den heimlichen Herd geschafft hätten. Man kann trotzdem nicht alles WissenOk, das sehe ich ein. Nach einigem Nachdenken bin ich zu dem Entschluss gekommen, dass ich unfähig bin, ein Loch zu verstopfen. Bisher war ich immer der Meinung, dass es das Loch wäre, aus dem die Luft entweicht. Man lernt nie aus. Danke dir.
Eurer = @DR_Z01 & @StephanH...vor unserer Zeit...![]()
Einverstanden.sehe ich etwas toleranter: Euer = alle nützlichen Beiträge.