Light-EMTBs

Tatsächlich waren die meisten Bikes (Bio), die wir in Sexten, z.B. auf den Demuts-Trail, gesehen haben DC oder maximal AM Bikes. Auf der Demuts-Passage hatten wir z.T. mit den schweren e-Enduros echt zu kämpfen. Da hätte gerne mein Pole gegen das Pivot getauscht.
Von den Strecken her gab es alles, von der Forstautobahn, bis zu extrem ausgesetzten Etappen.
80% des Demuts-Trails hätte man aber problemlos (bei trockenem Wetter) mit einem CC Rad fahren können.

Trotzdem war ich froh, genügend Akku für massive/weiche Enduroreifen zu haben. Damit fährt es sich entspannter, gerade wenn es über der Baumgrenze felsiger, ausgesetzter und scharfkantiger wird.
 
Ich verfolge das Light-Thema mit grossem Interesse, für mich persönlich, geht es genau in die richtige Richtung.

Gewicht und Individualisierung waren schon zu meinen Anfangszeiten (1989) wichtige und vor allem spannende Themen.

Selber fahre ich seit Nov.2021, ein SCOTT Strike eRide 910, die letzten 17 Jahre; SCOTT Genius MC 20.

Das BIKE dass ich eigentlich gern gehabt hätte, gab es leider noch nicht, aber warten wollte ich auch nicht.

Genau ein Jahr schon konnte ich Erfahrungen mit dem neuen Bike erleben, Motor, Akku, Geometrie (29ˮ) Gewicht.

Es ist der Weg, den ich gegangen bin, um raus zu finden wie viel oder wie wenig ich wovon brauche.

Ebenfalls hilfreich, die persönlichen Erfahrungsberichte hier im Forum (Bike, Material…)



Jetzt freue ich mich auf noch mehr Light-MTBs und hoffe, dass wenn ich nächstes Jahr in Pension gehe,

auch eins für mich dabei ist.



Zu meiner Person, bin am südlichen Bodenseeufer daheim, fahren tun wir das ganze Jahr.

In den Anfangszeiten habe ich alles im Fun Rennbereich ausprobiert, und immer nur als Fun.

Bike Teile habe ich, und später mit einem Freund auch noch gemacht, aus Carbon und Alu, und

Immer nur zum Spass und für uns.
 
Geht mir genau so.

Mein Ebike gibt es noch nicht aber mein nächstes Bike wird definitiv eines. Jetzt fahr ich noch Bio.

Sobald es ein 170mm/170mm Enduro unter 19kg mit guter Reichweite gibt und das nicht so teuer wie ein Kleinwagen ist, dann nehm ich es mir. So in ca 2 Jahren spätestens hoffe ich.

Ansonsten werde ich wohl irgendwo Abstriche machen müssen.
 
@orange69
Natürlich kann man auch mit XC-Bereifung und 100mm gut in den Alpen fahren.
Genauso lässt sich ein e-AM mit dickeren Reifen und mehr Federweg auf denselben Alpenstrecken fahren
wie ein XC-Bike,

Aber ein e-AllMountain ermöglicht mehr Möglichkeiten der Streckenwahl, rauf und runter.
Zumindest bei meiner Fahrtechnik schätze ich die höhere Stabilität und Reserven eines AllMountain in den Bergen.

Anhang anzeigen 49582
Ok. Ich nehme für Touren mit anspruchsvollerem Geläuf mein Levo, Forest sein Zesty und du dein Genius. Dennoch habe ich die pauschalen Aussagen, dass ein DC nur bedingt oder gar nicht in den Alpen ginge, relativiert.
Im Gegenteil. Plant man die Strecke sorgfältig, legt seinen Fokus auf Eigenleistung und freut sich an agilem Handling, passt mE ein DC- Light sogar sehr gut. Spätestens nach dem zweiten Gatter oder Weidenzaun freut man sich auch über dessen Gewicht. Von Tragepassagen ganz abgesehen.

Was jeder für sich als am Sinnvollsten erachtet oder auf was er sich am wohlsten fühlt, ist individuell und mir letztlich auch egal.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aus meiner Sicht schließen sich Reifen wie der Rocket Ron und DC aus. An ein DC Bike gehören Reifen, die auch zum D in der Bezeichnung passen. Ansonsten ist es halt XC.

Und das hat jetzt nichts damit zu tun, ob man mit XC auch bergab fahren kann. Ein XC Profi wird wahrscheinlich bergab schneller sein als viele mit einem Trailbike, aber das ist m.E. nicht die Referenz.
 
Aus meiner Sicht schließen sich Reifen wie der Rocket Ron und DC aus. An ein DC Bike gehören Reifen, die auch zum D in der Bezeichnung passen. Ansonsten ist es halt XC.

Und das hat jetzt nichts damit zu tun, ob man mit XC auch bergab fahren kann. Ein XC Profi wird wahrscheinlich bergab schneller sein als viele mit einem Trailbike, aber das ist m.E. nicht die Referenz.

Schwalbe bietet für DC den Wicked Will an. Kenne den noch nicht, habe ihn aber auf meinem Schirm.
Letztlich eine persönliche Abwägung und sicher nicht ein Dogma, welcher Reifen auf welche Bikekategorie „gehört“.
Würde man das Trek als XC wegen der Bereifung bezeichnen, würden wieder welche sagen, dass es mit 150mm kein XC sein darf und kann.
Sagen wir einfach Custom-Bike dazu.
 
Schwalbe bietet für DC den Wicked Will an. Kenne den noch nicht, habe ihn aber auf meinem Schirm.
Letztlich eine persönliche Abwägung und sicher nicht ein Dogma, welcher Reifen auf welche Bikekategorie „gehört“.
Würde man das Trek als XC wegen der Bereifung bezeichnen, würden wieder welche sagen, dass es mit 150mm kein XC sein darf und kann.
Sagen wir einfach Custom-Bike dazu.
Ich finde mein Trek ist wie ei Dc, denn die Reifen sind Xc und die 150mm mit dem flachen Lenkwinkel sind Trail. Also Xc+Trail=Dc :)
 
Ich finde mein Trek ist wie ei Dc, denn die Reifen sind Xc und die 150mm mit dem flachen Lenkwinkel sind Trail. Also Xc+Trail=Dc :)
Hallo Orange, ich habe auf einem anderen Bike den Wicked Will in 29x2.4 und bin vom Rollwiederstand sehr entäuscht und auch der Gripp ist nur durchschnitt, deshalb habe ich für mein Trek den Rocket Ron in 29x2.35 bestellt, der auf der Waage selbst gewogen 140g leichter ist, viel besser rollt und vom Grip kein merkenswerter unterschied ist...Das ist nur meine Erfahrung die ich selbst genacht habe...
 
Aus meiner Sicht schließen sich Reifen wie der Rocket Ron und DC aus. An ein DC Bike gehören Reifen, die auch zum D in der Bezeichnung passen. Ansonsten ist es halt XC.

Und das hat jetzt nichts damit zu tun, ob man mit XC auch bergab fahren kann. Ein XC Profi wird wahrscheinlich bergab schneller sein als viele mit einem Trailbike, aber das ist m.E. nicht die Referenz.
Zur Zeit wird außer dem eCaliber kein XC angeboten. DC kommen jetzt erst langsam auf den Markt.
Wenn man zur Zeit, egal ob aus gesundheitlichen, Alters- oder Gründen persönlicher Vorlieben, Gewicht an nen EMTV einsparen möchte, muss man selbst tätig werden.

Dies ist zwar dann meist außerhalb vorgegebener Bezeichnungen aber doch völlig in Ordnung - man nennt dies Personalisierung 😉
 
Zur Zeit wird außer dem eCaliber kein XC angeboten. DC kommen jetzt erst langsam auf den Markt.
Wenn man zur Zeit, egal ob aus gesundheitlichen, Alters- oder Gründen persönlicher Vorlieben, Gewicht an nen EMTV einsparen möchte, muss man selbst tätig werden.

Dies ist zwar dann meist außerhalb vorgegebener Bezeichnungen aber doch völlig in Ordnung - man nennt dies Personalisierung 😉
Kann ich zu 100% unterschreiben...
 
Würde man das Trek als XC wegen der Bereifung bezeichnen, würden wieder welche sagen, dass es mit 150mm kein XC sein darf und kann.

Aus meiner Sicht ist DC: Moderater Federweg (vielleicht bis ca. 120mm), abfahrtsorientiertere Geometrie (also i.d.R. flacherer Lenkwinkel als XC), vernünftige Reifen für das D und auch Sachen wie eine absenkbare Sattelstütze. Dazwischen gibt es Übergänge zu XC und Trail oder wie auch immer man das nennen mag.

Ich finde mein Trek ist wie ei Dc, denn die Reifen sind Xc und die 150mm mit dem flachen Lenkwinkel sind Trail. Also Xc+Trail=Dc :)

Das Bike ist eine "interessante" Mischung, die m.E. in keine Kategorie passt. :)
 
Die verschiedene Ansprüche erleichtern dem Hersteller das Design nicht unbedingt. Baut er filigrane Rahmen, verwendet ebensolche Anbauteile und EXO-Karkassen mit Racing Ralph, trotzdem aber die meistens geforderten 150mm Federweg, fällt das Bike im günstigsten Fall bei allen Tests nur durch, im worst case gar ganz auseinander. In jedem Fall ist es nach mehreren schlecht benoteten Vergleichstests so gut wie unverkäuflich.
 
Aus meiner Sicht ist DC: Moderater Federweg (vielleicht bis ca. 120mm), abfahrtsorientiertere Geometrie (also i.d.R. flacherer Lenkwinkel als XC), vernünftige Reifen für das D und auch Sachen wie eine absenkbare Sattelstütze. Dazwischen gibt es Übergänge zu XC und Trail oder wie auch immer man das nennen mag.
Die verschiedene Ansprüche erleichtern dem Hersteller das Design nicht unbedingt. Baut er filigrane Rahmen, verwendet ebensolche Anbauteile und EXO-Karkassen mit Racing Ralph, trotzdem aber die meistens geforderten 150mm Federweg, fällt das Bike im günstigsten Fall bei allen Tests nur durch, im worst case gar ganz auseinander. In jedem Fall ist es nach mehreren schlecht benoteten Vergleichstests so gut wie unverkäuflich.
Thömus lässt dem Kunden bei Lightrider E-Ultimate die Wahl ob er XC, DC oder ein leichtes Trailbike will.
Der Konfigurator deckt mM nach diese Bereiche ab.
Ich habe mich für eine Variante zwischen XC und DC entschieden.
120mm DT-Swiss Fahrwerk, leichte absenkbare XC-Stütze von DT-Swiss, Carbon LRS 1501, flaches Carbon-Monocoque und primär mal Racing Ray/Ralph.
Dazu aber den grösstmöglichen Fixakku und REX für ausgedehnte Touren.
Dieser Fixakku wird auch den Liefertermin definieren, da momentan dessen Homologisierung noch läuft.
Man hat mir aber offeriert, das Bike zunächst mit dem kleinen Akku zu liefern und den grösseren nachträglich umzubauen.
Schau mal im Frühjahr, was dann Sache ist. Momentan reicht mir das Levo im Winter.

Bei den Tests in diversen Medien denke ich mir inzwischen meinen Teil.
Einerseits wird da über die hohen Gewichte lamentiert, andererseits haben die Tester das Gefühl, jeder und alle wären nur unter härtesten Bedingungen am Heizen und die Parts können nicht abfahrtspotent genug sein.
Ganz am Ende wird dann über den Preis gejammert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Thömus Bikes scheinen ja vielversprechen zu sein - die Homepage ist aber mehr als verwirrend:
Z.B. beim Lightrider E Ultimate hat das rote eine "XT Schaltung inkl. 4.Kolben Bremse" und das schwarze eine "XTR, 4 Kolben Bremse" !?!??
Seit wann hängen die Komponenten von der Farbe ab?
Was ist der Unterschied zwischen "inkl. 4.Kolben Bremse" und "4.Kolben Bremse"?
Ok, nicht jeder, der gute Bikes bauen kann, muss auch eine Ahnung von einer Heimatseite haben. ;)
Wäre aber bei der Konfig hilfreich...
 
Thömus lässt dem Kunden bei Lightrider E-Ultimate die Wahl ob er XC, DC oder ein leichtes Trailbike will.
Der Konfigurator deckt mM nach diese Bereiche ab.
Ich habe mich für eine Variante zwischen XC und DC entschieden.
120mm DT-Swiss Fahrwerk, leichte absenkbare XC-Stütze von DT-Swiss, Carbon LRS 1501, flaches Carbon-Monocoque und primär mal Racing Ray/Ralph.
Dazu aber den grösstmöglichen Fixakku und REX für ausgedehnte Touren.
Dieser Fixakku wird auch den Liefertermin definieren, da momentan dessen Homologisierung noch läuft.
Man hat mir aber offeriert, das Bike zunächst mit dem kleinen Akku zu liefern und den grösseren nachträglich umzubauen.
Schau mal im Frühjahr, was dann Sache ist. Momentan reicht mir das Levo im Winter.

Bei den Tests in diversen Medien denke ich mir inzwischen meinen Teil.
Einerseits wird da über die hohen Gewichte lamentiert, andererseits haben die Tester das Gefühl, jeder und alle wären nur unter härtesten Bedingungen am Heizen und die Parts können nicht abfahrtspotent genug sein.
Ganz am Ende wird dann über den Preis gejammert.
Hallo Orange, das finde ich bei Thömus wirklich super, dass man das Rad konfigurieren kann. Ich hätte mich gleich wie Du entschieden und auch eine Mischung von Xc/Dc genommen. Weisst Du zufällig die Gewichte vom Fahrwerk und Sattelstütze? Bei den Reifen weisst Du ja schon, dass ich von solchen überzeugt bin überhaupt in der bisschen schwereren Super Ground Version. Ich hatte in den letzten 60.000 Km keinen Platten mehr. Über die Tests und Medien habe ich nur ein Lächeln übrig, es kommt mir vor, als ob ich einen anderen Sport betreibe...
 
Thömus Bikes scheinen ja vielversprechen zu sein - die Homepage ist aber mehr als verwirrend:
Z.B. beim Lightrider E Ultimate hat das rote eine "XT Schaltung inkl. 4.Kolben Bremse" und das schwarze eine "XTR, 4 Kolben Bremse" !?!??
Seit wann hängen die Komponenten von der Farbe ab?
Was ist der Unterschied zwischen "inkl. 4.Kolben Bremse" und "4.Kolben Bremse"?
Ok, nicht jeder, der gute Bikes bauen kann, muss auch eine Ahnung von einer Heimatseite haben. ;)
Wäre aber bei der Konfig hilfreich...
Einfach mal eine Farbe wählen und fast alle Optionen sind nach und nach konfigurierbar, auch die Gruppe.
Bei Thömus selbst vor Ort sind dann noch mehr Optionen möglich. Die Website ist wohl im Umbau, irgendwann sieht man die Optionen dann im Bild.
 
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