Neues Orbea Wild 2023 – Test: Ein E-Bike für jedes Level?

Neues Orbea Wild 2023 – Test: Ein E-Bike für jedes Level?

Orbea Wild MY2023: Die vierte Generation des E-Mountainbikes Orbea Wild setzt jetzt noch kompromissloser auf Performance und unterstreicht eindrucksvoll, dass mit diesem E-Bike alle Trails gerockt werden können. Wir haben alle Infos und konnten das Orbea Wild MY2023 bereits ausgiebig testen.

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Neues Orbea Wild 2023 – Test: Ein E-Bike für jedes Level?

Was haltet ihr vom neuen Orbea Wild mit fest verbautem Akku und dem kompromisslos anvisierten Einsatzzweck?
 

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Re: Neues Orbea Wild 2023 – Test: Ein E-Bike für jedes Level?
...Hat jemand eine Info darüber, ob der Hinterbau gut mit Coil-Dämpfer harmoniert? Bike-Magazin schreibt im Test, der Hinterbau sei weniger progressiv als beim Vorgänger, aber bei Orbea auf der Homepage steht 40%.
...
Hab letztens das 2022 Wild berechnet. Wenn Interesse besteht, könnt ich das auch mit dem 2023er machen...

Edit: oh, gibts ja schon :rolleyes:

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Danke für die Info Zoll dürfte eigtl. keiner anfallen, da made in UK.

Ist angefallen. Bei mir waren es 21,72€ Zoll/Einfuhrabgaben + 6€ DHL Auslagepauschale für zwei Fender.

Werde morgen mal mit einem Eimer heißen Wasser in den Keller gehen und das Ding anpassen/montieren. Ich hoffe das passt danach so gut, dass ich diesen hässlichen Klettgurt nicht benötige.
 
Ist angefallen. Bei mir waren es 21,72€ Zoll/Einfuhrabgaben + 6€ DHL Auslagepauschale für zwei Fender.

Werde morgen mal mit einem Eimer heißen Wasser in den Keller gehen und das Ding anpassen/montieren. Ich hoffe das passt danach so gut, dass ich diesen hässlichen Klettgurt nicht benötige.
Mach dann bitte mal ein Bild wie das Teil montiert aussieht!
 
Mach dann bitte mal ein Bild wie das Teil montiert aussieht!

Unten am Motor ist ein kleiner Streifen doppelseitiges Klettklebeband. In Kombination mit den beiden Schrauben vom Orbea Motorcover hält das Ding bombenfest. Kein Wackeln, kein Knarzen.

Ich habe den Rockguard nach Anleitung ein paar Minuten in heißes Wasser gelegt, was aber irgendwie keinen großartigen Unterschied gemacht hat. Die beiden Schrauben ziehen den Rockguard an die richtige Position und dann wackelt auch nichts.

Am schwarzen Rahmen ist das Ding wirklich unauffällig und man könnte meinen, dass das Serie ist.

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Habe ich das richtig gesehen, der Gummischutz (X924) kommt ab aber der original Motorschutz (X926) bleibt dran? Dann müsste ich den gecrashten Motorschutz ja doch ersetzen.
 
Habe ich das richtig gesehen, der Gummischutz (X924) kommt ab aber der original Motorschutz (X926) bleibt dran? Dann müsste ich den gecrashten Motorschutz ja doch ersetzen.
Um Andreas von Frauentausch zu zitieren. "Alles bleibt wie es ist". :)

Der Gummischutz bleibt dran und ragt oben ca. einen Zentimeter raus. Man sieht das auf den Fotos aber nicht. Und ja, der Original Motorschutz bleibt dran, der Rockguard sollte aber dafür sorgen, dass das Originalteil nie wieder crasht.
 
Unten am Motor ist ein kleiner Streifen doppelseitiges Klettklebeband. In Kombination mit den beiden Schrauben vom Orbea Motorcover hält das Ding bombenfest. Kein Wackeln, kein Knarzen.

Ich habe den Rockguard nach Anleitung ein paar Minuten in heißes Wasser gelegt, was aber irgendwie keinen großartigen Unterschied gemacht hat. Die beiden Schrauben ziehen den Rockguard an die richtige Position und dann wackelt auch nichts.

Am schwarzen Rahmen ist das Ding wirklich unauffällig und man könnte meinen, dass das Serie ist.

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Besten Dank für die Bilder. Hab ich das richtig verstande, dass der Rockguard nur mit 2 Schrauben befestigt wird und mit dem Klettband? und was ist mit dem Band was dabei war?
 
Besten Dank für die Bilder. Hab ich das richtig verstande, dass der Rockguard nur mit 2 Schrauben befestigt wird und mit dem Klettband? und was ist mit dem Band was dabei war?

Das Band ist m.W. standardmäßig bei den Rockguardz dabei, da es auch Räder gibt, bei denen am Unterrohr keine Schrauben sind. Oder als zusätzliche Absicherung.

Ich glaube die beiden Schrauben halten das Teil ausreichend fest. Auf den Fotos der Homepage ist der Schutz auch ohne Band befestigt.
 
es tut mir leid das Uralte Thema das ich damals hochgeworfen hatte, warum man ein Bike fürs Racing mit fest verbautem Akku baut .. hier ist die Antwort von der weiblichen Gewinnerin , Flo Espineira , der EWS E die für Orbea fährt:
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Da hätte ich aber auch selbst drauf kommen können . Man hat natürlich einen Mechaniker der den Motor ausbaut und den Akku wechselt wenn der leer ist, das ist die Idee dahinter !
 
es tut mir leid das Uralte Thema das ich damals hochgeworfen hatte, warum man ein Bike fürs Racing mit fest verbautem Akku baut .. hier ist die Antwort von der weiblichen Gewinnerin , Flo Espineira , der EWS E die für Orbea fährt:
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Da hätte ich aber auch selbst drauf kommen können . Man hat natürlich einen Mechaniker der den Motor ausbaut und den Akku wechselt wenn der leer ist, das ist die Idee dahinter !
Total praktisch! Hauptsache Racing-Motor, weil Racing!
 
Das Wild ist optisch eines der schönsten e-MTBs. Das Unterrohr ist so schmal, dass einige meiner Freunde ungläubig geschaut haben, als ich sagte dass da ein 750er Akku drin ist.

Das ist einfach nur möglich weil man den Akku fest eingebaut hat. Klar ist das für den ein oder anderen unpraktisch aber es gibt ja zum Glück genug andere Räder mit entnehmbaren Akkus.
 
Das Problem ist doch eher das man das nicht nach jeder Fahrt machen wird...
Das ist einfach nur möglich weil man den Akku fest eingebaut hat.
ähm nö... es wäre möglich das besser zu machen...

Wir reden über 50g ? mehr ? etwas höhere fertigungskosten..
Dafür sehr viel mehr alltagstauglichkeit. Akkutausch in Sekunden und auch sonst paar Vorteile wie bessere erreichbarkeit von Zügen, wartung usw.


Wenn es beim S Rahmen nicht geht ok. aber bei normel Größen geht das.

mal als Beispiel das neue Propain Ekano 2 CF...
wobei ich zugeben muss.. akku nach oben entnehmen wäre noch geiler und gibt es auch. nach unten langt man immer in den Dreck und Schlamm
 
.. hier ist die Antwort von der weiblichen Gewinnerin , Flo Espineira , der EWS E die für Orbea fährt:
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Ich finde es auch bemerkenswert, dass das Rad 165er Kurbeln mit 1,60er Zwerg drauf. Hier fahren 2m Riesen 160er, weil das Rad selbst in Größe XL damit ausgeliefert wird. Ich hätte auch lieber 170er, was das längste erlaubte ist. Am Trail-Hardtail fahr ich 175er bei 185cm Körpergröße.
 
Das Problem ist doch eher das man das nicht nach jeder Fahrt machen wird...

ähm nö... es wäre möglich das besser zu machen...

Wir reden über 50g ? mehr ? etwas höhere fertigungskosten..
Dafür sehr viel mehr alltagstauglichkeit. Akkutausch in Sekunden und auch sonst paar Vorteile wie bessere erreichbarkeit von Zügen, wartung usw.


Wenn es beim S Rahmen nicht geht ok. aber bei normel Größen geht das.

mal als Beispiel das neue Propain Ekano 2 CF...
wobei ich zugeben muss.. akku nach oben entnehmen wäre noch geiler und gibt es auch. nach unten langt man immer in den Dreck und Schlamm

Die Sache ist nicht so einfach. Orbea wollte ein extrem steifes Racebike bauen, quasi das Rallon als e-MTB. Daher fällt die Akkuentnahme mit Klappe raus, weil du durch eine seitliche (z.B. Trek) oder untere Öffnung (z.B. Giant) wahnsinnig viel Flex bekommst. Um da die gewünschten Steifigkeitswerte zu generieren, musst du mit richtig viel Material an den restlichen Stellen arbeiten, wenn es überhaupt möglich ist.

Bleibt also die Akkuentnahme nach unten wie bei den vielen aktuellen eMTBs, z.B. Turbo Levo, StriveON etc. Das hat dem Vorteil dass die Struktur des Unterrohrs weitestgehend erhalten bleibt, da nur unten eine kleine Öffnung existiert, durch die der Akku geschoben wird. Das hat aber den Nachteil, dass du die ganze Motoreinheit nach oben ziehen musst (Turbo Levo) oder du das Unterrohr weit vor dem Motor enden lassen musst (StriveOn). Das sieht nicht nur Kacke aus, sondern beschränkt dich auch in der Umlenkung, Dämpferlänge, Schwerpunkt und Wasserflaschenkompatibilität.

Insofern finde ich es gut, dass Orbea da keine Kompromisse eingehen wollte. Die haben es geschafft die gewünschten Steifigkeitswerte zu erreichen und konnten einen perfekten Hinterbau entwickeln. Und das noch in Kombination mit einer tollen Optik und der Möglichkeit Fullsize Wasserflaschen zu benutzen.

Zudem hab ich gelesen dass Orbea verschiedene Prototypen gebaut hat, u.a. mit entnehmbarem Akku. Da sie aber nicht die entsprechenden Steifigkeiten erreicht haben, haben sie den Entwurf verworfen.

Ich finde es auch bemerkenswert, dass das Rad 165er Kurbeln mit 1,60er Zwerg drauf. Hier fahren 2m Riesen 160er, weil das Rad selbst in Größe XL damit ausgeliefert wird. Ich hätte auch lieber 170er, was das längste erlaubte ist. Am Trail-Hardtail fahr ich 175er bei 185cm Körpergröße.

Ich bin 183cm und hätte 150mm Kurbeln konfiguriert wenn es möglich gewesen wäre. Auf Ebikes ergeben lange Kurbeln einfach keinen Sinn, gerade weil du viel mehr technische Uphills hast, bei denen du Bodenfreiheit brauchst. Dazu hast du den Vorteil, dass du im Downhill einen stabileren Stand hast.

Selbst auf Biobikes geht der Trend zu 160mm und weniger weil man festgestellt hat, dass man selbst bei Uphills keine Nachteile durch kurze Kurbeln hat.
 
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Die Sache ist nicht so einfach. Orbea wollte ein extrem steifes Racebike bauen, quasi das Rallon als e-MTB. Daher fällt die Akkuentnahme mit Klappe raus, weil du durch eine seitliche (z.B. Trek) oder untere Öffnung (z.B. Giant) wahnsinnig viel Flex bekommst. Um da die gewünschten Steifigkeitswerte zu generieren, musst du mit richtig viel Material an den restlichen Stellen arbeiten, wenn es überhaupt möglich ist.

Bleibt also die Akkuentnahme nach unten wie bei den vielen aktuellen eMTBs, z.B. Turbo Levo, StriveON etc. Das hat dem Vorteil dass die Struktur des Unterrohrs weitestgehend erhalten bleibt, da nur unten eine kleine Öffnung existiert, durch die der Akku geschoben wird. Das hat aber den Nachteil, dass du die ganze Motoreinheit nach oben ziehen musst (Turbo Levo) oder du das Unterrohr weit vor dem Motor enden lassen musst (StriveOn). Das sieht nicht nur Kacke aus, sondern beschränkt dich auch in der Umlenkung, Dämpferlänge, Schwerpunkt und Wasserflaschenkompatibilität.

Insofern finde ich es gut, dass Orbea da keine Kompromisse eingehen wollte. Die haben es geschafft die gewünschten Steifigkeitswerte zu erreichen und konnten einen perfekten Hinterbau entwickeln. Und das noch in Kombination mit einer tollen Optik und der Möglichkeit Fullsize Wasserflaschen zu benutzen.

Zudem hab ich gelesen dass Orbea verschiedene Prototypen gebaut hat, u.a. mit entnehmbarem Akku. Da sie aber nicht die entsprechenden Steifigkeiten erreicht haben, haben sie den Entwurf verworfen.



Ich bin 183cm und hätte 150mm Kurbeln konfiguriert wenn es möglich gewesen wäre. Auf Ebikes ergeben lange Kurbeln einfach keinen Sinn, gerade weil du viel mehr technische Uphills hast, bei denen du Bodenfreiheit brauchst. Dazu hast du den Vorteil, dass du im Downhill einen stabileren Stand hast.

Selbst auf Biobikes geht der Trend zu 160mm und weniger weil man festgestellt hat, dass man selbst bei Uphills keine Nachteile durch kurze Kurbeln hat.
In mehreren Reviews wurde die Steifigkeit aber auch als Negativpunkt erwähnt. Also so steif wie möglich ist auch nicht nur gut, schnell, komfortabel, oder generiert Traktion.
 
Ich finde es auch bemerkenswert, dass das Rad 165er Kurbeln mit 1,60er Zwerg drauf. Hier fahren 2m Riesen 160er, weil das Rad selbst in Größe XL damit ausgeliefert wird. Ich hätte auch lieber 170er, was das längste erlaubte ist. Am Trail-Hardtail fahr ich 175er bei 185cm Körpergröße.
hab 175er am rallon und 160er am wild. (bin 195cm)
dachte Anfangs das mich das stören wird - aber habe mich unterdessen so daran gewöhnt das ich es sogar besser finde.
Hab mal längere glaub 170er probiert. Problem 1: Bosch ist sch... die Kurbellänge ist ja fix in der Firmware hinterlegt und das macht beim fahren mehr aus als ich dachte.
Das eigenliche Problem 2: Bodenfreiheit.
Ich hatte da erst mal so viel Bodenkontakt das ich das ganz schnell wieder auf 160 geändert habe...
 
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