Light-EMTBs

Mir tut es fast schon ein wenig weh zu sehen, wie du das Trek "kastriert" hast :) Aber wenn es für deine Zwecke passt, dann ist ja alles gut 👍 Aber wäre denn ein E-Gravel keine Option gewesen? 🤔

Aus meiner Sicht müsste für eine "realistische" Gewichtsangabe beim Trek folgendes ergänzt bzw. ersetzt werden: LRS (hier macht m.E. ein XC LRS mit extrem schmaler Maulweite keinen Sinn für die meisten), Sattelstütze (ich kenne eigentlich niemanden, der an einem Fully freiwillig eine absenkbare Stütze abbaut) und Reifen (v.a. in Kombi mit den schmalen Felgen muss man hier einen zu hohen Druck fahren). In Summe komme ich da auf ca. plus 1.5kg und dann bin ich eben an der "magischen" 17kg Grenze, die ich mit einem Tuning bei einem Light EMTB der Trail-Kategorie erreichen kann.
Oben hatte ich geschrieben man kommt auf 16.4 Kg da habe ich die breiteren Laufräder nicht eingerechnet, aber mit 300g mehr bekommt man von Newmen die 30mm breiten und dann wäre man auf 16.7 Kg. Ein E Gravel hat nie den Komfort wie ein 150mm Fully und bei uns auf den Alpen wäre ich zu stark eingeschränkt
 
Oben hatte ich geschrieben man kommt auf 16.4 Kg da habe ich die breiteren Laufräder nicht eingerechnet, aber mit 300g mehr bekommt man von Newmen die 30mm breiten und dann wäre man auf 16.7 Kg. Ein E Gravel hat nie den Komfort wie ein 150mm Fully und bei uns auf den Alpen wäre ich zu stark eingeschränkt

Oben hatte ich geschrieben man kommt auf 16.4 Kg da habe ich die breiteren Laufräder nicht eingerechnet, aber mit 300g mehr bekommt man von Newmen die 30mm breiten und dann wäre man auf 16.7 Kg. Ein E Gravel hat nie den Komfort wie ein 150mm Fully und bei uns auf den Alpen wäre ich zu stark eingeschränkt
Wollte noch dazu sagen, dass das Trek mit den 150mm im Vergleich zu meinen Racefully mit 100mm vom Komfort oder auch von der Traktion und Geländetauglichkeit schon ein grosser Unterschied besteht, deshalb kann man das Trek nie mit einen Gravel vergleichen das mich sicher zuviel einschränken würde.
 
Wollte noch dazu sagen, dass das Trek mit den 150mm im Vergleich zu meinen Racefully mit 100mm vom Komfort oder auch von der Traktion und Geländetauglichkeit schon ein grosser Unterschied besteht, deshalb kann man das Trek nie mit einen Gravel vergleichen das mich sicher zuviel einschränken würde.
Jeder der nicht hauptsächlich Abfahrtsperformance sucht, sollte mal so ein Dc Light E-Mtb probieren denn leicht rollende Reifen kombiniert mit einen niedrigen Gewicht ist ganz ein anderes fahren wie zB. mein Trail Light E-Mtb Lapierre e zesty zu 17.2Kg. Unser Kollege hier om Forum ORANGE wird von seinem Thömus sicher berichten und ich warte schon spannend darauf...
 
Hier mal meine recht genaue Gewichtsaufschlüsselung von meinem Orbea Rise M10.
Screenshot_2022-11-08-09-45-51-515_cn.wps.xiaomi.abroad.lite_1.jpg


Nur relativ wenige Einzelgewichte habe ich selbst gewogen, habe die meisten, wie unter "gewogen von" ersichtlich, bei r2 nachgeschaut oder die Herstellerangaben eingesetzt. Von meinen selbst gewogenen Gewichten habe ich Fotos, insgesamt gesehen ist die Liste also schon sehr aussagekräftig.

Im Beitrag #2103 hatte ich ja bereits Fotos vom Wiegen gepostet.

Sehr wahrscheinlich werde ich bei weiteren Änderungen mit dem LRS beginnen. Da werde ich vermutlich 'nur' Alu Felgen von DUKE einsetzen, da mir Carbon Felgen einfach zu teuer sind um sie nicht vermeidbarem Steinbeschuss auszusetzen...
Ich werde noch mit Hexenwerk Rücksprache halten, ob bei meinem Gewicht (63-65 kg) uU noch eine Einsparung von +-90gr durch Lucky Star HD 6Ters 28 sinnvoll machbar wären - der Kauf ist aber erst für das kommende Frühjahr geplant.

Um (ohne Abstriche bei der Funktion/Nutzung als Trailbike) ein Gewicht von unter 17,5 kg zu bekommen wären einige Parts (zum Teil sehr kostenintensiv) auszutauschen...

Ich warte erstmal ab was in Richtung DC in den nächsten Monaten noch so kommen wird - es ist vermutlich sinnvoller ein 2. EMTB zu kaufen, da für den härteren Einsatz die jetzigen <18,5 kg für mich eigentlich passen, und die für mich interessanten +-15 kg so nicht hinzubekommen sind.
 
Hier mal meine recht genaue Gewichtsaufschlüsselung von meinem Orbea Rise M10.
Anhang anzeigen 49539

Nur relativ wenige Einzelgewichte habe ich selbst gewogen, habe die meisten, wie unter "gewogen von" ersichtlich, bei r2 nachgeschaut oder die Herstellerangaben eingesetzt. Von meinen selbst gewogenen Gewichten habe ich Fotos, insgesamt gesehen ist die Liste also schon sehr aussagekräftig.

Im Beitrag #2103 hatte ich ja bereits Fotos vom Wiegen gepostet.

Sehr wahrscheinlich werde ich bei weiteren Änderungen mit dem LRS beginnen. Da werde ich vermutlich 'nur' Alu Felgen von DUKE einsetzen, da mir Carbon Felgen einfach zu teuer sind um sie nicht vermeidbarem Steinbeschuss auszusetzen...
Ich werde noch mit Hexenwerk Rücksprache halten, ob bei meinem Gewicht (63-65 kg) uU noch eine Einsparung von +-90gr durch Lucky Star HD 6Ters 28 sinnvoll machbar wären - der Kauf ist aber erst für das kommende Frühjahr geplant.

Um (ohne Abstriche bei der Funktion/Nutzung als Trailbike) ein Gewicht von unter 17,5 kg zu bekommen wären einige Parts (zum Teil sehr kostenintensiv) auszutauschen...

Ich warte erstmal ab was in Richtung DC in den nächsten Monaten noch so kommen wird - es ist vermutlich sinnvoller ein 2. EMTB zu kaufen, da für den härteren Einsatz die jetzigen <18,5 kg für mich eigentlich passen, und die für mich interessanten +-15 kg so nicht hinzubekommen sind.
Sehr interessante Auflistung, vielen Dank. Bei mir werden meistens die Rocket Ron bemängelt und wie ich schonmal bei Dir gesehen habe würde mich Deine Meinung zu leichten Reifen interessieren da Deine nur 60g schwerer sind als meine. Ich finde dass man nicht zwingend mit Reifen jenseits der 1000g fahren muss um ein Fahrrad als Dc/Trail zu benützen? Vielen Dank
 
bei uns auf den Alpen wäre ich zu stark eingeschränkt

Das lässt mich aufmerksam werden, ich bin auch „bei uns auf den Alpen“.
Aber was machst Du da mit dem kastrierten Trek?
Ich würde nie auf die Idee kommen mit so einem Bike in den Alpen auf die Trails zu fahren,
wenn die Basis dafür viel stimmiger ist.

Selbst die Bio-DC-Bikes fahren mit Dropper-Post und breiteren, profilierteren Reifen.

Aber wenn es Dir passt ist doch alles gut.
Aber Dein Trek kann wohl für die meisten Light-Biker kein Vorbild sein.

Mein Genius könnte ich so wie Du auch noch gewaltig abspecken, aber macht das Sinn? Für mich, nein.
 
Das lässt mich aufmerksam werden, ich bin auch „bei uns auf den Alpen“.
Aber was machst Du da mit dem kastrierten Trek?
Ich würde nie auf die Idee kommen mit so einem Bike in den Alpen auf die Trails zu fahren,
wenn die Basis dafür viel stimmiger ist.

Selbst die Bio-DC-Bikes fahren mit Dropper-Post und breiteren, profilierteren Reifen.

Aber wenn es Dir passt ist doch alles gut.
Aber Dein Trek kann wohl für die meisten Light-Biker kein Vorbild sein.

Mein Genius könnte ich so wie Du auch noch gewaltig abspecken, aber macht das Sinn? Für mich, nein.
Ich fahre mit dem keine Trails sondern Forstwege, Trails wie ich schon gesagt habe fahre ich mit dem Lapierre...
 
ich kenne eigentlich niemanden, der an einem Fully freiwillig eine absenkbare Stütze abbaut
Würde ich auch machen, erachte die schweren Konstrukte als völlig überflüssig.
Und bei Reifen/Laufrädern halte ich es so, dass immer min. zwei unterschiedliche Radsätze zur Anwendung kommen.
Bei dem Bike von "Forest" würde ich nicht von Kastration sprechen, sondern von individueller Anpassung, ...er weiß doch was er tut.
 
Würde ich auch machen, erachte die schweren Konstrukte als völlig überflüssig.
Und bei Reifen/Laufrädern halte ich es so, dass immer min. zwei unterschiedliche Radsätze zur Anwendung kommen.
Bei dem Bike von "Forest" würde ich nicht von Kastration sprechen, sondern von individueller Anpassung, ...er weiß doch was er tut.
Vielen Dank für die Stellungnahme
 
Bei dem Bike von "Forest" würde ich nicht von Kastration sprechen, sondern von individueller Anpassung, ...er weiß doch was er tut.

Wenn ich bei einem Bike mit 150/140mm Federweg die absenkbare Sattelstütze abbaue, einen 22mm schmalen XC Carbon LRS verbaue und dazu noch Rocket Rons, dann ist das für mich schon so eine Art "Kastration". Mit dem Bike kann ich nicht mehr das fahren, wofür es eigentlich gebaut wurde.
 
Heute meine erste Strecke alles mit Eco auf 60 Watt eingestellt und eine typische Stecke von mir 50 % Forststrasse und 50% Asphalt 700 Höhenmeter auf 7 Km mit 84% Restakku. Die Fahrzeit mit gleicher Anstrengung wie mit meinem Racefully was 9.5 Kg wiegt...
 
Mit dem Bike kann ich nicht mehr das fahren, wofür es eigentlich gebaut wurde.
Das gilt für dich aber nicht für Forest, ...er fährt das Bike.
Und, er hat mehrfach erwähnt, dass er für unterschiedliches Gelände auch unterschiedliche Bikes benutzt.
Ich fahre zB. mit meinem umgebauten/angepassten eHardtail, XC oder Fatbike auch Geländepassagen für die sie vom Hersteller ursprünglich nicht vorgesehen waren.
Deshalb individualisiert man ja Bikes ...auf seinen Bedarf hin.
 
Das gilt für das Trek. Das Bike wurde nicht für reines Forststraßen-Fahren gebaut.

Kann man aber machen, wenn man will. Ist aber eher die Ausnahme, würde ich meinen.
Ich denke, manchmal folgt man den Strom der Gesellschaft, obwohl manchmal ein anderer Weg für einen besser wàre. Man siehts bei Light E-Mtb die alles nur abfahrtsorientierte Bikes machen mit wenigen ausnahmen und bei vielen Bikern die fette Reifen mit viel Federweg nur auf Asphalt bewegen und da wäre ein anderes Bike besser
 
Spätestens jetzt stellt sich für mich die Sinnfrage.
Wenn‘s Spaß macht, warum nicht.
Ich wollte eigentlich Erfahrungswerte vom Akkuverbrauch geben...das nächste mal fahre ich in der mittleren Stufe mit 140 Watt eine Stecke und dann mal eine mit der höchsten Stufe bei 300 Watt eine Strecke. Meine Eigenleistung ist immer so um die 250 Watt bei einem Gewicht mit Kleider inklusive Rucksack von 75 Kg. Mit Eco bei 60 Watt und 700 Höhenmeter und 7 Km habe ich 14% Batterie verbraucht.
 
Ich wollte eigentlich Erfahrungswerte vom Akkuverbrauch geben...das nächste mal fahre ich in der mittleren Stufe mit 140 Watt eine Stecke und dann mal eine mit der höchsten Stufe bei 300 Watt eine Strecke. Meine Eigenleistung ist immer so um die 250 Watt bei einem Gewicht mit Kleider inklusive Rucksack von 75 Kg. Mit Eco bei 60 Watt und 700 Höhenmeter und 7 Km habe ich 14% Batterie verbraucht.
Ein anderes Beispiel, mit meinem Cube mit Bosch Cx4 Motor und 625 Watt Akku und mit den schweren Eddy Current Reifen in 2.6 Zoll fahre ich die selbe Strecke in Eco mit ungefähr der selben Geschwindigkeit und habe da auch einen Akkuverbrauch von mindesten 16%. Sorry beim Trek war der Akkuverbrauch auch 16% und nicht 14%.
 
Ich wollte eigentlich Erfahrungswerte vom Akkuverbrauch geben...das nächste mal fahre ich in der mittleren Stufe mit 140 Watt eine Stecke und dann mal eine mit der höchsten Stufe bei 300 Watt eine Strecke. Meine Eigenleistung ist immer so um die 250 Watt bei einem Gewicht mit Kleider inklusive Rucksack von 75 Kg. Mit Eco bei 60 Watt und 700 Höhenmeter und 7 Km habe ich 14% Batterie verbraucht.
16% Akkuverbrauch
 
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