Canyon Spectral:ON 2022 - Erfahrungen, Umbauten, Tipps und Tricks

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Re: Canyon Spectral:ON 2022 - Erfahrungen, Umbauten, Tipps und Tricks
Oh oh, dann ist es doch schon zu spät ;)
Hängt davon ab wie sensibel der Biker ist.
Wenn man die Gleitrohre durch passende Fender gegen Schmutz schützt und anhaftenden Schmutz vor dem Festtrocknen entfernt dann hat man lange Spaß daran. Das Gleiche gilt für die Sattelstütze. Außerdem hängen meine Bikes mit dem Vorderrad an einem Deckenhaken wodurch die Gleitringe immer gut geschmiert sind.
So komme ich locker auf über 10tkm für ein Wartungsintervall und das im Ganzjahresbetrieb.
 
Öh, wieso? Deine Kette wechselst Du doch auch erst, wenn es notwendig ist und nicht nach x-Stunden Betriebszeit. Im Übrigen mache ich das nicht erst seit gestern und es hat sich absolut bewährt.
Kalle, das war nur, weil du neulich schonmal wegen dieser Aussage belehrt wurdest. Daher das: ;)
Ich mache das übrigens ebenfalls so, außer ich habe mal total Langeweile.
 
Vielleicht hilft es ja das Thema zu wechseln.
Habt ihr schon eure Gabel und Dämpfer geserviced für die neue Saison?Gerade diejenigen welche gerade keinen Akku zur Verfügung haben können doch die Gelegenheit gerade perfekt nutzen.
Ich habe gestern aus der Not heraus den 50h Service an meinem SuperDeluxe Ultimate durchgeführt. Er verlor nach einem knappen Jahr immer wieder Luft-und hielt sich dann bei 150psi konstant.
Eine defekte Dichtung konnte ich nicht ausmachen, alles war jedoch ziemlich trocken. Vielleicht hätte sich zerlegen und neu fetten relevanter Dichtungen, Ringe und Co Abhilfe geschaffen. Wollte den Dämpfer jedoch zwecks einlegen eines weiteren Token sowieso öffnen. Der Dämpfer hält den Druck jetzt jedenfalls wieder.
Den 200h Service spare ich mir jedoch , bis an der Dämpfung etwas im argen liegt.
Jetzt vielleicht noch einen Lower Leg Service an der Gabel-diesmal jedoch definitiv ohne die Gabel aus dem Rad zu entfernen 😵‍💫
Wie haltet ihr es mit dem Service des Fahrwerks?
Beste Grüße
Kleiner Service an der Gabel wird bei mir alle drei Monate spätestens durchgeführt. Auf Grund der Häufigkeit brauche ich dafür maximal 30min mittlerweile. Gabel baue ich auch nicht aus. Großer Service wird bei mir einmal im Jahr gemacht.
Der Performance unterschied ist schon enorm. Man merkt das natürlich nicht, wenn man den Service schleichen lässt, weil man sich immer mehr an das schlechter werdende Fahrwerk gewöhnt. Daher handhabe ich das so.
Thema teure Dichtungen. Ich kaufe bei eBay aus China immer die Schaumstoffringe für die Gabel. Kosten dann 2-3€ glaube ich (hab mal ne ganze kosten vor Ewigkeiten bestellt, daher kann ich das nicht mehr genau sagen)
Die Gummidichtungen halten tatsächlich länger als man meint, wenn man die regelmäßig reinigt und neu einfettet beim Service. Lasse die dann immer beim großen Service bei Fox mit tauschen.
Dadurch spare ich mir einiges an Kosten.
 
Der Performance unterschied ist schon enorm. Man merkt das natürlich nicht, wenn man den Service schleichen lässt, weil man sich immer mehr an das schlechter werdende Fahrwerk gewöhnt.
Ich habe meine Fox 38 nicht geschont und nach ca. 11.000km zum Service nach Gusto gegeben.
Bei mir war nichts, aber auch gar nichts mit einem „enormen Performance-Unterschied“. Es war wohl ein kleiner Unterschied zwischen vor- und nachher erkennbar, zumindest bilde ich mir das ein. Grund für den Service war vermehrtes Öl an den Abstreifern, keine Funktionseinschränkung.
 
Uff, das ist heftig. 11000 km ohne Service? Da wäre die Gabel bei mir sowas von tot 😵
Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich die Gabel bei Dir anders verhalten würde als bei mir. Auch hatte ich den Service-Techniker extra gefragt, ob etwas besonderes an der Gabel aufgefallen wäre, da mir hier im Forum prognostiziert wurde, nach einem derart langen Serviceintervall könne ich die Gabel gewissermaßen nur noch wegschmeißen. Es war nichts Außergewöhnliches bemerkt worden und der Service war auch nicht aufwendiger oder teurer als sonst.

Andererseits will ich aber auch nicht behaupten, dass es nicht sensiblere Biker als mich gibt, die eine Beeinträchtigung in der Funktion früher bemerken. Die müssen dann halt früher servicen (lassen).
 
Zuletzt bearbeitet:
Kaputt geht die Gabel davon ja in der Regel nicht. Aber das Ansprechverhalten wird schon deutlich schlechter mit der Zeit.
Aber wie du schon richtig erkannt hast, ist das auch sehr subjektiv und das empfindet jeder anders. Auch die Art der Nutzung spielt natürlich eine große Rolle.
Du fährst ja schon sehr viele KM in kurzer Zeit.
Bei mir die Nutzung ja etwas anders.
 
Hallo zusammen

Mir ist heute aufgefallen, das der Lenkeinschlag nach Links mehr begrenzt ist als nach rechts, es sind schon einige Grad unterschied. Auch gibt's auf dem Rahmen, Steuersatz und Gabel ja Kerben, Markierungen zum ausrichten. Wenn ich die Markierung auf der Gabel mit der Kerbe auf dem Rahmen ausrichte, dann steht die Gabel schief, ist etwas nach rechts gedreht. Die Kerben und Markierungen sieht man auf dem 1 Foto. Irgendwie kann ich nicht glauben, dass es so sein soll. Wer kann dazu was sagen?
 

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@flashselot Hmmmm, Markierung auf der Gabel? Würde mich wundern wenn da auf der Krone etwas zu sehen ist.
Der Block-Lock besteht aus zwei Teilen, zum einen aus einer in der unteren Lagerschale (in den Rahmen gepresst) befindlichen Nase, zum anderen aus einer Aussparung im Gabelkonus (auf die Gabel gepresst). Bei einem Sturz o.ä. können sich beide oder nur eines der beiden verdrehen, ich würd auf die Gabel tippen. Gabel rausnehmen und nachsehen ob die Aussparungen im Konus mittig sind, und ggf sanft mit Hammerschlägen in die richtige Position bringen (sitzt teuflisch fest das Ding).
Alternativ beherzt am Lenker ziehen bis es wieder mittig ist.
 
Ja, auf der Gabel ist ein weisser Punkt. Sieht man auf dem ersten Foto. Und der ist nicht im Lot mit der Kerbe im Steuersatz oder Markierung auf dem Rahmen. Vieleicht hat der Punkt auch nichts zu bedeuten.
Die Option "am Lenker ziehen bis es gerade ist gefällt mir gut, habe Lupine kabel verlegt und das das war ein rechter Mist mit Gabel ausbauen etc. Würde gerne oh e den Ausbau den Einschlag korrigieren wollen. Ich nehme an ich muss dafür Steuersatz nicht etwas lösen?
 
@flashselot hatte ich nach einem Crash auch einmal. Im Headset ist ein Kugellager mit Anschlag verbaut, dieses ist möglicherweise nicht mehr richtig ausgerichtet. Ich habe dies mit etwas druck in die passende Richtung den Lenker drehen wieder ausgerichtet. Du kannst aber natürlich auch den Lenker + Vorbau entfernen und dann das Lager schön ausrichten.
 
@flashselot hatte ich nach einem Crash auch einmal. Im Headset ist ein Kugellager mit Anschlag verbaut, dieses ist möglicherweise nicht mehr richtig ausgerichtet. Ich habe dies mit etwas druck in die passende Richtung den Lenker drehen wieder ausgerichtet. Du kannst aber natürlich auch den Lenker + Vorbau entfernen und dann das Lager schön ausrichten.
OK, wenn ich am Lenkrad mit Gewalt ziehe dann verdreht sich der Lenker und nicht der Lock-Block. Wie fest hast den den Steuersatz angezogen?
 
Einfach ruckartig gegen den Anschlag ziehen, der etwas was weiter rum muss.
Der Konus auf der Gabel mit den Anschlägen sitzt sehr fest und der Gegenkonus im Rahmen sitzt viel lockerer. Bei einem Umfaller kann der sich schon verdrehen. 120° ist sowieso ein viel zu kleiner Lenkwinkel. es gibt auch welche mit 150°
 
@flashselot hatte ich nach einem Crash auch einmal. Im Headset ist ein Kugellager mit Anschlag verbaut, dieses ist möglicherweise nicht mehr richtig ausgerichtet. Ich habe dies mit etwas druck in die passende Richtung den Lenker drehen wieder ausgerichtet. Du kannst aber natürlich auch den Lenker + Vorbau entfernen und dann das Lager schön ausrichten.
Das geht auch nach Ausbau nicht schön. Der Konus auf dem Lenkrohr und das Gegenstück im Rahmen sind fest auf, bzw eingepresst. Dann müsste man den Konus aus dem Rahmen ausschlagen und korrekt einsetzten.
Da ist die Methode mit dem Rucken am Lenker der einzig richtige Weg.
 
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