Ekano CF/TorqueOn oder Alternative für Tour bis Park?

Du mußt aufpassen, dass du/man sich nicht Begriffen vertust.
Ich hatte auch ein Tues DH mit 200mm Federweg und ein Radon Swoop 190.
Sowas wollte ich immer für Trails und die normalen Touren haben.
Auf keinen Fall ein straffes Bike, ne wollte immer was richtig softes haben.

Dann stellt man aber irgendwann fest, die Longtravel Bikes mit softem DH Fahrwerk liegen am Boden und gehen 0 in die Luft. Außer evtl. auf Highspeed DH Strecken.
Langsam merkt man, man möchte doch ein etwas strafferes Luftfahrwerk haben, um auch auf langsameren Strecken Airtime zu generieren.

Nach einigen Bikes, hatte ich dann im Propain Tyee mein (Bio)Bike gefunden.
Beim E suche ich immer noch. Leider hat Propain das Tyee nicht 1:1 als E umgesetzt. Bei deren E Modellen gefällt mir bisher immer einiges nicht.
Abr ne Alternative habe ich auch noch nicht gefunden. Ein Deft ist etwas to much, das liegt mir zu ruhig, kriege es nicht in die Luft. Ein Orbea Rise kommt schon sehr Nahe, aber 10mm mehr und Fullpower wäre es...........

Mal so aus dem Nähkästchen um etwas zum überlegen an zu regen.
 

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Re: Ekano CF/TorqueOn oder Alternative für Tour bis Park?
Also...die Ausstattung vom Strive finde ich ganz gut...gibt's überhaupt mehr als 750wh bei Bosch? So ein Feature wie der Shapeshifter wäre halt Top gewesen oder Flip Chip, sodass man im Zweifelsfall wenigstens etwas näher an seine Bedürfnisse kommt, aber sonst finde ich alles nice.
Hätte auch gerne die Transmission, weil mir das materialschonende Schalten beim E-Bike nicht leicht fällt. Wird aber Übungssache sein, aber wenn ich im Turbo bin und nur leicht trete knallen die Gänge manchmal, das es schon fast unangenehm ist. Da fand ich das mit der T Type schon nice.
Dieses Feature, dass die Gänge auch unter Last "ruhig" gewechselt werden ist doch nur bei der neuen Transmission,oder?
Wenn ich mir angucke bei was für Preisen bei Santa Cruz, Pivot und Transition noch günstige Ausstattung verbaut wird verstehe ich die Welt nicht mehr. Teilweise bekommt man für 8k NX Schaltung,DB8 und Gabeln aus dem Einstiegssegment. Sind Geo und Verarbeitung tatsächlich überlegen oder steckt da anderes dahinter?
Wenn ich mir ein Carbon E Bike bei Propain konfiguriere ist auch überschaubar was man bekommt für 8k.
Aber bei den Marken habe ich irgendwie mehr Vertrauen.
Bin mal eine Rund ein Cube gefahren, XT Schaltung, Kashima vorne und hinten +MT7, aber da fehlte mir irgendwie dieses "direkt wohlfühlen/sicher fühlen" wie Specialized und Trek das zum Beispiel gut können.

Bei mir muss auch nicht jedes Teil perfekt sein, weil ich eh was anpassen will, aber wenn ich weiß das außer Motor und Rahmen nix bleibt ist auch nicht ganz mein Ding. Deshalb mag ich Propain...da hole ich für mein Geld Top Gabel/Dämpfer und brauch mein Geld nicht in "Mittelklasse" Bremse zu stecken die ich eh abschraube. Da nehme ich dann ohne Aufpreis DB8 und Standard Radsatz und kaufe dann woanders das was ich wirklich will.

Leider sind bei Propain Rabatte echt selten :(
 
mehr als 750wh "braucht" kein mensch bzw. werden nur nötig sofern du mal nen alpencross oder 2k hm am stück fahren möchtest. ist ja dann auch zusatzgewicht.

und meine ehrliche meinung: lieber ein rad das von der geo grundsätzlich passt als ein feature wie shapeshifter und co. in der praxis stellt man sich die flipchips genau ein mal ein und lässt sie dann so. zumindest kenne ich niemanden, der die dreht nachdem er ein präferiertes setting hat.

das schalten der transmission ohne treten geht nur in verbindung mit dem sram powertrain (brose) antrieb, d.h. bei propain ekano cf, nukeproof megawatt, usw. lern einfach schalten dann ist das kein thema. einfach pedal entlasten bzw. nicht treten und dann schalten.

bezüglich qualität: wir haben ein levo und ein spectral on, sowie ein cube in der familie. nach haptik und detaillösungen ist die reihenfolge levo>spectral>cube. wobei das spectral durchaus sehr gut verarbeitet ist. sind halt ein paar lösungen wie die leitungen durch den steuersatz, welche nicht so geil sind.

am strive on musst du nichts tauschen, da sind durchweg top parts verbaut. selbst die reifen sind direkt für grobes gelände geeignet mit DD hinten.
 
Eine aufrechtere Sitzposition wäre mir schon ganz recht, auch für Touren, aber in wie weit fehlt einem denn der Druck auf dem Vorderrad? Muss man zum Beispiel bei einer zügigen Kurve auf Schotter(z.B.90Grad Feldweg Kurve) schon stark auf die Gewichtsverteilung achten oder kommt das erst wirklich beim Uphill im Gelände zum tragen?

Versteh ich jetzt nicht. Umso aufrechter man sitzt, spitzerer Lenkwinkel, näher am Lenker und höhere Hinterbau-Anbindung, umso mehr Druck bekommt man auf das Vorderrad und umso besser kann man auch Uphill-Passagen meistern. Bezüglich Torque gibt es einige Berichte das es nicht für anspruchsvolle Uphill-Passagen geeignet ist und man ggf. schieben muss. Mit dem Torque kannst Du Trailparks ohne Lift anfahren, das sind aber keine anspruchsvollen Kletterpasagen, dafür ist das Torque nicht gedacht.

Das verlinkte Youtube Video bezüglich Strive und Torque gesehen? Da werden doch die Vor- und Nachteile genannt.

Warum muss ein Torque sein? Bist Du so ein guter Fahrer das Du solch ein Bike an seine Grenzen bringen kannst und zu einem Spectral oder Strive einen Unterschied merken wirst, fährst Du auf Zeit?

Die Frage ist also die ob Du lange Touren und anspruchsvolle Uphill-Passagen fahren möchtest, wenn ja dann wird das Torque zu einem Problem werden. Klar kann man damit fahren, nur muss man ggf. absteigen und lange Touren können anstrengend werden. Würde mich bei einem E-Bike stören, denn ich nehme ja das Mehrgewicht in Kauf um Touren entspannter fahren zu können und bei einigen Uphill-Passagen eben nicht schieben zu müssen, was man beim Torque, wegen zu geringen Druck auf dem Vorderrad, eben nicht ausschließen kann.
 
Nochmals vielen Dank!
Wenn ich das so lese sollte ich wohl echt vom TorqueOn Abstand nehmen. Ein bisschen Airtime muss auch bei weniger Tempo drin sein. Dachte man könnte vorm Absprung schön Druck ins Fahrwerk geben und ab geht die Luzi :)
Würdet ihr ein StriveOn o.ä. denn tatsächlich über 500mm Reach nehmen bei 192? Laut Canyon bin ich dazwischen, aber 525mm klingt schon wild und bei dem Test der oben verlinkt wurde sind die ein StriveOn in M gefahren. Auch ein Fahrer über 190cm.
Überlege ehr zum Ltd zu greifen. Wenn ich Schaltung und Radsatz runter rechne ist der Preis im Angebot von 8k mit 750w optimal. On top der Race Motor und die Code rsc, die mir zumindest an Biobikes sehr taugt. Weiß nicht was ich über die Reifen denken soll, aber das wäre halb so wild.

Fährt sich ein Spectral o.ä. denn viel agiler oder steckt ein Strive viel mehr weg als ein 160/150mm Rad oder tut sich da nicht viel?


Genau bei o.g.Test erwähnt der Rico(wenn ich mich nicht täusche), dass das Fox Fahrwerk das straffe StriveOn von der Fox profitiert und das in Kombi mit Rockshox zu straff sein könnte......das sind jetzt meine Worte, aber das ist das was ich draus verstanden habe.
Was sagt ihr dazu? Bedienen RS und Fox so unterschiedliche Fahrweisen, ist es Einstellungssache oder habe ich was falsch verstanden?
Hat jemand das StriveOn mit RS?

In einem anderen Thread hat ein Ltd.fahrer geschrieben, dass das Fahrwerk kleine Sachen gut weg schluckt und das Setup einfach wäre.

Wenn ich das CFR nehmen würde, dann bleibt hinterher nur Rahmen, Fahrwerk und Reifen. Das Ldt. hat z.B. mit den DT Swiss auch nicht das was ich im Konfigurator wählen würde, aber ich denke der Radsatz gibt keinen Grund für einen Austausch, oder sehe ich das falsch?

Danke für euer Feedback....stand echt kurz davor das StriveOn zu bestellen. Das Ekano juckt schon noch, aber dürfte dann doch trotz Full29" die gleichen Probleme mit sich bringen, oder?
Sresh ist halt direkt 160/150, mega teuer und kleiner Akku. Bei Specialized gefällt mir nicht so Recht der Blick auf das Service+ System.....ist für mich als Schrauber absurd und wenn nachher was am Motor ist kommt "hätten sie mal das Rad für 359€ zerlegen lassen, dann wäre der Motor noch in Ordnung"- was ja paradox wäre, da der Motor an sich ja eh nicht gewartet wird.
Da ist mir die Sache mit der Wartung bei Canyon oder vor allem bei Propain viel sympathischer....da habe ich mehr oder weniger die Ansage bekommen "Guck das das Ding in Ordnung ist, dann ist alles gut...aber bitte Motor nicht aufmachen"
Das passt deutlich besser zu dem Hobby was ich verfolge als Service Programme wo ich mehr bezahle als wenn ich früher ein dickes Auto habe warten lassen. Und ich bin mit Sicherheit niemand der Wartung auf die leichte Schulter nimmt, aber wenn ich sehe für was man dort bezahlen soll- ne....das ist nicht mein Fall.

Wenn mein Rad bei Specialized im Winter fit gemacht wird muss ich ja anfangen Ski zu fahren oder zu stricken 😜


Nochmals vielen herzlichen Dank und ich würde mich echt sehr über weitere Tipps freuen. Ist StriveOn der beste Kompromiss zwischen Trail und 180mm kennt jemand noch was interessantes und würdet ihr echt 525Reach nehmen?


THX & einen schönen Tag
 
Nochmals vielen Dank!
Wenn ich das so lese sollte ich wohl echt vom TorqueOn Abstand nehmen. Ein bisschen Airtime muss auch bei weniger Tempo drin sein. Dachte man könnte vorm Absprung schön Druck ins Fahrwerk geben und ab geht die Luzi :)
Immer alles probefahren!
Die Unterschiede können für den einen groß sein, für den anderen klein.
Das dann auf Dich selbst zu übertragen, ist nicht immer einfach.
Und im Zweifel gibt's kein "unhandlich", nur zu wenig Kraft.
Ein Torque:On springt auch, es braucht halt mehr Input.
 
Das Strive hat mehr Reservern als das Spectral, dafür aber nur ein 750 Wh Akku, obwohl der Bosch CX Race Motor im Uphill etwas besser als der Shimano 801 ist.

Zwar kein Vergleich in der E-Version:

https://enduro-mtb.com/canyon-spectral-vs-strive-test/
https://enduro-mtb.com/canyon-spectral-vs-strive-test/2/


E-Version
Nochmal: warum „nur“ 750??? Für was braucht man denn mehr ?

Und zur Ausstattung des cfr: da ist eine Fox 38 mit grip 2 Kartusche verbaut. Das ist oberstes Fox Regal. Warum willst du die tauschen?

Irgendwie willst du zwangsweise viel Geld ausgeben bzw. Hauptsache das Topmodell auch wenn das Modell drunter eine funktional absolut gleichwertige Ausstattung hat. Das sind xt8120 bremsen mit xt/slx antrieb.
Ebenso sind die dt Swiss 1700er Laufräder top und absolut zuverlässig.
Und was willst du mit den Race Motor? Was erhoffst du dir dadurch?
Bist du überhaupt schonmal ein ebike gefahren ?
 
Nochmal: warum „nur“ 750??? Für was braucht man denn mehr ?

Ziemlich Offtopic, da ich ja hier kein Bike suche. Naja eine Tour mit 3000 hm, gibt viele Anwendungsfälle. 750 Wh ist eben "Oldschool". Muss jeder selber testen, ist eben ein Nachteil. Wobei es aber zur Zeit für den 900 Wh bei Canyon gerade kein Ersatz-Akku gibt, auch schlecht. Den 750 Wh Bosch Akku kann man überall kaufen.
 
Ziemlich Offtopic, da ich ja hier kein Bike suche. Naja eine Tour mit 3000 hm, gibt viele Anwendungsfälle. 750 Wh ist eben "Oldschool". Muss jeder selber testen, ist eben ein Nachteil. Wobei es aber zur Zeit für den 900 Wh bei Canyon gerade kein Ersatz-Akku gibt, auch schlecht. Den 750 Wh Bosch Akku kann man überall kaufen.
Da sollte man eher anders herum fragen wer überhaupt eine 3000hm fährt…. Das werden vielleicht einstellige Anteile sein.
 
Hi @Duke754 , nein, ich fahre nicht auf Zeit und bin bei Rädern mit großem Federweg auch kein erfahrener Fahrer.(deshalb Frage ich nach Hilfe )
Ich habe aber bisher immer Räder gehabt mit denen ich an den Strecken die mir besonders Spaß gemacht haben entweder nicht mit anderen Leuten mithalten konnte, weil die durch 160-180mm eben nicht so mega achtsam und vorsichtig fahren mussten wie ich...oder die Leute haben mich vorfahren lassen und ich hatte sie dann im Nacken, weil ich bremsen musste wo andere einfach drüber gefegt sind. Und das liegt weder daran dass die Gruppe so übermäßig gut fährt, noch daran, dass ich so schlecht fahre.
Und das, was für mich u.a.ein sofortiges ko Kriterium gewesen wäre wäre ein überspitzer Kniewinkel, wenn man trotz ausgefahrener Sattelstütze so tief sitzt, dass man keine ergonomische Kniebewegung mehr hat-so wie man halt früher auf DH Rädern unterwegs war.
Technisches Uphill ist nicht wirklich das wofür ich ein Rad suche....es geht sich hauptsächlich um Trails Bergab (der Weg nach oben führt hier über Straßen, Feldwege oder langsam steigende Wanderwege), Bikeparks und die Möglichkeit trotzdem noch Touren zu fahren. Wobei mir endgültig die Option auf technisches Uphill durchaus wichtiger ist als noch einen tacken schneller fahren zu können.
Da ich aber noch nie ein E Bike hatte und nie 160mm + besessen habe, sondern nur mal "fahren durfte" und dann natürlich auch nicht die Grenzen auslote kann ich nicht einschätzen ob einem ein "straffes" StriveOn oder ein Spectral dieses Gefühl von Sicherheit vermittelt was ich mir vorstelle, ob es Räder gibt die einen solchen Spagat bieten und wie man letztlich drauf sitzt- deshalb erkundige ich mich hier.
Was fährst du denn wenn ich mal fragen darf und mit was für Federwegen bist du Touren gefahren? Und wo liegt dein Sweet Spot? Da scheint es ja schon auch etwas unterschiedliche Ansichten zu geben.

Beim Biobike bin ich am liebsten mit 140mm unterwegs und denke, dass ich damit sogar die ein oder andere Line im Bikepark fahren kann - nur dann kommt wieder der Punkt auf.....fahre ich alleine, fahre ich ein Tempo mit, was auf dem Bike grenzwertig ist oder Bremse ich andere Fahrer aus, die zwar so nett sind und mit mir fahren, aber bestimmt nicht mit ihrem Bike Xy Kilometer angereist sind um sich an den Grenzen von mir zu orientieren.

Und wenn man immer wenig Federweg gefahren ist möchte man vielleicht auch mal was anderes kennenlernen. Die Tests und Fahrvideos von Ekano,Strive und Torque habe ich zum Großteil mehrfach gelesen und geschaut und trotzdem weicht das von einander ab. Und beim Torque wird dann z.B.gesagt, dass verblockte und enge Trails,Uphills nicht so toll sind wie ein StriveOn und man erst bei gutem Speed die vollen Vorzüge auskosten kann, aber bedeutet das jetzt, dass es nicht möglich ist, dass es weniger Spaß macht oder dass es einfach nur nicht ganz so gut klappt. Und gerade durch den Motor werden ja auch viele Nachteile abgemildert - und um genau diese feinen Unterschiede zu erfahren frage ich bei Fahrern, die das Rad selbst gekauft haben, nicht nur eine eingegrenzte Testzeit und Teststrecke haben und die nicht darauf angewiesen sind Vor und Nachteile so zu verpacken, dass Canyon o.ä. nächstes Mal wieder bereitwillig ein Bike zum Test zur Verfügung stellen.
Vielleicht interpretiere ich deine Antwort falsch, aber mir kommt es fast so vor als wäre es ein Unding sich genau zu informieren, nochmal nachzuboren und auch mal verschiedene Meinungen zu hören. Ich habe keine Lust 8k auszugeben und nach einem Jahr zu denken "hättest du besser mal andere Fahrer gefragt" und das Rad dann mit wahrscheinlich 3k Verlust zu verkaufen. Ich gebe gerne Geld aus, aber ich möchte zumindest das Gefühl haben, dass ich mich gut damit auseinander gesetzt habe- und bevor ich hier um Rat gefragt habe, habe ich min 12Std.Videos,Tests und Threads gelesen.
Und bei Canyon war ich 1x für ein Biobike - für diese Art von Testfahrt und Beratung eine weite Anreise in Kauf zu nehmen kann ich meinem empfehlen. Gutschein für Bikeguard, Größe messen und Schrittlänge messen, alles andere ist in meinen Augen für die Katz (zumindest wenn man eh zwischen 2 Größen steht, denn auf dem Parkplatz merkt man auch nicht ob L oder XL richtig ist)
Da finde ich, dass Recherche und anschließendes Erfahrungen austauschen in einem Forum in der Untergruppe "Kaufberatung E Bike" nicht der dümmste weg ist.

Ich hoffe auf weitere Infos und Erfahrungen eurer Seite!

Vielen lieben Dank ❤️
 
Und wenn man immer wenig Federweg gefahren ist möchte man vielleicht auch mal was anderes kennenlernen. Die Tests und Fahrvideos von Ekano,Strive und Torque habe ich zum Großteil mehrfach gelesen und geschaut und trotzdem weicht das von einander ab. Und beim Torque wird dann z.B.gesagt, dass verblockte und enge Trails,Uphills nicht so toll sind wie ein StriveOn und man erst bei gutem Speed die vollen Vorzüge auskosten kann, aber bedeutet das jetzt, dass es nicht möglich ist, dass es weniger Spaß macht oder dass es einfach nur nicht ganz so gut klappt

Das kann alles bedeuten, wenn das Vorderrad steigt, nützt eben der Motor auch nichts und man muss eventuell dann hoch schieben. Mit dem Strive / Spectral kommst Du überall hoch, mit dem Torque nicht. Um den Federweg geht es doch gar nicht. Ob das jetzt 170 oder 180 mm sind, ist kaum von Bedeutung. Lediglich das Spectral mit 160 mm fällt etwas ab, da kommst Du aber auch überall runter. Geübt muss man so oder so sein.

Dafür kannst Du mit dem Torque etwas schneller abfahren, vorausgesetzt Du hast die Fähigkeiten dazu. Ungeübt fährt sich ein Downhiller auch nicht, das ist ein Trugschluss. Also ich finde die Meinung der Menschen die all drei Varianten gefahren sind (Spectral / Strive / Torque) schon ziemlich konsenz. Im Uphill schneidet das Torque deutlich schlechter ab und kommt auch nicht überall hoch. Es ist eben deine Entscheidung ob Dich dieser Nachteil stört und kaufentscheidend ist oder nicht.

Und bezüglich deiner Frage an mich:

Ich lege schon Wert auf Uphill-Eigenschaften. Denn ich fahre nur Trails und gerade in den Alpen viele unbekannte Trails. Da kann man weder besonders schnell fahren, wenn es steil und verblockt ist und man den Trail noch nicht kennt. Da würden mir auch keine 180 mm nutzen. Vor allem würde es mich stören wenn ich bei steilen Passagen schieben muss. Es gibt da genügen Passagen wo das Vorderrad gerne steigen würde.


Spectral / Strive
 
Zuletzt bearbeitet:
Und das, was für mich u.a.ein sofortiges ko Kriterium gewesen wäre wäre ein überspitzer Kniewinkel, wenn man trotz ausgefahrener Sattelstütze so tief sitzt, dass man keine ergonomische Kniebewegung mehr hat-so wie man halt früher auf DH Rädern unterwegs war.
Alle genannten Räder haben nichts mit DH-Rädern zu tun. Du kannst auf allen ganz normal sitzen und deine Beine gestreckt fahren. Du hast wahrscheinlich die Bilder von tiefen Sätteln mit hochgestellten Sattelnasen im Kopf, wie man es in Bikeparks sieht.

Die Unterschiede liegen eher darin, wie aufrecht und wie weit vorne oder hinten du sitzt.
Das ist auch noch bis zu einem gewissenGrad durch verschieben des Sattels und die Länge des Vorbaus beeinflussbar.
 
THX @simplydynamic
Das ist auch ein Punkt der mich dabei verunsichert...ich möchte auf jeden Fall ein Rad was man halbwegs hoch bekommt. Manchmal wird gesagt, dass man das TorqueOn super schwer hoch bekommt, mal zeigen Videos wie toll der Popp ist. Da Frage ich mich manchmal ob dann das Fahrwerk nur so eingestellt wurde, dass der Popp gut ist, aber der Rest halt nicht gut eingestellt ist.
Aber vom TorqueOn nehme ich so langsam Abstand 🥲
Das Ekano schwirrt noch bei mir im Kopf rum, was aber das gleiche in grün sein dürfte, nur mit. 29".

Beim StriveOn sind die Aussagen auch etwas unterschiedlich. Deshalb tendiere ich dazu die Leute explizit zu fragen.


Wenn ich mir bei e Bike TV das Video zum TorqueOn anschaue wo ein "Andre" mit 175cm und vielleicht 65kg das Rad in Größe L faszinierend bewegt denke ich mir....wenn ich die Hälfte davon schaffe und Touren machbar sind passt das Rad für mich. Wobei das wenn ich es richtig verstehe ein Pro ist, oder ein von Canyon geschickter "Experte" der wahrscheinlich 10x so gut fährt wie ich. Der Moderator meinte auch an einer Stelle "wo Andre hochgefahren ist und ich schieben musste" - folglich ist das selbst mit dem 801 statt dem EP8 kein Selbstläufer.

Ich muss mal drüber schlafen, aber das StriveOn scheint wohl echt besser beherrschbar zu sein.


3000hm.....uiuiui...wenn ich überlege wie oft ich dann mit 900wh unterwegs wäre obwohl ich sie nicht brauche würde ich wohl ehr für die Male die ich soviel fahre einen 2.Akku mitnehmen. In der Realität fahre ich persönlich eh so oft am Auto entlang, dass ich dort tauschen könnte und den Akku nichtmal im Rucksack haben müsste.
Hab beim Bosch zuerst an 625wh gedacht, aber wenn werden es wohl 750wh.

Diese Anmerkung, im Test-Video, dass das StriveOn mit dem Fox gut harmoniert und mit dem RS zu hart sein könnte lässt mich schon zweifeln.
 
Mit dem Strive / Spectral kommst Du überall hoch, mit dem Torque nicht.
Im Uphill schneidet das Torque deutlich schlechter ab und kommt auch nicht überall hoch. Es ist eben deine Entscheidung ob Dich dieser Nachteil stört und kaufentscheidend ist oder nicht.
Auch mit dem Torque kommt man schon richtig weit hoch und @Tommy410 schrieb ja schon, daß bergauf nicht das Wichtigste für ihn ist, sondern ein Fahrwerk, welches richtig was schlucken kann. Und das ist schon noch ein richtiger Unterschied zwischen 160mm und 180mm Bikes.

Und S2 Trails bergauf fahren eh die wenigsten… Wenn ich mal hier vom Sauerland und Bergischen Land ausgehe, fällt mir nicht viel ein, wo man mit einem Torque nicht und mit einem Strive hoch käme. Das heißt aber nicht, daß man mit einem Strive nicht etwas schneller bergauf wäre.

Vielleicht bin ich ja auch vom Fahrwerk meines Voimas verwöhnt, da geht alles, aber mein Kollege kommt mit seinem Scott Ransom eRide auch überall hoch. Am schlechtesten geht es noch mit der eFanes, die hat aber auch extrem kurze Kettenstreben. Aber auch da geht fast Alles.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich mir bei e Bike TV das Video zum TorqueOn anschaue wo ein "Andre" mit 175cm und vielleicht 65kg das Rad in Größe L faszinierend bewegt denke ich mir....wenn ich die Hälfte davon schaffe und Touren machbar sind passt das Rad für mich.

Meinst Du das Video hier:

Minute ~ 5


Bei Minute ~ 5:12 steigt da er aber ab und das wäre mit einen anderen Bike machbar gewesen und auch sonst sieht das sehr auf Kante aus.
 
Das hat zwar 180 mm Federweg, ist aber kein Downhiller und man sitzt da gegenüber einen Torque schon deutlich aufrechter. Würde ich jetzt eher nicht als Vergleich gelten.
Das aufrechtere wäre ja noch schlechter für die Steigfähigkeit…
Abgesehen davon, der Begriff Downhiller paßt auch nicht für das Torque. Ein Downhiller ist
praktisch nicht normal zu fahren und wie man in dem Video sieht, geht mit den Torque doch einiges.

Aber ist auch egal, ich würde eh immer einen Bosch Motor bevorzugen, weshalb das Torque bei mir eh raus wäre. Der EP801 ist zwar deutlich besser als der EP800 kommt aber immer noch nicht an einen CX.
Einziger Vorteil, bei bequemen 100w Eigenleistung unterstützt er deutlich mehr als ein CX.
 
praktisch nicht normal zu fahren und wie man in dem Video sieht, geht mit den Torque doch einiges.


Fand ich nicht. Der Abschnitt bei 5:12 war ja noch nicht mal S1 Niveau, sondern eben eine steiler Erdpfad. Das hat man überall. Und wenn man da nicht mit einem E-Bike hoch kommt, naja. Auch sonst war das knapp auf Kante und das Bike immer fast gerade so am stehen.
Außerdem war ja auch noch ein geübter Fahrer am Werk, lasse mal einen mit weniger Fähigkeiten fahren.
 
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