Amflow PL Carbon Pro im Test: DJI-E-Bike – aktuell das beste E-MTB?

Amflow PL Carbon Pro im Test: DJI-E-Bike – aktuell das beste E-MTB?

Amflow PL Carbon Pro im Test: Wir haben das Topmodell Amflow PL Carbon Pro mit DJI-Motor, 160/150 mm Federweg und 20,4 kg Gewicht getestet.

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Amflow PL Carbon Pro im Test: DJI-E-Bike – aktuell das beste E-MTB?

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Die Monster Akkus braucht es eigentlich nicht. Wenn ich eine lockere Tagestour mache, ganz entspannt und ohne viel Höhenmeter, schaff ich selbst mit meinem 500wh am Yamaha 150 Kilometer.
Wenn es sportlicher zugeht, schaff ich auf 2000 Höhenmeter immer noch ca. 60 Kilometer.

Das macht DJI schon ganz nett.
Wahl zwischen 600 und 800wh sollte die Range der Kunden zu 99% abdecken.
 
Das macht DJI schon ganz nett.
Wahl zwischen 600 und 800wh sollte die Range der Kunden zu 99% abdecken.
Aber nur, wenn man eine echte Wahl hat.
Beim Amflow muss man ggfs. 3.000 Euro mehr ausgeben (wenn man kein Pro will), um den kleineren Akku zu bekommen.
Ein zusätzlicher RangeExtender wäre auch gut.

Beim neuen Mondraker Crafty Carbon ist das ähnlich doof. Wenn ich beim günstigen Modell den kleinere Akku will, muss ich den extra dazu kaufen. Anders als bspw. bei Orbea, kann man nicht vor dem Kauf konfigurieren.

Erst wenn das gegeben ist, kann man wirklich "frei" wählen.
 
Du vergleichst das SL2, also das einsteigermodell mit schweren billiglaufrädern usw mit dem 600w amflow pro?
Ich habe das SL 2 hergenommen, da ich das selbst gewogen habe. Hatte aber sowieso einen Denkfehler, da die Komponenten des SL 2 denen des PL entsprechen mit MT5 und 36er Performance.
Weiß man eigentlich was die AmFlow laufräder und bzw. Felgen wiegen?
Die Laufräder sind auf der Amflow Hompage als Zubehör zu erwerben und die Gewichte sind auch online. Die HMC30 des Pro kommen auf 1.784g.
 
Ich habe das SL 2 hergenommen, da ich das selbst gewogen habe. Hatte aber sowieso einen Denkfehler, da die Komponenten des SL 2 denen des PL entsprechen mit MT5 und 36er Performance.

Die Laufräder sind auf der Amflow Hompage als Zubehör zu erwerben und die Gewichte sind auch online. Die HMC30 des Pro kommen auf 1.784g.
ich habs nicht komplett durchgerechnet, aber ich würde schätzen das das AMflow paket ausstattungsbereinigt etwa 500g leichter ist.
 
Mich würde mal interessieren welches bike ihr bevorzugen würdet:
Orbea Rise h10 LT mit unlock auf EP801 powe für 6500 oder das Amflow für 6800

Leider findet man ja kein Gewicht zum orbea rise h10 aber so wie ich das sehe bekommt man beim AmFlow ein ähnlich leichtes (vllt leichteres) bike mit mehr motorpower und bessern componenten?

Aktuell fahre ich einen ep08 mit 720er Akku, bei meinen Touren ist der Akku meistens noch zu 50% voll, da ich zwar immer mit 85nm fahr aber mir Mühe geben selbst ordentlich rein zu treten.

Nur welchen „Zweck“ hat ein light EMTB noch wenn jetzt amflow bikes baut die gleich viel wiegen aber volle power und großen Akku bieten?

Merkt man nen unterschied als Anfänger was Flex usw angeht? 2 Meter Sprünge fahre ich sowieso nicht.

Bin gespannt auf eure Meinung, mich überzeugt das amflow aufm Papier.
 
Ich habe was von 20,6 - 20,8 kg gelesen. Welches Bike dir besser liegt kann doch nur eine Probefahrt entscheiden.

Das stimmt! Leider ja immer unmöglich so ein Bike mal iwo aufm Trail zu fahren. Im Laden kann ich zumindest nie richtig fühlen was los ist.

ist dir noch bekannt wo du das Gewicht gefunden hast? Ich kann mir nicht vorstellen, dass das H10LT so leicht sein soll.

Für mich als Anfänger (s1 und s2 trails) scheint das amflow ja schon recht passend zu sein. Ich behaupte mal, dass ich von flex am rahmen usw. Nichts mitbekommen würde.
 
Irgendwie richtig aber irgendwie kann ich da nicht mitgehen.
Klar, Erstlingswerk, Rad zum zeigen was der Motor kann...ABER in jeden zweiten Shop stehen beide Varianten des Rades, nkbbz nur zum testen, sondern zum verkaufen. Und aktuell gibt's Shops die verkaufen nix anderes mit Motor. Also ein in Masse produziertes Rad was genauso verkauft wird durch den aktuellen Hype. Also muss es sich beweisen, wie jeder andere auch.
Man holt ja auch sämtliche Influenzer die das Rad bewerben und überschwänglich daherreden, das Teil wird schon mit aller Macht in den Markt gedrückt, extrem erfolgreich.

Hatte ich schon mal gesagt, ein unbekannter Hersteller wie AmFlow mit nem anderen guten Motor...würde niemand kaufen ohne zu wissen wie Haltbarkeit, Service usw ist.

Und ich sehe es auch so, es wird spannend wenn der Motor in anderen Bikes irgendwann mal landet, man darf aber nicht vergessen das viele lange Verträge mit ihren Zulieferern haben und so nen Rahmen Entwicklung braucht.
Zeigt genaue eine Sache du brauchst für E-MTB-Verkäufe keine Core-MTB Brand oder ein DH Worldcup Team: der E-MTB Markt besteht nur zu einem winzig kleinen Teil aus echten Mountainbiker:innen wie die mtb-news.de-Leser:innen es vielleicht sind. Der Großteil sind typische SUV-Käufer (muss man denke ich nicht gendern), denen genau eins wichtig ist: stärkerer Motor als der Nachbar und im Bestenfall auch noch einen größeren Akku. Dann noch etwas Kashima-Bling-Bling und das Rad wird gekauft. Wie gut es dann im tatsächlichen MTB-Usecase am Ende ist, ist zweitrangig und so schlecht ist das Rad ja auch nicht. Am Ende wird es aber eh vor allem über Schotterwege und am Fluß entlang in den nächsten Biergarten gefahren oder im Urlaub auch mal auf die nächste Hütte. Und dort hat das Rad hat dann noch einen ganz entscheidenden Vorteil, endlich mal wirklich was "Neues/"Anderes"mit dem man zeigen kann, dass man am Puls der Zeit ist. Und nicht das drölfte All-Mountain mit Bosch CX und wer damit zufrieden ist, der kauft einfach Cube, da gibts auch Kashima, große Akkus und eine mehr als solide Performance. Und das auch noch einigermaßen preisattraktiv.

Ja, ich weiß, da ist vielleicht etwas viel Schubladen-Denken, aber das zeigt eben auch die Wirklichkeit da draußen im Fachhandel und oder Biergarten. Irgendwo kommen die Schubladen ja auch her.
 
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