Light-EMTBs

"Bike" Magazin hat die "light Motoren" in Labor getestet.
Ergebnisse kann man HIER nachlesen.
Es gibt auch serh interessanter Reichweiten (Höhenmeter) vergleich mit dem Standardakku (Fazua, Forestal, Specialized SL, Orbea).
TQ war nicht dabei weil "Der bayerische Motorenhersteller und sein Entwicklungspartner Trek wollten explizit nicht an unserem umfangreichen Testprogramm, insbesondere den Labormessungen, teilnehmen."

.... ich mag vermuten auch warum 🤔 😇
 
. Unser Kollege hier om Forum ORANGE wird von seinem Thömus sicher berichten und ich warte schon spannend darauf...
Das Thömus wird erst im Frühjahr geliefert, da müssen wir noch etwas warten.
Was aber gar kein Problem ist. Entweder Wintersport oder an wärmeren Tagen die Alternativen im Bikekeller geniessen.
Heute hatte ich meine letzte E-Renner Tour für diese Saison mit dem CreoSL, 12Kg mit Mahle.
Herrlich fordernd. Geputzt darf es jetzt im Büro überwintern.

Ansonsten bin ich auf diversen Touren das Stromer am Austesten. Was völlig anderes. 30Kg, 850Watt im Heck und 983Wh Akku. Am Berg aber sehr fordernd, da muss man die Fuhre mit recht viel Eigenleistung über ca 20km/h halten, erst dann kommt noch ordentlich was vom Motor. Auf der Ebene und bei leichten Steigungen Speed-Rausch pur.

Finde dein Trek-DC-Projekt richtig klasse und auch wie du dich schrittweise an die verschiedenen Unterstützungswerte im Zusammenspiel mit deiner Eigenleistung herantastest.
Kenne ich irgendwo her ;-)
 
Das Thömus wird erst im Frühjahr geliefert, da müssen wir noch etwas warten.
Was aber gar kein Problem ist. Entweder Wintersport oder an wärmeren Tagen die Alternativen im Bikekeller geniessen.
Heute hatte ich meine letzte E-Renner Tour für diese Saison mit dem CreoSL, 12Kg mit Mahle.
Herrlich fordernd. Geputzt darf es jetzt im Büro überwintern.

Ansonsten bin ich auf diversen Touren das Stromer am Austesten. Was völlig anderes. 30Kg, 850Watt im Heck und 983Wh Akku. Am Berg aber sehr fordernd, da muss man die Fuhre mit recht viel Eigenleistung über ca 20km/h halten, erst dann kommt noch ordentlich was vom Motor. Auf der Ebene und bei leichten Steigungen Speed-Rausch pur.

Finde dein Trek-DC-Projekt richtig klasse und auch wie du dich schrittweise an die verschiedenen Unterstützungswerte im Zusammenspiel mit deiner Eigenleistung herantastest.
Kenne ich irgendwo her ;-)
Hallo Orange, vielen Dank...Ich denke wir würden als Biker gut zusammenpassen...Wenn du wiedermal in Südtirol bist, dann kannst Du Dich gerne mal melden für einer kleinen Runde mit den light Bikes...
 
Langsam müsste sich das Forum in "Light E-MTB Forum" umbenennen. 🙂
Fast alle Berichte drehen sich nur noch um LightE- MTBs!
Der Gedanke ist mir auch schon gekommen, aber ich lese die Beiträge dazu tatsächlich mit Interesse, obwohl ich selbst für Gewichtsersparnis am E-MTB nicht einen einzigen Euro ausgeben würde. Ich fahre überall DoubleDown oder Super Gravity, manchmal sogar Super Downhill. Und härter als "Soft" ist bei mir auch keine Gummimischung. Für mich ist bestmöglicher Gripp und Pannensicherheit wichtig.
Muss ich dann mehr reintreten und brauche ich mehr Akku, ja, das ist wohl so.
Auf dem Trail bemerke ich vom vergleichsweise hohen Gewicht nichts negatives.

Aber es ist doch schön, dass jeder seine Möglichkeiten findet, um sein Hobby so richtig auszuleben.
 
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Der Gedanke ist mir auch schon gekommen, aber ich lese die Beiträge dazu tatsächlich mit Interesse, obwohl ich selbst für Gewichtsersparnis am E-MTB nicht einen einzigen Euro ausgeben würde. Ich fahre überall DoubleDown oder Super Gravity, manchmal sogar Super Downhill. Und härter als "Soft" ist bei mir auch keine Gummimischung. Für mich ist bestmöglicher Gripp und Pannensicherheit wichtig.
Muss ich dann mehr reintreten und brauche ich mehr Akku, ja, das ist wohl so.
Auf dem Trail bemerke ich vom vergleichsweise hohen Gewicht nichts negatives.

Aber es ist doch schön, dass jeder seine Möglichkeiten findet und sein Hobby so richtig auszuleben.
Bin ganz Deiner Meinung, jedes Bike hat seine Daseinsberechtigung wenns zu einem passt und er sich wohl fühlt. Das schöne am Forum ist ja wenn nicht alle gleich denken, wichtig finde ich nur, dass man respektvoll mit Anderen umgeht.
 
Langsam müsste sich das Forum in "Light E-MTB Forum" umbenennen. 🙂
Fast alle Berichte drehen sich nur noch um LightE- MTBs!
Das ist mir auch so aufgefallen in den letzten Wochen und Monaten.
Wobei es diesen Thread hier schon etwas länger gibt, quasi das Original.
Dabei hat sich der Ton deutlich verändert. Noch vor 1-2 Jahren herablassendes Unverständnis gepaart mit individueller Unerfahrenheit und Vorurteilen und inzwischen doch mancherorten echtes Interesse und vereinzelt sogar Kaufabsicht.

Warum ist das so?
Reagieren hier alle nur auf die Präsentationen der Hersteller und auf deren Marketing, oder bieten die Lights wirklich manchem einen Mehrwert?
Gründe gibt es m.E. hierfür genug und diese wurden hier schon oft genannt.
Vielleicht strecken aber manche ihr Fähnchen auch nur in den Wind, der u.U. etwas gedreht hat.
Schiere Motorpower, riesige Akkus, brachiale Optik, immer mehr Abfahrtsperformance, dazu Multimedia-Screens, unkaputtbare Traktorreifen etc.
Das ist für viele immer noch die Quintessenz des EMTBs, was völlig ok ist.
Einige gestandene EMTBler fragen sich aber inzwischen schon, ob sie das zukünftig immer noch so wollen oder gar brauchen.
Daneben sind Lights auch für Bio-MTBler interessant oder auch für Frauen.

Das Thema Gewicht scheint bei allen EMTBs, unabhängig von der Motor-Akku-Stärke, eine stärkere Aufmerksamkeit zu erfahren.
Ich erwarte zukünftig vermehrt leichtere Bikes in allen Power-Klassen und mehr Alternativen für Biker, die nicht nur abwärts fahren wollen und können.
 
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Sehr interessante Auflistung, vielen Dank. Bei mir werden meistens die Rocket Ron bemängelt und wie ich schonmal bei Dir gesehen habe würde mich Deine Meinung zu leichten Reifen interessieren da Deine nur 60g schwerer sind als meine. Ich finde dass man nicht zwingend mit Reifen jenseits der 1000g fahren muss um ein Fahrrad als Dc/Trail zu benützen? Vielen Dank
Ich bin mit der 2,4er Wolfpack Kombi (vorne Cross/hinten Race) über Sommer bestens klar gekommen und hatte keinerlei Pannen.
Letzten Sonntag, auf nassem und mit Laub bedeckten Böden, war es auf mäßig abschüssigen Naturtrails auch noch absolut problemlos.
IMG_20221106_132341.jpg

In steileren Bereichen, bei Spitzkehren, zum Teil mit erforderlichem Umsetzen, wurd's dann aber schon leicht schwammig.
IMG_20221106_132923.jpg
Ich kam noch damit klar, bin von früher halt Schlimmeres gewöhnt...
Trotz sehr viel Regen in den letzten Wochen war der Boden aber noch gar nicht so wirklich schlammig. Zumindest nicht tief aufgeweicht.
Wenn sich das in den nächsten Wochen ändern sollte, kommt vorne ein Wolfpack Trail drauf und der Cross kommt nach hinten.
Sollte dies dann noch immer nicht ausreichen, kommt die werksseitig montiert gewesene Dissector/Aggressor Kombi wieder drauf - mit ihr hatte ich letzten Winter stets ausreichenden Grip.

Gegen Ende der Tour ging es noch ein recht steiles Stück, bei gleichen Bodenverhältnissen wie zuvor, hoch. Hier hatte ich eigentlich mit Problemen des Race gerechnet, aber ich kam gut hoch. Eigentlich genau so gut wie meine Partnerin, die auf ihrem Levo SL Butcher/Eliminator fährt.

Im alpinen Raum kann die Sache natürlich auch ganz anders aussehen - wenn ich mich nicht irre, fährt @Tirolbiker63 jedoch auch die Wolfpack aber in Trail/Trail Kombination.
 
Ich bin mit der 2,4er Wolfpack Kombi (vorne Cross/hinten Race) über Sommer bestens klar gekommen und hatte keinerlei Pannen.
Letzten Sonntag, auf nassem und mit Laub bedeckten Böden, war es auf mäßig abschüssigen Naturtrails auch noch absolut problemlos.
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In steileren Bereichen, bei Spitzkehren, zum Teil mit erforderlichem Umsetzen, wurd's dann aber schon leicht schwammig.
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Ich kam noch damit klar, bin von früher halt Schlimmeres gewöhnt...
Trotz sehr viel Regen in den letzten Wochen war der Boden aber noch gar nicht so wirklich schlammig. Zumindest nicht tief aufgeweicht.
Wenn sich das in den nächsten Wochen ändern sollte, kommt vorne ein Wolfpack Trail drauf und der Cross kommt nach hinten.
Sollte dies dann noch immer nicht ausreichen, kommt die werksseitig montiert gewesene Dissector/Aggressor Kombi wieder drauf - mit ihr hatte ich letzten Winter stets ausreichenden Grip.

Gegen Ende der Tour ging es noch ein recht steiles Stück, bei gleichen Bodenverhältnissen wie zuvor, hoch. Hier hatte ich eigentlich mit Problemen des Race gerechnet, aber ich kam gut hoch. Eigentlich genau so gut wie meine Partnerin, die auf ihrem Levo SL Butcher/Eliminator fährt.

Im alpinen Raum kann die Sache natürlich auch ganz anders aussehen - wenn ich mich nicht irre, fährt @Tirolbiker63 jedoch auch die Wolfpack aber in Trail/Trail Kombination.
Vielen Dank, ähnliche Erfahrungen habe ich auch mit den Schwalbe Reifen...
 
Das ist mir auch so aufgefallen in den letzten Wochen und Monaten.
Wobei es diesen Thread hier schon etwas länger gibt, quasi das Original.
Dabei hat sich der Ton deutlich verändert. Noch vor 1-2 Jahren herablassendes Unverständnis gepaart mit individueller Unerfahrenheit und Vorurteilen und inzwischen doch mancherorten echtes Interesse und vereinzelt sogar Kaufabsicht.

Warum ist das so?
Reagieren hier alle nur auf die Präsentationen der Hersteller und auf deren Marketing, oder bieten die Lights wirklich manchem einen Mehrwert?
Gründe gibt es m.E. hierfür genug und diese wurden hier schon oft genannt.
Vielleicht strecken aber manche ihr Fähnchen auch nur in den Wind, der u.U. etwas gedreht hat.
Schiere Motorpower, riesige Akkus, brachiale Optik, immer mehr Abfahrtsperformance, dazu Multimedia-Screens, unkaputtbare Traktorreifen etc.
Das ist für viele immer noch die Quintessenz des EMTBs, was völlig ok ist.
Einige gestandene EMTBler fragen sich aber inzwischen schon, ob sie das zukünftig immer noch so wollen oder gar brauchen.
Daneben sind Lights auch für Bio-MTBler interessant oder auch für Frauen.

Das Thema Gwicht scheint bei allen EMTBs, unabhängig von der Motor-Akku-Stärke, eine stärkere Aufmerksamkeit zu erfahren.
Ich erwarte zukünftig vermehrt leichtere Bikes in allen Power-Klassen und mehr Alternativen für Biker, die nicht nur abwärts fahren wollen und können.
Für mich kein Problem mit den Gewichten. Die einen wollen Custom Made unter 18 kg um jeden Preis und schrauben was das Zeugs hält. Das habe ich auch jahrelang gemacht. MTB < 11 kg, RR < 8kg. Hat extrem Spass gemacht und Geld gekostet.
EMTB für mich im gesetzten Alter, ist es egal ob 25 kg oder 625er Akku, Hauptsache ist doch dass man dem Hobby frönen kann und sicher unterwegs sein darf.

So verschieben sich die Ansprüche.
Ich lese gerne und interessiert mit wie hier Argumentiert wird. Auf jeden Fall wird hier sehr sachlich gesprochen.
 
Im alpinen Raum kann die Sache natürlich auch ganz anders aussehen - wenn ich mich nicht irre, fährt @Tirolbiker63 jedoch auch die Wolfpack aber in Trail/Trail Kombination.
fahre hinten WP Enduro (2,6) und vorne derzeit WP Cross (2,6) den WP Trail hab ich noch nicht richtig getestet (hab ich aber auch in meiner Teilekiste)

bei mehr Schnee auch vorne WP Enduro (2,6)

für meine Bergtouren absolut ausreichend, fahr nichts extremes und bin auch kein Schlammwühler

Lg Tirolbiker63
 
Ich hatte auf meinem LevoSL die Butcher/ Eliminator in 2.4 (alte und neue Generation) und habe auf meinem Levo die neue Generation in 2.6. Vorne kein grosser Unterschied, was auch angesichts des anteilig unterschiedlichen Bikegewichts am Systemgewicht naheliegend ist. Hinten spürt man aber das höhere Drehmoment des Brose gegenüber dem Mahle und während ich mit em SL kaum Gripprobleme hinten hatte, ist mir das mit dem Levo schon öfters passiert. Wenn man das für sich antizipiert und bewusst hohe Drehmomentspitzen etwas herausnimmt, kommt man damit aber gut zurecht. Das SL hatte diese Spitzen gar nicht und man fuhr anders uphill mit viel Schwung, hoher Kadenz, Körperschwerpunktverlagerung, Linienwahl und hoher aber eher gleichmässigerer Eigenleistung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Noch ein paar Worte zum alpinen Gelände oder zum Fahren "in den Alpen".
Ich bekomme hier öfters den Eindruck, dass das EMTBiken hier in den Alpen irgendwo synonym mit schweren bis schwierigen Streckenverhältnissen gleichgesetzt wird.
Das sollte man etwas differenzierter betrachten.
Es gibt durchaus bis rund 2000 müM und manchmal darüber hinaus hervorragende Alpstrassen, die zu bewirtschafteten Alpen führen und je nach Topographie und Geländeform auch zwischen 2000 und 3000müM sehr gut und relativ einfach zu befahrende Wanderwege.
Andererseits kenne ich genug Passagen, die weit tiefer liegen und kaum oder nur mit hohem Schwierigkeitsgrad zu machen sind. Felsig, loser Untergrund, tiefe Wasserrinnen, Zäune, eng, steil und ausgesetzt.
Manche Touren beinhalten alles bis hin zu kurzen Tragepassagen.
Mit Ortskenntnis, einem erfahrenen Guide, zuverlässigen Routenplanern etc. lassen sich also Touren je nach Gusto zusammen basteln.

Die Alpen sind also mitnichten ein überdimensionaler Trailpark, wo artefizielle angelegte Trails aller Schwierigkeitsgrade gerade die Abfahrtsfraktion glücklich machen sollen.
Natürlich gibt es "Bikereviere" und "Trailparks" auch in den Alpen, das sind aber auch relativ eng begrenzte Arenen mit häufig vorhandener Transportinfrastruktur, touristisch erschlossene Trails speziell für MTB/EMTB, ausgewiesen mit Beschrieb der Schwierigkeiten etc.
Vergleichbar am ehesten mit Skigebieten für den Alpinskisport, oft genug sind es diese einfach im Sommergewand und mit ganzjähriger Nutzung der Infrastruktur, was es für deren Betreiber natürlich attraktiv macht.
Dazu kann man stehen wie man will, ich meide konsequent und aus Prinzip solche Hotspots, sollte aber sehen, dass solche Anlagen nicht "die Alpen" sind.

Als Tourenfahrer und Landschaftsgeniesser, der unterwegs gerne möglichst wenig Leute trifft, nutze ich eher vorhandene Alpstrassen und einfachere Wanderwege. Dabei beachte ich auch Bikeverbote und bin mir jederzeit bewusst, dass mir Wanderer, Biker, Viehherden oder Fahrzeuge auch auf meinen Abfahrten von unten entgegenkommen könnten. Lift, Gondel oder Shuttle mit dem Bike habe ich nie gemacht und würde das nur im Notfall tun.

Entsprechend meinen Ansprüchen, meinem Können, meinen Ausschlusskriterien, meinem Risikobewusstsein etc. wähle und benutze ich auch mein Material.
Von daher hätte ich keinerlei Bedenken, ein DC-Light mit 120mm und XC/DC-Bereifung auch weit oberhalb der Baumgrenze genussbringend zu bewegen. Hochstrampeln inklusive.
Man muss nur wissen wo, wie, wann und mit welchen Limits.
 
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Noch ein paar Worte zum alpinen Gelände oder zum Fahren "in den Alpen".
Ich bekomme hier öfters den Eindruck, dass das EMTBiken hier in den Alpen irgendwo synonym mit schweren bis schwierigen Streckenverhältnissen gleichgesetzt wird.
Das sollte man etwas differenzierter betrachten.
Es gibt durchaus bis rund 2000 müM und manchmal darüber hinaus hervorragende Alpstrassen, die zu bewirtschafteten Alpen führen und je nach Topographie und Geländeform auch zwischen 2000 und 3000müM sehr gut und relativ einfach zu befahrende Wanderwege.
Andererseits kenne ich genug Passagen, die weit tiefer liegen und kaum oder nur mit hohem Schwierigkeitsgrad zu machen sind. Felsig, loser Untergrund, tiefe Wasserrinnen, Zäune, eng, steil und ausgesetzt.
Manche Touren beinhalten alles bis hin zu kurzen Tragepassagen.
Mit Ortskenntnis, einem erfahrenen Guide, zuverlässigen Routenplanern etc. lassen sich also Touren je nach Gusto zusammen basteln.

Die Alpen sind also mitnichten ein überdimensionaler Trailpark, wo artefizielle angelegte Trails aller Schwierigkeitsgrade gerade die Abfahrtsfraktion glücklich machen sollen.
Natürlich gibt es "Bikereviere" und "Trailparks" auch in den Alpen, das sind aber auch relativ eng begrenzte Arenen mit häufig vorhandener Transportinfrastruktur, touristisch erschlossene Trails speziell für MTB/EMTB, ausgewiesen mit Beschrieb der Schwierigkeiten etc.
Vergleichbar am ehesten mit Skigebieten für den Alpinskisport, oft genug sind es diese einfach im Sommergewand und mit ganzjähriger Nutzung der Infrastruktur, was es für deren Betreiber natürlich attraktiv macht.
Dazu kann man stehen wie man will, ich meide konsequent und aus Prinzip solche Hotspots, sollte aber sehen, dass solche Anlagen nicht "die Alpen" sind.

Als Tourenfahrer und Landschaftsgeniesser, der unterwegs gerne möglichst wenig Leute trifft, nutze ich eher vorhandene Alpstrassen und einfachere Wanderwege. Dabei beachte ich auch Bikeverbote und bin mir jederzeit bewusst, dass mir Wanderer, Biker, Viehherden oder Fahrzeuge auch auf meinen Abfahrten von unten entgegenkommen könnten.

Entsprechend meinen Ansprüchen, meinem Können, meinen Ausschlusskriterien, meinem Risikobewusstsein etc. wähle und benutze ich auch mein Material.
Von daher hätte ich keinerlei Bedenken, ein DC-Light mit 120mm und XC/DC-Bereifung auch weit oberhalb der Baumgrenze genussbringend zu bewegen. Man muss nur wissen wo, wie, wann und mit welchen Limits.
Das kann ich zu 100% unterschreiben, das gleiche gilt auch in Südtirol wo nan vielerorts auf über 2000m mit dem Auto hinauf fährt. Die schwierigen Trails meide ich oder wenn ich keine Auswege habe, dann nehme ich das Lapierre...
 
@orange69
Natürlich kann man auch mit XC-Bereifung und 100mm gut in den Alpen fahren.
Genauso lässt sich ein e-AM mit dickeren Reifen und mehr Federweg auf denselben Alpenstrecken fahren
wie ein XC-Bike,

Aber ein e-AllMountain ermöglicht mehr Möglichkeiten der Streckenwahl, rauf und runter.
Zumindest bei meiner Fahrtechnik schätze ich die höhere Stabilität und Reserven eines AllMountain in den Bergen.

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Zuletzt bearbeitet:
Nun auch TQ (Trek) wurde den vergleichs- Test unterzogen. Labortests wegen "TQ Verbot" waren leider nicht möglich.
Link
Die gute Reichweitenwerte (Hm) könnte man auch durch Überhitzung und Leistungsdrosselung erklären, muss man aber nicht.
 
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