Also wenn da hm und ein relevanter bereich unter 25kmH dabei sind, müsste man die frau kennen, wenn sie einem mann plus tq davonfährt.
Ohne es zu wissen, halte ich das fast für unmöglich (zumindest im für eMTB relevanten Einsatzgebiet - also <= 25 km/h). Selbst wenn man nur von einem Wirkungsgrad von 70 % ausgeht, sind das immer noch gut 200 W (!) die zusätzlich zur eigenen Leistung an der Kette anliegen. Ich glaub da fährt niemand mehr davon, wenn man selbst halbwegs fit ist.
Es ist nicht mein Anspruch auf meiner 64km Hausstrecke den Akku ganz leer zu lutschen.
Ist ja auch ok - nur im selben Post suggerierst du, dass der Antrieb für 100 kg Systemgewicht zu schwach wäre (was kompletter Nonsens ist).
Aber ich stelle fest das viele meinen Text nicht genau gelesen haben.
Vielleicht liest du ihn selbst nochmal und verstehst dann was missverständlich war
Ich bewege das Bike wo es geht in 0..
das strengt extrem an weil 16kg Gewicht. In 1. merke ich so gut wie gar nichts... in 2. merkst es schon ein wenig aber da hole ich meine Frau auch kaum noch ein. Erst in Stufe 3, komme ich bei Steigungen / bergauf an ihr vorbei.
Komplette Einstellungssache - ohne die Einstellungen zu kennen kann man damit nicht viel anfangen.
Sie (62kg) bekommt ihr HT (9,5kg, Tubeless mit 2,25'er Racing Ralph) auf abwärtigem Radweg bis auf 48km/h. Ich das Rotwild auf max. 44,8km/h und dabei sterbe ich gefühlt.
Was verstehst du unter "abwärtigem Radweg"? Leicht abfallend? Was vermutest du als Grund für die Geschwindigkeitsdifferenz? Reifen oder Widerstand im Antriebsstrang (über 25 km/h)? Oder hat deine Frau einfach mehr Power in den Beinen?
Und nochmal ich "hate" das Rad nicht...
Hat glaub ich niemand so verstanden. Das Bike gefällt dir außerordentlich gut (mir auch) und den Antrieb hältst du für "zu schwach". Und du hältst es für (zu) teuer. Zwei der drei Punkte waren und sind für mich nachvollziehbar.
es ist nur für mich und unser Flachland hier und auch für den Preis nicht das richtige
Jetzt verstehe ich den "zu schwach" Punkt noch viel weniger. Was willst du denn im Flachland mehr Power? Gerade da könnte doch sowohl die "Power" als auch die Akku-Kapazität genau passend sein ...
Man ist halt nicht schnell, aber ich komm' damit Berge hoch, wo es mir schon das Vorderrad lupft. Steiler geht es physikalisch nicht mehr.
Es gibt schon Stellen, wo die 600 W eines EP801 oder CX den entscheidenden Unterschied ausmachen können. Das sind dann aber Passagen, in denen man für gewöhnlich seinen Spaß im Down- und nicht im Uphill findet. Auf "normalen" Wegen kommt man mit dem TQ praktisch überall hoch.
@all habt ihr die Vorstellung von Toffer gesehen und sein Fazit!? Darauf hin hätte ich fast blind bestellt. Ich wollte nur meine erfahrung ausführlich teilen. Vielleicht hilft es ja jemand.
An seinen Aussagen zu dem Bike gibt's eigentlich nichts auszusetzen ...
Eins muss man aber dem TQ Motor lassen… und da hat er mich voll überzeugt: unauffällig im Sinne Größe und vor allem Geräusch! Ein Träumchen!
Es ist definitiv ein sehr "sportlicher" Motor, wobei sich dies auf die Gesinnung seines Fahrers bezieht.
Mit dem EP801 RS (350 Watt / 60 NM) bin ich auf meinen Home-Trail-Runden tatsächlich nur knapp 1 km/h schneller im Schnitt (siehe Anhang). Und das obwohl der Shimano-Antrieb deutlich mehr "Punch" hat. Wider Erwarten fahre ich aktuell lieber mit dem TQ*, weil es sich mehr nach MTB und weniger nach Motocross anfühlt. BEIDES macht mir Spaß und hat in meinen Augen seine Fans verdient!
*Geräusch-Niveau, "Natürlichkeit" im Antritt und Fahren, "Sportlichkeit", Optik