DJI Amflow PL – E-Bike Neuheit 2025: Drohnenhersteller DJI baut E-Bike!

DJI Amflow PL – E-Bike Neuheit 2025: Drohnenhersteller DJI baut E-Bike!

Amflow PL E-Bike mit DJI Avinox-Motor: DJI launcht eine eigene E-Bike-Marke, die zwei innovative E-Mountainbikes im Portfolio hat. Die neue Brand trägt den Namen „Amflow“. Hier gibt es erste Infos zum neuen Amflow PL – dem stylischen E-Fully mit DJI Avinox-Motor.

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DJI Amflow PL – E-Bike Neuheit 2025: Drohnenhersteller DJI baut E-Bike!

Wie gefällt euch das neue E-Mountainbike von Amflow mit dem Motor von DJI?
 

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Re: DJI Amflow PL – E-Bike Neuheit 2025: Drohnenhersteller DJI baut E-Bike!
Daraus mal die Negativpunkte zusammengefasst (evtl. Übersetzungsfehler meinerseits drin, gerne korrigieren):
Auf Enduro-Trails musste er etwas langsamer fahren, gut auf seine Linie achten, es fühlt sich relativ nervös an und nicht so stabil (was evtl. einfach wegen des leichteren Gewichts mit einem großen Akku im Unterrohr so ist). Bei größeren Stößen hatte er das Gefühl, dass der Hinterbau gebockt hat und er brauchte ein paar Trails, um sich daran zu gewöhnen; er hat dann sein Körpergewicht nach vorne verschoben, um das zu vermeiden. Mit dem Hintern ist er bei sehr steilen Passagen und Sprüngen schonmal ans Hinterrad gekommen. Den Lenker (steif, komischer Schwung) und die Reifen (harte Gummimischung, wenig Grip, er empfiehlt seinen Sponsor Schwalbe statt Maxxis) haben ihm nicht gefallen.
Hatte ich da eigentlich Übersetzungsfehler drin oder kommt das so hin?
 
Das gesparte Geld investiere ich in Bier, Nutten und Koks,...
Was sagt deine Frau dazu, falls du eine haben solltest?!

Weil sie wunderschön ist, auch im Regen noch klingelt, kein Plastik dran ist und statt aus China aus San Francisco kommt.
👍 Nice. In RAW gefällt sie mir noch besser und ist auch etwas günstiger.

Haha, wie cool ist das denn?!👍
 
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Hatte ich da eigentlich Übersetzungsfehler drin oder kommt das so hin?
Hast du mal den integrierten Übersetzer ausprobiert?
Auch wenn manchmal Nonsens rauskommt, so kann er doch auch sehr nützlich sein.

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Kleiner Erfahrungsbericht meinerseits zu Infos, die ich bisher selber vergebens gesucht habe. Vielleicht hilft es ja jemanden.

Ich bin vergangenes das PL Carbon in L und danach das Carbon Pro in XL Probe gefahren. Ich bin 180cm mit SL nicht nachgemessen, aber wohl eher knapp unter Durchschnitt. Ich fahre Rahmen bei Überschneidungen von Rahmengrößen immer lieber eher auf der größeren Seite. Bergab ist mir deutlich wichtiger als bergauf, technischer Uphill wurscht, Gewichtsverteilung bzw. Gesamtgewicht dagegen nicht, habe sehr gerne Luft unterhalb der Reifen. Fazit von in Summe ca. 1h Trails mit den beiden Rädern:

Größe L ist mir auf jeden Fall zu klein. Den Sattel musste ich ganz hinten stellen, so würde ich von hinten tretend nie eine längere Tour fahren wollen. Standardvorbau mit 35mm, da würde also noch minimal etwas gehen, aber mehr als 50mm würde ich persönlich nicht verbauen wollen. Bin dann auf Runde auch direkt beim ersten Sprung beim Eindrehen des Lenkers gegen mein Knie gekommen - das passt also nicht. Bergab mal einen ordentlichen Wurzeltrail runter - das Teil scheppert leider wie ein Baumarktrad :-( Ich bin sogar zweimal abgestiegen um zu schauen, ob irgendwas gebrochen ist o.ä. Es waren dann aber nur die innenverlegten Züge, welche anscheinend nicht und nur unzureichend geführt und nicht gepolstert in den Rahmen geschmissen wurden. Angeblich weiß Amflow um das Problem und will zeitnah nachbessern. Was das für die aktuelle Charge von Rahmen heißt?? Auf jeden Fall hat es im Downhill keinen Spaß gemacht, so eine Krachbude runterzuscheppern. Und das ist sehr verwunderlich, optisch macht der Rahmen wirklich einen sehr guten Eindruck was die Verarbeitung angeht.

Ich bin dann auf das Pro in XL mit 800Wh Akku gewechselt. Der Gewichtsunterschied war merkbar, aber nicht dramatisch. Diese Größe hat mir wesentlich besser gefallen. Die Sattelposition musste ich allerdings noch relativ weit nach vorne korrigieren, 35mm Vorbau war schon verbaut, da geht also nichts mehr. In Summe liege ich aber für den absoluten "Raufsetzen-Wohlfühlen" - Faktor zwischen den beiden Größen, dabei näher am XL als L. Das Scheppern der Züge im Rahmen war hier ebenfalls nervig, und bei härterer Gangart habe ich zweimal den Hinterbau knacken gehört. Ursache unklar, wohl nichts am Rahmen selbst, sondern eher Bereich Steckachse, Lager, o.ä. , kein Plan. Ich habe aus Interesse mal alle Schraubverbindungen zurück am Parkplatz gecheckt - soweit nichts auffälliges. In Summe also kein Problem aber irgendwie nicht vertrauenserweckend, um hier 6,5 bzw. 10 Scheine auf den Tisch zu legen. Der Rahmen ist mit Kategorie 4 ausgewiesen, vielleicht nicht ohne Grund? Ich habe keine Ahnung, will auch keine Spekulation lostreten, das war nur mein Erlebnis mit den beiden Rädern.

In Summe wurde über den Motor und die wirklich sehr sehr (!) gute Integration und Modulation schon genügend berichtet, daher spare ich das hier mal aus. Die kurzen Kurbel helfen im technischen Uphill, mir sind die allerdings mit 155mm beim L bzw. 160mm beim XL zu kurz. Alles eine Gewöhnungssache, klar, aber da ich noch zwei Biobikes bewege, würde ich mich ungern beim Radwechsel jedes Mal wieder umgewöhnen müssen.

In Summe ist mir die Überlegenheit des Motors und seiner Integration in das Bike weniger wichtig als das Gefühl, dass das Rad einfach passt und Vertrauen für auch zornige Abfahrten vermittelt. Letzteres war leider nicht der Fall. Das sind meine rein subjektiven Eindrücke und ich suggeriere damit auf keinen Fall einen qualitiativen Mangel. 10k EUR für ein Bike finde ich generell absurd, herstellerübergreifend, und für das Basismodell würde ich für den Umbau von Fahrwerk und Bremshebel (würde auf Shigura umrüsten, da ich die MT5 Hebel gruselig finde) und wohl auch Schaltung (die verbaute GX-Gruppe bzw. NX-Kette hat unter Volldampf schon ordentlich was auszuhalten, da macht auf lange Sicht eine Transmission wohl wirklich mal Sinn) noch einmal ordentlich Geld einplanen müssen.

Ich hadere ein wenig damit, aber aktuell würde ich wohl einem Orbea Rise LT M20 oder H10, oder auch einem schwereren Propain Sresh dem Vorzug geben. Die Konfigurierbarkeit, insbesondere bei Propain, machen die Abstriche beim Motor wieder wett. Die Rahmen sind "proven design" und über Zweifel erhaben, und das Mehrgewicht des Propains bringt einen herausnehmbaren Akku als Vorteil. Mal schauen, für was ich mich in den nächsten Wochen entscheide, es gibt einfach nicht das perfekte Rad :-)
 
Da könnte ich mir eher ein Kenevo vorstellen, wobei ich das aktuelle LSL nicht gefahren bin.
Das alte LSL habe ich mit 160er Gabel gefahren und fand es sehr „Enduro-tauglich“. Wenn ich jetzt noch bedenke, dass Cascade für das Teil noch nen Link im Portfolio hat; Mega. Hatte ich aber nie montiert.
Eines weiß ich aber aus eigener Erfahrung.
Die kurzen Kurbel helfen im technischen Uphill, mir sind die allerdings mit 155mm beim L bzw. 160mm beim XL zu kurz. Alles eine Gewöhnungssache, klar, aber da ich noch zwei Biobikes bewege, würde ich mich ungern beim Radwechsel jedes Mal wieder umgewöhnen müssen.
Du musst dich nicht umstellen. Du wirst deine Pushbikes irgendwann auf kürzere Kurveln umrüsten (wollen), weil es wie in dem IBC-Artikel vor Monaten wirklich geiler ist.
Aber danke für die Einschätzung.
Verlier dich trotzdem noch mal ein paar Worte zum System, bitte.
Motorlautstärke empfindet zwar jeder anders, aber in den Videos empfand ich ihn schon als störend laut mit unangenehmer Tonlage.
Wie ist das Display? Wie der Schalter? So nen windiges Spielzeug wie bei Fazua? Oder etwas, was länger als drei Ausfahrten hält und auch Feedback gibt?
Dank dir.




Sascha
 
Vielleicht kann ich zu den innenverlegten Zügen etwas ergänzen. Das Bike (kein Testbike), welches ich in meiner Größe probegesessen habe, hatte bereits eine Führung im Rahmen. Um die Sattelstütze mehr als 2 cm nach oben zu ziehen, mussten 3 Schrauben (inkl. der Flaschenhalterschrauben) gelöst, also nicht abgeschraubt werden. Lt. Händler soll die Führung genau das Klappern verhindern.
 
Das Bike (kein Testbike), welches ich in meiner Größe probegesessen habe, hatte bereits eine Führung im Rahmen. Um die Sattelstütze mehr als 2 cm nach oben zu ziehen, mussten 3 Schrauben (inkl. der Flaschenhalterschrauben) gelöst, also nicht abgeschraubt werden. Lt. Händler soll die Führung genau das Klappern verhindern.
Mein Amflow hat ebenfalls diese Kabelführung und es klappern im inneren keine Züge.
 
Ich bin vergangenes das PL Carbon in L und danach das Carbon Pro in XL Probe gefahren. Ich bin 180cm mit SL nicht nachgemessen, aber wohl eher knapp unter Durchschnitt. Ich fahre Rahmen bei Überschneidungen von Rahmengrößen immer lieber eher auf der größeren Seite. Bergab ist mir deutlich wichtiger als bergauf, technischer Uphill wurscht, Gewichtsverteilung bzw. Gesamtgewicht dagegen nicht,

Größe L ist mir auf jeden Fall zu klein. Den Sattel musste ich ganz hinten stellen, so würde ich von hinten tretend nie eine längere Tour fahren wollen. Standardvorbau mit 35mm, da würde also noch minimal etwas gehen, aber mehr als 50mm würde ich persönlich nicht verbauen wollen.

Die kurzen Kurbel helfen im technischen Uphill, mir sind die allerdings mit 155mm beim L zu kurz.

So sehr können Unterschiede und Vorlieben die Erfahrungen beeinflussen! :)

Ich bin 1,85m ( SL 83 / AL 63 ) und fahre Rahmen bei Überschneidungen von Rahmengrößen lieber auf der kleineren Seite. Bergab ist auch mir deutlich wichtiger als bergauf allerdings bestehen meine Touren auch zu einem Großteil aus technischen Uphills. Ich bin mit dem Amflow jetzt 150 Km und 4.200 Hm gefahren und finde den L-Rahmen perfekt für mich. Lediglich bei dem kurzen Oberrohr und dem kurzen Vorbau muss ich dir zustimmen. Hier werde ich zeitnah noch auf 50mm gehen.
Die Geometrie des Bikes ist zwar "konservativ" aber durchaus eher Kompakt und Sportiv, weshalb ich niemandem zu einem Blindkauf raten würde.
 
@slash-sash
Ich kenne den Artikel nicht, aber kürzere Kurbel bedeuten mehr Druck notwendig aus meinen Beinen. Und das kann für den einen funktionieren, für den anderen nicht. Eine generelle Aussage dazu, was hier besser oder schlechter ist, finde ich gewagt.

Auf deine nachfrage bzgl. Moor/Display: Der Motor ist klar hörbar im Uphill, aber angenehm leise und keine nervige Frequenz. Wie laut der Motor bergab ist, kann ich leider nicht sagen. Das Geklappere der Züge/des Zugs überlagert alles, da hätte der Motor noch so laut sein, können. Das Display ist absolut top, sicher mit Abstand das Beste auf dem Markt. Alleine der Umstand, dass die Konkurrenz größtenteils noch Kabel zu Controller/Monitor verbaut ist im Vergleich zu den Bluetooth-Controllern beim Amflow absurd. Ich persönlich würde den "Menü-Controller" für das Display demontieren, da das Swipen auf dem Display gut funktioniert (auch mit dreckigen/nassen Händen oder Handschuhen). Die Haptik und Qualität der Komponenten ist sehr gut, alles stabil und wertig.
Dieses System in einem meiner beiden oben genannten Alternativen, das wäre mein Rad :)
 
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