Santa Cruz Bullit 2021 - Erfahrungen, Umbauten, Tipps und Tricks

So gestern gleich mal in der Trailarea Göttweig die Steifigkeit und Unverwüstlichkeit des Bikes getestet. In einem steilen Steinfeld klassisch übern Lenker abgestiegen weil ich vorher kurz von der Linie abgedriftet bin und dann an einem Stein hängen geblieben bin. Bike hat gar nix, nur Bremshebel ist gebrochen. Bullit ist der Hammer, liegt echt geil am Trail. eventuell werd ich mir aber hinten einen 2,6er DHRII aufziehen wenn der jetzige durch ist um noch ein bisschen mehr Grip im steilen Gelände zu generieren.
 

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So, gerade habe ich die Lupine SL F am Bullit montiert. Das Kabel passt neben dem Displaykabel in den gleichen Auslass am Rahmen und lässt sich zum Motor unten durchschieben. Nur die Plastikabdeckung vom Motor muss runter (und natürlich der Akku raus). Drei Schrauben. Einfacher geht es kaum. Jetzt noch den Lichtausgang freischalten lassen und dann leuchtet es (hoffentlich).

Die Sattelstütze lässt sich, nachdem ich den Kabelweg geprüft habe, nun auch einwandfrei bedienen. Das Kabel habe ich dabei auch gleich gekürzt.

Eine Frage bezüglich des Anzugsdrehmoment der Klemme für die Sattelstütze hätte ich noch. Mit wieviel NM zieht ihr die an?

Beste Grüße,
KalleAnka
 
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Uih, das erschien mir recht wenig. Ich habe gestern 6nm mit Carbonpaste angelegt. Hoffentlich war das nicht zu viel. Die Sattelstütze läuft aber einwandfrei.

Beste Grüße,
KalleAnka
 

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Lieber Tekknik,

ich kenne diese Seite, habe aber wohl nicht richtig hingesehen. Bitte entschuldige, Dir vermeidbare Mühe gemacht zu haben.

Ergänzung: Die Seite, die ich kenne (und als PDF abgespeichert habe) beinhaltet alle Angaben Deines Links bis auf die Seite mit der Sattelklemme. Verrückt.
 
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Wenn man sich bemühen würde die Tech-sheets auf der Santa Cruz Seite zu betrachten wüßte man das man dort mit Max 5,5NM anzieht.
Und wenn man sich das FOX Transfer Handbuch ansieht, sieht man, daß man max. 5Nm anziehen darf ;)
Do not torque above 5 N-m.

Hoffentlich war das nicht zu viel. Die Sattelstütze läuft aber einwandfrei.
So lange die Stütze freigängig ist, ist das kein Problem. Die Fox können etwas mehr ab als z.B. BikeYoke.
Je nach Rahmen und Paßgenauigkeit variiert das eh. An meinem Santa reichen 4Nm, am YT brauche ich 5Nm damit
sich die Sattelstütze nicht verdreht. Da merkt man dann aber schon ein bisschen Ruckeln an der BikeYoke.
Am EBOXX reichten 3Nm für eine feste Verbindung...
 
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Und wenn man sich das FOX Transfer Handbuch ansieht, sieht man, daß man max. 5Nm anziehen darf ;)
Ja, wenn irgendeine Unterlage bei meinem Santa Cruz dabei gewesen wäre, könnte ich mir eine ganze Reihe Fragen ersparen. Dafür habe ich aber eine ganze Tüte mit Reflektoren in allen Formen, Farben und Größen dabei....

Ich denke mal, das eine Newtonmeter wird den Kohl nicht fett machen. Trotzdem einige ich mich jetzt intern auf 5.5nm ;-).

Und vielen Dank für die Info.

Beste Grüße,
KalleAnka
 
Das Forum ist für Fragen da........außer vielleicht: Wie wird morgen das Wetter ??

Was ist schon dabei, eine Frage zu stellen, die wahrscheinlich jemand, ohne großen Aufwand direkt beantworten kann.

Außerdem ist eine Werksangabe die eine Wahrheit, erlebte Praxis die andere. Hatte auch schon 2 Stützen, die eine war mit 4NM schon am "schleifen", die andere verträgt die 5 NM, die der Bike Hersteller für die Sattelklemme vorgibt.

Grüße
Tomak
 
andere Frage. wie seit ihr eigentlich mit dem 2,4er DHR II Hinten zufrieden was grip anbelangt. Ich bin derzeit am überlegen einen 2,6er hinten zu montieren. Der Bremsgrip lässt bei mir ein wenig zu wünschen übrig. Hab aber aAngst dass das Heck dadurch an Spritzigkeit verliert. Habe aber andere Ebike Hersteller gesehen die genau das machen, also am Heck den breiteren Reifen zu montieren. ich würde damit auch gleich mal 200g sparen weil es den 2,6er nicht in DD gibt was bei meinem Gewicht kein Thema ist.
 
andere Frage. wie seit ihr eigentlich mit dem 2,4er DHR II Hinten zufrieden was grip anbelangt. Ich bin derzeit am überlegen einen 2,6er hinten zu montieren. Der Bremsgrip lässt bei mir ein wenig zu wünschen übrig. Hab aber aAngst dass das Heck dadurch an Spritzigkeit verliert. Habe aber andere Ebike Hersteller gesehen die genau das machen, also am Heck den breiteren Reifen zu montieren. ich würde damit auch gleich mal 200g sparen weil es den 2,6er nicht in DD gibt was bei meinem Gewicht kein Thema ist.
Mit dem Bremsgrip habe ich keine Probleme, wohl aber mit der Traktion beim Uphill. Ich fahre auf meinem Rotwild einen DHR II in 2.8" und das sind Welten bei der Traktion. Unterschiede in der "Spritzigkeit" bemerke ich keine. In den Tests wird immer "fehlende Präzision" bei fetteren Reifen bemängelt, bemerke ich aber auch nicht und gilt wohl auch mehr für vorne.

Da ein 2.8" beim Bullit hinten kaum passen wird, was ich sehr schade finde, werde ich zur nächsten Matschsaison hinten wohl auch einen 2.6" ausprobieren.

Die DD Variante beim 2.4" finde ich schon ganz gut, den 2.8" in EXO+ habe ich schon 2x so platt gefahren, dass die Milch nicht gedichtet hat. Das wird beim 2.6" in EXO+ sicher nicht besser werden. Ich werde wohl einen Magic Mary in 2.6" und Super Gravity nehmen.

Beste Grüße,
KalleAnka
 
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Ich hab zwar kein Bullit, aber ich kann das mit den „dicken“ Reifen hinten nur bestätigen.


wohl aber mit der Traktion beim Uphill. Ich fahre auf meinem Rotwild einen DHR II in 2.8" und das sind Welten bei der Traktion. Unterschiede in der "Spritzigkeit" bemerke ich keine.

Genau so ist es. Mittlerweile gibt es ja auch genügen Hersteller die breite Reifen mit stabilen Karkassen aufbauen (Schwalbe, WTB, Michelin, Kenda, Vittoria um nur ein paar zu nennen).

Ich finde 27,5 x 2,8 für das Hinterrad nach wie vor super am EMTB.
 
Ist der Hinterbau des Bullit wirklich so schmal? Beim Heckler paßt eine MM 2.8 problemlos...
Ich war jetzt extra im Keller und habe es ausprobiert. Ein 2.8" MM auf 30mm Felge ist zumindest mit meinem gegenwärtigen Schutzblech- (pardon Dirtboard-) Konstrukt gar nicht einzubauen, geschweige denn zu drehen.
Ich kann bei Gelegenheit den Kram abbauen und es mit dem nackten Hinterbau probieren.

Das mache ich aber erst, wenn es draußen staubtrocken ist.

Beste Grüße,
KalleAnka
 
Also den Assegai fahr ich seit es ihn gibt auf meinen anderen Rädern auch und ich muss schon sagen dass der mittlerweile den DHF für mich ersetzt hat weil er in jeder Situation besser war und nicht viel schlechter gerollt ist. Ob er am Hinterrad auch gut funktioniert kann ich nicht sagen aber ich würde es ihm zutrauen.

Hier noch meine weitere Flotte 🥰

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