Neues Orbea Wild 2023 – Test: Ein E-Bike für jedes Level?

Neues Orbea Wild 2023 – Test: Ein E-Bike für jedes Level?

Orbea Wild MY2023: Die vierte Generation des E-Mountainbikes Orbea Wild setzt jetzt noch kompromissloser auf Performance und unterstreicht eindrucksvoll, dass mit diesem E-Bike alle Trails gerockt werden können. Wir haben alle Infos und konnten das Orbea Wild MY2023 bereits ausgiebig testen.

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Neues Orbea Wild 2023 – Test: Ein E-Bike für jedes Level?

Was haltet ihr vom neuen Orbea Wild mit fest verbautem Akku und dem kompromisslos anvisierten Einsatzzweck?
 

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Re: Neues Orbea Wild 2023 – Test: Ein E-Bike für jedes Level?
gibs 2 Möglichkeiten:
a: Steckdose im Keller anbringen (ein Licht wirst wohl haben)
b: (einfacher...) nicht kaufen und bei Cube, Spezi oder wasweißichbeiwem vorbeischauen.

easy, oder?
Wer sich für 12tsd Euro ein Fahrrad kauft und das in den Keller oder Treppe hoch tragen muss, hat vorher irgendwas falsch gemacht bzw. setzt er seine Prioritäten komplett falsch.
 
Wer sich für 12tsd Euro ein Fahrrad kauft und das in den Keller oder Treppe hoch tragen muss, hat vorher irgendwas falsch gemacht bzw. setzt er seine Prioritäten komplett falsch.
Mal ganz erhlich: Depp.

Ich hab mehrere bike für 10k+ und hab keinen Strom im Keller.
Schön das man immer alles so veralgemeinert.

Prioritäten hab ich für mich genau richtig gesetzt.

Und wie gesagt. für das Laden im Keller würde sich schon was finden.
Wenn ich am Tag aber mehr als einen Akku leer fahre muss ich mir das bike zwei oder dreimal kaufen.
 
Der Nachfolger jetzt scheint noch schöner und besser zu sein als das letzte Modell.
Ich habe mich bereits dafür interessiert und es blieb als eines der wenigen Bikes in der Auswahl.
Fest verbauter Akku wäre zu klären, was dies bedeutet. Generell würde es mich nicht abschrecken, da ich bisher auch seltenst ausbaue.
Was mich aber total abschreckt, ist der Preis. Das Team von 9000€ auf 12000€ ?
Damit ist es bei mir raus. Und das in einer Zeit, wo viele andere Anbieter wieder die Preise senken (müssen).
Ob man sich damit einen Gefallen getan hat ? Denn da damit fällt es bei den wichtigen Leasing Kunden raus, da dies meist bei 10000€ gedeckelt ist, wenn nicht bereits früher.

Und bei den unteren Gruppen vergleicht man noch mehr Preis Leistung.
Wir werden sehen, wie die Preise sich allgemein und über die Saison entwickeln.
Das neue M-Team kostet 9.499 €. Ich weiß nicht, wie du auf 12.000 € kommst? Schau mal hier. Das Top-Modell M-LTD liegt bei 12.000, aber nicht das Team.
 
Der deutsche Michel motzt und die Spanier nicht? Haben die Spanier alle Strom im Keller? Hast du die spanischen Foren gelesen um das zu beurteilen?

Ein fest verbauter Akku ist für viele kein Non-Go weil Präferenz sondern aus praktischen Gründen, zB. Camper oder fehlender Strom im Keller. Soll ich das Rad nach jeder Fahrt durch meine Wohnung tragen um es zu laden? Wenn da jemand motzt, ist das meine Frau.

Die Entwickler haben eine geile Arbeit geleistet und die Vorteile eines festen Akkus sind klar, leider - und das meine ich ernst - fällt es damit für mich raus.
Ein fest verbauter Akku ist nicht für jeden Anwendungsbereich sinnvoll. Aber zum Glück gibt es genügend spannende E-MTBs auf dem Markt, um wirklich alle und jeden happy zu machen. Ich sage immer: Niemand zwingt einen das oder das jenes E-Bike zu kaufen. Jeder hat die freie Wahl und für wen ein fest verbauter Akku nix ist, der findet eben ein passendes Modell bei einem anderen Hersteller.

Was das Motzen und den Strom im Keller in Spanien angeht, so stellt dies anscheinend ein kleineres Problem dar, denn auch Mondraker hat mit dem Crafty RR SL bereits seit einigen Jahren ein ziemlich geiles E-MTB mit fest verbautem Akku im Portfolio.
 
Mal ganz erhlich: Depp.

Ich hab mehrere bike für 10k+ und hab keinen Strom im Keller.
Schön das man immer alles so veralgemeinert.

Prioritäten hab ich für mich genau richtig gesetzt.

Und wie gesagt. für das Laden im Keller würde sich schon was finden.
Wenn ich am Tag aber mehr als einen Akku leer fahre muss ich mir das bike zwei oder dreimal kaufen.
Fühlt sich da jemand erwischt?

Was im Paragraph 185 StGB steht ist bekannt?
Wer mehrere so sauteure Fahrräder besitzt, oder sogar sein eigen nennen darf, weiß das sicherlich.
Emotionen gehen mit jedem mal durch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das neue M-Team kostet 9.499 €. Ich weiß nicht, wie du auf 12.000 € kommst? Schau mal hier. Das Top-Modell M-LTD liegt bei 12.000, aber nicht das Team.
So wie sich der Markt aktuell entwickelt wird man bei Orbea sicher bald wieder ordentliche Rabatte bekommen.
Gerade bei Orbea ging da bisher ja immer viel.

trotzdem ist das Wild in 3 Jahren über 30% teurer geworden. bei mehr oder weniger gleicher Ausstattung. Und die eigenen Teile (lenker, Laufräder usw), werden kaum teurer sein als vorher zugekaufte.
Die eigenen Laufräder scheinen aber sogar sehr brauchbar zu sein.
Im vergleich zu anderen Herstellern sind die Eigenmarke Teile bei Orbea wirklich gut.
(mal abgesehen von der OC Sattelstütze - glaub umgelabelte Crankbrother) die ist graußig wenn man revive oder nivo gewöhnt ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das neue M-Team kostet 9.499 €. Ich weiß nicht, wie du auf 12.000 € kommst? Schau mal hier. Das Top-Modell M-LTD liegt bei 12.000, aber nicht das Team.

Ja, Du hast Recht. Habe immer das Team in den Shops gefunden und war deshalb schon ganz darauf fixiert und als Top Modell gehalten.......
Aber es gibt ja noch das Ltd da drüber.

Jetzt muß man mal schauen wann was im Laden steht und natürlich auch, was die anderen Anbieter auf den Markt schmeißen.
Ich glaube die nächsten 2 Jahre wird sich der Markt etwas bereinigen.......
 
Fühlt sich da jemand erwischt?

Was im Paragraph 185 StGB steht ist bekannt?
Wer mehrere so sauteure Fahrräder besitzt, oder sogar sein eigen nennen darf, weiß das sicherlich.
Emotionen gehen mit jedem mal durch.
Der 185 greift hier nicht weil die Aussage ja objektiv begründbar ist. Kein Staatsanwalt würde bei deiner Aussage ein Verfahren zulassen, selbst wenn er nur Cube fährt.

Aber zum Thema: Hätte ich Strom im Keller, wäre das Wild mein nächstes Rad. :D
 
Kurze Auskunft aus Spanien: Der "deutsche Keller" ist hier zum einen eher unbekannt. Zum Anderen kaeme hier niemand auf die Idee, einen transportablen Gegenstand im Wert von 10.000 Euro in gemeinschaftlich zugaenglichen Raeumlichkeiten aufzubewahren. Bikes stehen hier in der Regel in der Wohnung, maximal in der eigenen Garage. Gleiches wuerde ich jedem raten, der sich mal mit Bike hier her verirrt :)
Dann sind selbst spanische Ebiker oft deutlich leichter (bzw kleiner), als ihr deutsches Gegenstueck, weshalb Wechselakkus eher unueblich sind.
Ka, ob das fuer Orbea oder MR ausschlaggebend ist.
 
Verstehe auch das Konzept nicht. Es soll doch ein Race Bike auf EWS Niveau sein. Da werden aber doch mitten in den Rennen die Akkus gewechselt! Wie machen die das denn? Jedes mal den Motor ausbauen?
Exakt das habe ich mir auch gedacht . Es gibt diverse Rennen in denen ein Akkuwechsel fest vorgesehen ist, trotzdem verstehe ich natürlich Orbeas Motivation hinter dem Konzept.

@riCo du kennst dich doch auch mit den diversen Rennformaten aus , in meinem Kopf wird da nicht nur in der EWS bei fast allen größeren Rennen der Akku gewechselt zwischendurch ?
Hast du da aus dem Kopf einen Überblick ? https://www.emtb-news.de/news/e-bike-rennen-2022-uebersicht/

Dazu gibt es ja noch weitere " Rennen / Events " mit Profi Beteiligung bei denen der Akku auch getauscht wird :
Montblanc:
E Bike World Tour :
und sicher noch wesentlich mehr .- )

Da wäre ja überall eine Start nicht möglich

Anyway...
Wäre ich ein 80 Kilo Häschen wäre das vermutlich auch ein sehr attraktives Rad für mich ( würde ich zumindest gerne mal fahren , insbesondere die hohe Front bei dem langen Radstand würde mich interessieren ob ich da genug Druck auf s Vorderrad bringe ) , aber so gibt es einfach zu viele Situationen in den ich einen 2. Akku dabei habe oder im Auto liegen habe und bei der großen Trail Runde zwischendurch den Akku am Auto Wechsle um noch was hinten dran zu hängen. Das ist das Problem wen man " schwere Knochen " ;) hat .
 
Die Frage steht natürlich im Raum, waren die Designer früher zu blöd leichte und stabile Rahmen zu bauen, oder geht man jetzt näher an die Grenzen? Wir werden es im Laufe der Zeit erfahren.
Gute Frage....das Orbea Rise M10 (Light Assist) beim Händler des Vertrauens mit Pedalen blieb bei 20,4Kg stehen....was zu schwer ist vs. aktuelle und ältere Alternativen in dem Segment... sie kann nun ein Full-Power-Bike mit doppelt so grossem Akku das gleiche Gewicht haben. Das M10 hatte auch einen Carbon-Lenker... TopAusstattung. ???
 
Ich stand neben der Waage. Es war eine fix an der Decke verbaute Parktool Waage im Bikeshop. Man merkt es auch beim Anheben vs. bsp. einem Specialized Levo Carbon....Grösse L muss ich ev. noch erwähnen. Kenne noch einen anderen Interessenten. Dem erging es auch so....zu schwer
 
Ja, die Gewichte sind heutzutage schon all over the place (was aber auch an den Waagen bzw. Ausstattungsdetails liegen kann). Es gibt ja mittlerweile einige Enduros ohne Motor die 16kg+ wiegen. Rise mit Extender wäre mein Bike wenn es 20 mm mehr Federweg und keinen Klappermotor hätte.
 
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