Simplon Rapcon Pmax TQ – E-Bike Neuheiten 2023: Neues Light-E-MTB mit TQ-Motor

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Re: Simplon Rapcon Pmax TQ – E-Bike Neuheiten 2023: Neues Light-E-MTB mit TQ-Motor
Das Gewicht glaub ich erst mit Foto und Kofferwaage.

Wo kann man denn in Deutschland ein Rapcon TQ max, probe fahren? Ich kennen nur einen Händler - in Hamburg - der ein Rapcon in L da hat. Probefahrt war nicht drin, nur mal draufsetzen und im (übervollen) Laden 5 Meter rollen. Der Preis lag knapp unter 10.000€ und es war sicherlich schwerer als 19 Kg. Es stand noch ein Rapcon ohne Motor im Schaufenster. Das fühlte sich beim Anheben deutlich leichter an, und ist offiziell mit 15,1 Kg angegeben.
Ich weiß auch gar nicht, wie man zu diesen Gewichten unter 18 Kg kommen sollte. Der Konfigurator bietet als leichteste Möglichkeit eine Konfiguration mit 18 Kg, starrer Sattelstütze und 150mm Federweg neben diverser Carbonteile an. Eine "normale" Konfi mit Variostütze und 170mm Federweg ist da schnell über 19 Kg bei über 13.000€. Unter 10.000€ kommt man nur mit 150mm Federweg. Das können andere Hersteller auch. Ich hatte da ernsthaftes Interesse dran, sonst wäre ich nicht über 200 Km gefahren. Da behalte ich lieber noch mein "billiges" Levo SL das auch exakt 19 Kg wiegt.
 

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Das Gewicht passt schon so
Hinten ist ein XC Reifen, vorne ganz brauchbarer Trailreifen
Laufradsatz für XC und max. 100kg Systemgewicht .. naja wer's will und kann :D
Pedale gehen kaum leichter
Sattel sehr leicht
Griffe - da kannst auch gleich keine montieren.
180iger Scheiben ohne Adapter und 2 Kolben hinten
Das ist konsequent durchgezogen auf Leichtbau. Für ein 70 kg Fliegengewicht der auf Waldautobahnen rollen will reicht das doch auch.
Bei der Sattelstütze kommt mir das große Kotzen. Da kann er auch einfach keine verstellbare montieren.
Lenker (wird vermutlich 700 oder 740mm nur haben) bei dem Gewicht. Vorbau leicht. Dämpfer leicht
Bei der Gabel ließe sich mit einer Pike Ultimate sogar noch ca. 200g locker raus holen.
 
Ich glaube, hier ging es darum zu zeigen, was machbar ist.
Man kann das Teil ja auch nur für XC nutzen, warum auch nicht?
Für meinen Einsatzzweck müssten andere Reifen drauf, vermutlich auch die Laufräder.
Meine 85 kg + Bike + Ausrüstung/Klamotten…
 
Genau so sieht es aus, mir ging es vor allem darum zu zeigen was machbar ist ohne dabei zu große Kompromisse einzugehen. Bitte bedenkt für Enduro ist der Laufradsatz einfach zu leicht auch wenn die Felgenbreite innen 30mm ist, Bremsen hier verbauen wir normal auch hinten 4 Kolbenbremsen, nur 2k ist eben leichter und bei 65kg noch im Rahmen. Vecnum mit 122mm ist super leicht und besser als als gar keine, Lenker ist 760mm breit und auch für XC und nicht für Enduro. Reifen hinten wohl das gleiche. Also ja hier gingen wir einige Kompromisse ein, wir wollten eben unter 16kg kommen ohne gleich ein 120mm Fully zu haben weil dies genau nicht unseren Ansprüchen von einem Trail Ebike genügt. Hier bietet eben Simplon mit dem Rapcon TQ genau das an was wir uns vorstellen.
 
Genau so sieht es aus, mir ging es vor allem darum zu zeigen was machbar ist ohne dabei zu große Kompromisse einzugehen. Bitte bedenkt für Enduro ist der Laufradsatz einfach zu leicht auch wenn die Felgenbreite innen 30mm ist, Bremsen hier verbauen wir normal auch hinten 4 Kolbenbremsen, nur 2k ist eben leichter und bei 65kg noch im Rahmen. Vecnum mit 122mm ist super leicht und besser als als gar keine, Lenker ist 760mm breit und auch für XC und nicht für Enduro. Reifen hinten wohl das gleiche. Also ja hier gingen wir einige Kompromisse ein, wir wollten eben unter 16kg kommen ohne gleich ein 120mm Fully zu haben weil dies genau nicht unseren Ansprüchen von einem Trail Ebike genügt. Hier bietet eben Simplon mit dem Rapcon TQ genau das an was wir uns vorstellen.
Das Fully ist konsequent aufgebaut, da gibt es nichts zu meckern. Und wenn man mehr braucht kann man doch einzelne Teile stabiler wählen.
Heutzutage neigen sehr viele zum „overbiked“ rumfahren.

Beispiel: Mein Kumpel ist 10-15kg leichter und fährt alle Teile eine Nummer stabiler. Er fährt auch nicht schneller oder kompromissloser. Ausfälle im Material haben wir seit 10 Jahren beide nicht. Er ist also objektiv „overbiked“ unterwegs.
Er findet das aber nicht. Darf er ja machen, seine Bikes sind halt alle 2-3kg schwerer.
 
Irgendwo hier in den Forenregeln steht, dass man zwingend die Aufbauten andere in Grund und Boden stampfen muss. Habe ich dummerweise nur noch nicht gefunden.

@PrinzBike gat hier ein mehr oder weniger konsequentes Trailbike gebastelt. Die Betonung liegt auf Trail!!!
Ja, es hätte bei einem Trailbike eine Pike, Fox 34 o.ä. in der 150er Kategorie sein können/dürfen/müssen. Dann gäbe es kaum eine Angriffsfläche.
Ja, die minimalst versenkbare Sattelstütze könnte man anprangern. Die 180er Scheibe vorne auch. Evtl. noch den Lenker. Aber mehr gewiss nicht.
Achtung! 160mm bestimmen nicht die Bike-Kategorie. Sondern seine Anbauteile bestimmen den Einsatzbereich.
Dreht den Spieß doch mal um:
Pro Reifen zählt mal 300gr. dazu. Einen LRS mit 1300gr und Enduro-fähig geht auch. Und nicht nur bei 65kg. Aber, das Gemecker wird groß sein, wenn man es so lässt. Also zählt hier auch noch mal 200gr. dazu.
Beim Lenker würde ich noch 100gr. drauf packen. Bremsen in 4 Kolben weiß ich jetzt nicht und der Dämpfer kann auch noch ein paar Gramm vertragen.
Macht also in Summe noch mal 1100gr. drauf. Dann seid ihr bei 16,9; von mir aus 17kg. Das finde ich nicht schlecht.
Mein Levo SL Comp in Gr. L hat Mullet Laufräder bekommen, Reifen mit knapp 1100gr.; ne XO1 Kasette, ne Manitou Mezzer mit 160mm und nen 77Designz Cockpit. Stütze, Rahmen, Dampfer und NX-Schaltung sind noch Original. Die Alu-Kurbeln ebenso.
Und ich bin bei 17,2Kg gelandet.
Und ich habe noch Luft nach unten.
Mein LRS wiegt 1589gr. Da geht ich einiges.
Die Kurbel kann noch raus fliegen und bei der Schaltung ist auch noch was drin.
Die 17 kg könnte ich locker knacken.
Und trotzdem habe ich das Gefühl, dass beim TQ Simplon es noch einen Tick leichter geht.
Oder aber Specialized hat einen verdammt guten (Rahmen)Job gemacht.




Sascha
 
Zuletzt bearbeitet:
Wo kann man denn in Deutschland ein Rapcon TQ max, probe fahren? Ich kennen nur einen
Im Schwäbischen gibt es einen Händler, da darfst du zumindest mal außerhalb vom Laden testrollen. Fahren kann man das ja nicht nennen.
Mit ins Gelände nehmen, da kenne ich keinen Händler. Hätte ich auch gerne.
Denn mein LSL her zu geben für etwas, was vermeintlich besser ist, reicht mir nicht.
Habe ich Simplon letzte Woche auch schon geschrieben und gefragt, ob und wo ich mal ein Bike testen kann/darf.
Die haben aber bis heute nicht geantwortet und werden es wohl auch nicht mehr tun.
Schade.
Umso schöner, dass sich mit @PrinzBike wenigstens ein Händler hier zu Wort meldet und rede und Antwort steht. Auch, wenn sie nicht aus Deutschland kommen.
Danke.





Sascha
 
Wovon träumst du denn nachts? :eek:
Dass man hier weniger groben Unfug schreibt, wie zB. von Waldautobahnen, wo alles hingehört was nicht Enduro ist.

Übrigens, mein XC ist ein 8,7 Kg Hardtail mit 100mm Federweg, 2,25er XC-Bereifung und 160mm Bremsscheiben.
Und, ...damit kann man locker alles fahren -rauf wie runter- was hier im Forum als Trail bezeichnet wird.



Schönes Bike 👍
Bildschirmfoto-2023-04-11-um-14.17.30.png
 
Zuletzt bearbeitet:
...damit kann man locker alles fahren -rauf wie runter- was hier im Forum als Trail bezeichnet wird.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass du die Trails, die mir die liebsten sind, “locker” mit der abgebildeten Racefeile befährst. Klar, man kommt auch mit nem HT runter, aber Freude finde ich eher auf nem Fully, das, weil’s ja etwas zügiger bergab geht, auch mit stabilen Pneus ausgestattet sein sollte. Obwohl meinereiner eher ein Fliegengewicht unter den hiesigen Elektrikern ist.
Und ich bilde mir auch ein, die oben abgebildeten Streckenabschnitte weitaus zügiger mit eben jenen Fully befahren zu können, als die doch recht unlocker auf mich wirkenden SpitzenXCler.

Jeder darf sich, das ans Rad schrauben, was er für richtig hält. Und über Andere schmunzeln ist ja auch erlaubt. Glücklicherweise!
 
Und ich fahre dann von Stuttgart aus ins Salzburger Land, nur um eine Testfahrt zu machen oder wie stellst du dir das vor?
So was müsste eigentlich vom Hersteller so organisiert sein, dass die Hersteller dem Endverbraucher die Möglichkeit geben die Räder mal zu testen.
Aber, da die Hersteller ja kein Interesse mehr haben, weil sie ihre Räder eh los werden (auch, wenn aktuell schon mit ein paar Rabatten), braucht man sich ja nicht drum zu kümmern.



Sascha
 
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