Neues Trek Fuel EXe 2023 im Test: Light E-MTB – Das! Nächste! Große! Ding!

Neues Trek Fuel EXe 2023 im Test: Light E-MTB – Das! Nächste! Große! Ding!

Kennt Ihr dieses Gefühl, Zeitzeuge einer technischen Entwicklung zu sein? Live mitzuerleben, wie Technologie die nächste Entwicklungsstufe erklimmt? So ging es uns bei dem Event, auf dem Trek und der Antriebshersteller TQ gemeinsam das Light-E-MTB Trek Fuel EXe vorstellten. Ein krasses Teil!

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Neues Trek Fuel EXe 2023 im Test: Light E-MTB – Das! Nächste! Große! Ding!

Was meint Ihr? Ist das Trek Fuel EXe der Vorbote einer neuen Ära elektrischer Mountainbikes?
 

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Re: Neues Trek Fuel EXe 2023 im Test: Light E-MTB – Das! Nächste! Große! Ding!
Das Spiel ist damit kaum noch noch zu spüren, allerdings hört man es nach wie vor deutlich beim Einfedern.
Da das Rad ansonsten total leise ist, nervt das ums so mehr.
Ich war heute bei meinem Händler (Hibike) und das Thema ist wohl schon bekannt. Die Teile wurden umgehend bestellt.

👍👌

Hast du ein Fuel mit 30 oder 50nm Aufdruck auf dem Abschlussring vom Motor ?

image.jpg
 
ist bei mir noch die alte Version = 30 Nm steht darauf.
Soll ich dann wohl gleich mal kontrollieren lassen?

Erklärt in dem Fall warum du die Probleme mit dem Spiel hast, scheinst also eins der „älteren“ Fuels zu haben.

Deswegen habe ich gefragt wegen den 30-50.

Aber ja, die sollen das Ding gleich kontrollieren ob mit 50NM angezogen.

Also auch wenn 30Nm draufsteht gehört das mit 50 angezogen.
 
Motoreinstellungen ab Werk? Oder per App modifiziert?
So hört sich das erst mal gar nicht schlecht an.

Wie würdest Du es mit dem Rise vergleichen, das Du vorher besessen hast?
 
Motoreinstellungen ab Werk? Oder per App modifiziert?
So hört sich das erst mal gar nicht schlecht an.

Wie würdest Du es mit dem Rise vergleichen, das Du vorher besessen hast?

Motoreinstellungen Standard.

Das Rise hat die Motorleistung natürlich leichter zur Verfügung gestellt und hat insgesamt auch ne bessere Reichweite, hatte aber das Alu mit 540wh.
Aber die Motorcharekteristrik beim TQ taugt mir aber mehr, schöner ab 25kmh und eher das gefühl das der Motor synchron mit mir läuft und mir nicht hinterherläuft wie der EP8RS, wodurch beim RS für mich eher ein Gefühl aufkommt gegen eine Wand zu treten statt belohnt zu werden vom Motor.

Hätte es heute auf der Tour mit dem Rise sicher etwas leichter gehabt und währe daheim mit mehr Rest Akku angekommen. Aber das Bike hatte auch 180wh mehr im Tank.
 
Wie empfindest Du die maximale Power der beiden im Vergleich zueinander? Ist der EP8 stärker?
Ein Verkäufer hat mir erzählt, dass er das nicht so empfindet. Aber Verkäufer erzählen viel....
 
Wie empfindest Du die maximale Power der beiden im Vergleich zueinander? Ist der EP8 stärker?
Ein Verkäufer hat mir erzählt, dass er das nicht so empfindet. Aber Verkäufer erzählen viel....

Er ist schon stärker.
Aber es liegen keine Welten dazwischen.
Der größte Unterschied liegt darin wie die Power zur Verfügung gestellt wird.

Im direkten Vergleich bei wenig Input fühlt sich auch ein mahle 1.1 mit 35nm stärker an als der TQ.
Der TQ braucht Power und Kadenz vom Fahrer um Leistung zu bringen.
 
Ich sehe das etwas anders.
Ich komme ja vom Levo SL und dachte, der TQ liegt gerade mal auf dem gleichen Power Level.
Nach ein paar Fahrten muss ich aber meine Meinung revidieren. Der eine Aspekt ist wirklich die subjektive Wahrnehmung, wenn kein Motorgeräusch vorhanden ist, kann auch keine Leistung vorhanden sein.
Objektiv habe ich aber festgestellt, dass ich die heftigen Anstiege bei meinen Anfahrten deutlich schneller hochfahre. Das kann zum einen mit einer effizienten Tretposition beim Fuel EX-e begründet sein, aber halt tatsächlich auch mit dem mehr an Antriebsleistung.
Ich fahre oftmals auch mit Leuten mit Full EMTBs. Dafür habe ich jetzt mal "All-in" bei der App im High Unterstützungsmode konfiguriert (Max 300 Watt, Unterstützung 200%) und dann fliegt das Teil ordentlich und kann problemlos das Tempo mitfahren bei 180-230 Watt Eigenleistung lt. Anzeige. Es sind aber auch nur kurze Ausfahrten mit ca. 2 Stunden reiner Fahrzeit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe auch nicht gesagt das man langsamer ist, lediglich erläutert wie die Power zur Verfügung gestellt wird.

Bei anderen Systemen kommt mehr beim Fuß aufs Pedal legen. Der Tq belohnt dafür aber eigenleistung.

Das man langsam unterwegs ist wollte ich jedenfalls nicht sagen. :)
 
Da ich ein E-Bike haben wollte, dessen Motor mich beim Treten unterstützt und nicht eines, dessen Motor ich mit meinen Beinen unterstütze, bin ich mit meinem Fuel ex-e nach wie vor sehr zufrieden.
Bin jetzt mit Range-Extender in den Alpen unterwegs gewesen. Dabei waren über 2100 hm auf 68 km drin, wobei ich steilere Stücke im Mid-Modus gefahren bin. Am Ende der Touren war ich zwar müde aber nicht komplett erledigt.
Ich kann mich also über die Effizienz des TQ-Systems nicht beklagen. Und es fühlt sich immer noch nach MTB und Sport an.
 
Das ist absolut noch Sport.
Im flachen Rheinland hab ich mir beim TQ die erste Unterstützungsstufe nochmal etwas reduziert so zum täglichen Pendeln. So hab ich immer eigene Leistung, wenn ich mit 25 km/h dahinfahre. Und wenn ich mal stark reintrete bin ich eh bei 26/27, wo der Motor nichts mehr macht.
Ich seh das auch auf dem Fitnesstracker, dass ich beim E-Biken immer noch viel Bio-Energie reinstecke.
 
Ich seh das auch auf dem Fitnesstracker, dass ich beim E-Biken immer noch viel Bio-Energie reinstecke.
Auf meinen Trainingsrunden ist der Trainings-Effekt im Vergleich zum Bio-Bike deutlich geringer.
Das bescheinigten mir sowohl die Garmin-Uhr als auch mein Fitnesszustand, als ich anfangs fast ausschließlich mit dem Fuel ex-e (mein erstes und einziges E-Bike) gefahren bin. Zum Training hier im Flachland nehme ich jedenfalls wieder das Bio-Bike (meine Hausrunde hat 24 km und 550 hm).
 
Das sehe ich bei mir im Garmin auch. Identische Runde auf dem e-Bike ergibt eine messbar niedrigere Anstrengung wie auf dem Bio. Ich "verschärfe" darum meine Touren entsprechend, wenn es aufs eBike geht. Da ist die Runde dann so gewählt, dass sie genauso "knallt". In den Ferien (wenn ich nur das eBike dabei habe) sind die Runden meist so, dass ich sie mit dem Bio gar nicht mehr schaffen würde bzw. nicht mehrere solche Touren ohne Pausentag hintereinander.
 
Auf meinen Trainingsrunden ist der Trainings-Effekt im Vergleich zum Bio-Bike deutlich geringer.
Trotzdem verwenden auch Radprofis E-Bikes zum Trainieren – warum? Weil man nicht diese Leistungsspitzen wie beim Bio-Bike hat, sondern über die ganze Runde eine gleichmäßigere Kadenz. Überanstrengung bedeutet nicht gleichzeitig gutes Training.
(Man kann die 1. Stufe ja auch so weit runter drehen, dass der Motor gerade mal das Mehrgewicht des Bikes kompensiert – voilà, schon hat man die gleiche Anstrengung wie mit dem Bio-Bike, wenn man das unbedingt will.)
 
Auf meinen Trainingsrunden ist der Trainings-Effekt im Vergleich zum Bio-Bike deutlich geringer.
Das bescheinigten mir sowohl die Garmin-Uhr als auch mein Fitnesszustand, als ich anfangs fast ausschließlich mit dem Fuel ex-e (mein erstes und einziges E-Bike) gefahren bin. Zum Training hier im Flachland nehme ich jedenfalls wieder das Bio-Bike (meine Hausrunde hat 24 km und 550 hm).
Was erwartest Du wenn man alle Lastspitzen wegglättet?

Deine Beine auf die gesamte Strecke 1/3 weniger bewegst.
 
Trotzdem verwenden auch Radprofis E-Bikes zum Trainieren
Ja, vorallem bergauf!
Grundausdauer und Fahrtechnik.

Im flachen völlig sinnbefreit, zu schnell an der Abregelgrenze und dann wird es unverhältnismäßig schwer wegen dem Mehrgewicht.

https://www.scott-sports.com/de/de/page/train-like-a-pro-with-an-e-bike-ep1

Euer Problem ist ihr pickt euch immer nur fetzen raus was grade passend ist um das ebike zu verteidigen.

Wenn Profis mit dem E trainieren und ihr das als Argument auf euch bezieht dann müsst ihr auch trainieren wie die Profis! Einfach nur das Bio durch ein E ersetzen auf ein und der selben Runde ist Bequemlichkeit. Das erzielt keinen Trainings-Effekt. Da müsstet ihr dann die Runde schon doppelt fahren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Im flachen völlig sinnbefreit, zu schnell an der Abregelgrenze und dann wird es unverhältnismäßig schwer wegen dem Mehrgewicht.
Wenn hier aber von weniger Anstrengung im Vergleich zum Bio-Bike berichtet wird, kann es nicht im flachen Gelände gewesen sein, denn dann müsste die Anstrengung höher sein. Also waren wohl ein paar Steigungen dabei. Wenn alles bretteben ist, macht ein E-Bike für sportliche Anwendung natürlich keinen Sinn.
 
Alter, wie kann man soviel Müll tippen.
Da muss doch ein Berater Team dahinter stehen, soviel Müll kein sich ein einzelner Mensch doch garnicht ausdenken.

Wo spielt das Mehrgewicht eine Rolle?
Beim beschleunigen aus dem Stand!

Was tue ich an der Abregelgrenze nicht mehr?
Richtig? Aus dem Stand beschleunigen. 🙄
Ja, ich weiß, wenig Erfahrung mit Motoren weil du ja kein ebike fährst.
Aber beim TQ merkst du nichtmal den Übergang zum Motorlosen fahren.


Und warum sollte man die Beine 1/3 weniger bewegen.
Ja, Punkt, kein Fragezeichen, weil ich keine Antwort will. Will diese Hohlheit nur für andere aufzeigen.
Fährt man automatisch weniger Kadenz oder wie ?
Man fährt doch eher weiter und öfter und bewegt dadurch eher die Beine mehr als weniger.
Natürlich nicht bei den auf eine Einzelperson zugeschnittenen Spezialfälle mit 3000hm und 250km täglich und das trotz Bierbauch.
 
Auf meinen Feierabend Runden mit ca. 45km und 700HM kann ich auf meinem Bio-Racefully
und mit meinem Full-eMTB fast nahezu ähnliche körperliche Belastung reproduzieren.

Mit dem eMTB habe ich den Vorteil, das ich nicht über meinen Maximalpuls komme,
was mit dem Bio schon mal sein kann.

Dabei fahre ich den Bosch nur im Tour+ Modus und habe damit eine ähnliche Durschnittsgeschwindigkeit,
wie mit dem Bio.

In den Bergen ist das natürlich eine völlig andere Bikerwelt.
 
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