Light-EMTBs

Im mtb forum gibt es gerade die aussage eines Youtubers, ein light emtb ist nichts halbes und nichts ganzes. Er fährt ein kenovo sl.
Ein light emtb sei auch bei "guter" (Definitionssache) fitness zu langsam.

Ich denke dieser verlauf könnte wegweisend für viele umsteiger sein. Man holt sich ein light, euphorie. ist erst mal begeistert von der zusatzpower und von der optik. Das interesse der mitfahrer ist gross, man ist begeistert.
aber am ende gewöhnt man sich daran und sieht sich die fahrten der full emtb jungs an und stellt fragen.
Vielleicht besucht man mal einen bikepark und stellt weitere fragen.
Man liest ein paar "wenn ebike dann nur turbo" kommentare von redakteuren oder aussagen "steigleistung von 1k hm pro h im grundlagenbereich" von profis und fängt an zu überlegen.

Ich würde light emtb näher an die mtb Community binden. Gleichsetzung bei strava und endurorennen, vorstellung und test der bikes im mtb forum. Nur so wird das was.
Mal sehn wie sich die verkaufszahlen entwickeln. Das angebot ist jetzt da.

Alles was jetzt fehlt sind vorbilder mit reichweite und vor allem, trailcenter.
Wie schon gesagt, gute Fitness ist Definitiossache, aber wenn ich meine Fahrt im Turbo Modus hernehme dann hätte ich die 1000 Höhenmeter in zirka 32,5 Minuten gefahren obwohl ich nicht auf Anschlag war und da denke ich, dass ich in meinem Freundeskreis sehr wohl mit Power Mtb mitfahren könnte. Auf Youtube findet man von den Testern des E-Mtb.de Videos die mit verschiedenen Rädern die 1000 Hm gemacht haben und eine von den besten Zeiten war mit dem Bosch Cx in 34 Minuten immer im Turbo Modus.
 
Ich denke, wenn ich nur ein Bike kaufen könnte, dann würde ich auf ein Biobike verzichten und ein Rad mit dem neuen Fazua Ride 60 kaufen mit zwei Laufradsätzen, dann hätte man alle 3 Welten vereint Bio, Light und Power, natürlich immer mit Kompromissen aber nicht sehr grossen.
Genau so sieht mein Plan aus. Gibt nur noch kein Modell, dass meinen Vorstellungen entspricht und das nächste Thema ist Lieferbarkeit. Könnte also passieren, dass ich bis 2024 warten muss....
 
Wie schon gesagt, gute Fitness ist Definitiossache, aber wenn ich meine Fahrt im Turbo Modus hernehme dann hätte ich die 1000 Höhenmeter in zirka 32,5 Minuten gefahren obwohl ich nicht auf Anschlag war und da denke ich, dass ich in meinem Freundeskreis sehr wohl mit Power Mtb mitfahren könnte. Auf Youtube findet man von den Testern des E-Mtb.de Videos die mit verschiedenen Rädern die 1000 Hm gemacht haben und eine von den besten Zeiten war mit dem Bosch Cx in 34 Minuten immer im Turbo Modus.

Ich brauch für 1000m/h steigleistung mit 86kg brutto etwa 330w schnitt . Je nach reifen 5min drüber oder drunter. Zwischen den reifen liegen 30w.
Von daher cx im turbo 30min mit etwas mehr systemgewicht ist nachvollziehbar.
 
Natürlich, Geometrie gibt es seit Pythagoras. Exoten auch schon lange. Aber seit kurzem werden Trailbikes mit 120mm Federweg und 64-65° Lenkwinkel und langem Reach auch von den großen Herstellern gebaut - UND - in der Masse gekauft.

ich fahr jetzt seit zwei jahren so ein rad und es war damals auch nix neues mehr bei nicolai. mein mitfahrer hatte schon vorher ein pole evolink.
kleine hersteller sind halt schneller in der umsetzung von solchen sachen oder pfeiffen auf den markt weil sie die stückzahl gar nicht brauchen
wenn du ein hp bike willst konntest du auch erst keins von einem massenhersteller kaufen. ich glaube auch nicht daran das canyon sowas bringen würde.
wo wir bei einer weiteren innovation für die abfahrt sind.

ich finds eh unnnötig das alle hersteller auf einen zug aufspringen oder alle das gleiche bauen. aber ja, es gibt kunden die warten solange bis ein bestimmter hersteller das gewünschte bike bringt bis er es bringt. weil es unbedingt die marke sein muss. und ja es gibt kunden da muss alles passen. warten und vorfreude ist da wohl gewollt.
ich kauf mir das zeug was verfügbar ist und geh kompromisse ein.
 
Vielleicht halbes bis ein Kg. Nur wird das heute keiner mehr wollen.
Lieber einen schlanken und gut geschützten Fixakku und auf dem Unterrohr Platz für den REX.
Aufwendiger sind Konstruktionen zur Hauptakkuentnahme, Das wiegt aber das will ein Teil der Kundschaft.
Ich habe ein Rad für 10.000€ mit externem Akku gekauft und für mich ist das eine positive Eigenschaft (Standard-Akkus, leichter, leichter abnehmbar, mehrere Akkus im Rahmendreieck möglich etc).
2 Argumente die oft für integrierte Akkus angeführt werden sind mir hingegen komplett egal:
- schöner -> sehe ich eh nicht wenn ich drauf sitze.
- Man sieht nicht direkt, dass es ein Ebike ist -> da weiss ich fast nicht, was ich sagen soll. Ich fahre Bio und E, je nach Laune und Rahmenbedingungen. Einzig wenn jemand mein dick mit Taschen bepacktes Bio-Rad für eins mit Motor hält fühle ich mich geschmeichelt 😉
Ein halbes Kilo bei ansonsten gleicher Funktion finde ich im Kontext hier extrem viel.
Und den Platz im Rahmendreieck nutze ich lieber für eine wasserdichte 4l Tasche mit 200g Gewicht die mir den Rucksack erspart.
 
Ein full emtb deckt einfach den grössten bereich ab. Du kannst sicher jede tour mit einem 20kg levo fahren. Klar, es ist nicht das perfekte rad für alles aber es funktioniert.
Das sehe ich auch so, spätestens seit ich im Urlaub vor 2 Wochen nur das E-Fatbike dabei hatte und überraschend zu einer, wenn auch entspannten, Gravel-Runde eingeladen wurde.
Das war sicher suboptimal, hat aber trotzdem Spaß gemacht😀
 
Guten Morgen, jetzt habe ich den letzten Test im Turbo Modus mit 300 Watt gemacht, immer 700 Höhenmeter mit 53% Restakku. Die letzten 100 Höhenmeter hat der Motor auf 250 Watt gedrosselt und das bei einer Aussentemperatur von zirka 8 Grad, ich denke im Sommer könnte er mehr Hitzeprobleme haben und somit werde ich den Turbo Modus auf 250 Watt einstellen. Der Akku verbrauch ist ähnlich wie bei meinem Lapierre mit Fazua, auch dieser braucht zirka 175 Watt Akku auf 700 Höhenmeter im Turbo Modus.
Da hat aber jemand sein Job nicht gemacht Derating bei 8 Grad .🧐
 
Da hat aber jemand sein Job nicht gemacht Derating bei 8 Grad .🧐
Ich werde noch einen Test machen mit einer maximalen Einstellung von 250 Watt im Turbo Modus, da denke ich müsste es mit dem Derating passen und der Unterschied ist kaum merkbar. Fürs Gelände könnte man ja ja 300 Watt lassen und nicht dauerhaft benützen. Habe gemerkt wenn man beim Derating für ein paar Minuten in den mittleren Modus zurückschaltet, dann hat man wieder für zirka 15 Minuten die vollen 300 Watt zur Verfügung. Trotzdem muss ich dazusagen, dass ich das Derating nur bemerkte, weil ich die Wattanzeige und die Geschwindigkeitsanzeige am Trek hatte. Das Derating habe ich auch beim Fazua Evation wenn ich die 300 Watt eingestellt habe und wenn ich Ihn auf 250 Watt drossle, dann hat er es nicht mehr...
 
Wollte noch etwas zum Trek sagen, was in den Medien berichtet wurde und das betrifft das Klappern der Züge und ich kann nur sagen ob Bio oder E Bike, so ein leises Rad bin ich noch nie gefahren und das Motorgeräusch ist selbst im turbo Modus mut 300 Watt nur schwer wahrzunehmen und bei 250 Watt hört man den Motor praktisch nicht mehr.
 
Kann ich bestätigen
Bin bisher kein leiseres, wertigeres Bike gefahren als das Trek.
Kein Mucks wo er nicht soll
Hallo Bubbel, welches Trek hast Du? Trek sagt, dass der 360 Watt Akku ein spezieller Akku ist und erst nach 5 vollen Ladezyklen die volle Power erreicht? Hast Du damit schon Erfahrungen? Ich habe erst 1 volle Ladung und nach den ersten 3 Tests die ich hier im Forum gepostet habe, muss ich sagen, dass ich positiv überrascht bin...
 
Ich ging davon aus, dass TQ Akku und REX selbst produziert oder produzieren lässt und den Bike- Herstellern das Gesamtpaket offeriert. Ein Trek also den selben Akku hat wie die anderen.
Dass sich dieser dann von einem Akku von Fazua oa unterscheidet, ist natürlich nicht unwahrscheinlich.
 
Ich denke, wenn ich nur ein Bike kaufen könnte, dann würde ich auf ein Biobike verzichten und ein Rad mit dem neuen Fazua Ride 60 kaufen mit zwei Laufradsätzen, dann hätte man alle 3 Welten vereint Bio, Light und Power, natürlich immer mit Kompromissen aber nicht sehr grossen.
Würde ich vielleicht ähnlich machen in der Theorie. Vielleicht aber auch ein Levo, wie ich es die letzten Wochen ausschliesslich gefahren bin. Andererseits habe ich auch nie etwas vermisst, als ich wochenlang nur mein LevoSL gefahren bin.
Bin froh, dass ich die one fits for all Frage sich mir nicht stellt. 😉😁
 
Ich ging davon aus, dass TQ Akku und REX selbst produziert oder produzieren lässt und den Bike- Herstellern das Gesamtpaket offeriert. Ein Trek also den selben Akku hat wie die anderen.
Dass sich dieser dann von einem Akku von Fazua oa unterscheidet, ist natürlich nicht unwahrscheinlich.
Ich habe verstanden und mein Händler hat mir das bestätigt, dass sich der Akku von Tq sich von den anderen E Bikes unterscheidet und auch von der Energiedichte da der Akku die kleinste Energiedichte haben soll...Mal sehen wie er sich in der Zukunft verhält, kann aber nicht die Meinung der E Mtb Magazine von einer geringen Reichweite teilen, denn pro Watt macht er mehr oder weniger die selben Höhenmeter wie der Fazua Evation und das obwohl er noch keine 5 Volladezyklen gemacht hat...
 
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