Fazua Ride 60 im Test: So fährt sich der neue Motor

Fazua Ride 60 im Test: So fährt sich der neue Motor

Fazua Ride 60 im Test: Wir hatten die Möglichkeit, den neuen Fazua Ride 60-Motor auf unseren Hometrails Probe zu fahren. Wie sind Charakteristik und Modulation des neuen Fazua Ride 60? Wie weit kommt damit und mit dem 430-Wh-Akku? Wir haben alle Infos.

Den vollständigen Artikel ansehen:
Fazua Ride 60 im Test: So fährt sich der neue Motor

Was haltet ihr vom neuen Fazua Ride 60-Motorsystem? Macht für euch der kleine Mittelmotor Sinn oder vermisst ihr den ausbaubaren alten Fazua evation?
 
Der Druck durch schwere Power Mtbs auf Wanderer, Anwohner, Umwelt und insbesondere die Trails dürfte enorm sein.

Bike festival, die ponale hoch oder im karwendel zum isarursprung. Transformation zu radschnellwegen. Demonstration des machbaren. Faszination technik.

Lass es also 9km/h mit dem Ride 60 und 15km/h mit dem CX sein,
Danke für deine neue viel realistischere berechnung. Das könnte man alles auch relativ leicht er"fahren".

Um ein gefühl für die münchner hausberge zu bekommen mal ein tip. Schau dir ein paar strava uphillsegmente in bekannten gegenden an. Dort fahren die xc profis mit rein bzw teilweise sind dort rennen.
Die wattkurven und Durchschnittsgeschwindigkeiten sind dort angegeben. Mit dem mauszeiger in echtzeit zur dazugehörigen steigung.
Nicht nur den durchschnittswert anschaun. Wenn ein berg unrythmisch ist und kurze steilstücke schlagen die kurven nach oben in regionen dies beim ride 60 nicht gibt auch wenn in summe der schnitt gleich ist.
Was mich jetzt wirklich interessieren würde ist was dem ride60 besser bekommt. Absolut konstante tf mit den wattspitzen oder konstante watt mit viel schalt und tf anpassung. Letzteres ist der schlüssel zur schnellen zeit beim menschen.
 
Wenn Horden von eMtblern die Strassen und Wege mit 20-25kmh hochballern, ist der Weg kurze Zeit später für alle Mtbler gesperrt (also Mtb und eMtb).
Ich denke die subjektive Wahrnehmung der höheren Geschwindigkeit ist falsch. Wer wirklich einen Berg mit max. Geschwindigkeit hochballert für den ist nach 20 km Schluss weil der Akku leer ist.
Der Druck durch schwere Power Mtbs auf Wanderer, Anwohner, Umwelt und insbesondere die Trails dürfte enorm sein.
Welcher Druck? Wegen 5 kg höherem Bikegewicht?
 
Das ist wohl war, seit ich mein EMTB habe fahre ich sehr oft im Winter und kämpfe mich zum Teil durch Schneemassen, ich war schon mehr durchgeschwitzt als im Sommer.
Tiefer gefrorener Schnee da kommt man mitm Bio so gut wie gar nicht voran
IMG_20220108_132126.jpg


IMG_20220108_141817.jpg
 
@525Rainer : Also ich weiss nicht so recht auf was du hinaus willst du machst aus dem Ganzen eine Viel zu große Wissenschaft.
Warum beschäftigst du dich mit dem Thema E-Bike? Sicher nicht um dich mit 100 W Eigenleistung den Berg hochtragen zu lassen. Sich mit anderen zu messen fällt mit dem EBike auch flach.

Mit deiner gewaltigen Eigenleistung von 350 W wäre ein leichtes Bike mit dem Fazua eigentlich ideal für dich oder willst du zukünftig nur noch die Berge hochfliegen?
 
Ich denke die subjektive Wahrnehmung der höheren Geschwindigkeit ist falsch. Wer wirklich einen Berg mit max. Geschwindigkeit hochballert für den ist nach 20 km Schluss weil der Akku leer ist.

Welcher Druck? Wegen 5 kg höherem Bikegewicht?
Druck ist ein Wort mit vielen Bedeutungen ;) Druck durch die schiere Anzahl der Bikes, Druck auf die Trails durch die Anzahl der Bikes usw. usf.
Natürlich sehr provokativ, aber mit den Bikes kommen auch viele Probleme. Ob das nun Leute sind, die wunderbar hoch, aber mangels Fahrkönnen nicht mehr runterkommen.

Aber ich bin gespannt, wie sich das bei uns entwickelt. Es gibt auch viel positives, Trails werden legalisiert. Dirtjump Strecken werden legalisiert, etc pp.
 
Ein EMTB soll halt noch sehr nah am Rad
Ist es so oder so nicht.
Weil ein Fahrrad keinen elektromechanischen Antrieb besitzt. Ein Fahrrad funktioniert ohne das ganze E Gedöhns.

Es ist durch den Gesetzgeber nur dem Fahrrad gleichgestellt. Wäre es also ein Fahrrad, bräuchte es weder eine andere Bezeichnung noch eine Gleichstellung 🙂

Somit ist das auch völlig egal ob ob da jetzt 35Nm oder 108Nm unten werkeln.

Was die Light- Fetischisten versuchen ist fast das Gleiche wie Veganer.

Ein Schnitzel aus Tofu basteln das wie eins aussieht und schmeckt aber keins ist. 😁
 
Es ist durch den Gesetzgeber nur dem Fahrrad gleichgestellt. Wäre es also ein Fahrrad, bräuchte es weder eine andere Bezeichnung noch eine Gleichstellung 🙂

Somit ist das auch völlig egal ob ob da jetzt 35Nm oder 108Nm unten werkeln.
Das sehe ich komplett anders. Die Gleichstellung hat doch auch Grenzen: Max. 25km/h Unterstützungsgrenze und maximal 250 Watt Nenndauerleistung (was auch immer das ist). Es wird ja deswegen gleichgestellt, weil es mehr "Ähnlichkeit" zum Fahrrad und nicht zum "Moped" hat. ist ja bei S-Pedelecs anders.

Es wurde ja oben schon einmal erwähnt, wenn nun alle mit voller Eigenleistung und voller Motorleistung den Berg hochpreschen, dann ist der Konflikt vorprogrammiert und irgendwann wird der Gesetzgeber dann einschreiten. Im Idealfall definiert er nur Grenzen, bis zu denen ein EMTB noch als Fahrrad gilt, oder er schafft die Gleichstellung zum Fahrrad gleich ganz ab - das wäre m.E. das Ende der EMTBs.

Diese Diskussionen kochen immer wieder hoch, gerade im alpinen Raum in Süddeutschland.
 
@525Rainer : Also ich weiss nicht so recht auf was du hinaus willst du machst aus dem Ganzen eine Viel zu große Wissenschaft.
Find ich nicht. Paar fakten aus messgeräten und belegte fahrten um aussagen zu untermauern find ich lohnt sich schon um sachen besser zu begreifen.
Warum beschäftigst du dich mit dem Thema E-Bike?
Thema interessiert mich. Faszination technik. Zukunft der branche, viel innovationspower.
Sicher nicht um dich mit 100 W Eigenleistung den Berg hochtragen zu lassen. Sich mit anderen zu messen fällt mit dem EBike auch flach.

Gerade light ebikes würden super passen um die gruppen wieder zusammenzuführen. Ich würde als gesetzgeber bei bikes mit wirklich limitierter mechanischer 250w dauerleistung die 25km h grenze fallen lassen oder auf 32km h erhöhen um diese kategorie bikes zu pushen. Das levo sl würde mit seinen 240w in diese kategorie passen. Ist meine persönliche meinung.
 
mit wirklich limitierter mechanischer 250w dauerleistung
Der Zug ist abgefahren da der Gesetzgeber die Definition der Nenndauerleistung ziemlich wachsweich definiert hat. Deshalb haben heute viele Motoren eine wirkliche Dauerleistung von 600-900 W

Besser wäre es eine Spitzenleistung von max. 250 W vorzuschreiben und dafür die Geschwindigkeitsbegrenzung aufzuheben, das käme dann einem Fahrrad mit elektrischer Unterstützung am nächsten.
 
250W Spitzenleistung dürfte manchen hier das Thema EMTB beenden lassen.
Aber ich denke so eine Leistung hat sich der Gesetzgeber sich das ursprünglich mal vorgestellt. Wenn man überlegt dass wohl die wenigsten E-Bikefahrer überhaupt eine Dauerleistung von 250 W erbringen können wäre das mehr als eine Verdoppelung der Eigenleistung und für die meisten Anwendungen ausreichend.
 
Genau. Mir persönlich würde das auch reichen. Dazu kommt, dass sich ein SL auch über 25km/h problemlos treten lässt.
Bin alleine diesen Monat schon 12 Touren und über 800km alleine mit dem SL gefahren. Distanz, Höhenmeter, Steigungen, technische Abschnitte.. alles eigentlich kein Problem.
Motivation und steigende Fitness inklusive.
Ein Fazua 60 würde mir deswegen gefallen, weil er noch leiser und noch ein bisschen kräftiger wäre.

Aber die Diskussion Spitzenleistung, Tempolimit und Wegsperrung ist müssig.
Geniessen wir unser Hobby, hoffen, dass es so bleibt wie es ist und freuen uns an der Vielfalt an Bikes.
V.a. an spannenden Neuerscheinungen auf Fazua-Basis und leichten und agilen Bikes mit zukünftigen Konkurrenten in dieser Klasse.
 
Das sehe ich komplett anders. Die Gleichstellung hat doch auch Grenzen: Max. 25km/h
Ja, das rührt daher das wenn es mehr wie bis 25 unterstützen würde es in die Kleinkraftregelung fallen würde. Gibt es ja auch, heißt S Pedelec.

Du darfst auch mit einem EMTB schneller als 25 fahren. Dann halt aus komplett eigener Kraft.
Das Gefährt kann erstmal nichts dafür wenn es Konflikte gibt. Das Problem sind deren einzelne Nutzer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Lieber @RidingForALivin :

Etwas mehr fachliche Kompetenz und Rechenkünste hätte ich dir schon zugetraut:
Gut, dass ich dich hab :-)
Der Bosch CX unterstützt in der höchsten Stufe (TURBO) mit 340 %, bringt der Biker also 100 W sind das zusätzliche 340 W und nicht zusätzlich 650 W. Um 650 W abzurufen müsste der Biker als selber mit knapp 200 W reintreten. Die 200 W Eigenleistung sind auch realistischer, niemand tritt ne Steigung nur mit 100 W hoch.
Niemand tritt eine Steigung mit 100W hoch? Gut zu wissen! Man lernt nie aus :-)
Und die Kalkulation ist auch falsch. Nehmen wir mal 200 W Eigenleistung an, Biker mit Bosch CX 80 kg + 25 Kg Bike würde eine Steigung von 10 % tatsächlich mit fast 24 km/h hochfahren.

Ein Biker mit Fazua, 80 kg + 20 Kg würde 17,5 km/h erreichen, da liegen jetzt nicht Welten dazwischen.
Ok, 15km/h am Anstieg war falsch, 24km/h wäre richtig gewesen und Steigungen haben nicht 20 sondern 10%. Verstanden :-)
Ein fitter Biker wie @525Rainer mit 300 W Eigenleistung würde mit dem Fazua sogar 20 km/h erreichen.
Cool! :-)

Mal im Ernst. Ich denke jeder, der mal auf einem Ergometer seine Tretleistung gesehen hat, kann sehr gut beurteilen, was es bedeutet 350 zusätzliche Watt am Kettenblatt bereit gestellt zu bekommen. Wer kein Gefühl dafür hat, der sollte einfach mal eine Probefahrt machen. So einfach ist das :-)
 
Zurück