Welche Reifen für nasse und rutschige Trails (also für jetzt)?

Ich habe meinen Hans Dampf 2.6er hinten im Spätherbst durch den Eddy Current 2.6 ersetzt.
Vorne bleibt erstmal der Magic Mary 2.6.
Grip ist spitze und das Ganze rollt besser als erwartet.
Gerade in der kalten Jahreszeit möchte ich nicht nassgeschwitzt mit Platten liegenbleiben oder einen Abflug aufgrund mangelnder Traktion im schmierigen Geläuf erleben.
Die Touren sind ja wahrscheinlich im Herbst/ Winter auch nicht so ausgedehnt, dass man um seine Reichweite fürchten muss.
A propos Reichweite: habe da keine wesentlichen Unterschiede bislang erfahren mit den Eddy Current.
Kommt aber sicher auf den Untergrund an. Traktion statt Schlupf spart nämlich auch Strom.
 

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Re: Welche Reifen für nasse und rutschige Trails (also für jetzt)?
Sorry, aber das ist Quatsch.
Ich trage weder mein 10,5kg Bio-Bike noch mein 19kg eBike ganz sicher nicht auf meinen Alpentouren oder auf der Hausrunde über zig HM und KM mit Platten zum Auto oder nach Hause zurück.
Das hätte niemand unterwegs geflickt.
Und weil ich das nicht noch mal erleben will, fahre ich seitdem einen Reifen mit stabilerer Karkasse. Da brauche ich mich dann auch nicht um kantigere Steine sorgen.
Kann ja übrigens jeder halten wie er will.
 

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Das hätte niemand unterwegs geflickt.
Und weil ich das nicht noch mal erleben will, fahre ich seitdem einen Reifen mit stabilerer Karkasse. Da brauche ich mich dann auch nicht um kantigere Steine sorgen.
Kann ja übrigens jeder halten wie er will.

Na ja, bei diesem Bild und Nagel wäre es eh schon Wurscht
welcher Reifen montiert ist ;)
 
Das hätte niemand unterwegs geflickt.
Und weil ich das nicht noch mal erleben will, fahre ich seitdem einen Reifen mit stabilerer Karkasse. Da brauche ich mich dann auch nicht um kantigere Steine sorgen.
Kann ja übrigens jeder halten wie er will.
Wenn mans braucht, kann man ja dicke Reifen fahren. Hat ja vermutlich keiner behauptet, dass du es nicht brauchst ;-)
Ich ich glaub der Nagel hätte auch n Maxxis DD, Speci Blck Dmnd, Schwalge SG oder co zerstört...
 
Auch ein Highroller ist kein CC oder Tourenreifen mehr.
Er bezog sich denke eher auf 50% abgefahren. aber selbst da ist nen HR an den Seiten sicher besser als andere.
Und die Mitte, da hat mein auch nicht mehr ladenneuer MK dann die gleiche Höhe, nur weniger Stollen. lol

Für den rostigen Nagel braucht man eher Nähzeug und Panzertape innen.
 
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Auch ein Highroller ist kein CC oder Tourenreifen mehr. Gehört für mich auch schon in die Kategorie
vernünftiger Reifen.👍

Der HR 2 (meine sind die Exo, also die leichtere Variante) ist sicherlich kein schlechter Reifen,
aber für mein Fahrprofil doch eher „too much“.
Die rollen wie ein Sack Nüsse. Sind halt serienmäßig drauf.

Natürlich soll Jeder fahren was er möchte, hat ja hier Niemand etwas anderes behauptet.
Für was ist denn ein Forum da, wenn nicht zum Meinungs- und Erfahrungsaustausch?
 
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Schlauch rein und weiter gehts. 👍🏻
Habe auch immer Stücke aus einer alten Reifenflanke dabei, die ich in den defekten Reifen einlegen kann wenn das Loch zu groß ist und natürlich auch etwas Panzertape, das ich auf eine alte Servicekarte gewickelt habe.
Habe damit schon einen Reifen auf einer Mehrtagestour geflickt, der einen 2cm langen Schnitt in der Flanke hatte.
 
Das Härteste was ich je erlebt habe war ein 4 cm langer Nagel, der komplett durch das Loch im Reifen verschwunden war. Wir mit Maxalami geflickt und ruckzuck rolten wir wieder. 5 km weiter wieder ein Loch im Reifen. Wir staunten schon über den Zufall. Auf einer Tour zweimal Maxalami am selben Reifen???
Gut, geflickt und weiter gefahren. Beim dritten Loch haben wir dann den Reifen runter gemacht und den Nagel gefunden, der immer wieder von innen ein Loch gemacht hat.
 
Wir sind etwas vom Thema abgeschweift, durch die Frage ob EMTB's andere bzw. robustere Reifen brauchen. Und dann irgendwie auf Reifenreparaturen während einer Tour gekommen.

Eine ernst gemeinte Frage nachgeschoben:
mal angenommen es ist repariert, eiert ihr dann mit leidlich aufgepumptem Reifen weiter, oder woher nehmt ihr die 3,5bar die es braucht um den Reifen ordentlich auf die Felge zu bekommen? Und natürlich keine Druckluft von der Tankstelle zu haben ist.
 
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Nein, ich habe auch eher "keine Hände wie Schraubstöcke".
Jedenfalls habe ich schon verschiedene Methoden probiert, aber es hat immer über 3bar gebraucht um den Reifen in den Felgensitz zu bekommen. Mit Standluftpumpe war das auch unkompliziert.
 
Ich bin froh, wenn es bei der Ummontage Zuhause mit Druckluft 2 mal plopp macht😁. Unterwegs ziehe ich einen Schlauch ein.
Hier im Pfälzer Wald bin ich normalerweise glücklich mit Maxxis DHR und DHF unterwegs, für mich ein Top-Kompromiss. Jetzt, bei viel Matsch und auch Schnee, habe ich Michelin DH Mud Drahtreifen in 29x2.4 probiert und bin begeistert.
Bergauf Traktion hat mich entzückt und Bergab über Wurzeln und Steine habe ich wesentlich bessere Führung und entsprechend mehr vertrauen. Letzte Woche habe ich nochmals zum Vergleich die Maxxis reingesteckt und das ist für mein Empfinden ein sehr großer Unterschied. Ich bin begeistert von dem Reifen. Fährt den noch jemand von euch?
 
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