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Also ich hatte zu 100% keine Gewindeformenden Schrauben verbaut!Falls es jemand interessiert, die offizielle Vorgehensweise bei der Reparatur ist:
Falls das jeweilige Blech noch fest ist, jeweils immer immer nur eine Schraube (ggf mit der lockeren Schraube beginnen) um 8-9 Gewindegänge rausschrauben (niemals ganz herausschrauben, da gewindeformende Schrauben! Wichtig!).
Dann 1 Tropfen Loctite 290/294 drauf, überschüssiges Loctite vom Halteblech oder Schraubenkopf unbedingt abwischen.
Schraube wieder rein und mit 8 +\- 0,3 NM festziehend
Alle Schrauben so behandeln.
Damit hätte man verhärtete Klebereste in den Gewindegängen, dadurch wist du nie den Originalzustand erreichen geschweige die vorgegebene Festigkeit.Bosch schreibt aber was anderes vor,Schrauben eben nicht ganz rausschrauben,Loctide aufs Gewinde und wieder anziehen mit 8Nm.
Tja, alles schön und gut. Jedoch lautet die offizielle Reparaturanleitung von Bosch eben soDamit hätte man verhärtete Klebereste in den Gewindegängen, dadurch wist du nie den Originalzustand erreichen geschweige die vorgegebene Festigkeit.
Selbst als Reparaturlösung ist das in meinen Augen grob Fahrlässig.
Der Kleber im Gewinde muss oftmals sogar beim Reinigungsvorgang mit Gewinde-Schneide Werkzeug gereinigt werden da der Klebereste verhärtet sind.
Da ich die Vorgehensweise von Bosch nicht kenne schließe ich natürlich nichts aus.
Aber wenn die so arbeiten brauchen wir uns als Endkunde über so eine Qualität nicht wundern.
Letzen Endes ist das ja so das Bosch ja nur die Bauteile an die Händler liefert und dies dann unsere Bikes aufbauen. Muss also nicht immer Bosch schuld daran sein.
Dabei könnte passieren, auf Grund der oft auftretenden losen Motoraufhängungen, das der Händler selbst diese Microverkapselten Schrauben vorsorglich nachzieht und damit die Klebeverbindung löst.
Sind nicht alles Facharbeiter und auch nicht immer geschultes Personal in den Werkstätten.
Also alles möglich
Falls es jemand interessiert, die offizielle Vorgehensweise bei der Reparatur ist:
Falls das jeweilige Blech noch fest ist, jeweils immer immer nur eine Schraube (ggf mit der lockeren Schraube beginnen) um 8-9 Gewindegänge rausschrauben (niemals ganz herausschrauben, da gewindeformende Schrauben! Wichtig!).
Dann 1 Tropfen Loctite 290/294 drauf, überschüssiges Loctite vom Halteblech oder Schraubenkopf unbedingt abwischen.
Schraube wieder rein und mit 8 +\- 0,3 NM festziehend
Alle Schrauben so behandeln.
Hi, für die (Fach-) Werkstätten gibt es eine Anleitung wie die Verschraubung in diesem Fall in Stand gesetzt werden muss. Ist nicht verwunderlich, im KFZ-Bereich ist das nicht viel anders.Hallo Leute.
Danke vorab für die Infos hier. Werd mal meine Erfahrung dazu berichten und speziell, wie sich die gelockerten Schrauben bei mir ausgewirkt haben.
Bike ist ein Orbea Wild FS ltd. mit km 2700. Hatte das Problem, daß bei den Abfahrten, welche ich trotz sehr ruppigem Untergrund mit Speed nehme, dauernd zuerst ein klappern gehört habe. In irgendeinem Forum wurde der Freilauf dafür genannt. Ok, ist halt so, vergessen.
Dann bei den letzten zwei Ausfahrten hab ich gemerkt, daß das Bike beim treten "leicht eiert". Gefühlt so, als ob die Elektronik ständig zu und wegschaltet.
Auf der Geraden rund um die 25kmh Marke hat es dann deutlich immer ein deutliches klack klack gegeben und das ein- bzw ausrasten des Freilauf war extrem zu hören. Auch hier gepaart mit dem unrunden Lauf. Scheinbar verhält sich das Bike so, daß innerhalb der Kurbelbewegung das Spiel im nicht ganz festsitzenden Befestigungsblech dazu ausreicht, daß die Elektronik ständig falsche Werte erkennt und falsch regelt.
Hab davon auch ein Video gemacht, weil die Geräusche nicht so berauschend waren und für den Mechaniker hilfreich sein werden.
OK, dann Forum hier gefunden und auf diesen Post gestoßen. Motorabdeckung runter, die hinteren Schrauben der Motorbefestigung raus und die vordere gelöst, so konnte ich den Motor etwas runterklappen, was zum Anziehen der Schrauben schon reicht. Mit dem vorgeschriebenen Drehmoment angezogen, geht flott. Übrigens waren bei mir quasi alle Schrauben gelockert, teils deutlich. Abdeckung rauf, umziehen und ab zur Probefahrt.
Na schau, wie ein neues Bike. Läuft absolut rund, beim ein- und ausrasten nichts zu bemerken, so feinfühlig geht das wieder. In der Steigung alles top und beim Downhill ist wieder Ruhe im Geschoss. Kommt mir vor, wie frisch von der Stange. Hab wohlgemerkt in diesem Versuch nur die Schrauben angezogen, noch nicht ganz raus, gesäubert und mit neuer Schraubensicherung wieder rein. Das kommt dann bald mal in Kürze.
Bin überhaupt extrem verwundert, warum die Schrauben lt Hersteller nicht angezogen werden dürfen, wenn diese scheinbar solche Probleme erzeugen. Wird das eigentlich im Service von Bosch vorgeschrieben zu checken oder wie gehen die Mechaniker damit um, wenn sie diese losen Schrauben entdecken und die Beseitigung weiterer Schäden damit vermieden werden können? Denn lockere Schrauben heißt ja gleichzeitig, daß ein gewisses Spiel im System entsteht und damit verbunden auch Vibrationen, die noch mehr Schaden erzeugen - sprich die Schrauben weiter "Ausnudeln".
Also Fazit, checkt REGELMÄßIG diese Schrauben, damit sind scheinbar viele kleine Probleme verbunden und danach passè.
Grüße vom Wörthersee