Canyon Spectral:ON 2022 - Erfahrungen, Umbauten, Tipps und Tricks

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Re: Canyon Spectral:ON 2022 - Erfahrungen, Umbauten, Tipps und Tricks

Anhänge

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Für mich ist der Trinksack super, weil man jederzeit ein paar Schlucke nehmen kann. Früher hattzich immer Flaschen und aufgrund des handlings zu wenig getrunken.
Aber das ist sehr individuell: Der eine mag Flaschen, der andere eben die Säcke. Ich habe immernoch zusätzlich eine Flasche mit ISO Zeugs dabei. Nur Wasser reicht mir nicht.
 
ja, das mit den Trinkgewohnheiten ist total individuell. Ich trinke auch viel unterwegs, mein Nachbar (Triathlet) nimmt bei ner 2h Tour mit mir nicht mal was mit... 😂
 
Seit 3 Jahren fahre ich NUR mit Evoc Hipstar Bag.
Wenn’s heiß ist, nehme ich 2 zusätzliche kleine Flaschen mit, dann habe ich 2,5 L dabei. Das reicht.
Die Blase habe ich bisher 1 x gereinigt. Sonst nie. Sie läuft aber auch vollständig leer und ist dann komplett trocken.
Sonst ist alles nötige drin: multitool, Schlauch, Reifenheber, Pumpe, Kettenschloss etc.
Die Evoc Blase kann man auf links drehen zum trocknen, mMn ein sehr großer Vorteil von der und sie schmeckt nicht nach Plastik.
Die Trocknung wird von Evoc auch so empfohlen.
 
Fährt einer von euch am Spectral einen Fahrradanhänger oder kann sagen ob das seitens Canyon freigegeben ist ?
Wird so wie gut wie an keinem Rad freigegeben. Kannst aber problemlos machen.
Haben uns extra eine Steckachse für unseren Anhänger gekauft. Zu 90% steckt diese in dem Grand Canyon On meiner Frau. Ich hab die Achse aber auch schon am Spectral verbaut und den kleinen damit gezogen.
Läuft wunderbar.
 
natürlich klappt das. Die Frage ist nur, ob das Material das mitmacht wegen der punktuellen Belastung des Carbonhinterbaus.
Ich bin da auch hin- und hergerissen, weil wir auch noch nen Hänger für unseren 25kg Hund haben.
 
Fährt einer von euch am Spectral einen Fahrradanhänger oder kann sagen ob das seitens Canyon freigegeben ist ?
Ich hab meinem spectral und an dem von meiner Frau eine Steckachse verbaut, wir ziehen damit einen Einsitzer von qeridoo. Leider erst seit einer Woche daher kann ich noch keine Erfahrungswerte teilen. Ich seh da eigentlich kein Problem. Das Rad so wie der Hinterbau werden auf trails meiner Meinung nach deutlich stärker belastet.
Im schlimmsten fall müssen halt mal die lager ersetzt werden.
 
Die Belastung ist doch auf der Achse und nicht auf dem Rahmen.
Ich denke auch, dass trails fahren deutlich krassere Beanspruchung für das Bike darstellt.
Man fährt mit Anhängern seit 1000 Jahren an alten Holland Drateseln rum was problemlos klappt…

Muss natürlich jeder für sich entscheiden, aber ich würde da ganz entspannt dran gehen.
 
Naja, der Anhänger ist ja einseitig an der Achse befestigt und da wirken dann die Hebelkräfte auch einseitig auf den Hinterbau.
Beim Trailfahren kommen die Kräfte ja vom Laufrad, was mittig auf der gesamten Achse sitzt und nicht punktuell seitlich... daher bin ich da auch etwas unsicher.
Aber vielleicht sollte man diese Diskussion in einem eigenen Anhänger-Threat weiterführen; gibt ja einige davon...
 
Wird so wie gut wie an keinem Rad freigegeben. Kannst aber problemlos machen.
Haben uns extra eine Steckachse für unseren Anhänger gekauft. Zu 90% steckt diese in dem Grand Canyon On meiner Frau. Ich hab die Achse aber auch schon am Spectral verbaut und den kleinen damit gezogen.
Läuft wunderbar.
Hast du einen Link?
Unsere Kinder sind zwar größer und wir können den Hänger fast verkaufen, aber vlt zum Lasten ziehen…

Ihr macht euch Sorgen um die Kräfte?
Auf meinem Hometrail sind große Sprünge mit Landungen auf Wurzeln und Steinen - die Kräfte sind wohl etwas höher 😜
Außerdem fährt man mit seinen Kindern im Hänger schonend und vorausschauend.
 
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Hast du einen Link?
Unsere Kinder sind zwar größer und wir können den Hänger fast verkaufen, aber vlt zum Lasten ziehen…

Ihr macht euch Sorgen um die Kräfte?
Auf meinem Hometrail sind große Sprünge mit Landungen auf Wurzeln und Steinen - die Kräfte sind wohl etwas höher 😜
Außerdem fährt man mit seinen Kindern im Hänger schonend und vorausschauend.
Ich sehe das genau so wie du. Wenn ich überlege, wie oft man schräg landet nach einem Sprung. Will gar nicht wissen welche Kräfte da wirken.
Vielleicht sind dafür einige hier zu deutsch… in anderen Ländern juckt es keine Sau.

Im showroom bei Canyon stand letztes Jahr ein Pathlite On mit Anhänger. Das Rad hat auch keine Freigabe dafür 😂


Einen link zu der Achse habe ich leider nicht mehr. Habe die vor zwei Jahren irgendwann gekauft.
Ist aber von diesem „The Axl Rudi Projekt“ oder so?
 
Das Fahrwerk eines MTB ist in erster Linie auf Kräfte in der vertikalen Achse ausgelegt. Egal was man macht, es treten keine nennenswerten horizontalen Kräfte auf. Durch einen Anhänger treten bei jeder Kurvenfahrt horizontale Kräfte auf, die beim Bremsen sogar recht hoch sein können. Wenn ein Hersteller diese Kräfte nicht konstruktiv berücksichtigt hat und der Rahmentest auch keine horizontalen Kräfte im Programm hat, dann werden keine Anhänger frei gegeben. Dies dürfte bei nahezu allen Fullys und leichten ( Carbon) MTB der Fall sein.
Das heißt nicht, dass man mit einem Anhänger zwingend einen Schaden erleidet aber es hängt mehr oder weniger vom Zufall ab.
 
Egal was man macht, es treten keine nennenswerten horizontalen Kräfte auf. Durch einen Anhänger treten bei jeder Kurvenfahrt horizontale Kräfte auf, die beim Bremsen sogar recht hoch sein können.

Stimmt so aber nicht. Die Bremskräfte sind nicht zu unterschätzen und können bis zu 9 m/s² betragen, was bei 100 kg dann 900 N sind und nicht wenig ist. Mit einem Anhänger wird man wohl nicht bis zu 9 m/s² bremsen und somit gar nicht an die Belastungsgrenze des Rahmens stoßen.

Es wurde einfach wegen einen erheblichen Mehraufwand nicht getestet. Wer sich aber Videos von Fabio Wibmer anschaut und sieht was ein Canyon da alles aushält und bei weitem die Belastungen eines einfachen Anänger übersteigt. Zumal ein CFK Rahmen deutlich steifer und belastbarer als ein Alu-Rahmen ist.
 
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