Light-EMTBs

Das ist sportlich, wo doch das SL in der Carbon Version über 18kg wiegt.
Ist ein Levo SL Comp Carbon.

Aus dem Kopf:
  • Pike Ultimate 150mm
  • DT240s - Newmen X.A 25 - Messerspeichen
  • Wolfpack Cross tubeless
  • SRAM XO1 Eagle
  • XTR 2-Kolben Bremse (oder eine Formula R1, weiß ich grad nicht genau)
  • Leichte Scheiben 200 vorn, 180 hinten
  • Carbonlenker und leichter Vorbau
  • GripShift (er liebt sie) und LizardSkin Griffe
  • Integriertes Multitool weg
  • XTR SPD-Pedale
  • Carbon Kurbelarme
  • Leichter Sattel von Specialized
  • kann sein, dass er auch die Sattelstütze noch gegen eine leichtere getauscht hat (aber weiterhin natürlich absenkbar 150mm)
Also eigentlich alle Komponenten getauscht :) (bis auf den Dämpfer)

Er fährt gut, S2/S3 in alpinem Gelände sind mit dem Rad für ihn kein Problem.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich meinte eher, dass es hier unterschlagen wird und einfach nur auf das Gewicht geschaut wird.


Vielleicht noch die Software, die teilweise vom Bikehersteller kommt. Da war zumindest Specialized immer sehr gut darin.


Man sieht ja am TQ, dass ein leichter Motor nicht wie ein Fullsize Motor gefahren werden kann, da das Teil schneller überhitzt. Wenn ich aber die Leistung runterschraube, dann ginge da vielleicht schon noch was. Uphill-Flow etc. geht dann halt nicht mehr. Wenn ich wirklich steile Trails bergauf ausklammere, dann reichen mir auch 150 Watt max. und durchschnittlich wahrscheinlich unter 50 Watt aus. Wenn der Motor dann deutlich leichter werden würde (Richtung 1kg) und ich den mit einem kleineren Akku kombiniere, könnte das was für die XC/DC Fraktion werden.


Ich glaube, das ist ein bisschen zu viel, aber im Grunde stimmt die Aussage ja. Beim Levo SL wiegt die Akku/Motoreinheit 3,7kg, der Rahmen wird jetzt nicht 1kg mehr wiegen als der Stumpi Rahmen, aber ein halbes Kilo wird es schon sein (hab aber keine Werte hier). Dann bist du bei 4 oder 4,5 kg. Ein sehr gutes Trailbike hat vielleicht 13.5kg, also kratzt du an der 18kg Grenze.
Wenn ich mein Trek (und das würde sicher bei mehreren Light E-Mtb gehen)nochmal hernehmen darf: 15.3 Kg ohne Pedale, + 800g schwerere Reifen + 200g breitere Laufräder + 300g Fox Sl Teleskopsattelstütze dann sind wir auf 16.6 Kg und 100% trailtauglich. Bei den Reifen müsste man sogar nicht 800g Mehrgewicht in Kauf nehmen...In einem englischen Forum habe ich aber auch noch gelesen, dass der Tq Motor auch einen Gewichtsvorteil beim Einbau gegenüber anderen Bikes hat, weil er sehr kompakt baut (im Test verglichen mit Fazua), das bedeutet dass man nicht nur auf das Systemgewicht achten sollte sondern auch auf die Grösse des Systems (Akku+Motor)
 
Geht mir genau so.

Mein Ebike gibt es noch nicht aber mein nächstes Bike wird definitiv eines. Jetzt fahr ich noch Bio.

Sobald es ein 170mm/170mm Enduro unter 19kg mit guter Reichweite gibt und das nicht so teuer wie ein Kleinwagen ist, dann nehm ich es mir. So in ca 2 Jahren spätestens hoffe ich.

Ansonsten werde ich wohl irgendwo Abstriche machen müssen.
Habe ich mir auch gedacht und mich dann vor 1,5 Jahren fürs Forestal entschieden. Preis ist natürlich brutal, aber die rd. 18kg für ein 170er Enduro sind noch immer eine Ansage.
Was ist eine gute Reichweite für dich? Ich schaffe so in etwa 1200hm und 30km wenn ich Akku schonend fahre, also in der Ebene ohne und sonst mit nur der gerade nötigen Unterstützung fahre.
 
"Bike" Magazin hat die "light Motoren" in Labor getestet.
Ergebnisse kann man HIER nachlesen.
Es gibt auch serh interessanter Reichweiten (Höhenmeter) vergleich mit dem Standardakku (Fazua, Forestal, Specialized SL, Orbea).
Danke für den Link.

Als Forestal/Bafang Fahrer bin ich überrascht das der Motor als laut wahrgenommen wurde. Ich würde ihn zwar auch nicht als leise bezeichnen, aber im Vergleich habe ich ihn leiser als andere wahrgenommen.

Ich finde auch, dass der Motor bei technischen Uphills schwierig zu fahren ist. Hier muss ich immer in die niedrigste Unterstützung schalten, aber nicht wegen einem Powerloch, sondern weil sehr abrupt viel Drehmoment anliegt und der Reifen leicht ins Rutschen gerät. KA ob andere Motoren das besser können. Forestal hat jedenfalls ein Update der Motorsteueeung angekündigt.

Sehr verwundert hab ich gelesen dass die BIKE die Reichweite im Nitro Modus getestet hat. Forestal sagt explizit das dieser Modus nicht dauerhaft verwendet werden soll, weil der Motor dann heiß wird!? Entweder wussten die das wirklich nicht, oder das Test-Konzept sah das bewusst so vor. Ich nutze den Modus zB gar nicht, bzw. nur unabsichtlich.
Wenn ich mit anderen eBikern fahre verwende ich eco, sport oder race wie es gerade passt. Hatte noch nie dss Gefühl die Gruppe aufzuhalten.

Was mir komplett fehlt ist ein Vergleich wie sich die Antriebe ohne Unterstützung fahren lassen. Hier bin ich mit dem Forestal sehr zufrieden. Bin schon gemeinsamw eBike Ausfahrten ohne Strom gefahren weil ich vergessen habe zu laden.

Grundsätzlich habe ich als Vergleich unser Stadtflitzer City-eBike mit Bosch CX irgendwas Motor. Und ein Levo SL bin ich mal gefahren.

Könnte ich nochmal wählen würden mich am meisten TQ und danach Fazua interessieren. Vor allem die kleinere Bauform bietet doch einge Vorteile. Z.B. muss ich verflixt aufpassen nicht mit dem Motor bei bspw. quer über Trails liegenden Bäumen aufzusetzen wenn ich flüssig drüber fahren will.
Die Akkuentnahmemöglichkeit fände ich auch sehr praktisch. Gerade wenn man seine (e)Bikes wie ich in unbeheizten Räumen lagert , läuft man mMn. Gefahr das die Lebensdauer der Akku Zellen schneller schwindet.

Hier nochmal der Link zum Artikel über die verschiedenen Light-Motorensysteme:
https://www.bike-magazin.de/komponenten/motoren/
 
20221112_095635.jpg
 
Die Akkuentnahmemöglichkeit fände ich auch sehr praktisch. Gerade wenn man seine (e)Bikes wie ich in unbeheizten Räumen lagert , läuft man mMn. Gefahr das die Lebensdauer der Akku Zellen schneller schwindet.

Temperaturen um die 10 Grad im Kellerabteil oder Tiefgarage sollte doch der Akku ohne Probleme abkönnen.
Bei Minusgraden sieht es natürlich anders aus.
 
Hallo, mein zweiter Test im Modus mittel eingestellt auf 150 Watt immer 700 Höhenmeter auf 7,12 Km mit 70% Restakku und 30 Minuten Fahrzeit. Der erste Test war mit Eco auf 60 Watt ähnliche Strecke mit 84% Restakku in 40 Minuten und immer 250 Watt Eigenleistung bei 75 Kg Fahrfertig inklusive Rucksack. Selbe Strecke habe ich gestern mit dem Biorennrad in 37 Minuten genacht aber mit meht Watt Eigenleistung. Der Motor war gerade lauwarm und hatte konstant die 150 Watt Leistung auf der ganzen Strecke. Hoffe ich war hilfreich....
 
Hallo, mein zweiter Test im Modus mittel eingestellt auf 150 Watt immer 700 Höhenmeter auf 7,12 Km mit 70% Restakku und 30 Minuten Fahrzeit. Der erste Test war mit Eco auf 60 Watt ähnliche Strecke mit 84% Restakku in 40 Minuten und immer 250 Watt Eigenleistung bei 75 Kg Fahrfertig inklusive Rucksack. Selbe Strecke habe ich gestern mit dem Biorennrad in 37 Minuten genacht aber mit meht Watt Eigenleistung. Der Motor war gerade lauwarm und hatte konstant die 150 Watt Leistung auf der ganzen Strecke. Hoffe ich war hilfreich....
Bei der Einstellungen von 150 Watt merkt man gut die Unterstützung vom Motor und fühlt sich wirklich wie auf einem E Bike sicher auch ein Verdienst der Rocket Ron Reifen...Motor war nicht hörbar auf Asphalt, vom Ton wie ein Biobike...
 
Man kann ja auch getrost umgekehrt argumentieren.
Viele der jetzt vorgestellten Light-EMTB´s könnten noch viel leichter sein, wenn man auf den Mainstreamfirlefanz verzichten würde.
Fänd ich auch mal interessant wenn man die akkus wieder aufs oberrohr schraubt. Was man an der rahmenkonstruktion ohne diese riesigen öffnungen die integration erfordert an gewicht einsparen könnte.
 
Fänd ich auch mal interessant wenn man die akkus wieder aufs oberrohr schraubt. Was man an der rahmenkonstruktion ohne diese riesigen öffnungen die integration erfordert an gewicht einsparen könnte.
Vielleicht halbes bis ein Kg. Nur wird das heute keiner mehr wollen.
Lieber einen schlanken und gut geschützten Fixakku und auf dem Unterrohr Platz für den REX.
Aufwendiger sind Konstruktionen zur Hauptakkuentnahme, Das wiegt aber das will ein Teil der Kundschaft.
 
Hallo, mein zweiter Test im Modus mittel eingestellt auf 150 Watt immer 700 Höhenmeter auf 7,12 Km mit 70% Restakku und 30 Minuten Fahrzeit. Der erste Test war mit Eco auf 60 Watt ähnliche Strecke mit 84% Restakku in 40 Minuten und immer 250 Watt Eigenleistung bei 75 Kg Fahrfertig inklusive Rucksack. Selbe Strecke habe ich gestern mit dem Biorennrad in 37 Minuten genacht aber mit meht Watt Eigenleistung. Der Motor war gerade lauwarm und hatte konstant die 150 Watt Leistung auf der ganzen Strecke. Hoffe ich war hilfreich....
Bei der Einstellungen von 150 Watt merkt man gut die Unterstützung vom Motor und fühlt sich wirklich wie auf einem E Bike sicher auch ein Verdienst der Rocket Ron Reifen...Motor war nicht hörbar auf Asphalt, vom Ton wie ein Biobike...
So in etwa hatte ich meinen mittleren Modus eingestellt. Damit war quasi alles fahrbar und man ist mit E-Feeling unterwegs. Gleichwohl tritt man eine hohe Eigenleistung. Dadurch entstehen auch hohe Reichweiten. Habe auf meinen LevoSL Touren immer ca 70-100 Watt pro Stunde Unterstützung gebraucht über eine Tour gemittelt und damit Schnitte von 17-21Km/h.
Der entscheidende Punkt ist aber, man powert sich nicht so aus, hängt noch eine Runde oder einen Anstieg dran und am nächsten Tag gleich nochmal.
Hatte diese Woche Urlaub und war mit verschiedenen Bikes über 600km unterwegs, dazu noch 3 mal Krafttraining und diverse körperliche Arbeiten rund ums Haus. Ich spüre, dass ich was geleistet habe, bin aber nicht komplett erledigt.

Das minimal-assist Feeling habe ich derzeit nur noch auf dem E-Renner (und das ist jetzt eingemottet bis Frühjahr). Zunächst wollte ich noch einen Gravel-LRS dazu, inzwischen warte ich jetzt erst mal das Thömus ab.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich fahre jetzt seit über 30 Jahren MTB und seit ein paar Jahren EMTB. Da gab es immer Trends und einen Mainstream.
Der Trend der letzten Jahre und auch der Mainstream waren immer mehr Abfahrtsperformance.

Ich fahr genauso lange. Die trends sind vielfältig. Ja, die klassen haben sich verschoben aber dafür sind unterhalb der kategorien neue nachgekommen. Als sich xc von marathon auf einfachen strecken wegbewegt hat ist gravel nachgerückt. Als sich trailbikes in richtung enduro bewegt haben sind dc nachgerückt.
Als sich enduros in richtung dh stages bewegt haben ist die Infrastruktur gewachsen, ebikes wurden gefragt und wer ist heute noch mit dem downhiller im park?
Es hat sich also auch im uphill eine menge getan. Systeme wie shapeshifter, twinloc, flight attendant, fox live usw zielen alle auf den uhill auch weit in die gravity klassen hinein.
Im prinzip ist die ganze light ebikesparte ein trend den uphill von mtb zu verbessern. Also ich seh schon länger keine trends mehr den downhill zu verbessern aber irre viel für den uphill.
Der beste angelegte trail in meinem nächsten bikepark ist sogar ein uphill.



Bei den EMTBs garniert mit immer mehr Motorleistung, immer grösseren Akkus und neuerdings auch mit immer mehr digitalem Firlefranz.
Ich wage zu behaupten, dass bestimmt über die Hälfte der EMTBler mit für sie völlig überdimensioniertem und überpowertem Gerät unterwegs ist und das entweder nicht merken oder sich das Gegenteil einreden.
Die Tester und Medien hatte ich schon erwähnt.
Ich bin der meinung das ist geschuldet, weil sich die leute halt nicht drei ebikes und drei mtb s in den keller stellen können oder wollen.
Ein full emtb deckt einfach den grössten bereich ab. Du kannst sicher jede tour mit einem 20kg levo fahren. Klar, es ist nicht das perfekte rad für alles aber es funktioniert.
Viele haben schon ein hochwertiges mtb. Es ist jetzt die frage ersetz ich dieses oder ergänze ich es.

Ich mach auch alles mit einem bike. ich will high end und da ist nur eines drin. Und ich kann mir vorstellen das ich viele denken was geht mit dem typen, racekings im 3,5kg alurahmen mit 36er oder pm und gabelremote am enduro mit maxxgrip.



 
Guten Morgen, jetzt habe ich den letzten Test im Turbo Modus mit 300 Watt gemacht, immer 700 Höhenmeter mit 53% Restakku. Die letzten 100 Höhenmeter hat der Motor auf 250 Watt gedrosselt und das bei einer Aussentemperatur von zirka 8 Grad, ich denke im Sommer könnte er mehr Hitzeprobleme haben und somit werde ich den Turbo Modus auf 250 Watt einstellen. Der Akku verbrauch ist ähnlich wie bei meinem Lapierre mit Fazua, auch dieser braucht zirka 175 Watt Akku auf 700 Höhenmeter im Turbo Modus.
 
So in etwa hatte ich meinen mittleren Modus eingestellt. Damit war quasi alles fahrbar und man ist mit E-Feeling unterwegs. Gleichwohl tritt man eine hohe Eigenleistung. Dadurch entstehen auch hohe Reichweiten. Habe auf meinen LevoSL Touren immer ca 70-100 Watt pro Stunde Unterstützung gebraucht über eine Tour gemittelt und damit Schnitte von 17-21Km/h.
Der entscheidende Punkt ist aber, man powert sich nicht so aus, hängt noch eine Runde oder einen Anstieg dran und am nächsten Tag gleich nochmal.
Hatte diese Woche Urlaub und war mit verschiedenen Bikes über 600km unterwegs, dazu noch 3 mal Krafttraining und diverse körperliche Arbeiten rund ums Haus. Ich spüre, dass ich was geleistet habe, bin aber nicht komplett erledigt.

Das minimal-assist Feeling habe ich derzeit nur noch auf dem E-Renner (und das ist jetzt eingemottet bis Frühjahr). Zunächst wollte ich noch einen Gravel-LRS dazu, inzwischen warte ich jetzt erst mal das Thömus ab.
Ich fahre sehr ähnlich auch meistens mit 70-100 Watt und da kann man locker wie bei meinem Test mit dem Trek über 2000 Höhenmeter machen und wie Du schon sagst, man ist viel weniger ausgepowert und trotzdem ist der Wechsel auf das Biobike nicht so extrem, als wenn man nur mit einem Bosch Motor die ganze Zeit fährt.
 
Ich fahr genauso lange. Die trends sind vielfältig. Ja, die klassen haben sich verschoben aber dafür sind unterhalb der kategorien neue nachgekommen. Als sich xc von marathon auf einfachen strecken wegbewegt hat ist gravel nachgerückt. Als sich trailbikes in richtung enduro bewegt haben sind dc nachgerückt.
Als sich enduros in richtung dh stages bewegt haben ist die Infrastruktur gewachsen, ebikes wurden gefragt und wer ist heute noch mit dem downhiller im park?
Es hat sich also auch im uphill eine menge getan. Systeme wie shapeshifter, twinloc, flight attendant, fox live usw zielen alle auf den uhill auch weit in die gravity klassen hinein.
Im prinzip ist die ganze light ebikesparte ein trend den uphill von mtb zu verbessern. Also ich seh schon länger keine trends mehr den downhill zu verbessern aber irre viel für den uphill.
Der beste angelegte trail in meinem nächsten bikepark ist sogar ein uphill.




Ich bin der meinung das ist geschuldet, weil sich die leute halt nicht drei ebikes und drei mtb s in den keller stellen können oder wollen.
Ein full emtb deckt einfach den grössten bereich ab. Du kannst sicher jede tour mit einem 20kg levo fahren. Klar, es ist nicht das perfekte rad für alles aber es funktioniert.
Viele haben schon ein hochwertiges mtb. Es ist jetzt die frage ersetz ich dieses oder ergänze ich es.

Ich mach auch alles mit einem bike. ich will high end und da ist nur eines drin. Und ich kann mir vorstellen das ich viele denken was geht mit dem typen, racekings im 3,5kg alurahmen mit 36er oder pm und gabelremote am enduro mit maxxgrip.
Ich denke, wenn ich nur ein Bike kaufen könnte, dann würde ich auf ein Biobike verzichten und ein Rad mit dem neuen Fazua Ride 60 kaufen mit zwei Laufradsätzen, dann hätte man alle 3 Welten vereint Bio, Light und Power, natürlich immer mit Kompromissen aber nicht sehr grossen.
 
Ich fahre sehr ähnlich auch meistens mit 70-100 Watt und da kann man locker wie bei meinem Test mit dem Trek über 2000 Höhenmeter machen und wie Du schon sagst, man ist viel weniger ausgepowert und trotzdem ist der Wechsel auf das Biobike nicht so extrem, als wenn man nur mit einem Bosch Motor die ganze Zeit fährt.

Im mtb forum gibt es gerade die aussage eines Youtubers, ein light emtb ist nichts halbes und nichts ganzes. Er fährt ein kenovo sl.
Ein light emtb sei auch bei "guter" (Definitionssache) fitness zu langsam.

Ich denke dieser verlauf könnte wegweisend für viele umsteiger sein. Man holt sich ein light, euphorie. ist erst mal begeistert von der zusatzpower und von der optik. Das interesse der mitfahrer ist gross, man ist begeistert.
aber am ende gewöhnt man sich daran und sieht sich die fahrten der full emtb jungs an und stellt fragen.
Vielleicht besucht man mal einen bikepark und stellt weitere fragen.
Man liest ein paar "wenn ebike dann nur turbo" kommentare von redakteuren oder aussagen "steigleistung von 1k hm pro h im grundlagenbereich" von profis und fängt an zu überlegen.

Ich würde light emtb näher an die mtb Community binden. Gleichsetzung bei strava und endurorennen, vorstellung und test der bikes im mtb forum. Nur so wird das was.
Mal sehn wie sich die verkaufszahlen entwickeln. Das angebot ist jetzt da.

Alles was jetzt fehlt sind vorbilder mit reichweite und vor allem, trailcenter.
 
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