Gewicht beim E-Bike: Unterschied zwischen Light-, Performance- und Power-E-MTB

Gewicht beim E-Bike: Unterschied zwischen Light-, Performance- und Power-E-MTB

Gewicht bei E-Bike: – Light-E-MTB, Performance-E-MTB, Power-E-MTB – wir kategorisieren E-Bikes und ordnen die verschiedenen Antriebskonzepte passenden Klassen zu. Nicht das nackte Gewicht in Gramm oder Kilogramm gibt hier den Ausschlag, sondern das maximale Drehmoment und die Akkukapazität. Wir erklären den Unterschied zwischen Light-, Performance- und Power-E-MTB.

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Gewicht beim E-Bike: Unterschied zwischen Light-, Performance- und Power-E-MTB

Wie seht ihr das Thema Gewicht? Interessiert ihr euch eher für Drehmomentstrotzende Power-E-MTBs oder faszinieren euch Light-E-MTBs?
 

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Re: Gewicht beim E-Bike: Unterschied zwischen Light-, Performance- und Power-E-MTB
Weil dann der "Fette" auf dem 25kg Suv sich quasi selbst stigmatisiert und der "Fitte" auf dem 17kg light-emtb wieder ein "Held der Berge" ist?

Menschen sind dumm, die Mehrheit brauch einfach jemanden auf den man herabsehen kann um sich besser zu fühlen.

Mtbler schimpft auf light-emtbler und auf den fetten e-mtbler.

Light e-mtbler rechtfertigt sich vor Mtbler und schimpft mit ihn auf den fetten e-mtbler.

Fetter e-mtbler rechtfertigt sich vor beiden und schimpft auf lift-fahrer.
Schon mal an eine ärztliche Beratung gedacht?
 
Noch habe ich ne 5 vorne stehen.

Wer mit Vivax und Fazua den Berg hoch kommt schafft es auch ohne. Man muss dann halt nur ne Stunde mehr einplanen.
Ist der fazua wirklich so relativ schwach?
Trifft auf das Levo SL ja wohl auch zu.
Da dürften die neuen von orbea, Rotwild und BH doch besser gehen.
Und Mondraker hat's ja auch mit Bosch geschafft unter 20kg zu kommen. Und das sogar mit dem fetten 3,5kg schweren 625wh Akku. Aber auch wieder nur durch fest verbauten akku. Wie viel das ausmacht sieht man am Rotwild re375 welches mit 1,9kg Akku, aber rausnehmbar, nicht wirklich leichter ist.
 
Noch habe ich ne 5 vorne stehen.

Dann bist Du ja auch schon so ein alter Sack, wie ich :closedeyesmile: ;)


Ist der fazua wirklich so relativ schwach?
Trifft auf das Levo SL ja wohl auch zu.
Da dürften die neuen von orbea, Rotwild und BH doch besser gehen.

Die ganzen Tests mit Fazua hier im Forum stammen noch vor dem Softwareupdate „Black Pepper“,
was dem Motor mehr Power verliehen hat.

Der Fazua-Motor ist aktuell stärker als der im Levo SL.
Die Leistungsdaten ähneln dem vom Orbea Rise.

Mir persönlich ist der Fazua stark genug, selten nutze ich die stärkste Stufe.

Hier mal ein Höhenprofil, was ich mit dem Fazua so fahre.

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Denke, Bio Fully wiegt so um die 15 kg... Fully Emtb um die 22 KG... um den Differenz auszugleichen kann man ja selber 7 kg abspecken... ich jedenfalls habe genügend Speckreserven an meinem Körper... also kann locker 10 kg abspecken und dann wird das EMTB noch leichter.....
Junge, junge, junge. Diese Annahme hält sich aber wirklich hartnäckig. Der gesunde Menschenverstand sagt doch schon, dass das wirklich in den Bereich der Fabeln gehört.
Selbst, wenn man ein als Beispiel irgendein Light-eBike mit 19kg nehmen würde und ein „vollwertiges“ eBike mit dem selben Gewicht und den selben Geodaten hätte, würde sich das „vollwertige“ eBike immer noch behäbiger/schwerfälliger/träger fahren.
Um das Tretlager herum etwas mehr Gewicht zu haben, ist ja völlig ok und auch „stabilisierend“. Aber der schwere Motor und der noch schwerer Akku mit dem damit verbundenen höheren Schwerpunkt ist einfach zu viel des Guten.
Ich glaube, es gibt irgendwo einen SweetPoint, wo das Mehrgewicht negativ zum tragen kommt.
Deshalb sind leichte Enduros mit 12,irgendwas Kilos für mich persönlich auch zu leicht. Meine Meinung.



Sascha
 
Ich finde die Gewichtsreduzierung auf Kosten der Leistung und Reichweite wird überbewertet. Der Vorteil den man Bergab mit dem leichteren Bike vielleicht hat ist beim nächsten anspruchsvollen Uphill sehr schnell wieder vergessen und ständig auf die Akkuanzeige zu schauen macht auch nicht wirklich Spaß :biggrin: Selbst mein Bio-Kumpel fährt lieber mit dem "Echten" E-Bike als mit dem Abgespeckten. Ganz zu schweigen von der 1Gramm leichter = 1€ teurer Regel, die sich die Hersteller schön bezahlen lassen.
 
Ich denke, es ist auch eine eigene Philosophie.

Ein stark motorisiertes Ü22 Kg Bike hätte ich nicht wollen.
Da fehlt mir einfach das ursprüngliche MTB-Fahrgefühl.

Anscheinend empfinden doch noch mehr Leute ähnlich wie ich,
sonst würden die Hersteller diese Light Bikes nicht auf den Markt bringen.
 
Meine Holde ist klein und zierlich. Da macht es schon was aus, ob sie ein 25 kg oder 17 kg Bike fährt.

Bei nen 90 kg Mann ist das 25 kg Bike eher nicht so ein Problem.

Ich habe bis vor kurzem ein Focus Sam2 gefahren. Das lag gewogen bei 22,2 kg. Das Ebike fahren hat mir dann irgendwann keinen Spaß mehr gemacht. Nach 2,5 Jahren Ebike bin ich dieses Jahr komplett ohne Motor unterwegs. Vor 10 Jahren wäre ich nach ner 2 Stunden Bio Tour "alle" gewesen. Mittlerweile sind 6-7 Stunden Touren mit 100 km und 2.000 Hm machbar.

Irgendwann gibt es mal wieder ein EBike. Dann aber eins mit deutlich unter 20 kg.
 
Ziemlich sinnlose Lagerbildung.
Leicht ist gut, großer Akku hat auch seine Vorteile. Am besten modular.
Vor allem wenn man dadurch 20 km weg von den Hotspots parken kann.
Stimme dir zu. Jeder soll sich das kaufen was er mag.
Ich bin ganz sicher, dass die superleichten eMTB immer eine Randgruppe bleiben werden. Alleine schon wegen des Preises und natürlich auch weil viele den Gewichtsunterschied zwischen leicht 19-22kg und superleicht 16-19kg nicht wirklich spüren.
Wenn ich leicht will, dann nehme ich mein MTB (10 oder 12 kg) und wenn ich Unterstützung will, dann mein Merida (22kg)
 
Ich bin ganz sicher, dass die superleichten eMTB immer eine Randgruppe bleiben werden. Alleine schon wegen des Preises

Das glaube ich nicht. Immer mehr Hersteller springen auf den Zug der Light Ebikes auf. Ausserdem wird der große Boom irgendwann mal vorbei sein. Dann werden auch bei solchen Bikes die Preise nach unten gehen.

Dazu kommt, dass aktuell viele Räder über Leasing laufen. Nach dem Motto: "Sind ja nur ein paar € im Monat mehr", wird dann schnell mal ein "Luxusrad" gekauft.
 
Hast mich falsch verstanden. Manche leisten hier eine Überzeugungsarbeit und jeder auf seinem Standpunkt wobei die durchaus sinnvollen Argumente des Gegenüber in Abrede gestellt werden. Man muss ja nicht zusammen kommen. Das meinte ich.
 

Meinung @eMTB-News.de​

„Ach komm, sind doch nur zwei Kilo. Das macht beim E-Bike keinen Unterschied.“ Macht es leider doch! Weniger ist mehr, aber zu wenig ist aktuell auch noch nichts. Der richtige Weg liegt – wie so oft im Leben – auch hier in der Mitte. E-MTBs knapp über 20 Kilogramm fahren sich in unseren Tests auf anspruchsvollen Trails oftmals besser als Power-E-MTBs mit weit über 25 kg oder Light-E-Bikes, denen es aktuell einfach an Bums fehlt.

Auch für Boschler mit Power Pack wird es jetzt etwas leichter. 360WH Akku ca.1,8kg :cool: von E-Bike Vision.

Es soll in 2021 wahrscheinlich auch einer für Intube kommen.
Dann kann man bei Bedarf mit 1,5kg weniger gegnüber dem 625wh rumfahren. Fände ich echt klasse, bin ja mit 63kg ja auch eher ein "Light" Fahrer. :D
Das könnte dann bedeuten das ich mein 2020er Cube 160 ( Original 24,1, momentan 22,5Kg ) mit nur noch 21kg über die Trails jage.👍
Und einsparpotenzial hätt ich auch noch. So könnte ich durchaus, wie das Mondraker mit seinem fest verb. Akku, die 20kg knacken. Klar würde ich dann auch schon bei 7-8K € landen, hätte aber auch so Teile wie z.B. TS Bremsen dran.
Aber egal, 21Kg mit diesem kleinen Akku wär schon toll. Weil, mit über 5Kg Rahmengewicht ist nunmal kein "richtiges" Light Emtb möglich.
 
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