Fazua Ride 60 im Test: So fährt sich der neue Motor

Fazua Ride 60 im Test: So fährt sich der neue Motor

Fazua Ride 60 im Test: Wir hatten die Möglichkeit, den neuen Fazua Ride 60-Motor auf unseren Hometrails Probe zu fahren. Wie sind Charakteristik und Modulation des neuen Fazua Ride 60? Wie weit kommt damit und mit dem 430-Wh-Akku? Wir haben alle Infos.

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Fazua Ride 60 im Test: So fährt sich der neue Motor

Was haltet ihr vom neuen Fazua Ride 60-Motorsystem? Macht für euch der kleine Mittelmotor Sinn oder vermisst ihr den ausbaubaren alten Fazua evation?
 

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Re: Fazua Ride 60 im Test: So fährt sich der neue Motor
Ein zielführendes, realistisches und sachliches Händlergespräch oder nur der Ansatz von Selbstreflektion und -einschätzung von Fahrkönnen und geplantem Einsatz des Bikes:

Wo bekommt man denn sowas noch, also ein realistisches und sachliches Händlergespräch? Ich würde behaupten, dass ich nicht ganz ahnungslos von der Materie bin und immer wieder geschockt davon, was in einem Kundengespräch passiert.
90% der Verkäufer handhaben es doch genau wie die Werbung und vermitteln überzogene Vorstellungen von dem was nötig ist. Am besten ist eh immer das, was auf Lager ist und die Firmen, die der Händler führt. Da wäscht eine Hand die andere.
 
Viel Bike fürs Ego, Selbstüberschätzung und irgendwelche Eventualitäten, die wahrscheinlich eh nicht eintreffen und eher wenig Fahrspass und praktische Nachteile in der Realität.
Gekauft wird im Netz, gesättigt von YT-Clips und prallem Vergleichstestwissen, im Unterbewusstsein die Versprechungen der Werbebildchen.
Ein zielführendes, realistisches und sachliches Händlergespräch oder nur der Ansatz von Selbstreflektion und -einschätzung von Fahrkönnen und geplantem Einsatz des Bikes: geschenkt
Du vergisst eins: Viele kennen noch gar nicht ihr Fahrkönnen, ist das erste Bike oder Einstieg in die MTB-Welt, da will man halt ein Bike kaufen für alle Eventualitäten wenn es der Geldbeutel zulässt. Und wenn man dann nur Waldautobahnen fährt? Und?

Ich nehme mich das selbst nicht aus. Mein erstes MTB (Noch ohne E) war das erste Fahrrad was ich mir überhaupt gekauft habe.

Ich bin in meinem ganzen Leben vorher nur 2 Jahre Rad gefahren, das war zwischen 13 und 15 auf dem Schulweg.

Danach Mofa, Motorrad, Auto und nie mehr wieder Fahrrad. Warum auch, ich wohne im Mittelgebirge warum soll ich mich da unnötig abstrampeln, Motorrad fahren macht mehr Spaß und man ist schneller.

Nach über 30 fahrradlosen Jahren kam ich dann auf die Idee mal etwas für die Gesundheit und die Entspannung zu tun. Ich wohnte direkt am Waldrand, und es war klar dass es ein MTB wird. So habe ich mir ein leichtes Fully mit XTR Ausstattung und 140 mm Federweg gekauft, ohne jemals auf so einem Rad gesessen zu haben, in irgendeinem Forum gewesen zu sein oder mich sonstwie mit MTB beschäftigt zu haben.

So bin ich bei schönem Wetter hier im Mittelgebirge auf Waldwegen spazieren gefahren. Ohne Helm, Rucksack oder spezieller Radkleidung. Ohne Tacho, Navigation, Tracking oder Gedanken über Höhenmeter.

Dass man mit so einem MTB auch die kleinen Trampelpfade fahren kann, heute Trails genannt, auf die Idee wäre ich nie gekommen, wusste ja auch gar nicht wo die so hinführen.

So bin ich viele Jahre tatsächlich ohne das Wissen, ein für mich eigentlich überdimensioniertes Fahrrad zu haben, rumgefahren und war trotzdem glücklich.

So sollte man doch jeden das Fahrrad fahren lassen was ihm gefällt, ob er es braucht oder nicht.
 
Wo bekommt man denn sowas noch, also ein realistisches und sachliches Händlergespräch? Ich würde behaupten, dass ich nicht ganz ahnungslos von der Materie bin und immer wieder geschockt davon, was in einem Kundengespräch passiert.
90% der Verkäufer handhaben es doch genau wie die Werbung und vermitteln überzogene Vorstellungen von dem was nötig ist. Am besten ist eh immer das, was auf Lager ist und die Firmen, die der Händler führt. Da wäscht eine Hand die andere.

Ich war im letzten halben Jahr mit 3 Leuten aus meinem Bekanntenkreis bei 2 Händlern, die ich ihnen empfohlen habe und die ich gerade dafür schätze, dass sie gut auf ihre Kunden und deren Bedürfnisse eingehen.
Alle 3 Bekannten hatten wenig bis keine Ahnung von EMTBs aber wollten sich evtl. eines kaufen.
Ich habe mir mit ihnen diverse Bikes angeschaut und war bei dem Gespräch mit dem Händler dabei.
Fand die Beratung sehr sachlich, zielführend und nicht überzogen.
Leider waren einige potentiell passende Bikes gerade nicht verfügbar.

Es lohnt sich m.E. sehr, sich nach solchen Händlern umzuschauen. Dass diese nicht auf den Bäumen wachsen und vielleicht sogar immer seltener werden, ist nicht zuletzt dem allgemeinen Verkaufsverhalten und einem gewissen Verkaufsdruck zuzuschreiben. Heute kaufen viele im Netz, wollen immer den besten Preis, lassen sich beraten und kaufen dann woanders etc.
Ich schätze, dass die Verhältnisse hier in der Schweizer Provinz noch besser sind als im Grossen Kanton, wenn ich viele der Beiträge hier richtig lese und bewerte.
 
Die Anschaffungspreise der Bikes sind eher das Problem.

Das denke ich auch. Einige haben ja aktuell ein normales MTB und ein Full EMTB als Ergänzung. Da hat aktuell ein Light EMTB wenig Platz, außer ich habe 3 Bikes. Nun, irgendwann wird dann das MTB und das EMTB ersetzt und wenn dann beiden 2000 Euro mehr kosten als noch vor einigen Jahren bei schlechterer Ausstattung, dann wird überlegt, ob nicht auch ein Bike reicht.

Fahre ich dann noch in Gruppen mit normalen MTBs, ist m.E. auch ein Bike mit dem neuen Fazua eine Nummer zu groß. Eigentlich würde da ein kleinerer Motor und ein kleinerer Akku ausreichen, Den kann ich auf der Feierabendrunde (i.d.R unter 2 Stunden) auch leer fahren, und kann aber auch noch Touren mit normalen MTBern fahren - vor allem, wenn ich den Akku (und den Motor) entnehmen kann.

Vielleicht war das "alte" Fazua Konzept einfach zu früh und noch n icht bis ins letzte Detail durchdacht- wie der Nokia Communicator damals...
 
Ein Trailbike mit dem neuen Fazua, 140mm, moderne Geo und Fahrwerkskomponenten der Mittelklasse, Alu- oder Carbonrahmen mit Aluheck, Parts auf SLX oder XT-Niveau, ordentlicher LRS mit gut rollenden Reifen etc.
So ein Bike würde keine Unsummen kosten, rund 20kg wiegen und für sehr viele Biker ausreichend potent und ausdauernd sein.
So etwas ähnliches gab es schon vor 11Jahren.
Nannte sich Haibike Allmtn FS RC. Hatte 288wh und wog als 120mm mit 26" Räder, aber auch mit seinen eher schweren Parts 20,5kg. Kosten, um 3000€

Mal was zum Gewicht allgemein.
Ausgehend von den 2,6kg die ein L.SL Rahmen wiegt sollte es mit dem Fazua ähnlich leicht werden.
Soll der Akku herausnehmbar sein vielleicht 3kg?
Macht zusammen mit dem Fazua Antrieb ca.5kg.
Zum Vergleich, Rahmen und cx4 meines cube aus 2020 wiegen zus. schon ca. 8,3kg.
Was dann letztlich für ein Gesamtgewicht zusammenkommt kann sich doch jeder leicht mit den jeweiligen Parts und zugehörigem Akku ausrechnen.
In meinem Fall mit herausnehmbar Fazua Akku wären es Enduro-taugliche 17,8kg. :cool:
 
Es lohnt sich m.E. sehr, sich nach solchen Händlern umzuschauen.

Dem stimme ich absolut zu. Nur woher will man wissen, wer einem keinen Bären aufschwatzt, wenn man selbst keine Ahnung hat. Da ist man dann schon auf Tipps wie Deinen angewiesen.

So habe ich mir ein leichtes Fully mit XTR Ausstattung und 140 mm Federweg gekauft, ohne jemals auf so einem Rad gesessen zu haben, in irgendeinem Forum gewesen zu sein oder mich sonstwie mit MTB beschäftigt zu haben.

Bei mir ist es genau umgekehrt. Ich bin schon immer Rad gefahren und früher alles was ich jetzt Fahre auch mit Hardtails gefahren. Das lag aber hauptsächlich daran, dass ich mal ein Fully ausprobiert habe, als diese noch kompletter Müll und nur für die Abfahrt tauglich waren. Da ist noch jedes Fünkchen Energie, welches man investiert hat, im Fahrwerk hängen geblieben. Danach habe ich den Werbeversprechen, dass auch Fullys sich jetzt zum Fahrradfahren eignen, keinen Glauben geschenkt.
Mein erstes Fully war dann viele Jahre später ein Tourenfully mit 120/130mm und ich war absolut beeindruckt, wie effizient es sich fährt und wie viel leichter und schneller ich damit meine Trails runterkomme. Jetzt würde ich nie wieder ein HT kaufen ;)

Ein großes Problem an der Aufrüsterei ist mMn wirklich die Wahrnehmung. Und zwar auch die der sich seriös schimpfenden Testautoren. So gibt es zahlreiche Tests, wo die von Dir angesprochene XTR besser abschneidet, als eine XT oder SLX Bremse, obwohl Shimano selbst sagt, dass der Unterschied nur im Gewicht, nicht aber in der Leistung der Bremse steckt. Klar wird es Leute geben, die wirklich vom geringeren Gewicht profitieren. Aber so viele werden das nicht sein, dass man dann mehr als das doppelte für die SLX ausgeben muss.

So sollte man doch jeden das Fahrrad fahren lassen was ihm gefällt, ob er es braucht oder nicht.
Absolut! Jedoch argumentieren die meisten dann nicht so, sondern suchen Argumente um die gehobene Ausstattung zu rechtfertigen. Ich bin der letzte der auf diesen Eisdielenfahrer-Zug aufspringt, sofern die Ehrlichkeit da ist.

Das denke ich auch. Einige haben ja aktuell ein normales MTB und ein Full EMTB als Ergänzung. Da hat aktuell ein Light EMTB wenig Platz, außer ich habe 3 Bikes. Nun, irgendwann wird dann das MTB und das EMTB ersetzt und wenn dann beiden 2000 Euro mehr kosten als noch vor einigen Jahren bei schlechterer Ausstattung, dann wird überlegt, ob nicht auch ein Bike reicht.

Ich habe mein Bio vor kurzem Verkauft und bereue es sehr ;).
Aber neben dem Kostenpunkt zwei Räder zu unterhalten, ist es bei mir auch einfach ein Platzproblem. Gerade deshalb finde ich den Fazu so spannend. Ich hätte gern das "Mittelding" als Kompromiss.
 
Ein Trailbike mit dem neuen Fazua, 140mm, moderne Geo und Fahrwerkskomponenten der Mittelklasse, Alu- oder Carbonrahmen mit Aluheck, Parts auf SLX oder XT-Niveau, ordentlicher LRS mit gut rollenden Reifen etc.
So ein Bike würde keine Unsummen kosten, rund 20kg wiegen und für sehr viele Biker ausreichend potent und ausdauernd sein.

Aber warum dann kein Orbea Rise nehmen? Gibts in Alu mit 540 Watt Akku, und hat dann auch ca. 20 kg. Kenne einige, die fahren ein Levo Expert 2019, den 700 Watt gegen den 540 Watt Akku getauscht, und dann sind die auch bei ca. 20 kg.
In der 20kg Liga mit den aktuellen Rahmenbedingungen des Fazua (kein entnehmbarer Akku, kein entnehmbarer Motor mehr) sehe ich wenig Vorteile zu den bekanntet Herstellern.

Noch eine andere Frage an die Experten: Könnte ich aus dem alten Fazua (oder einem Mahle mit 25nm) auch kurzzeitig (max. 1 Minute, eher weniger) eine höhere Spitzenleistung abrufen - so 350 Watt. Ich kenne das nur vom Mahle, der ist auf 240 Watt begrenzt, der alte Fazua hatte auch so was, glaube ich.
 
In der 20kg Liga mit den aktuellen Rahmenbedingungen des Fazua (kein entnehmbarer Akku, kein entnehmbarer Motor mehr) sehe ich wenig Vorteile zu den bekanntet Herstellern.
Der Fazua hat doch Akkus zum entnehmen. Da kann der Hersteller entscheiden, wie er es löst.
Für mich ist ein entnehmbarer Akku auch wichtig, weil ich keinen Strom in meinem Fahrradschuppen habe und das Rad nicht immer einfach zum Laden im Garten rumstehen lassen möchte.
 
Für meinen Geschmack orientiert man sich heute allgemein in der MTB und EMTB Szene doch zu sehr an Abfahrtspotenz. Habe so meine Zweifel, ob das wirklich für einen grossen Zeil der Biker in dem Masse relevant ist. Für mich persönlich definitiv nicht und von daher möchte ich ein möglichst leichtes Bike.
Schwere Panzer Bikes abfahrtspotent??? Sie ermöglichen nur Waldautobahnracer mit 'begrenzten technischen Moeglichkeiten' etwas sicherer die Abfahrt zu bewältigen.
Ich finde schwere bikes limitierend wenn es darum geht eine dh voll auszunutzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie kommst Du auf diesen Wert?
Durch testfahrten auf den immer gleichen trails. Ich hab mein rad mit gewichten aufgelastet und so die obergrenze gezogen. Die untere grenze erübrigt sich. Ein abfahrtstaugliches emtb wird immer über 14kg liegen.

Diese wenigen ebikes der xc und dc klasse ob fullie oder hardtail haben sich bis jetzt auch noch nicht durchgesetzt?
Warum gibts kein epic evo levo sl? Es beginnt eigentlich immer in der trailklasse die abfahrt schon mehr als 50% gewichtet.
 
Durch testfahrten auf den immer gleichen trails. Ich hab mein rad mit gewichten aufgelastet und so die obergrenze gezogen. Die untere grenze erübrigt sich. Ein abfahrtstaugliches emtb wird immer über 14kg liegen.

Diese wenigen ebikes der xc und dc klasse ob fullie oder hardtail haben sich bis jetzt auch noch nicht durchgesetzt?
Warum gibts kein epic evo levo sl? Es beginnt eigentlich immer in der trailklasse die abfahrt schon mehr als 50% gewichtet.
Baut Nicolai jetzt eigentlich ein Fazua Bike? 🤔
 
Meine Bikes selbst sind schon eher leicht für ihre Klasse, lassen sich gut treten und ermöglichen mir so lange und höhenmeterreiche Touren.
Ich finde deine bikes zeigen von der range und gewicht her schon überdurchschnittlich das mögliche auf.
Was kostet es sich so einen sinnvollen fuhrpark hinzustellen? Hast du mal eine grobe zahl der drei bikes in summe?


@Menace
Das war hypothetisch gemeint weil mein rad 14kg wiegt und man evtl in urltraferner zukunft nicht ausschließen kann das es sowas mal mit motor gibt. Mit stellmotoren gehts schon.
 
Das war hypothetisch gemeint weil mein rad 14kg wiegt und man evtl in urltraferner zukunft nicht ausschließen kann das es sowas mal mit motor gibt.
Lassen wir mal den Motor ausser Acht und denke nur an ein abfahrtstaugliches MTB. Wo willst du da zukünftig an bezahlbaren und haltbaren Komponenten sparen damit du auf knapp 10 kg kommst?
 
Ich finde deine bikes zeigen von der range und gewicht her schon überdurchschnittlich das mögliche auf.
Was kostet es sich so einen sinnvollen fuhrpark hinzustellen? Hast du mal eine grobe zahl der drei bikes in summe?
Ist gar nicht so einfach zu beantworten, da ich Scott und Levo SL gegen Vorbikes eingetauscht habe, das SL noch 25% rabattiert war und das Stoll ein gebrauchtes Schnäppchen im Neuzustand war.
Nenne ich jetzt den summierten Listenpreis der Bikes, spiegelt das nicht die Summe wieder, die ich aufwenden musste.
Dass die Bikes überdurchschnittlich sind, ist mir bewusst. Aber ich fahre auch überdurchschnittlich viel, weit und hoch, lebe in einer überdurchschnittlich attraktiven Bike-Region und schaue bei einem so dominanten Hobby wie dem Biken nicht so sehr aufs Geld. Damit bin ich die letzten 35 Jahre gut gefahren.
 
Der Fazua hat doch Akkus zum entnehmen. Da kann der Hersteller entscheiden, wie er es löst
Das Testbike war mit fest eingebauten Akku, glaube ich. Entnehmbar ein wenig schwerer plus das Mehrgewicht am Rahmen, da normalerweise entnehmbare Akkus einen verstärkten Rahmen brauchen. Aber vielleicht gibts da eine einfache Lösung.

Wie gesagt, das Plus beim Fazua war der entnehmbare Motor, und der wurde nun aufgegeben. Das Ezesty war ein sclechter Start, weil nur 27.5 Zoll und einiges schwerer als auf der Eurobike angekündigt. Hätte man den Motor in ein Levo SL gepackt, und Speci hätte die Marketing Maschine angeworfen, dann wäre das sicherlich besser verkauft worden. Deshalb wird der Erfolg von Fazua vom EMTB Hersteller abhängen. Vielleicht kommt ja was mit Canyon oder YT.
 
Porsche will vielleicht effiziente platzsparende fensterhebermotoren.

Du hast doch deinen trialspezl und akrigg als beispiel gebracht und die aussage mehrgewicht existiert nur mental im kopf. Lies deine beiträge nochmal.

Für mich gibt es für ein abfahrtslastiges bike einen sweetspot von 14-18kg. Weder darunter noch darüber seh ich fürs handling einen vorteil. Für niemanden. Auch für profis nicht.
Wer das bike laufen lässt und nicht so aktiv abfahren will für den ists evtl nicht so relevant. Aber wenns jemanden wurscht ist heisst es nicht das es besser ist.
Mit dem ride 60 sind wahrscheinlich solche bikes möglich und in der abfahrt brauch ich weder reichweite noch 600w spitzenleistung.
Trotzdem sind die 350w dauerleistung dem ebiker der sich fahren lassen will zuwenig. Ich kann das beurteilen weil ich mit der leistung meine anstiege fahr
Die Praxis zeigt, dass man sich mit einem 350W-EMTB und Kind im Anhänger den Berg hochfahren lassen kann. Die Frage ist natürlich, was gemütlich ist. Sind es 100W, hat man eine Gesamtleistung von 450W mechanisch. Damit kommt man auch Rampen mit Hänger hoch.

Wenn es aber super technische Auffahren sind, dann kann man natürlich nicht genug Power haben. Aber meistens fährt man dann doch den Forstweg und nicht den Trail nach oben.
 
Durch testfahrten auf den immer gleichen trails. Ich hab mein rad mit gewichten aufgelastet und so die obergrenze gezogen. Die untere grenze erübrigt sich. Ein abfahrtstaugliches emtb wird immer über 14kg liegen.

Diese wenigen ebikes der xc und dc klasse ob fullie oder hardtail haben sich bis jetzt auch noch nicht durchgesetzt?
Warum gibts kein epic evo levo sl? Es beginnt eigentlich immer in der trailklasse die abfahrt schon mehr als 50% gewichtet.
Wenn man wieder zurück auf den alten Standard geht kann das vielleicht funktionieren. Mit dem ganzen Boost Zeuch aber eher nicht.

Blicke mal zurück in eine Zeit als Focus diese komische Transalp oder was das war machte mit den Fazua HTs.
 
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