Eigentlich finde ich das Yt ganz interessant habe zur Zeit ein Orbea Rise H30 und bin zwar zufrieden damit aber mich würde interessieren wie sich der Fdazua Ride 60 im Vergleich zum Shimano Ep6 rs verhält. Gewichtsreduktion geht überall gerade beim Yt. Wobei das neue Rise 2025 mittlerweile auch mehr Federweg hat.
Ich bin den Vorgänger vom Orbea Rise mit dem EP8 RS-Motor vor ein paar Monaten auf denselben Trails gefahren. Ich würde sagen, der Shimano hat schon noch mehr Durchzug und schiebt etwas konstanter, gerade in steilen Anstiegen. Da merkt man, dass es halt ein gedrosseltes Full Power-System ist. Da allerdings Monate zwischen den Tests liegen, kann ich keine Details mehr vergleichen.
Die Reichweite mit dem Orbea mit großem Akku war erwartungsgemäß auch besser. Ich bin denselben langen Anstieg wie mit dem YT hoch (etwas über 1.000 hm), alles runter und unten nochmal 3/4 davon hoch, dann war der Akku leer. Mit dem YT wären vllt noch 200 hm gegangen. Mit dem YT war es aber sicher 20° C heißer.
Soll es nicht einen Extender geben? Hab ich heute erst in einem Bericht gesehen wenn ich ihn finde poste ich einen link.
Laut YT hängt das an Fazua, aber das scheint ja eine längere Wartezeit schon zu sein …
Tatsächlich führen die großen und langen Intube-Akkus im Vergleich zu alten externen Systemen zu einem spürbar höheren Schwerpunkt. Das müsste ja bei tief im Rahmen platzierten Light-Ebike-Akkus besser sein. Wobei die ja auch aufgrund der Optik schmaler und länger sind. Aber leichter müssten sie ja sein.
Das ist tatsächlich auch ein Punkt von YT gewesen, warum man sich für diese Akku-Größe entschieden und kein eigenes System gebastelt hat.
Motor und akku muss zum konzept passen.
Mit dem gesparten kg, das am ende nirgends sichtbar wird, wird das rad maximal unflexibel.
Gregor wird sehr viel eigenleistung gebraucht haben.
Die aussagen zum release des range extender waren bis jetzt nie was wert. Da wurden immer nur hoffnungen geschürt.
Ich finde, mit dem Fazua-System geht es schon noch auf. Ich denke aber auch, dass das Konzept noch besser mit einem Trail-Bike wäre. Das Rad eignet sich hervorragend zum Erkunden und ist ein super Allrounder. Ich habe mit Full-Power-E-Bikes zudem selten Spaß auf Bikepark-Strecken und da fand ich das Capra SN echt gut. Vielleicht ist das auch ein Grund dafür, dass YT sich für diese Alternative entschieden hat. Es macht halt einen ganz gelungenen Spagat.
Negativ ist mir die Power-Thematik mit dem schwächeren TQ-System und so Enduro-E-Bikes aufgefallen. Ich mag den Motor an leichten Trail-Bikes total, weil er so natürlich ist und man sich damit richtig fit und schnell fühlt. Aber mit dem Scott Voltage etwa war es mir zu wenig. Mit so einem potenten Rad möchte ich einfach schnell hoch, um dann Spaß in der Abfahrt zu haben. Da liefert der Fazua ein Quäntchen mehr.
Rob hatte doch bei Insta glaub ich gepostet das Amflow mit 38 Fox und DH Reifen mit irgendwas um die 21kg.
Die Frage ist nur braucht man die 38er? Ist schon witzig das man früher auch Enduro gefahren ist und es wunderbar ging mit der 36er. Ich hab meine Zeb wieder ausgebaut aus dem Levo weil mir die Front einfach viel zu schwer wurde und der Unterschied zur Lyrik nicht exorbitant groß ist.
Das ist eine Frage des Gewichts. Mit meinem etwas über 80 kg stehe ich dazwischen. An meinem privaten Trail-Bike (ohne Motor) fahre ich auch eine Lyrik, aber ich komme auch mit Zeb/38 mittlerweile gut klar.
Vor ein paar Jahren habe ich noch knapp unter 70 kg gehabt (lange Verletzung gehabt, bin 30 geworden, zack 10-12 kg drauf) und da ist mir die Steifigkeit der fetteren Gabeln auch negativ aufgefallen.
Mit dem Decoy SN präsentiert der Bike-Versender aus Forchheim das zweite E-Mountainbike der Firmengeschichte. Wenig überraschend kommt mit dem Fazua Ride 60 ein Light-Assist-Motor im E-Enduro mit 170/160 mm Federweg zum Einsatz. Wir konnten es bereits testen.
. 
.
